DE3042176A1 - Ofen mit heizluftumwaelzung - Google Patents

Ofen mit heizluftumwaelzung

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DE3042176A1
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DE19803042176
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English (en)
Inventor
Philippe Selestat Bongard
Rene Oberhausbergen Bas-Rhin Voegtlin
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00Bakers' ovens
    • A21B1/50Bakers' ovens characterised by having removable baking surfaces

Description

Voegtlin Rene
200 Oberhausbergen
PATENTANWÄLTE Dr. rer. nat. DIETER LOUIS Dipl.-Phys. CLAUS POHLAU
KESSLERPLAT2 1 600 Selestat 8500 NÜRNBERG 20
Frankreich
Ofen mit Heißluftumwälzung
Die Erfindung betrifft einen Ofen mit Heißluftumwälzung zim Garen von Bäckerei- und Konditoreiwaren, Mehlspeisen und dgl., insbesondere einen Ofen, der mit übereinander angeordneten Blechen versehen ist, die das Gebäck tragen.
Es sind bereits Öfen bekannt, die mit einem offenen Wagen beschickt werden und aus denen dieser ausfährt. Der in der Ofen eingeschobene Wagen wird im allgemeinen auf eine Scheibe gerollt und in eine Drehbewegung versetzt, wobei er auf der Höhe des Bodens der Garkammer bzw. des Backraums angeordnet ist. In diesen Öfen wird das Gebäck mit Hilfe eines Heißluftstroms gebacken, der kontinuierlich durch Offnungen in einer Seitenwand des Backraums eingeblasen wird. Dieser Heißluftstrom wird zum erneuten Erwärmen und Zurückleiten durch Öffnungen gesaugt, welche in der gegeruberliegenden Seitenwand des Backraums vorgesehen sind. Aufgrund dieser Anordnung strömen die Heißluftströme horizontal von Seite zu Seite durch den Wagen, während dieser, nachdem er auf der Scheibe angeordnet und die Tür des Ofers geschlossen worden ist, einer langsamen Drehbewegung mit Hilfe der von einem Motor angetriebenen Scheibe des Bodens ausgesetzt, so daß sich der Wagen um seine senkrechte Achsa dreht.
Auf diese Weise werden die auf den einzelnen Blechen angeordneten Backwaren an allen Stellen des Rechtecks, welches jedes Blech bildet, gleichmäßig gebacken.
Diese mit der gegenwärtig üblichen Wärmesteuerung arbeiten-
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den Öfen haben jedoch eine Reihe von Nacht .'ilen, vor allen Dingen hinsichtlich ihres Raumbedarfs und des Energieverbrauchs. Tatsächlich ist nämlich das Innenvolumen des Backraums mehr als doppelt so groß wie das Nutzvolumen, welches der von dem um seine senkrechte Achse drehbaren Wagen umschriebene Quader' darstellt. Diese Verdopplung des Innenvolumens des Backraums beruht daruuf, daß der Boden des Backraums im wesentlichen viereckig ist und die Drehscheibe enthält, in die die Basis des insgesamt rechieckigen Wagens eingeschrieben ist.
Diese Verdopplung des Volumens führt zu unnützem Energieverbrauch, einerseits wegen der Ausgangstemperatur, auf die der Ofen gebracht werden muß, und andererseits wegen der nötigen Dampffüllung bei Beginn des Backvorganges für jede Beschickung mit Backwaren.
Außerdem verursacht die Erwärmung und die richtige Isoliorung des Bodens Schwierigkeiten wegen der sich im Boden der Backkammer drehenden Scheibe, die dem Fußboden nahe ist, um eine zu steile Rampe für das Einfahren des Wagens zu vermeiden.
Aus US-PS 3 529 55*}- ist außerdem ein disko ltinuierlich arbeitender Backofen mit Heißluftsteuerung f ir das Garen von Backwaren bekannt, die in einem offenen Wa.^en angeordnet sind. In diesem Fäll wird mit einem heißen Luftstrom gebacken, der durch eine Vielzahl von Luftdüsen in die Bacl·- kammer eingeblasen wird. Die Backkammer weist zwei parallele Seitenwände auf, in denen eine Vielzahl voneinander getrennter, senkrechter Schlitze ausgebildet ist. Diese Wände dienen als Trennelemente zwischen einer äußeren Kammer und der Backkammer. Die beiden parallelen Wände werden alternativ bewegt und ihre Schlitze verschieben sich in parallelen vertikalen Ebenen.
