DE483655C - Luftstromerwaermer, insbesondere mit Gasheizung - Google Patents

Luftstromerwaermer, insbesondere mit Gasheizung

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DE483655C
DE483655C DEJ26304D DEJ0026304D DE483655C DE 483655 C DE483655 C DE 483655C DE J26304 D DEJ26304 D DE J26304D DE J0026304 D DEJ0026304 D DE J0026304D DE 483655 C DE483655 C DE 483655C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/06Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
    • F24H3/10Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by plates
    • F24H3/105Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by plates using fluid fuel

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Luftstromerwärmer, insbesondere mit Gasheizung Die Erfindung betrifft _ Einrichtungen zur Erzeugung eines Warmluftstromes, wobei die Erwärmung der Luft durch Verbrennungsgase einer Feuerung und ihre Förderung mittels eines Gebläses erfolgt. Es ist bekannt, das zur Luftförderung dienende Gebläse völlig getrennt von der Verbrennungskammer der Feuerung aufzustellen. Dies hat den Nachteil verhältnismäßig großen Platzbedarfes; auch die Strahlungswärme der Verbrennungskammer geht hierbei meist völlig verloren. Es ist auch bekannt, eine nur aus einem Schaufelrad bestehende Luftfördervorrichtung frei im Umschließungsgehäuse eines von den Verbrennungsgasen einer Feuerung beheizten - Luftstromerwärmers anzuordnen, derart, daß die dem Schaufelrad zuströmende kalte Luft von den Schaufeln in den Gehäuseraum geworfen wird. Dies hat den Nachteil, daß die Luftfördervorrichtung mit schlechtem Wirkungsgrad arbeitet, starkes Geräusch erzeugt und infolge ihres schlechten Wirkungsgrades auch räumlich groß ausgebildet werden muß, also erheblichen Platzbedarf verursacht.
  • Nach der Erfindung werden die Hauptteile der Einrichtung, nämlich der als Schleudergebläse mit Spiralgehäuse ausgebildete Luftstromerzeuger, der Wärmeaustauscher zur Übertragung der Heizgaswärme an den Luftstrom und die Verbrennungskammer derart zusammengebaut, daß der spiralige Teil des Gebläsegehäuses und die Feuerkammer mindestens zu einem Teil gemeinsame Wandungen besitzen, die demnach auf der einen Seite von der kühlenden Luft, auf der anderen von den heißen Verbrennungsgasen bestrichen werden.
  • Bei dieser Anordnung ergibt sich unter Wahrung guter Gebläsewirkungsgrades eine Verringerung der Strahlungsverluste der Feuerkammer, also eine Wärmeersparnis; vor allem aber ermöglicht die Erfindung gegenüber bekannten Ausführungen einen sehr gedrängten Zusammenbau ,der einzelnen Teile, was erhebliche Baustoff- und Gewichtsersparnisse und vor allem eine große Freiheit in der Aufstellung bietet. Ein Luftstromerwärmer nach der Erfindung eignet sich deshalb auch besonders für Anordnung an einer Wand und hierfür ist es besonders günstig, daß die Aufstellung leicht so erfolgen kann, daß einerseits der Gebläseaustritt unmittelbar in den mit warmer Luft zu versorgenden Raum hinein gerichtet ist und daß andererseits die Verbrennungskammer der Wand nicht unmittelbar anliegt, so daß weder Wärmeverschwendung noch Sicherheitsgefährdung durch überflüssige und schädliche Erwärmung der Wand durch von der Verbrennungskammer ausstrahlende Wärme eintreten kann. Die Aufstellung derartiger Luftstromerwärmer an einer Wand ist also auch dann möglich, wenn diese Wand aus brennbaren Stoffen, z. B. Holz, besteht.
  • Einige Ausführungsbeispiele .des Erfin-(lungsgegenstandes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Dabei sind Abb. i, 4. 5, 6 senkrechte Schnitte quer zur Gebläsewelle, Abb.2 ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 ein Grundriß der Abb. i und Abb.7 wieder ein Schnitt nach Linie VII-VII der Abb. 6.
  • In allen Abbildungen bedeutet i die Gebläse-welle, 2 das Gebläselaufrad, 3 den spiraligenTeil des Gebläsegehäuses, 4 den Wärmeaustauscher, 5 die Austrittsöffnung für die erwärmte Luft, 6 den Abzug für die Verbrennungsgase, 7 die Gasfeuerung, 8 und 9 die Seitenwände der Vorrichtung.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 1; 2 und 3 kommt ein Schleudergebläse mit wagerechtem, obenliegendem Liftaustritt zur Verwendung. Der Wärmeaustauschkörper 4, bestehend aus einzelnen flachen Taschen, die abwechselnd wagerecht und senkrecht verlaufende Durchflußkanäle io und ii bilden, von denen die einen (io) von der Luft und die anderen (1i) von den Heizgasen durchströmt werden, ist unmittelbar an die Luftaustrittsöffnung des Gebläses angeschlossen. Der Raum zwischen dem Wärmeaustauschkörper 4 und einer Sockelplatte 14 dient als Verbrennungskammer, dabei bildet ein Teil der Spirahvand 3 des Gebläses zugleich auch einen Teil der Verbrennungskammerwand. Seitlich wird die Verbrennungskammer von den entsprechend verbreiterten Seitenwänden 8, 9 des Ventilatorgehäuses begrenzt, und außerdem ist noch eine Stirnwand 12 vorgesehen mit einer Öffnung 13 zur Bedienung der Feuerung und zur Regelung der Luftzufuhr. Nach unten wird die Verbrennungskammer durch die Sockelplatte 14 oder auch durch ein festes Fundament abgeschlossen, und zwischen der Sockelplatte 14 und dem Spiralgehäuse 3 kann eine weitere Öffnung 15 für den Luftzutritt zur Feuerung verbleiben.
