DE1679324C - Kachelofen Mehrraumluftheizung - Google Patents

Kachelofen Mehrraumluftheizung

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DE1679324C
DE1679324C DE19671679324 DE1679324A DE1679324C DE 1679324 C DE1679324 C DE 1679324C DE 19671679324 DE19671679324 DE 19671679324 DE 1679324 A DE1679324 A DE 1679324A DE 1679324 C DE1679324 C DE 1679324C
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Auf Nichtnennung Antrag
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Druna Heizung GmbH, 4300 Essen
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Description

me zusätzlicher Aggregate wie Ventilatoren, Mischeinrichtungen und elektrische Hilfselemente sowie aus einem Bodenblech als Trager der verschiedenen Baueinheiten bei gleichzeitiger Verwendung der verbleibenden Luftkar.äle.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlich·11! darin zu sehen, daß bei der erfin-(UingNgeniäßen Kachelofen-Mehrraumluftheizung der NachtNirom-Speichereinsatz unschwer gegen einen Öl-, Gas- oder Kohleheizeinsatz ausgetauscht, also die Kachelofen-Mehrraumluftheizung unter Berücksichtigung der jeweils gegebenen Bedingungen beliebig betrieben werden kann. Umstellung auf Nachtstrom Hil.il sich unschwer durchführen, weil sich der Einbau des Nachtstrom-Speichereinsatzes einfach und schnell vornehmen läßt, zumal der Einsatz in Baueinheiten unterteilt ist, die sich unschwer selbst bei unverändertem Kachelofenmanlei montieren lassen. Trol/ (Ir Einbaus eines Nachtstrom-Speichcieii..,at/es kann dauer das bewahrte Bauprinzip einer Knchelofen-Mehrraumluftheizung beibehalten werden. Auch der elektrische Anschluß für die Ventilatoren, Mischeinrichtungen und zugeordneten Hilfselemente bereitet keine Schwierigkeiten, weil eben diese Aggregate in einem Baukasten zusammengefaßt sind, welcher unlerhalb des Bodenbleches angeordnet und daher leicht zugänglich ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand ein.r lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
F i g. 1 den Grundriß einer erfindungsgemäßen Kacheloten-Mehrraumlufllieizung,
Fig. 2 die Ansicht des Gegenstandes nach F i g. I a'is Richtung des Pfeiles A,
I- i g. 3 einen Vertikalschnitt B-B durch den Gegenstand nach Fig. 2.
Die in den Figuren dargestellte Kachelofen-Mehrraumluftheizung besteht aus einem fest installierten Kachelofenmantel 1 mit Heizluftkanälen sowie KaItlufteintrittsöffnungen 2 und Heizluftaustrittsöffnungen 3 und einer von dem Mantel I gebildeten Heizkammer 4 für die Heizluftaufheizung mit in der Heizkammer 4 mit Abstand zum Kachelofenmantel 1 angeordnetem Heizeinsatz 5, wobei der Raum zwischen Mantel 1 und K.Mzeinsatz 5 die Heizluftkanäle bildet. Dabei grenzen an diese Kachelofen-Mehrraumlufthjizung beispielsweise zunächst eine Diele 6, ein Kinderzimmer 7 und ein Wohnraum 8, die sämtlich von dieser Kachelofen-Mehrraumluftheizung beheizt werden. Der Heizeinsatz 5 ist als Nachtstrom-Speichereinsatz ausgeführt und gegen einen genormten Öl-, Gas- oder Kohleheizeinsatz austauschbar. Dabei