Bei einer ersten Ausführungsform sind die parallelen Wände
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nicht bewegbar. Jedem senkrechten Schlitz ist ein Injekto* bzw. eine Einblasvorrichtung zugeordnet, die von zwei ebeien, dünnen Platten im Abstand voneinander gebildet ist, welch j sich in senkrechter Richtung erstrecken. Zwischen diesen beiden dünnen Platten ist eine Rolle angeordnet, die auf einer senkrechten Achse sitzt, welche mit Hilfe einer hör .-zontalen Verbindungsstange hin- und herbewegbar ist.
Bei einer zweiten Ausführungsform sind die parallelen Wände mit senkrechten Gehäusen versehen, in denen senkrechte Stangen angeordnet sind, die einen senkrechten Schlitz au '-weisen. Ein Ende der Stange ist mit einem horizontalen Arn versehen, der über eine senkrechte Gelenkachse mit einer Verbindun^sstange verbunden ist, welche hin- und herbeweg·- bar ist.
Nur mit diesen beiden Ausführungsformen ist es möglich, e .n Bestreichen der Heißluftstrahlen im Drehsinn zu erreichen.
Trotzdem hat auch dieser Ofen zahlreiche Nachteile. Die verschiedenen vorgesehenen Einrichtungen, nämlich die in den beweglichen Wänden vorgesehenen Schlitze, die ebenen dünnen Platten, die sich senkrecht längs der in den feststehenden Wänden ausgebildeten Schlitze erstrecken und die drehbaren ' Gehäuse, die mit einem senkrechten Schlitz versehen sind, lassen nur Heißluft durch, die von der Außenkammer kommt und durch diese Elemente in den Backraum verteilt wird. E;: ist also nötig, zunächst die äußere Kammer anzufüllen, bevor Heißluft in den Backraum eintreten kann. Die Heißluft wird von einem Lüfter eingeblasen, dessen Durchsatz an Heißluft onorm ist, weil in der Außenkammer ein so großes Volumen a igefüllt werden muß. Um diese Leistung zu erzielen, muß der Ofen mit einem so starken Lüfter versehen werden, daß dieser für den Ofen schon nicht mehr passend ist.
Außerdem muß die in der Außenkammer zirkulierende Luft auj-
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reichenden Druck haben, um durch die verschiedenen Einrichtungen in den Backraum einzutreten. Da die Strömung auf oine Vielzahl von Schlitzen verteilt wird, ist der Durchsatz in jedem einzelnen Luftstrahl sehr schwach. Folglich ist dio Strahlrichtung jedes Luftstrahls nur in urmittelbarer Nähe des Ausganges jedes Schlitzes sichergestellt. Deshalb erhalten die in der Mitte des Backraums angtordneten Backwaren keine ausreichende Erwärmung mehr.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Kachteile des Stander, der Technik zu vermeiden und einen Ofen zu schaffen, der das richtige Garen der auch in der Mitte der Garkammer a.igeordneten Waren mit wirksamen Heißluftstrahlen gewährleistet, die durch die Garkammer strömen.
Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird ein Ofen mit Heißluftumwälzung zum Garen von Bäcker Ji- und Konditoreiwaren sowie Mehlspeisen und dgl,, insbesondere ein Ofen geschaffen, der zum Beschicken nut den Backware:! und zur Entnahme derselben mit einem offenen Wagen versehen ist, welcher übereinander angeordnete Blec he trägt, auf denen die Backwaren abgestützt sind und dt r im Drehsinn hin und her mit pulsierender Heißluft in cem Garraum bzw. der Backkammer bestrichen wird. Dieser Of« η zeichnet sicri dadurch aus, daß die Backkaramer in jeder ) cke einen zylindrischen Verteiler aufweist, welcher kontinuierlich drehbar ist, dessen unteres Ende offen ist und in Heißluftführun.iskanäle mündet, die von einer Lüftereinrichtung kommende Heißluft ins Innere des zylindrischen Verteilers führen, von wo sie als vertikaler Strahl durch einen längs einer Erzeugenden in dem zylindrischen Verteiler· ausgebildeten Schlitz in die Backkammer verteilt wird.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
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Pig. 1 eine Schnittansicht eines Ofens mit Heißluftumwälzung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Ofens von links; Fig. 3 eine Draufsicht auf den Ofen im Schnitt.
