DE2435138C2 - - Google Patents

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DE2435138C2
DE2435138C2 DE19742435138 DE2435138A DE2435138C2 DE 2435138 C2 DE2435138 C2 DE 2435138C2 DE 19742435138 DE19742435138 DE 19742435138 DE 2435138 A DE2435138 A DE 2435138A DE 2435138 C2 DE2435138 C2 DE 2435138C2
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    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
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    • A21B3/04Air-treatment devices for ovens, e.g. regulating humidity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/50Bakers' ovens characterised by having removable baking surfaces

Description

Die Erfindung betrifft einen Backofen, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Backofen ist aus der FR-PS 8 51 928 bekannt­ geworden. Bei diesem ist zwischen zwei seitlichen Heiß­ luftkanälen ein Raum für ein Gestell mit den Backblechen, das vergleichbar einem Wagen fest auf unterhalb des Backofens bzw. am Boden des Backofens unverschiebbar angeordneten Rollen bewegbar ist.
Bei dem Backofen der FR-PS 8 51 928 ist die Heiz­ vorrichtung seitlich des Ofens angeordnet. Der Back­ raum ist oben mit einem Luftauslaßrohr versehen. Ein Axialgebläse ist mit vertikaler Achse oberhalb des Back­ raumes angeordnet. Der Raum oberhalb des Backofens ist durch eine horizontale Trennwand in zwei Teile geteilt und in dieser Trennwand ist eine Lufteinlaßöffnung für das Axialgebläse vorgesehen. Dieser Backofen hat durch die seitliche Anordnung der Heizvorrichtung eine erhebliche Breite und in dieser Dimension auch noch zusätzlichen Platzbedarf, damit man an die Heizvorrichtung heran kann. Platz ist aber in Backstuben, die heute mehr und mehr mit modernen, ihrerseits Platz beanspruchenden Maschinen bestückt werden, knapp.
Einen erheblichen Platzbedarf hat auch der Backofen nach der DE-OS 19 37 472, weil bei diesem Gebläse und Heizvorrichtung seitlich des Backraumes angeordnet sind und dieser Backraum noch zusätzlich eine Verbreiterung dadurch erfahren muß, daß der Wagen mit den Backblechen während des Backprozesses nicht stillsteht, sondern um eine vertikale Achse gedreht wird.
Während bei diesen bekannten Vorrichtungen die Warmluft durch das Gebläse in einem Kreislauf bewegt wird, bei dem die Heißluft in dem einen seitlichen Heißluftkanal vertikal nach unten und in dem anderen seitlichen Heiß­ luftkanal vertikal nach oben bewegt wird, ist durch die FR-PS 15 15 884 ein Backofen mit einem mittig im oberen Teil des Backraumes angeordneten Axialgebläse bekannt­ geworden, bei dem der nach oben geführte Heißluftstrom in der Mitte des Backraumes verläuft. Das bringt es mit sich, daß auf einem einschiebbaren Wagen das Backgut auf einen Rost gestellt werden muß, damit der horizontal in den Wagen eintretende Heißluftstrom innerhalb des Wagens seine Richtung ändern kann und in der Mitte des Backraumes vertikal nach oben aufsteigen kann. Dieses verbreitert nicht nur den notwendigen Raum für das Back­ gut, sondern führt auch dazu, daß im unteren Bereich in der Mitte eingestelltes Backgut nicht vom Heißluftstrom umspült wird und daher nicht ausgebacken wird.
Breit wird die Bauform eines Backofens aber auch dann, wenn - wie bei der DE-AS 12 06 824 - die Heizung unter­ halb des Backraumes angeordnet ist und zwei Gebläse seitlich der Heizung in seitlich des Backraumes ange­ ordneten Heißluftkanälen eingebaut sind. Ein solcher Backofen kann aber auch wegen der unterhalb des Back­ raumes liegenden Heizung nicht mit einem Wagen beschickt werden, auf dem die Backbleche befindlich sind. Hier muß vielmehr jedes Backblech einzeln in dem Backraum ein- und ausgebracht werden.