ist, wie insbesondere die F i g. 2 und 3 erkennen lassen, zunächst die Anordnung so getroffen, daß der Nachtstrom·Speichereinsatz aus Elementen zusammengesetzt ist, die einzeln durcli die genormte Ofenoffnung 9 in die Heizkammer 4 einführbar und in dieser zusammensetzbar sind. Es handelt sich dabei zunächst um ein gegen den üblichen Grundrahmen des Feuerungseinsatzes austauschbares Bodenblech 10, welches für die Luftführung im Nachlstrom-Speicherofen besondere Ausnehmungen 11 aufweist, und auf dieses Bodenblech 10 aufsetzbareii Speichersteinen 12, Matten als Isolierung 13 und Ahdeckplatten 14 sowie zwischen den Speichersteinen 12 einsetzbaren ■ elektrischen Heizelementen z. B. ίο Heizröhren 15. Diese Elemente entsprechen den üblichen Elementen eines Naehtstrom-Speicherolens. Im übrigen sind ein Warmluftventilator 16, ein KaItIuItventilator 17 und Mischeinrichtungen 18 mit sämtli chen elektrischen Installations-, Schalt- und Steuer bzw. Regel-Hilfselenienten zu einem ein- oder mehr teiliv η Baukasten l<) zusammengefaßt. Der Baukasten !') bzw. die Baukasienteüe sind unteihalb Ox-sehon eiwähnten Bodenblechc* 10 befestigt und Ik sitzen Netzanschlußeinrichtmigen und Heizelementanschlußeinrichtungen. Der Baukasten 19 hesii/i eine mit einem Gitter 21 versehene Lufuintrittsol! nun ' 22, über die die Umluft im Bereich des Bodens durch den Warmluft\enlilator 16 angesaugt und durch die Luftströmungskanäle 23 des Hei/einsatzes 5 hindurchgedrückt wird. Die Luftströmungska näle 23 bzw. der Strömungskai.al verlauft /umich-i nach oben, dann in horizontaler Richtung, um dam; wieder in eine der Ausnehmungen 11 des Bodenbk dies 10 auszumünden. Die andere Ausnehmung 1! ist oberhalb des Warmluftventilators 16 angeordnet. Über den nur angedeuteten Kaltluftventilator 17. der unterhalb der Ausmündung 11 des Luftströmungsk.:- nals 23 angeordnet ist, kann in Abhängigkeit \on da Mischeinrichtung 18, die aus einer von einem Ί her mostaten gesteuerten und verstellbaren Mischklappc unter anderem besteht, entsprechend der jeweilig gewünschten Zimmertemperatur zusätzliche kalte Umluft zugemischt werden.
IJn Teil der aus dem Heizeinsaiz 5 austretende!! Warmluft tritt dann in die Heizkammer-Heizluftka näle 20 zwischen Heizeinsatz 5 und Kaehelofenman tel 1 über die für den Betrieb mit Kohle-, Gas- odei Öl-Heizeinsätze bestimmten Kaltlufteintrittsöffnungen ein und durch die Heizluftaustrittsöffnuiigen 3 in die einzelnen aufzuheizenden Räume aus. Da die Warmluft aus dem Baukasten 19 über die dargestellte Speicher-Warmluftaustrittsöffnung 24 im Bodenb^rtMch austritt, wird die sich beim üblichen Betrieb mit öl-, Gas- oder Kohle-Heizeinsätzcn einstellende Bodenkälte vermieden. Dieses beruht auf der Tatsache, daß bei den vorstehend genannten Heizeinsätzen lediglich die Umluft des Raumes über die Kaltlulieintrittsöffnungen 2 eintritt und zwischen Heizeinsatz 5 und dem Kachelofenmantel 1 aufgeheizt wird. um dann über die wesentlich höher gelegenen Hcizluftaustrittsöffnungen 3 in die anschließenden Räume einzutreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Abdeckplatte.! abgedeckter Isolierung, mindestens
