DE2857126A1 - Backofen - Google Patents

Backofen

Info

Publication number
DE2857126A1
DE2857126A1 DE19782857126 DE2857126A DE2857126A1 DE 2857126 A1 DE2857126 A1 DE 2857126A1 DE 19782857126 DE19782857126 DE 19782857126 DE 2857126 A DE2857126 A DE 2857126A DE 2857126 A1 DE2857126 A1 DE 2857126A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
hot air
heat exchanger
baking
heating device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782857126
Other languages
English (en)
Other versions
DE2857126C2 (de
Inventor
Ludwig Schwenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Debag Deutsche Backofenbau
Original Assignee
Debag Deutsche Backofenbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Debag Deutsche Backofenbau filed Critical Debag Deutsche Backofenbau
Priority to DE19782857126 priority Critical patent/DE2857126C2/de
Publication of DE2857126A1 publication Critical patent/DE2857126A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2857126C2 publication Critical patent/DE2857126C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/02Bakers' ovens characterised by the heating arrangements
    • A21B1/24Ovens heated by media flowing therethrough
    • A21B1/26Ovens heated by media flowing therethrough by hot air

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Backofen
  • Die Erfindung betrifft einen Backofen, umfassend einen Backraum für das Backgut, einen oberhalb des Backraums angeordneten Heißlufterzeuger mit einer Heizvorrichtung und einer Gebläseanordnung und von dem Heißlufterzeuger zum Backraum führende Heißluftkanäle, wobei die Heizvorrichtung einen Brenner und einen sich an den Brenner anschließenden, mit der Backatmosphäre Wärme tauschenden Wärmetauscher aufweist.
  • Bei den bekannten Backöfen dieser Art besteht der Wärmetauscher aus einem einfachen Zylinder, den die heißen Rauchgase einmal durchströmen und durch einen Abgasauslaß direkt verlassen. Bei einer derartigen Rauchgasführung ist die Wärmeabgabe von den heißen Rauchgasen an den Backofen relativ schlecht, so daß die zum Erwärmen der Backatmosphäre aufgewendete Energie unzureichend genutzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Energieausnutzung zu verbessern und damit die zur Erwärmung der Backatmosphäre erforderlichen heizkasten zu senken.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wärmetauscher derart ausgebildet ist, daß die Rauchgase vor ihrem Austritt am brenner fernen Ende der Heizvorrichtung mindestens dreimal im wesentlichen die gesamte Länge der Heizvorrichtung durchströmen. Dadurch wird ein intensiver Wärmeaustausch zwischenden heißen Rauchgasen und den Wärmetauscherflächen und damit der Backatmosphäre erreicht.
  • Um eine raumsparende und einen guten Wärmeübergang zwischen den heißen Rauchgasen und der Backatmosphäre ermöglichende Führung der Rauchgase zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Wärmetauscher ein sich unmittelbar an den Brenner anschließendes Innenrohr und ein im wesentlichen koaxial zu diesem unter Bildung eines Ringraumes angeordnetes Außenrohr aufweist, daß der Ringraum durch im wesentlichen radial gerichtete Zwischenwände in mindestens zwei Teilringräume unterteilt ist, die an ihren brennernahen Enden miteinander in Verbindung stehen, wobei der eine Teilringraum mit dem brennerfernen Ende des Innenrohres und das brennerferne Ende des anderen Teilringraumes mit einem Kamin in Verbindung steht. Bei einer Erwärmung der Backatmosphäre auf etwa 250C verließen die heißen Rauchgase den aus einem einfachen Rohr bestehenden Wärmetauscher bei den bisherigen Heizeinrichtungen mit einer Temperatur von etwa 600°. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Wärmetauschers kann die Temperatur der Rauchgase beim Austritt aus der Heizeinrichtung auf etwa 4500 gesenkt werden. Das bedeutet eine erheblich bessere Ausnutzung der in den heißen Rauchgasen enthaltenen Wärme zur Erwärmung der Backatmosphäre und somit eine Brennstoffersparnis.