Der Ofen 1 gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen auf einem Garraum bzw. einer Backkammer 2 und einem Heißlufterzeuger 3. Diese Anordnung ist von Isoliermaterial 4 und dann von einem äußeren Mantel 5 umgeben. In der Vorderfläohe 6 ist eine isolierte Tür 7 angeordnet, die Zugang zur Backkammer 2 bietet, um einen Backwagen 8 einführen zi können. Der Backwagen 8 befindet sich, wenn er eine geneigte Rampe 9 überwunden hat, auf dem Boden 10 der Backkammer 2. Der Backwagen 8 ist in Form einer verfahrbaren offenen Leiter ausgebildet, deren senkrechte Ständer 11, 12 mit Gleitschienen 13, Ik versehen sind, auf denen Bleche 15* mit den fertigzustellenden Backwaren eingeschoben sind. Ar Hoden 17 des Backwagens 8 sind Blöcke 18, 19 vorgesehen, durch die sich je ein Gelenkbolzen 20, 21 erstreckt, um dt η jeweils eine Rolle 22, 23 drehbar ist, um die Verschiebung des Wagens zu ermöglichen.
Der Heißlufterzeuger 3 wird von einem Brenner 24 erhitzt und von einem Verbrennungsgasstrom 25 durchströmt, der dui c'h einen Kaminzug 26 abzieht, welcher vorzugsweise am oberen Ende 27 des Heißlufterzeugers 3 vorgesehen ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Heizelement auch aus einer Gruope elektrischer Widerstände bestehen.
Das obere Ende 27 des Heißlufterzeugers 3 ist durch eine Ansaugöff lung 28 mit der Backkammer 2 verbunden. Die durcl· diese Ansaugöffnung 28 aus der Backkammer 2 entnommene Lui t wird durch zwei seitliche Saugöffnungen 29, 30 eines Lüfters 31 d irch den Heißlufterzeuger 3 gesaugt, um dann durch zwei DrucKÖffnungen 32, 33, die das untere Ende 34 des Heißlufterzeugers 3 über den Lüfter 31 mit der Backkammer
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verbinden, pulsierend der Backkammer 2 zugeführt zu werden.
Die Ansaugöffnung 28 ist mit einer Saugklappe 35 versehen, welche um eine horizontale Achse 36 schwenkbar und am Enne 37 einer oberen Trennwand 38 angeordnet ist, die die Unt^rteilung von zwei Saugkanälen 39, 40 ermöglicht, von denen der eine 39 oberhalb des anderen und unter der Oberseite der Backkammer 2 angeordnet ist.
Die beiden Drucköffnungen 32, 33 sind gleichfalls mit Druckklappe 42 versehen, die um eine horizontale Achse 4j, welche am Ende 44 einer unteren Trennwand 45 angeordnet ist, schwenkbar ist und es ermöglicht, die beiden Öffnungen 32, 33 mit zwei übereinander angeordneten Druckkanälen 4<,, 47 zu verbinden, von denen die unteren Kanäle 47η . 47p sich unter dem Boden 10 der Backkammer 2 erstrecken.
In den vier Ecken 48, 49 50, 51 der Backkainmer 2 ist jeweils ein Drehverteiler 52, 53» 54, 55 angeordnet, der das Einführen von Heißluftstrahlen in die Backkammer 2 gewährleistet. Jeder Drehverteiler 52, 53, 54, 55 hat die Form eines Zylinders, dessen oberes Ende 56, 57 von einem Plansch 58, 59 verschlossen ist, während das untere Ende 60, 61 offen ist und in die Druckkanäle 4o, 47 mündet. jedem Drehverteiler 52 bis 55 ist längs erner Erzeugende-i ein Spalt 62 ausgebildet, durch den die Heißluftstrahlen hindurchtreten. Bei einer anderen Ausführungsform können die Spalte auch von einer längs einer Erzeugenden angeordneten Reihe von Öffnungen gebildet seir. Die Kante 63, 64 des unteren Endes 60, 61 ist in einem Führungselement verschiebbar, welches mit einer Dichtung (5t 66 versehen ist.