Backöfen, in die Wagen mit Backblechen einzufahren sind, zeigen den Nachteil, daß das Backgut oftmals ungleich­ mäßig mit Heißluft beaufschlagt ist und so zu unbefriedi­ genden Qualitäten des Backgutes führt. Um eine gleich­ mäßige Beaufschlagung des Backgutes mit Heißluft zu ver­ meiden, wird der das Backgut tragende Wagen an einem Dreh­ zapfen angehängt und solange gedreht, wie die Heißluft­ zufuhr in Tätigkeit ist. Diese Konstruktion hat nicht nur den Nachteil eines zusätzlichen konstruktiven Aufwandes und eines zusätzlichen Bedienungsaufwandes, weil ja der Wagen im Inneren des Ofens an den Haken angehängt und an­ gehoben werden muß, sondern auch den Nachteil großer Breitenabmessungen des Backofens, weil der Backraum mindestens so breit sein muß wie es die Diagonale des Wagens ist, da sonst dessen Drehung nicht möglich ist. Diesen Nachteil versucht das DE-GM 19 48 701 dadurch abzuhelfen, daß im Inneren des Backofens ein pendelnd aufgehängtes Gestell oder ein pendelnd aufgehängtes Trag­ blech für ein Gestell angeordnet ist, mit dem das Ge­ stell während des Backvorganges ständig in einer pendeln­ den Hin- und Herbewegung gehalten wird. Wollte man einen üblichen Wagen mit Backblechen in diesen Backofen ein­ schieben, so würden sich bereits beim Einschiebevorgang Schwierigkeiten ergeben, weil der Wagen immer über eine Stufe gehoben werden muß, um mit seinen Rändern überhaupt auf das Traggestell zu gelangen. Hier auf diesem Trag­ gestell würde sich ein in Bäckereien üblicher Wagen nicht halten können, er müßte zusätzlich mit Haltevorrichtungen festgehalten werden. Bei diesem Backofen ist eine signi­ fikante Raumeinsparung wegen des Platzes, der zum Pendeln benötigt wird, nicht erfolgt. Jedoch ist der maschinelle Aufwand größer geworden, wird doch für das Pendeln ein gesonderter motorischer Antrieb benötigt. Auch ist das Beschicken und Entleeren des Backofens schwieriger als dort, wo nur ein Wagen mit Backblechen in den Back­ ofen einzufahren ist und wo dieser Wagen dann während des ganzen Backvorganges stillstehen bleiben kann.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen konstruktiv einfachen Backofen geringer Bodenabmessungen für einzu­ fahrende Wagen mit Backblechen zu schaffen, bei dem eine gleichmäßige Beaufschlagung des Backgutes mit Heißluft erreicht wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1.
Dieser Backofen zeichnet sich durch geringen Platzbedarf und durch ein gleichmäßiges Ausbacken des gesamten Back­ gutes aus. Der in den Backofen eingeschobene Wagen mit Backblechen und Backgut läßt sich leicht und in kurzer Zeit auswechseln. Es gibt bei diesem Backofen keine toten Bereiche, in denen Backgut nicht oder nicht gleichmäßig ausgebacken werden kann.
Vorteilhaft ist es, wenn der Querschnitt der Heißluftkanäle sich von oben nach unten verringert. Hierdurch wird die Heißluftführung weiter verbessert.
Für das Backen verschiedenen Backgutes kann es zweck­ mäßig sein, wenn die Luftdurchlaßöffnungen in ihrem Querschnitt bzw. in ihrer Anzahl pro Flächeneinheit dem Staudruckwert anpaßbar sind.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn bei Verwendung eines Querstromgebläses, dessen Rotor sich über die gesamte Breite der Seitenfläche des Backraumes erstreckt, das Gehäuse dieses Gebläses mit Ein- und Aus­ laßstutzen um die Achse des Rotors zwecks Umkehr der Strömungsrichtung verschwenkbar ist.
Bei dieser Bauform eines Backofens ist es zweckmäßig, wenn eine Beschwadungseinrichtung unterhalb zumindest eines der beiden Heißluftkanäle und seitlich der Räder des Wagens angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Backofens in Vertikalschnitt, während die
Fig. 2 und 3 Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III der Fig. 1 zeigen.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt im Vertikalschnitt eine Ausführungsvariante, wo­ bei
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 5 ist.