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es stellen dar: Fig. 1 einen-Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Backofen senkrecht zur Tür und Rückwand desselben, Fig. 2 einen Schnitt längs Linie Il-Il in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine schematische Darstellung des Strömungsprofiles in dem erfindungsgemäßen.Backofen, Fig. 5 einen die Brennerachse enthaltenden Schnitt durch die erfindungsgemäße Heizeinrichtung, und Fig. 6 einen Schnitt längs Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 teilweise schematisch dargestellte Backofen umfaßt ein Außengehäuse 10, das in seinem unteren Teil 12 einen Backraum 14 und in seinem oberen Teil 16 einen allgemein mit 18 bezeichneten Heißlufterzeuger sowie eine Beschwadungseinrichtung 20 aufnimmt. Der Backraum 14 ist von einer einen Teil des Gehäuses 10 bildenden Rückwand 22, einer auf der Vorderseite des Gehäuses 10 angeordneten Backraumtür 24, Seitenwänden 26 einer oberen Abdeckung 28 sowie einen Boden 29 begrenzt.Durch die Tür 24 kann in den Backraum 14 ein Backschragen 30 eingefahren werden, der eine Mehrzahl von Auflageflächen 32 zur Aufnahme des Backgutes 34 aufweist. Durch ein in der Tür 24 ausgebildetes Fenster 36 kann das Backgut während des Backprozesses überwacht werden.
  • Längs der Seitenwände 26 erstrecken sich im wesentlichen über die gesamte Höhe des Backraumes 14 Heißluftkanäle 38, welche mit dem Backraum 14 über Durchbrechungen 40 in den Seitenwänden 26 in Verbindung stehen.
  • Die Anzahl und der Querschnitt der Durchbrechungen 40 in den Seitenwänden 26 sind so bemessen, daß die Summe der Durchbrechungsquerschnitte im wesentlichen dem Querschnitt des jeweiligen Heißluftkanales 38 nahe seinem oberen Ende entspricht. Dadurch wird vermieden, daß in den Heißluftkanälen 38 an den Seitenwänden 26 ein Stau entsteht. Der Querschnitt der Heißluftkanäle 38 verjüngt sich nach unten hin durch schräg verlaufende Führungswände 42.
  • - Der Heißlufterzeuger 18 umfaßt eine Heizeinrichtung 44 sowie eine Gebläseanordnung mit zwei Tangential- oder Querstromgebläsen 46.
  • Die Heizeinrichtung 44 umfaßt einen an der Vorderseite des oberen Abschnittes 16 des Gehäuses 10 angeordneten Brenner 48 sowie einen sich unmittelbar an den Brenner 48 anschließendnim wesentlichen zylindrische Wärmetauscher 50, der oberhalb der Abdeckung 28 derart angeordnet ist, daß seine Längsachse im wesentlichen horizontal und senkrecht zur Türwand 24 verläuft. Am brennerfernen Ende ist der Wärmetauscher 50 mit einem durch die Gehäusewand herausgeführten Abgasauslaß 52 verbunden.
  • Die Tangentialgebläse 46 sind an den oberen Enden der Heißluftkanäle beiderseits der Heizeinrichtung 44 so angeordnet, daß sie mit ihren Achsen parallel zur Zylinderachse des Wärmetauschers 50 und parallel zu den Seitenwänden 26 gerichtet sind. Die beiden Tangentialgebläse 46 weisen eine entgegengesetzt gerichtete Beschaufelung 54 auf. Ferner sind sie so geschaltet, daß sie mit einander entgegengesetzter, aber beim einzelnen Tangentialgebläse stets gleichbleibender Drehrichtung angetrieben werden, wie dies durch die eingezeichneten Pfeile P angedeutet ist. Das jeweils fördernde und die Strömungsrichtung des Heißluftstromes quer durch den Backraum bestimmende Tangentialgebläse 46 liegt stromaufwärts des jeweils anderen Tangentialgebläses und wird mit einer höheren Drehzahl als dieses angetrieben. Es überbläst dabei das stromabwärts liegende,mit einer geringeren Drehzahl laufende de andere Tangentialgebläse, so daß ein Heiß luftstrom einheitlicher Strömungsrichtung erzeugt wird, wodurch die Heißluft von dem Heißlufterzeuger 18 durch einen der Heißluftkanäle 38 nach unten geführt wird, durch die angrenzende Seitenwand 26 hindurch in den Backraum 14 gelangt, diesen in horizontaler Richtung quer zur anderen Seitenwand 26 hin durchströmt und durch den sich an diese anschließenden Heißluftkanal 38 wieder zum Heißlufterzeuger 18 zurückgeführt wird. Durch eine Umkehr des Drehzahlverhältnisses der beiden Tangentialgebläse 46, d.h. indem man das bisher fördernde Tangentialgebläse 46 abstellt oder mit einer geringen Drehzahl laufen läßt und das bisher abgestellte oder mit einer geringen Drehzahl rotierende Tangentialgebläse schnell laufen läßt, wird die Strömungsrichtung des den Backraum 14 quer durchströmenden Heißluftstromes umgekehrt.