Jeder Drehverteiler 52 bis 55 trägt an seinem oberen End j eine Welle 67, 68, 69, 70, die von einer mit der Oberseite 4l der Backkammer 2 fest verbundenen Lagerung 71» 72 ge-
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halten ist. Die Drehverteiler 52 "bis 55 werden einer hin- und hergehenden Drehbewegung in einem Winkelbereich (a) I ausgesetzt. Diese Drehbewegung wird ihnen von einer Antriebseinrichtung übermittelt, die einen Hebel 73 so betä- ' tigt, daß sie ihn langsam und ständig in einem WinkelbereIch (b) hin- und herbewegt. Der Hebel nimmt auf dem Weg über eine Welle 7^ einen Schwingarm 75 mit, der mit einer Stange 76 verbunden ist. Die Enden 77, 78 dieser Stange 76 sind mittels einer Welle 79 bzw. 80 mit einem geführten Schwin^- arm 81 bzw. 82 verbunden, dessen Ende jeweils die Welle 63 bzw. 69 in Umdrehung versetzt. Mit diesen Wellen 68, 69 sind die Enden eines sekundären antreibenden Schwingarms 83 bzw. 84 drehfest verbunden, welche ihrerseits über Stangen 85 bzw. 86 und einen sekundären geführten Schwingarm 87 bzw. 88 die Wellen 67 und 70 in Umdrehung versetzen.
Zwischen den Drehverteilern 52 und 53 ist ein perforierter senkrechter Sammelkasten 89 angeordnet, dessen oberes Ends 90 mit den unteren Saugkanal 40 verbunden ist. Zwischen dsn Drehverteilern 5^ und 55 ist gleichfalls ein perforierter senkrechter Sammelkasten 91 angeordnet, dessen oberes Ende 92 mit dem oberen Saugkanal 39 verbunden ist.
Der Ofen arbeitet wie folgt:
Als Ausgangspunkt des Arbeitszyklus wird davon ausgegangen, daß die Ansaugklappe 35 und die Druckklappen 42 sich in unterer Stellung befinden. Die vom Heißlufterzeuger 3 koirmende heiße Luft wird also zu den oberen Druckkanälen 46 geleitet, in die die offenen Enden 60 der beiden linken Drehverteiler 52, 53 münden.
Die heiße Luft strömt durch die Backkammer 2 von links nach rechts in Fig. 1 gesehen, denn die Strömung wird abgezweigt beim Einblasen über die Drehverteiler 52, 53 und beim Ansaugen über den oberen Saugkanal mit Hilfe des senkrechten Sammelkastens 91.
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Außerdem wird als Ausgangspunkt des Arbeitszyklus davon ausgegangen, daß sich der Hebel 73 in der äußersten rechten Stellung befindet, und daß die Einspritzspalte 62 der> linken Drehverteiler 52, 53 sich in ihrer äußersten hint·;-ren Stellung befinden (siehe Fig. 3).
Nun beginnt der Arbeitszyklus. Der Hebel 73 wird zunächs . von rechts nach links um einen Verstellbereich verschoben, der dem Winkel "b" entspricht und dann von links nach rechts um den gleichen Verstellbereich verschoben, wobei die Ansaugklappe 35 und die Druckklappen 42 in ihrer unt .·- ren Stellung bleiben.
Während dieser ersten Phase werden die Spalte 62 der linken Drehverteiler 52, 53 von hinten nach vorn um einen V>rstellbereich entsprechend dem Winkel "a" und anschließen 1 von vorn nach hinten um den gleichen Verstellbereich verschwenkt.