  • Die Zeichnung läßt gleichzeitig erkennen, wie eine solche Einrichtung an einer Wand 25 angeordnet werden kann. Zu dem Zweck steht die Einrichtung mit ihrer Grundplatte 14 und mitsamt dem Gebläseantriebsmotor 28 auf einer Konsole 26, und zwar so, daß die Luftaustrittsöffnung 5 von der Wand abgekehrt in den mit Warmluft zu versorgenden Raum hinein gerichtet ist. Der Wand am nächsten liegt das Gebläse i bis 3, das so die Wand vor der Strahlungswärme der Feuerung 7 und ihrer Umschließungswand wirksam schützt.
  • Bei der Anordnung nach Abb.4 liegt der Wärmeaustauschkörper 4 etwas nach vorn geneigt, so daß :die besondere Stirnwand 12 der Anordnung nach Abb. i durch die untere Wand 2o des Luftaustrittsstutzens 5 ersetzt werden kann. .
  • Eine ähnliche Ausführungsform zeigt Abb. 5. Hier ist der Wärmeaustauschkörper 4 parallelogrammartig gestaltet, so daß er zusammen mit dem Spiralgehäuse 3, dem Boden 21 und den Seitenwänden 8, 9 die Verbrennungskammer bildet.
  • In den Abb. 6 und 7 ist ein nach oben ausblasendes Gebläse vorgesehen, über dem Verbrennungskammer und Wärmeaustauschkörper 4 derart angeordnet sind, daß die vom Gebläse kommende und durch einen an der Verbrennungskammerrückseite vorbeigeführten Kanal zum Wärmeaustauscher strömende Luft die Wärmeaustauscherkanäle io in wagerechter Richtung, die Verbrennungsgase dagegen die Kanäle i i in senkrechter Richtung durchströmen. Zum Zweck stoßfreier Führung der Luft können in dem Luftkanal Leitflächen 22 angeordnet sein. Die Verbrennungskammer wird hier nach unten vom Spiralgehäuse 3, nach rückwärts von der Wand 16 des senkrecht aufsteigenden Luftkanals, seitlich wiederum von den entsprechend verbreiterten Seitenwänden 8, 9 des Gebläsegehäuses und nach vorne von einer Stirnwand 17 begrenzt. In den Wänden sind Öffnungen 18, i9_zur Bedienung der Feuerung 7 und zur Verbrennungsluftregelung vorgesehen.
  • Auch bei dieser Anordnung kann der Luftstromerwärmer unbeschadet der Sicherheit gegen eine Wand 30 gestellt oder an einer solchen aufgehängt werden, da wiederum das Gebläsegehäuse 3 und die anschließende Luftführungswand 23 eine Bestrahlung dieser Wand 3o durch die Feuerkammer verhindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftstromerwärmer, insbesondere mit Gasheizung, bei dem Gebläsegehäuse und Feuerkammer einen Teil ihrer Wandungen gemeinsam haben, dadurch gekennzeichnet, daß diese gemeinsame Wandung von einem Teil der vom kalten Luftstrom bestrichenen Gehäusewand eines Spiralgebläses gebildet wird.
  2. 2. Luftstromerwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Wärmeaustauschkörper und Gebläse nebeneinander so angeordnet sind, daß ersterer unmittelbar an der seitlich obenliegenden Gebläseaustrittsöffnung sitzt und die unterhalb des Wärmeaustauschkörpers liegende Feuerkammer mit ihrer dem Gebläse zugekehrten Seite an den von der Austrittsöffnung nach unten verlaufenden Teil der Gebläsewand unmittelbar angrenzt.
  3. 3. Luftstromerwärmer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei fTbereinanderanordnung von Gebläse, Feuerkammer und Wärmeaustauschkörper die Gebläseaustrittsöffnung nach oben gekehrt und durch einen besonderen, vom Gebläseaustritt aufsteigenden und an die Feuerkammer seitlich angrenzenden Luftschacht mit dem Wärmeaustauscher verbunden ist, während der obere, an die Austrittsöffnung sich anschließende Teil der Spiralwand des Gebläsegehäuses gleichzeitig den Boden der Feuerkammer bildet.
DEJ26304D 1925-06-19 1925-06-19 Luftstromerwaermer, insbesondere mit Gasheizung Expired DE483655C (de)

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DE (1) DE483655C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2443911A (en) * 1946-02-08 1948-06-22 Bryant Heater Co Air heater and circulator
DE828150C (de) * 1949-05-19 1952-01-17 Deppe Okar Kohlebeheizter Lufterhitzer zur Raumheizung.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2443911A (en) * 1946-02-08 1948-06-22 Bryant Heater Co Air heater and circulator
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