  • Dadurch, daß das jeweils fördernde Tangentialgebläse 46 stromaufwärts des jeweils nicht fördernden Tangentialgebläses liegt, entsteht in dem zwischen den beiden Tangentialgebläsen 46 liegenden Raum, der die Heizeinrichtung 44 aufnimmt und von zu beiden Seiten der Heizeinrichtung 44 angeordneten im wesentlichen vertikalen Luftleitflächen 56 sowie der Abdeckung 28 begrenzt ist, ein Überdruck und zwar unabhängig von der Strömungsrichtung des den Backraum 14 durch die Heißluftkanäle 38 zugeführten Heißluftstromes.
  • Das Strömungsprofil der durch die Heißluftkanäle 3e über die Durchbrechungen 40 in den Seitenwänden 26 in - den Backraum 14 eintretenden Heißluft ist in Fig. 4 schematisch angedeutet. Die Größe der von der Seitenwand 26 zum Inneren des Backraumes 14 hin gerichteten vertikalen Pfeile A soll ein Maß für die Strömungsgeschwindigkeit der Heißluft darstellen. Aus dieser Darstellung erkennt man, daß bei insoweit beschriebenem Backofen die Geschwindigkeit der Heißluft nahe der Rückwand 22 und nahe der Türwand 24 und damit auch die Heißluftzufuhr in diesen Bereichen gering ist.
  • Das führt in Verbindung mit der Wärmeabstrahlung durch die Rückwand und die Türwand zu einer verminderten Backwirkung in den Bereichen nahe der Türwand 24 und der Rückwand 22.
  • Um die Heißluftzufuhr zum Backraum 14 in diesen Bereichen zu verbessern, ist erfindungsgemäß zwischen der oberen Abdeckung 28 des Backraumes 14 und der Rückwand 22 einerseits sowie der Türwand 24 andererseits jeweils ein Spalt 58 vorgesehen, der sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Rückwand 22 bzw. der Türwand 24 erstreckt. Die Breite des Spaltes 58 kann etwa 5 bis 30 mm, vorzugsweise 10 mm betragen. Da in dem von den Luftleitflächen 56 eingeschlossenen Raum oberhalb der Abdeckung 28 ständig ein Überdruck herrscht, wie dies vorstehend erläutert wurde, strömt Heißluft von dem Heißlufterzeuger 18 durch die Spalte 58 entlang der gesamten Breite der Rückwand 22 und der Türwand 24 von oben nach unten in den Backraum 14 ein. Die auf diese Weise zusätzlich eingeführte Heißluft sorgt zumindest in den besonders gefährdeten oberen Etagen 32 des Backschragens 30.für eine bessere Heißluftversorgung und damit für ein gleichmäßigeres Backergebnis, als dies mit den bisherigen Backöfen erreicht werden konnte.
  • Der erfindungsgemäße Backofen umfaßt ferner eine Beschwadungseinrichtung, die zwei im wesentlichen parallel zur Längsachse des Wärmetauschers 50 beiderseits desselben verlaufende vertikale Beschwadungsplatten 60 umfaßt. Diese sind auf ihrer dem Wärmetauscher 50 zugewandten Seite zur besseren Aufnahme der durch Wärmestrahlung von dem Wärmetauscher 50 abgestrahlten Wärme geschwärzt oder bestehen aus einem dunkel farbigen Material. Bei den bisherigen -Beschwadungseinrichtungen wurde das zu verdampfende Wasser auf die der Heizeinrichtung zugewandte Fläche der Beschwadungsplatten gesprüht. Dabei zeigte sich nach überraschend kurzer Zeit ein starkes Absinken der Wärmeaufnahme der Beschwadungsplatten, das man sich nicht erklären konnte, da der in dem Leitungswasser häufig enthaltene Kalk in der kurzen Zeit noch keine wärmedämmende Schicht bilden konnte. Die Erfinder erkannten nun, daß das Absinken der Wärmeaufnahme der Beschwadungsplatten nicht von der Dicke einer Kalkschicht auf der der Heizeinrichtung zugewandten Seite der Beschwadungsplatten