Angesichts dieser Tatsache werden die Bleche 15» 16, auf denen sich die Backwaren befinden, im wesentlichen in ih.'em hinteren linken Viertel und ihrem vorderer linken Vierte. von dem aus den Spalten 62 der Drehverteiler 52, 53 austretenden Luftstrom erwärmt und dabei von hir ben nach vorn von vorn nach hinten mit Luft bestrichen.
Am Ende dieser Phase, wenn der Hebel 73 wiider in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, erfolgt ein rasches Umlege ι der Ansaupklappe 35 und der Druckklappen ^2 in ihre ober« Stellung, wodurch die Strömung der Heißluft in der Backkammer 2 umgekehrt wird; und die in die Kammer eintretende Luft nun von rechts nach links durch den unteren Druckkanal h''t die Drehverteiler 5^, 55» den gelochten senkrechten Samm<!lkasten 89 und den unteren Saugkanal kO pulsierend bewegt wird.
Während die Hin- und Herbewegung des Hebels 73 fortgeset-t
!30021/0848 feD 0RiG!NA,'
wird, wird nun das hintere rechte Viertel und das vordere rechte Viertel der Bleche mit den Backwaren erhitzt, wöbe, die pulsierend aus den Spalten 62 des vorderen rechten uni hinteren rechten Drehverteilers 5^ bzw. 55 austretenden Luftströme von vorn nach hinten bewegt werden und die Luf ; vom senkrechten gelochten Sammelkasten 89 angesaugt wird. Am Ende dieser zweiten Phase des Arbeitszyklus erfolgt na ;h erneuter Rückkehr des Hebels 73 in seine Ausgangsstellung nach der zweiten Hin- und Herbewegung ein rasches Umlegen der Ansaugklappe 35 und der Druckklappen 42 nach unten, u id der gleiche Zyklus beginnt erneut und wiederholt sich ohno Unterbrechung bis zum Ende der gewünschten Backzeit.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel werden die Drehvert ;i ler 52 bis 55 nicht abwechselnd hin und her sondern konti-
1.5 nuierlich gedreht. Die Drehverteiler 52 bis 55 sind dabei teilweise von einem !Zylindermantel umgeben, der eine Wink ;1-öffnung hat, welche der Achse des Wagens zugewandt ist. D e Position des Luft einblasenden Spaltes 62 der linken Dreh verteiler 52, 53 ist gegenüber der Position des Spaltes 6.1 der rechten Drehverteiler 5k, 55 versetzt. Wenn sich bei clieser Anordnung die zum Einblasen dienenden Spalte 62 delinken Drehverteiler 52, 53 der Winkelöffnung ihres·entsprechenden Zylindermantels gegenüber befinden und heiße Luft in die Backkammer 2 einblasen, sind die Spalte 62 der rechten Drehverteiler 5k, 55 im Innern des entsprechenden Zylindermantels angeordnet, so daß von den beiden rechten Drehverteilern 5k, 55 keine heiße Luft eingeblasen werden kann. Wenn umgekehrt im Verlauf der kontinuierlichen Dreh hewegung;die die vier Drehverteiler 52 bis 55 gleichmäßig durchführen, die Spalte 62 der linken Drehverteiler 52, 5 5 im Innern des entsprechenden Zylindermantels angeordnet sind, befinden sich die Spalte 62 der rechten Drehverteiler 5k, 55 der Winkelöffnung in ihrem jeweiligen Zylindermantel gegenüber, so daß durch die rechten Drehverteiler 5k, 55 Heißluft in die Backkammer 2 geblasen werden kann.
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Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Drehluftstrahlen wie sie oben beschrieben wurde, in keiner Weise als Einschränkung aufzufassen ist. Ebenso sind die verschiedensten Abwandlungen hinsichtlich der Zahl, Form, Anordnung und der periodischen Unterbrechung der Wirkung der Luftstrahlen oder der kontinuierliche]·: Wirkung derse ten möglich.