Fig. 7 zeigt im Vertikalschnitt eine weitere Aus­ führungsvariante, wobei
Fig. 8 ein Schnitt nach der Li­ nie VIII-VIII der Fig. 7 ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 weist der Backofen einen Backraum 1 auf, in den ein Wagen 2 als Träger einfahrbar ist, der auf Schienen 3 mehrere Backbleche 4 trägt, auf die das Backgut 5 aufgelegt ist. Dieser Wagen 2 ist auf Rädern 6 verfahrbar, die durch Profilschienen 7 am Boden des Backofens geführt werden.
Der Backraum 1 ist durch eine Türe 8 verschließbar, die mit einer Öffnung versehen ist, in die ein Schau­ glas 9 eingesetzt ist, so daß der Zustand des Backgutes 5 von außen überwacht werden kann. Der Backraum 1 ist seitlich, oben und hinten von einem Blechmantel umgeben, dessen Deckwand 11 und dessen Rückwand 12 dicht ausge­ bildet sind. Die beiden Seitenwände 13, 3′ sind hingegen mit einer Vielzahl von Luftdurchlaßöffnungen 14, 14′ versehen, die zur Zu- bzw. Ableitung der Heißluft in den bzw. aus dem Backraum 1 dienen. Die Heißluft wird hierbei durch ein Gebläse 15 umgewälzt, welches gemäß Fig. 2 als Axialgebläse ausgebildet ist und von zwei Venti­ latoren 16 gebildet ist, die mittels Riemen 17 von einem Elektromotor 18 aus angetrieben werden. Die Heiß­ luft wird von einer Heizvorrichtung 19 erwärmt, welche bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 von ei­ nem Heizregister 20 für Öl- oder Gasfeuerung gebildet ist, welches von einem Brenner 21 befeuert wird. Die durch diese Heizvorrichtung 19 erhitzte Luft strömt in Richtung der Pfeile 22 in einen Heißluftkanal 23, der sich über die gesamte Tiefe t (Fig. 3) des Back­ raumes 1 erstreckt und von oben nach unten über im we­ sentlichen die gesamte Höhe des Backraumes 1 durchläuft. Dieser Heißluftkanal 23 wird durch eine entsprechende Ausnehmung 25 der Seitenwand 24 des Backofens und durch die Seitenwand 13 des Mantels des Backraumes 1 be­ grenzt. Aus dem Heißluftkanal 23 tritt die Heißluft durch die Luftdurchlaßöffnungen 14 der Seitenwand 13 in den Backraum 1 ein, beaufschlagt dort das Backgut 5 und tritt durch die Luftdurchlaßöffnungen 14′ der ande­ ren Seitenwand 13′ des Mantels des Backraumes 1 in Rich­ tung der Pfeile 26 in den auf der anderen Seite des Backraumes liegenden Heißluftkanal 23′, welcher ebenso von einer Ausnehmung 25′ der Wand 24′ des Backofens und von der Seitenwand 13′ des Mantels des Backraumes 1 be­ grenzt ist. In diesem Heißluftkanal 23′ strömt die Heiß­ luft nach oben und gelangt wieder zum Heizregister 20 zurück, so daß ein geschlossener Heißluftkreislauf vor­ liegt. Die durch das Heizregister 20 geführten Brenn­ gase werden durch einen Rauchabzug 27 abgeleitet.
Um beide Seiten des im Backraum 1 befindlichen Back­ gutes 5 gleichmäßig mit Heißluft zu beaufschlagen, ist die Förderrichtung des Gebläses 15 umkehrbar, wofür eine nicht dargestellte beliebige Vorrichtung an sich be­ kannter Art vorgesehen sein kann, z. B. eine einfache Drehrichtungsumsteuerung für den Elektromotor 18. Bei Umsteuerung der Förderrichtung des Gebläses 15 strömt also dann die Luft von diesem zunächst in den Heißluft­ kanal 23′, aus diesem durch die Luftdurchlaßöffnungen 14′ in den Backraum 1 und aus diesem durch die Luft­ durchlaßöffnungen 14 in den Heißluftkanal 23, von wel­ chem sie zum Gebläse 15 zurückgelangt.