abhängt, sondern von der weißen Farbe des Kalkbelages. Hierzu genügt aber bereits ein hauchdünner Kalkschleier, der für eine Reflexion der Wärmestrahlung an der Oberfläche der Beschwadungsplatten sorgt. Aus diesem Grunde ist bei der erfindungsgemäßen Beschwadungseinrichtung nahe dem oberen Rand jeder Beschwadungsplatte 60 jeweils eine im wesentlichen parallel zu der jeweiligen Beschwadungsplatte 60 verlaufende Sprühleitung 62 derart angeordnet, daß die der Heizeinrichtung 44 abgewandte Rückseite der Beschwadungsplatte 60 mit Wasser befeuchtet wird. An dieser Rückseite der jeweiligen Beschwadungsplatte 60 kann sich ein Kalkbelag bilden, ohne daß dadurch der Wärmeübergang von der Heizeinrichtung 44 auf die Beschwadungsplatten 60 beeinträchtigt wird.
  • Parallel zu der jeweiligen Beschwadungsplatte 60 verläuft durch einen Spalt von deren Rückseite getrennt eine in Länge und Höhe mit der Beschwadungsplatte 60 übereinstimmende Wärmespeicherplatte 64, die gleichzeitig als weitere Beschwadungsplatte dient. Unterhalb der Heizeinrichtung 44 verlaufen zwei weitere Wärme- speicherplatten 66, die jeweils von einer Stelle kurz unterhalb der vertikalen Platten 60 und 64 von der jeweiligen Luftleitfläche 56 ausgehen zur vertikalen Längsmittelebene des Backofens hin nach unten geneigt und durch einen kleinen Spalt 68 voneinander getrennt sind. Unterhalb des Spaltes verläuft eine Flüssigkeitsauffangrinne 70, die zum Auffangen der in der Beschwadungseinrichtung gegebenenfalls nicht verdampften Flüssigkeit dient, so daß diese nicht in das zur Wärmeisolierung dienende Isoliermaterial der Abdeckung 28 eindringen kann. Die Wärmespeicherplatten 64 und 66 sollen dafür sorgen, daß auch bei einem kurzzeitigen Abschalten der Tangentialgebläse 46, einer kurzzeitigen Unterbrechung der Wärmezufuhr durch den Brenner 48 und nach dem Einschieben des kalten Backschragens 30 die Betriebstemperatur erhaltenbleibt oder doch rasch wieder erreicht wird.
  • In den Fig. 1 und 2 ist der Wärmetauscher 50 als einfacher Zylinder dargestellt, den die heißen Rauchgase einmal durchströmen und durch den Abgasauslaß 52 direkt verlassen. Bei einer derartigen Rauchgasführung ist die Wärmeabgabe von den heißen Rauchgasen an den Backofen relativ schlecht, wie sich daran messen läßt, daß die Abgastemperatur am Abgasauslaß 52 noch sehr hoch ist.
  • Um die Wärmeausnutzung zu verbessern und damit die Heizkosten zu senken, wird erfindungsgemäß die Heizeinrichtung in der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Weise ausgebildet. Die Heizeinrichtung umfaßt-dabei ein unmittelbar an den Brenner 48 anschließendes Innenrohr 72 und ein dieses mit einem radialen Abstand unter Bildung eines Ringraumes koaxial umgebendes Außenrohr 74. Innenrohr 72 und Außenrohr 74 sind einerseits durch einen Ringflansch 76, welcher den Ringraum gegenüber dem Brenner 48 abdichtet, und andererseits durch zwei Stege 78 miteinander verbunden, die in einer die Rohrachse enthaltenden Ebene verlaufen und den Ringraum zwischen Innenrohr 72 und 74 in zwei Teilringräume 80 und 82 unterteilen. Da sich die Stege 78 nicht über die gesamte Länge des Innenrohres bis zu dem Ringflansch 76 hin erstrecken, stehen die beiden Teilringräume 80 und 82 an ihren brennerseitigen Enden miteinander in Verbindung. Dagegen sind die beiden Ringräume 80 und 82 an ihren brennerfernen Enden durcheine Trennwand 84 voneinander getrennt, welche auch das brennerferne Ende des Innenrohres 72 zur Hälfteverschließt. Das Innenrohr 72 steht an seinem brennerfernen Ende nur mit dem in den Fig. 5 und 6 unteren Teilringraum 82 in Verbindung.