BAD ORIGINAL
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Leerseite

Claims (1)

  1. Voegtlin Rene, 2 Rue de la Colline
    200 Oberhausbergen - Frankreich. 3042176
    und
    Bongard Philippe , 17 Rue Roswarg, 67 600 Selestat tatentanwäi γε
    Frankreich Dr. rer. not. d ι ε τ ε r louis
    Patentansprüche Dipi.-Phys. claus pöhlau
    Dlpl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ DIpl.-Phys.WOLFOANc. SgGETH
    kesslep.plat;: ι 85 00 NORNBE R G
    1. Ofen mit Heißluftumwälzung für das Garen von
    Bäckerei- und Konditoreiwaren, sowie Mehlspeisen und dgl., insbesondere ein Ofen, der zum Beschicken und zur Entnahm'.· der Backwaren mit einem offenen Wagen versehen ist, welder übereinander angeordnete Bleche transportiert, die die Br ckwaren abstützen und einem im Drehsinn hin- und hergehenden pulsierenden Bestreichen mit Heißluft in der Backkammer mis~ gesetzt sind,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Backkamr. er
    (2) in jeder Ecke (48, 49, 50, 51) einen zylindrischen Verteiler (52, 53, 54, 55) aufweist, der kontinuierlich dreibar ist, dessen unteres Ende (60, 61) offen ist und in Heißluf tzufuhrkanäie (46, 47) mündet, die von einer Belüftung seinrichtung (30) kommende heiße Luft ins Innere des zylirdrischen Verteilers (52, 53» 5^, 55) leiten, um als senkrechter Strahl durch einen Spalt (62), der längs einer Sizeugenden in dem zylindrischen Verteiler (52, 53» 54, 55. ausgebildet ist, in die Backkammer (2) geblasen zu werdei .
    2. Ofen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die zylindrischen Verteiler (52, 53» 54, 55) paarweise kontinuierlich drehbar sind.
    3. Ofen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die zylindr3-sehen Verteiler (52, 53» 54, 55) paarweise hin- und herdrehbar sind.
    4. Ofen nach Anspruch I1
    dadurch gekennzeichnet , daß jeder Verteiller (52, 53j 54, 55) einen Zylindermantel trägt, der den Verteiler teilweise umhüllt und eine Winkelöffnung hat, cie
    ORIGINAL INSPECTED
    der Achse der Backkammer (2) zugewandt ist.
    'ι. Ofen nach Anspruch 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß er eine Antriebseinrichtung aufweist, die jedem Paar zylindrischer Verteiler (52, 53» 54-, 55) eine langsame hin- und hergehe ide Drehbewegung übermittelt.
    6. Ofen nach Anspruch 1, 2 und 5t
    dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung einen Hebel (73) aufweist, der von einem Antriebselement angetrieben ist und über eine Stange (76) und einen Schwingarm (79, 80) je einen (53, 54·) der paarwüisen Drehver-teiler (52,,53i 54·, 55\ in hin- und hergehender Drehbewegung mitnimmt.
    7. Ofen nach Anspruch 1, 2 und 6,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebs einrichtung Stangen (85, 86) aufweist, die durch die langsame hin- und hergehende Drehbewegung eines Drehverteiler (53, 5*0 jedes der Drehverteilerpaare (52, 53, 54?, S5) "belastet sind und über Schwingarme (83, 84·, 87, 88) die Bewegung an den anderen Drehverteiler (52, 55) der Drehverteilerpaare (52, 53j 54-, 55) übertragen.
    8. Ofen nach Anspruch 1, 2 und 5,
    dadurch gekennzeichnet , daß die paarweis·; vorgesehenen Drehverteiler (52, 53» 54·, 55) jeweils über getrennte Kanäle (39, 4-0 und 4-6, 4-7) an mindestens eine A:isaugöffnuag (28) und an mindestens eine Drucköffnung (32, 33) angeschlossen sind, welche zwischen der Backkammer (2 und dem Heißlufterzeuger (3) vorgesehen sind.
    9. Ofen nach Anspruch 1 und 8,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Ansaugöffnung (28) und die Drucköffnung (32, 33) jeweils eine
    130021/0848
    Klappe (35 und 4-2) aufweisen, die zum abwejhselnden Betrieb jedes der Drehverteilerpaare (52, 53, 5^, 55) abwechselnd jeden der Kanäle (30, ^O und ^6, 47) verschließen und/oder freigeben.
    130021/0848
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