Um die Breitenabmessung b des Backofens so gering als möglich zu halten, sind das Gebläse 15 und die Heiz­ vorrichtung 19 oberhalb des Backraumes 1 angeordnet. Dadurch ergibt sich auch eine einfache Führung der Luft in die bzw. aus den Heißluftkanälen 23, 23′, deren Querschnitt sich von oben nach unten zu verringert (Fig. 1), so daß dem Druckverlust der vom Gebläse 15 geför­ derten Heißluft Rechnung getragen werden kann und alle Bereiche des Backraumes 1 zumindest annähernd gleich­ mäßig mit Heißluft versorgt werden. Die Luftdurchlaßöffnungen 14, 14′ sind hinsichtlich ihres Querschnittes und/oder ihrer Anzahl pro Flächeneinheit dem auf der jeweiligen Höhe des Backrau­ mes 1 herrschenden Staudruckwert in den Kanälen 23, 23′ angepaßt, so daß die Wände 13, 13′ als Staubleche der vom Gebläse 15 geförderten Heißluft einen derartigen Widerstand entgegensetzen, daß der Druck der durch die Öffnungen 14, 14′ strömenden Luft über die gesamte Höhe des Backraumes 1 im wesentlichen kon­ stant ist.
In an sich bekannter Weise sind ferner Beschwadungs­ vorrichtungen 28 vorgesehen. Jede dieser Beschwadungs­ vorrichtungen besteht aus einem Wasserzuleitungsrohr 29, welches mit Spritzdüsen versehen ist, aus welchen das Wasser auf einen Schwadenkasten 30 gespritzt wird, der durch eine Heizung 31, insbesondere eine Elektroheizung, aber gegebenenfalls auch eine Thermoölheizung, erwähnt wird. Diese Beschwadungsvorrichtungen 28 sind unterhalb der unteren Enden der Heißluftkanäle 23, 23′ im Höhen­ bereich der Räder 6 des Wagens 2 angeordnet, wo für die­ se Vorrichtungen genügend Platz ist. Die Heizung dieser Beschwadungsvorrichtungen 28 erfolgt vorzugsweise unab­ hängig von der Heizvorrichtung 19 für die Heißluft, wo­ bei die Anordnung zweckmäßig so getroffen ist, daß eine Steuerung an sich bekannter Art nach Schließen der Türe 8 zuerst die Beschwadungsvorrichtungen 28 einschaltet und erst später die Heizvorrichtung 19 für die umlaufen­ de Heißluft.
Zur Abfuhr der Schwaden aus dem Backraum 1 dient eine Öffnung 32 in der Rückwand 12, die durch eine Schwadenentlüftungsklappe 33 verschließbar ist, die, z. B. mittels eines Seilzuges, in Richtung des Doppelpfeiles (Fig. 3) höhenverstellbar ist. Ferner ist in an sich be­ kannter Weise eine Schwadenüberdruckklappe 34 unten an der Rückwand 12 des Backraumes 1 vorgesehen. Diese Klap­ pen 33, 34 erlauben den Abzug von Schwaden in einen hin­ ter der Rückwand 12 angeordneten Schwadenabfuhrkanal 35.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 findet statt eines Axialgebläses (Ventilator 16 nach den Fig. 1 bis 4) ein Querstromgebläse 36 Anwendung. Der Rotor 37 dieses Querstromgebläses wird über eine Riemenscheibe 38 stets in der gleichen Richtung (Pfeilrichtung 39 in Fig. 5) gedreht. Um eine Umkehr der Förderrichtung zu erhalten, ist das Gehäuse 40 des Querstromgebläses 36 samt seinem Ein- und Auslaßstutzen um die Achse des Rotors um etwa 180 Grad verschwenkbar, wobei Anschläge 41, 42 vorhanden sind, die diese Schwenkbewegung (Doppelpfeil 43 in Fig. 5) begrenzen. Zur Durchführung dieser Schwenkbewegung ist nicht nur der Motor 37 in Lagern 44 (Fig. 6) drehbar ge­ lagert, sondern auch das Gehäuse 40 in Lagern 45, wobei ein die Rotorwelle umgebender Hohlzapfen 46 des Gehäuses 40 mit einem Antriebszahnrad 47 verbunden ist, das durch einen beliebigen, nicht dargestellten Antrieb zwecks Ver­ schwenkung des Gehäuses 40 verdreht werden kann.