  • Der Weg der von dem Brenner 48 ausgehenden heißen Rauchgase ist in der Fig. 5 durch Pfeile dargestellt. Die Rauchgase durchströmen zunächst vom Brenner 48 ausgehcnd das Innenrohr 72, gelangen von diesem in den unteren Teilringraum 82 und strömen zurück in Richtung auf den Brenner 48. An dem Ringflansch 76 werden sie in den oberen Teilringraum 80 umgelenkt, durchströmen diesen in der vom Brenner 48 wegführenden Richtung und verlassen die Heizeinrichtung durch den Abgasauslaß 52. Man sieht, daß die heißen Rauchgase die eizeinrichtung nicht nur einmal sondern dreimal auf ihrer gesamten Länge durchströmen. Dadurch bestreichen die heissen Rauchgase die Wärmeaustauschflächen intensiver, so daß eine bessere Abführung der in ihnen enthaltenen Wärme durch die Backatmosphäre möglich ist, die von den Tangentialgebläsen 46 an das die Wärmeaustauschflächen zwischen der Heizeinrichtung 44 und der Backatmosphäre bildende Außenrohr 74 herangeführt wird.
  • Bei der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen einfachen Heizvorrichtung strömen die heißen Rauchgase bei einer Temperatur der Backatmosphäre von ca. 2500 mit einer Temperatur von ca. 6000 am Abgasauslaß 52 aus. Dagegen beträgt bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform die Temperatur der Abgase am Abgasauslaß nur noch ca. 450". Das bedeutet eine bessere Ausnutzung des Wärmeinhaltesder:Rauchgase und damit eine geringere Heizleistung, um die gleiche Temperatur der Backatmosphäre auf recht zu erhalten. Es versteht sich, daß die Wände des Gehäuses 10 ein wärmeisolierendes Material enthalten, um den Wärmeverlust durch das Gehäuse hindurch so gering wie möglich zu halten.
  • Wie man in Fig. 1 erkennt, sind in dem Gehäuse 10 zwei Schwadenventile 86 und 88 angeordnet. Das obere Schwadenventil ist so stark ein seine Schließstellung vorgespannt, daß es bei dem normalen Betriebsdruck im Backofen nicht geöffnet wird. Es ermöglicht in seiner Offenstellung einen raschen Abzug der Backatmosphäre in--folge der Gebläsewirkung. Das untere Schwadenventil öffnet sich selbsttätig unter dem bei der Dampferzeugung an der Beschwadungseinrichtung auftretenden Überdruck im Backofen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Backofen, umfassend einen Backraum für das Backgut, einen oberhalb des Backraums angeordneten Heißlufterzeuger mit einer Heizvorrichtung und einer Gebläseanordnung und von dem Heißlufterzeuger zum Backraum führende Heißluftkanäle, wobei die Heizvorrichtung einen Brenner und einen sich an den Brenner. anschließenden, mit der Backatmosphäre Wärme tauschenden Wärmetauscher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (72, 74) derart ausgebildet ist, daß die Rauchgase vor ihrem Austritt am brennerfernen Ende der Heizvorrichtung (44) mindestens dreimal im wesentlichen die gesamte Länge der Heizvorrichtung (44) durchströmen.
  2. 2. Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher ein sich unmittelbar an den Brenner (48) anschließendes Innenrohr (72) und ein im wesentlichen koaxial zu diesem unter Bildung eines Ringraumes (80, 82) angeordnetes Außenrohr (74) aufweist, daß der Ringraum durch im wesentlichen radial gerichtete Zwischenwände (78) in zwei Teilringräume (80, 82) unterteilt ist, die an ihren brennernahen Enden miteinander in Verbindung stehen, wobei der eine Teilringraum (82) mit dem brennerfernen Ende des Innenrohrs (72) und das brennerferne Ende des anderen Teilringraumes (80) mit einem Abgasauslaß (52) in Verbindung steht.
  3. 3. Backofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (72, 74) mit seiner Längsrichtung im wesentlichen parallel zu den Achsen von die Gebläseanordnung bildenden Tangentialgebläsen (46) gerichtet ist.
DE19782857126 1978-08-17 1978-08-17 Heizvorrichtung für einen Backofen Expired DE2857126C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782857126 DE2857126C2 (de) 1978-08-17 1978-08-17 Heizvorrichtung für einen Backofen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782857126 DE2857126C2 (de) 1978-08-17 1978-08-17 Heizvorrichtung für einen Backofen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2857126A1 true DE2857126A1 (de) 1980-03-06
DE2857126C2 DE2857126C2 (de) 1983-11-10