    TncJX .!^^Mischeinrichtungen und elektn-
    Patentanspruch: em ^ H.|fsdcmenlcn Derarlige Nachtsuom-Speicher-
    Kachelofenmehrraumluftheizung aus Kachel- ofen können nachts ^^'^^^^^'a^! ofenmantel mit Hei/.luftkanälsn und Kaltluflein- 5 Nachtstrom' S^P0^ jhre Wär t mc lagsüber wieder trittsöffnungen und Heizluftaustrittsöffnungen ^1 *!""£',,;„,· Nachtsirom-Speieheröfen könn η und einer von dem Mantel gebildeten Heizkam- aOgeoui. uu<ii y^ ^ yer,egbarcrn Speicherkern ηΐίτ mit einem in dieser mit Abstand zum Kachel- aucn d's " ' . Weiter jst es bekannt, bei Nachtofenmantel angeordnetem Heizeinsatz, wobei der ausgetunr , . Pinschuheinheiten aus Ansaugli! Raum zwischen Mantel und Heizeinsatz die Heiz- ίο sln ^ ' . „ ' Ventilator mit Antriebsmoloi luftkanäle bildet, dadurch gckcnn/cich- n'r.ck kalmer mit" Mischklappe und Luftaustrittsgi, net. daß der Heizeinsalz (5) als gegen andere ^ .,1ZC„ _ Schließlich kennt man Speichel I leizeiiuätze austauschbarer Nachtstrom-Speicher- JV. „' Uu; mit einer ihre Gehäusebreite einnehmen einsatz ausgebildet ist, der einen aus Speicher- , .'/gv„r.-erseite und mit ihre Schmalseiten einnel, steinen od. dgl. (12). elektrischen Heizelementen «5 £" V ^ehäuseseiienwünden, von denen jeweil (15) und kuitsuömungsk;mlUen (23) aufgebauten " ' ,, sdviltrtum absehließt, der sich an eine· zerK-baren Speicherkern mit diesen umgebender ^int. L" c .. ' /^ jn dlcscin hefindet und der ein von Abdeckplatten (14) abgedeckter Isolierung *-"<- „„.'.,cephne mit Schalt- und Anschlußeinnci, (13) und mindestens einen Ventilator (16, 17), N "- '
    Mischeinrichtungen (18) und elektrische histalla- *° tungcn cnu . ^^^ K.)(jholotv.n.Mcllrraumlufthci/un
    lions-. Sehall-, Steuer- und Reiiel-I lilfselemente Es ist .·- . · ' ,-inem Nachtstrom-Speichei
    aufweist, daß der Speicherkern v 12. 15. 23, 13. 14) gen "^J^;,„ dRV,n Fällen müssen jedoc;
    auf ein im wesentlichen am Bodni abgestütztes einsatz /u j;^^ (|,.d .nn Ka.jlclofei.manlei meh
    austauschbares Bodenblech (10) aufgesetzt ist, a", ^ „'olv ι mbauten vorgenommen werden
    daß der oder die Ventilatoren (16, 17), die Misch- a5 |L f-^1,;,,, , ^^, jjc Aufgabe zugrunde, ein,
    einrichtungen (18) und die elektrischen Hilfs- K ^. )f .„Aj^hrraumlufthei/ung /u schallen, ^
    elemente unterhalb des Bodenblechs (10) an- KätheU»Un MlnnJ tr()m.s -chl.rofens h trieben
    geordnet und zu einem ein- oder mehrteiligen n-"-'1 ' '· ^ j ^11711 dlin Nachtstrom-Speicherofen
    Baukasten (19) zusammengefaßt sind, der die ^^.ά,-\ kanη u Aggregate so aus/u
    Netz- und Heizelemen.a,.schlußeinrich,ungen 3* u n.Uü»dd ^^cn. daß d£ Einsatz in cin-
    und die dem Speichereinsatz zug«..dneten LuIt- ''1^""', funklionssicherer Weise ohne Umbauter,
    eintritts- (22) und Luftaustrittsöffnungen (24) ^1V,""" S c ," Mehrraumlultheizung installiert
    aufweist, und daß die Speicher-Warmluftaustriti,- <™ tl<-r is-acnLioim .
    öffnung (24) an die Heizkammer Heiz.uftkanale W^ ^abu ,fts( die Erfindutlg bei einer Kachel-
    (20) angeschlossen ist ofen-Mehrraumluftheizung der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß der Heizeinsatz als ohne Umbau der Heivkammer und des sie umgebenden Kachelo-
    fenmantcls gegen andere Heizeinsätze austauschbarer
    4o Nachtstrom-Speichereinsatz ausgeführt ist, der einen aus Speichersteinen od. dgl., elektrischen Herzelementen und Luftströmungskanälen aufgebauten zer-
    Die Erfindung oetrifft eine Kachelofen-Mehrraum- legbaren Speicherkern mit diesen umgebender von
    luftheizung aus Kaehelofenmantel mit Heizluftkanä- Abdeckplatten abgedeckter Isoherung und ™-
    len und Kaltlufteintrittsöffnungen und Heizluftaus- 45 stens einen Vent.lator Mischeinrichtungen unde ekin-
    trittsöffnungen und einer von dem Mantel gebiide- sehe Installations-, Schalt-, Steuer- und **?>h^-
    ten Heizkammer mit einem in dieser mit Abstand mente aufweist, daß der Speiche, kern,au"einι im we-
    zum Kachelofenmantel angeordnetem Heizeinsatz, sentlichcn am Boden abgestutztes austauschbares B-
    wobei der Raum zwischen Mantel und Heizeinsatz denblech aufgesetzt .S1, daß der oder di- Vcnt.lato-
    die Heizluftkanäle bildet 5» ren, die Mischeinncitungen und die elektrischen
    Kacheloten-Mehrraumluftheizungen bestehen re- Hilfselemente unterhalb des Bodenblechs angeordnet
    gelmäßig aus einem festinstallierten Kachelofenman- und zu einem ein- oder mehrteiligen Baukasten zu-
    tel mit darin angeordnet Heizeinsatz, z. B. ölheiz- sammengefaßt sind, der die Netz- und Heizelemen-
    einsatz, Gas- oder Kohleheizeinsatz, d. h. Öl-Gas- teanschlußeinrichtungen und die den Speicherein-
    oder Kohleofen. Die Heizeinsätze sind genormt und 55 satz zugeordneten Lufteint.itts- und Luftaustnttso f-
    in einer entsprechenden Kammer innerhalb des Ka- nungen aufweist, und daß die Speicher-Warmluftaus-
    cheiofenmantels untergebracht, welche dem Heizein- trittsöffnung an die Heizkammer-Heizluttkanaie an-
    satz angepaßt ist und zugleich eine Wärmeaustausch- geschlossen ist.
    kammer für die aufzuheizende Luft darstellt. Bei Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß
    Mehrraumheizung wird im allgemeinen die Warmluft 6o sich dann unschwer eine Kachelofen-Mehrraumlutt-
    mittels Ventilatoren durch Luftkanäle auf die übri- heizung mit üblichem Ofeneinsatz au Nachtstrom
    gen Räume verteilt und zurückgeführt. Dabei ist je- umstellen läßt und dennoch die vorhandene Kachelo-
    doch die gleichmäßige Warmhaltung aller Räume fenluftheizung beibehalten werden kann, wenn der
    schwierig, stören Geräuschübertragung, Staubanfall Heizeinsatz gegen einen Nachtstrom-Speichereinsatz
    und Windanfälligkeit. 65 austauschbar ist. Dazu lehrt die Erfmdung den Auf-
    F-rncr kennt man Nachtstrom-Speicheröfen mit bau des Nachtstrom-Speichere.nsatzes aus vcrschie-
    einem Speicherkern, elektrischen Heizelementen, denen Baueinheiten wie aus zerlegbarem Speicher-
    Luftströinungsknnälen, den Kern umgebender mit kern mit Zubehör, aus einem Baukasten zur Aufnah-
DE19671679324 1967-10-03 1967-10-03 Kachelofen Mehrraumluftheizung Expired DE1679324C (de)

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DED0054256 1967-10-03

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Publication Number Publication Date
DE1679324B1 DE1679324B1 (de) 1972-04-27
DE1679324C true DE1679324C (de) 1973-05-30

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