Im übrigen entspricht die Ausbildung jener nach den Fig. 1 bis 4.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 ist die Heizvorrichtung 19 von einem elektrischen Wider­ standsheizkörper 48 gebildet, welcher über Anschlüsse 49 an ein elektrisches Anschlußkabel anschließbar ist. Statt dieser Widerstandsheizung 48 oder zusätzlich zu dieser kann eine Rohrschlange 50 vorgesehen sein, die von Ther­ moöl durchflossen ist, das über Anschlußleitungen 51 zu- bzw. abgeführt wird. Das Gebläse ist hierbei wieder von Ventilatoren 16 gebildet, deren Drehrichtung zwecks Um­ kehr der Förderrichtung umsteuerbar ist.
Bei allen Ausführungsformen ist es zweckmäßig, wenn sich die jeweilige Heizvorrichtung 19 über die gesamte Tiefe der Heißluftkanäle 23, 23′ erstreckt, um eine ein­ fache Luftführung und dennoch eine wirksame Erwärmung der in diesen Kanälen geführten Luft sicherzustellen.
Weiters können zumindest einige der Luftdurchlaß­ öffnungen 14, 14′ zwecks Ausgleiches von Ungleichmäßig­ keiten in der Versorgung der einzelnen Höhenschichten des Backraumes 1 in ihrem Querschnitt veränderbar sein. Hierfür können an sich bekannte Konstruktionen Verwen­ dung finden, z. B. Abdeckschieber, Klappen usw.

Claims (4)

1. Backofen mit einem Backraum, in den ein während des Back­ prozesses stillstehender Wagen mit das Backgut tragenden Backblechen einfahrbar ist, mit einer Heizvorrichtung zur Be­ heizung des Backraumes mit Heißluft, mit einem Gebläse, das oberhalb des Backraumes angeordnet ist, mit Luftkanälen zu beiden Seiten des Backraumes für die Zu- und Abführung der Heißluft, die sich über die ganze Höhe des Backraumes erstrecken, und mit jeweils einer, zwischen jedem Luftkanal und dem Backraum angeordneten, mit Luftdurchlaßöffnungen versehenen Wand, wobei die in einem ge­ schlossenen Kreislauf geführte Heißluft horizontal den Backraum in seiner gesamten Breite durchquert, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftdurchlaßöffnungen (14, 14′) der Wände (13, 13′) hin­ sichtlich ihres Querschnitts und/oder ihrer Anzahl pro Flächeneinheit dem auf der jeweiligen Höhe des Backraumes (1) herrschenden Staudruck in den Kanälen (23, 23′) angepaßt sind,
daß außer dem Gebläse (16) auch die Heizvorrichtung (19) ober­ halb des Backraumes (1) angeordnet ist,
daß der Backraum (1) durch eine Deckwand (11) gegen die Heizvor­ richtung (19) und das Gebläse (16) dicht abgeschlossen ist
und daß die Förderrichtung des Gebläses (16) umkehrbar ist.
2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Heißluftkanäle (23, 23′) sich von oben nach unten verringert und daß der Gesamtquerschnitt der Luftdurchlaßöffnungen (14, 14′) sich von oben nach unten vergrößert.
3. Backofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Querstromgebläses (15), dessen Rotor (37) sich über die gesamte Breite der Seitenfläche des Backraumes (1) erstreckt, zwecks Umkehr der Förderrichtung das Gehäuse (40) dieses Gebläses mit Ein- und Auslaßstutzen um die Achse des Rotors verschwenkbar ist.
4. Backofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschwadungseinrichtung (28) unterhalb zumindest eines der beiden Heißluftkanäle (23, 23′) und seitlich der Räder (6) des Wagens (2) angeordnet ist.
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