Family

ID=6058803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782857126 Expired DE2857126C2 (de) 1978-08-17 1978-08-17 Heizvorrichtung für einen Backofen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2857126C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT378469B (de) * 1983-07-28 1985-08-12 Koenig Helmut Backofen
AT378668B (de) * 1983-08-04 1985-09-10 Koenig Helmut Backofen
AT389803B (de) * 1983-07-26 1990-02-12 Debag Deutsche Backofenbau Backofen
AT389982B (de) * 1983-07-26 1990-02-26 Debag Deutsche Backofenbau Backofen
EP0499325A1 (de) * 1991-02-11 1992-08-19 ATAG Keukentechniek B.V. Heissluftofen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2796118A (en) * 1954-07-21 1957-06-18 Hanck Mfg Co Burner for tube firing
AT226346B (de) * 1960-06-25 1963-03-11 Igo Dipl Ing Schwarzkopf Strahlheizrohr
DE2165172A1 (de) * 1970-12-30 1972-07-27 Schwermeaschinenbau Kom Ernst Strahlheizrohr für Industrieöfen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2796118A (en) * 1954-07-21 1957-06-18 Hanck Mfg Co Burner for tube firing
AT226346B (de) * 1960-06-25 1963-03-11 Igo Dipl Ing Schwarzkopf Strahlheizrohr
DE2165172A1 (de) * 1970-12-30 1972-07-27 Schwermeaschinenbau Kom Ernst Strahlheizrohr für Industrieöfen

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT389803B (de) * 1983-07-26 1990-02-12 Debag Deutsche Backofenbau Backofen
AT389982B (de) * 1983-07-26 1990-02-26 Debag Deutsche Backofenbau Backofen
AT378469B (de) * 1983-07-28 1985-08-12 Koenig Helmut Backofen
AT378668B (de) * 1983-08-04 1985-09-10 Koenig Helmut Backofen
EP0499325A1 (de) * 1991-02-11 1992-08-19 ATAG Keukentechniek B.V. Heissluftofen
BE1005701A3 (nl) * 1991-02-11 1993-12-21 Atag Plan 3 B V Heteluchtoven.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2857126C2 (de) 1983-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0883994B1 (de) Backofen
EP0302067B1 (de) Backofen
DE2139488A1 (de) Regenerierender Raumerhitzer
DE2709068A1 (de) Backofen
DE2857126C2 (de) Heizvorrichtung für einen Backofen
EP0768055A1 (de) Backofen zum Dampfgaren
DE2435138C2 (de)
DE2857125C3 (de) Beschwadungseinrichtung eines Backofens
CH548161A (de) Backofen.
DE2448902C3 (de) Backofen zum Backen von Waffeln
DD149698A5 (de) Mit feststoffen und mit fluessig-brennstoffen beheizbarer mehrbereichsverbrennungsofen
DE3802731C2 (de)
DE3152003A1 (de) Verbesserter kuehlraum
DE1943427C3 (de) Einkammerofen mit Heißluft-Zwangsumwälzung insbesondere Backofen
EP0954969A2 (de) Heizregister mit Wirbelblechen
DE2229939A1 (de) Verfahren und einrichtung zur thermischen aufbereitung von nahrungsmitteln
DE60002592T2 (de) Gasdurchlaufofen insbesondere für kautschuk produkte
DE3727228A1 (de) Etagenbackofen
DE7824621U1 (de) Backofen
DE7424900U (de) Backofen
DE2647992A1 (de) Backofen in tunnelform
DE2758181A1 (de) Vorrichtung zur rueckgewinnung der abgaswaerme von heizungsfeuerungen
DE2836118B1 (de) Backofen
DE3434906A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vorwaermen von metallischem gut
DE483655C (de) Luftstromerwaermer, insbesondere mit Gasheizung

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
AC Divided out of

Ref country code: DE

Ref document number: 2836118

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee