DE946388C - Trockenhaube fuer Frisiersalons - Google Patents

Trockenhaube fuer Frisiersalons

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DE946388C
DE946388C DEW1517A DEW0001517A DE946388C DE 946388 C DE946388 C DE 946388C DE W1517 A DEW1517 A DE W1517A DE W0001517 A DEW0001517 A DE W0001517A DE 946388 C DE946388 C DE 946388C
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DE
Germany
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hood
filters
drying
air
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DEW1517A
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English (en)
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DE1615616U (de
Inventor
Rudolf Weber
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Procter and Gamble Deutschland GmbH
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Wella GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

Landscapes

  • Drying Of Gases (AREA)

Description

  • Trockenhaube für Frisiersalons Bei Trockenhauben für Frisiersalons ist es bekannt, zur Erzielung einer kürzeren Trockenzeit die am Trockenprozeß beteiligte Luft durch mit Kieselgel gefüllte Filter zu führen, damit der Luft durch diesen chemischen Stoff die Feuchtigkeit entzogen wird. Um den mit Feuchtigkeit gesättigten Stoff wieder aufnahmefähig zu machen, hat man die Filter ausgewechselt und mit heißer Luft getrocknet, was entweder in besonderen Vorrichtungen oder in Trockenhauben selbst vorgenommen wurde. Letztere Einrichtungen sind aber sehr aufwendig; sie verlangen ein mechanisches Umwechseln der Filter, entweder von Hand mit entsprechender zusätzlicher Wartung oder selbsttätig, durch ein zusätzliches Triebwerk; in beiden Fällen müssen die Motoren besonders stark bemessen sein, weil sie die Trockenluft nicht nur zum Zwecke ihrer Entfeuchtung durch die Filter hindurchdrücken bzw. -saugen müssen, sondern weil auch die Trockenluft gleichzeitig die zum Regenerieren ausgewechselten Filter durchströmen muß. Der Vorteil, der darin besteht, daß die Filter wäh-rend des Betriebes bereits regeneriert werden., geht durch den erhöhten Kraftaufwand wieder verloren. Die Erfindung zeigt nun einen neuen Weg, auf dem es möglich ist, den Wirkungsgrad und die Herstellung derartiger Trockeneinrichtungen wesentlich zu verbessern. Sie besteht darin, daß die Filter in ihrer Gestalt der Haubenform angepaßt und innerhalb des durch die Außen- und Innenwand einer doppelwandigen Wirbelwindhaube gebildeten Raumes angeordnet sind; hierbei wirkt die Innenwand in bekannter Weise als Wärmeaustauschwand; die Innenwand kann gegebenenfalls mit Leitlamellen versehen werden. Das Regenerieren der Filter erfolgt in bekannter Weise durch Polumschalten des Elektromotors, wodurch eine Umkehrung der Luftströmung erzielt wird.-Bei der Erfindung wird also die Frischluft,,nachdem sie die Filter passiert hat, d. h. also auf -dem Wege zwischen Filter und Heizkörper, in an sich bekannter Weise an Wärmeaustauschwänden vorgewärmt. Diese Austauschwände können gegebenem falls auf der Innenseite, die die Luftzuführungs. kanäle von dem Trockenraum trennt, mit Leitblechen versehen sein.
  • Während die bekannten Hauben durch die Anordnung von Filtern zur Absorbierung der Luftfeuchtigkeit einen erheblichen Raum einnehmen, ist dieser Nachteil bei der Erfindung dadurch vermieden worden, daß die Filter der Form der Trockenhaube angepaßt sind, so daß die erfindungsgemäße Trockenhaube nicht viel mehr Raum verlangt als die bisherigen Trockenhauben ohne Filter. Außerdem erhalten hierdurch die Filter eine sehr große Oberfläche, was den . Vorteil hat, daß nicht nur der Luftwiderstand verringert wird, sondern auch die Feuchtigkeit leicht und schnell aufgenommen werden kann; auch die Regenerierung kann durch die größere Oberfläche des Filters schneller durchgeführt werden als bei räumlich begrenzten Filtern, z. B. in Patronenform, so da,ß der Regenerierungsprozeß die Trockenhauben nur kurzzeitig dem Trockenbetrieb entzieht und in die üblichen sich während des Betriebes. ergebenden Pausen verlegt werden kann. Dadurch können die Motoren wiederum geringer als bei den bekannten Einrichtungen dimensioniert werden.
  • Die Abbildung zeigt beispielsweise schematisch eine derartige Trockenhaube im Schritt.
  • Der Motor i, der polumschaltbar ausgeführt ist, trägt an dem einen Ende den Propeller 2 zur Erzeugung der Windwirbel. Auf der anderen Seite des Motors sitzt das Axialgebläse 3, welches die Luft je nach Drehsinn'in der einen oder anderen Richtung drückt. Der Motor i ist zweckmäßigerweise an Schwingmetallpuffern 4 am Gehäuse 5 befestigt. In der sogenannten Arbeitsphase, d. h. wenn die Haube trocknen soll, wird der Drehsinn. des Axialgebläses so gewählt, daß die Luft von der Rückseite entsprechend der Pfeilrichtung a einströmt. Sie wird durch das Kieselgelfilter 7 hindurchgedrückt und gelangt bei b an den Heizkörper io. Hier wird die Luft erwärmt und nimmt über die Richtung c ihren Weg in den Flügel des Wirbelwindpropellers. Dieser schleudert die nur mehr trockene und warme Luft gegen die Wandung der Innenseite des Gehäuses 6, und hier wird die Luftströmung durch Leitbleche 9 auf den Kopf geführt. Ein gewisser Teil der Luft nimmt den Weg zurück über ein das Innere des Propellers und wird abermals gegen die Wand geschleudert. Ein weiterer Teil der Luft wird infolge des Überdrucks bei f nach außen gedrückt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gibt die Luft einen bedeutenden Teil ihrer Wärme, ehe sie bei f ins Freie tritt, am die Innenwandung 6 ab. Da diese Wandung zweclanäßigerweise aus gut wärmeleitendem Material, z. B. Kupfer odez Aluminium, besteht, gibt sie ihre Wärme fast ungeschwächt an ihre Außenseite ab: und erwärmt damit die frisch einströmende Luft. Die Wandung 6 hat damit die Aufgabe eines sogenannten Wärmeaustauschers. Der Heizkörper io braucht daher nur so viel Strom aufzunehmen, wie zur Deckung der unvermeidlichen Verluste notwendig ist.
  • Zur Regeneration des Kieselgels wird der Dreh sinn. des Motors geändert, so daß die Luft in umgekehrter Richtung das Kieselgel durchströmt. So wird sie beispielsweise bei g in gewisser Menge angesaugt, wird durch den. Heizkörper io stark erhitzt und strömt nun bei h durch das Kieselgel hindurch, wobei es ihm die Feuchtigkeit entzieht, um schließlich bei i ins Freie zu entweichen. Durch geeignete Dimensionierung des Heizwiderstandes und durch richtige Wahl der Strömung ist es möglich, die Regenerationsphase auf einige Minuten Dauer zu beschränken, so daß sie keine nennenswerte zeitliche Einbuße für den Arbeitsgang bedeutet.
  • In der Haube ist in an sich bekannter Weise ein Leitkorb r i mit Schutzgitter 12 angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenhaube für Frisiersalons mit Vortrocknung der Trockenluft durch mit Kieselgel gefüllte Filter innerhalb der Haube und mit einer Einrichtung zum Regenerieren gebrauchter Filter, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter; in ihrer Gestalt der Haubenform angepaßt, innerhalb des durch die Außen- und Innenwand einer doppelwandigen Wirbelwindhaube gebildeten Raumes angeordnet sind, wobei die Innenwand in bekannter Weise als Wärmeaustauschwand, gegebenenfalls mitLeitlamellen versehen, wirkt.
  2. 2. Trockenhaube nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d2,ß 'die Filter in bekannter Weise durch Polumschalten des Elektromotors und der dadurch erzielten Umkehrung der Luftströmung regeneriert werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 710 791; französischePatentschriften Nr. 937 276,939 214, 940 780, 959 288; USA.-Patentschriften Nr. 2 127 124 2 igo 168, 2 404 732, 2 488 553; britische Patentschrift Nr. 589 473.
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