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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer zum Antrieb desselben dienenden, in einem
Motorraum angeordneten, wassergekühlten Brennkraftmaschine, wobei der Motorraum durch zusätz- liche, gegenüber Rahmen- bzw. Karosserieteilen abgedichtete Schalenteile zu einer schalldäm- menden Kapsel vervollständigt ist, welche schalldämpfende Zu- und Ableitungen für die Kapsel- kühlluft aufweist.
Derartige Kraftfahrzeuge sind beispielsweise aus der DE-OS 3225347 oder der AT-PS Nr. 369700 bekannt und haben üblicherweise mit der Funktion der Brennkraftmaschine gekoppelte Gebläse, welche für die im Betrieb der Brennkraftmaschine erforderliche Belüftung des Innenraumes der schalldämmenden Kapsel durch Einsaugen von Kühlluft durch die Zuleitungsöffnungen sorgen. Die
Ableitungsöffnungen sind bei den bekannten Kraftfahrzeugen der genannten Art stets im Bereich des heissen Auspuffsystems bzw. des Auspuffsammelrohres vorgesehen, womit die Kühlluftführung von den im Betrieb der Brennkraftmaschine kühleren zu den heisseren Teilen hin erfolgt.
Der Nachteil der genannten bekannten Ausführungen besteht darin, dass eine gezielte Küh- lung des Innenraumes der schalldämmenden Kapsel bzw. eine gezielte Führung des Kühlluftstromes in der Kapsel relativ schwierig ist, da wegen des mit der Anordnung und dem Antrieb des Ge- bläses an der Zuleitungsöffnung verbundenen Aufwandes eine freie Wahl der Anordnung dieser Zu- leitungsöffnung bzw. die Anordnung von mehreren derartigen Zuleitungsöffnungen, die alle mit einem Gebläse versehen werden müssten bzw. zumindest - wie beispielsweise aus der genannten
DE-OS 3225347 ersichtlich - im Wirkungsbereich eines Gebläses liegen müssten, nicht vertretbar ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art so auszubilden, dass mit geringem konstruktivem Aufwand und ohne die Wartungs- bzw. Montagearbeiten wesentlich zu beeinflussen eine Verbesserung der Belüftung der schalldämmenden Kapsel dahingehend erreicht wird, dass eine gezielte Einflussnahme auf die Kühlluftführung innerhalb der Kapsel bei möglichst geringem baulichen Mehraufwand möglich ist.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass unabhängig von einer allfälligen Gebläsebelüftung der Kapsel zumindest eine Zuleitungsöffnung für die Kapselkühlluft vorgesehn ist, die mit einer Einlassöffnung in Verbindung steht, welche in an sich bekannter Weise an einer bei in Fahrt befindlichem Fahrzeug dem Staudruck ausgesetzten Stelle des Fahrzeuges angeordnet ist.
Auf diese sehr einfache Weise wird also die Wirkung des Fahrtwindes bei in Fahrt befindlichem Fahrzeug zur Kapselbelüftung ausgenutzt, was die Anordnung von Zuleitungsöffnungen in weitgehend beliebiger Anzahl und in in weiten Grenzen beliebigen Bereichen der Kapsel ohne zusätzlichen Aufwand für Anordnung und Abtrieb eines Gebläses erlaubt.
Demgegenüber beschreibt die DE-OS 2835032 eine Brennkraftmaschine, welche mit einer schall- dämmenden Kapsel versehen ist, die ein Gebläse zur Kapselbelüftung aufweist.
Die DE-OS 2306317 befasst sich mit der Zuströmung von Kühlluft bzw. Fahrtwind zum frontseitig in einem Kraftfahrzeug angeordneten Wasserkühler.
Bei einem Kraftfahrzeug mit einem Frontmotor und einem die in die Kapselwand integrierten Rahmenlängsholme im Bereich ihres vorderen Endes verbindenden vorderen Querträgers ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der vordere Querträger die Einlassöffnung aufweist und zu einem im wesentlichen geschlossenen Einlassgehäuse ausgebildet ist, dass im Einlassgehäuse eine schallabsorbierende Auskleidung vorgesehen ist, dass das Einlassgehäuse zumindest mit einem der Rahmenlängsholme über eine Öffnung in Verbindung steht und dass dieser Holm Kapselkühlluft zur Zuleitungsöffnung führt.
Auf diese Weise sind vorhandene Rahmenbauteile durch einfache Massnahmen zu Bauteilen für die Zuleitung der Kapselkühlluft ausgebildet bzw. ergänzt, was die zumeist sehr gedrängten Platzverhältnisse bei derartigen Anordnungen in sehr vorteilhafter Weise nicht weiter belastet.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Zuleitungsöffnung (en) im Bereich von besonders zu kühlenden Teilen bzw. Zusatzaggregaten der Brennkraftmaschine angeordnet ist bzw. sind. Auf diese einfache Weise kann eine effektive Kühlung von besonders temperaturempfindlichen Bauteilen, wie beispielsweise der Ölwanne, der Lichtmaschine, der Kraftstoffpumpe usw., vorgenommen werden, ohne dass der zusätzliche Aufwand in nennenswerter Weise erhöht würde.
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Bei einem Kraftfahrzeug mit einem eigenen Gebläse zur Kapselbelüftung ist gemäss einem wei- teren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass die vom Gebläse unabhängige (n) Einlass-bzw. Zu- leitungsöffnung (en) mit einer Rückschlageinrichtung versehen ist bzw. sind, welche bei Über- schreitung des jeweiligen Staudruckes durch den Kapselinnendruck den Austritt von Kapselkühlluft an dieser Stelle verhindert. Bei laufender Brennkraftmaschine und stehendem Fahrzeug wird bei derartigen Anordnungen also nur das eigene Gebläse für die Kapselbelüftung sorgen, wobei die infolge des durch das Gebläse erhöhten Innendruckes der Kapsel geschlossenen Rückschlageinrichtungen den Kühlluftverlust durch die nicht mit einem Gebläse versehenen Einlass-bzw. Zulei- tungsöffnungen verhindern.
Das gleiche gilt auch bis der Wert des Staudruckes an den Einlassbzw. Zuleitungsöffnungen eine bestimmte Grösse erreicht, die von der Leistung des zusätzlichen Kapselbelüftungsgebläses und der Vorspannung der Rückschlageinrichtungen abhängig ist.
In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn die Rückschlageinrichtung in an sich bekannter Weise als federbelastete Klappe ausgebildet ist, wobei diese Klappe aus den verschiedensten Wirkstoffen bestehen kann und beispielsweise bei Gummi- oder Kunststoffausfüh- rung auch auf verschiedenste und ebenfalls bekannte Weise mit den Schwenk- und Belastungsmechanismen kombiniert sein kann.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Fig. l zeigt einen teilweisen Vertikalschnitt durch ein schematisch dargestelltes Kraftfahrzeug nach der Erfindung, Fig. 2 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht entlang des Pfeiles III in Fig. 1 bei abgenommener Motorhaube, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht bei geschlossener Motorhaube, Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, Fig. 6 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, Fig. 7 eine Ansicht entlang des Pfeiles VII in Fig. 5 bei weggelassener Brennkraftmaschine und Fig. 8 zeigt eine der Fig.
7 entsprechende Ansicht (bei abgenommener Motorhaube) eines andern Ausführungsbeispieles nach der Erfindung.
Das in den Fig. l bis 4 dargestellte Kraftfahrzeug --1-- ist als Personenwagen ausgebildet und weist eine zum Antrieb desselben dienende, frontseitig in einem Motorraum --2-- angeordnete Brennkraftmaschine --3-- auf. Der Motorraum --2-- ist durch zusätzliche, gegenüber Rahmenbzw. Karosserieteilen - wie beispielsweise den Rahmenlängsholmen --4--, den Radkastenab- deckungen--5--oder der Motorhaube --6-- - abgedichtete Schalenteile - wie beispielsweise den Boden --7-- und die vordere Stauwand--8---zu einer geschlossenen schalldämmenden Kapsel --9-- vervollständigt.
Die Kapsel --9-- weist Zuleitungsöffnungen --10, 11-- sowie Ableitungs- öffnungen--12, 13--auf, welche gegen Austritt von Luftschall isoliert sind und zur Belüftung der Kapsel dienen.
Die Zuleitungsöffnungen --10-- sind im dargestellten Ausführungsbeispiel am kapselinnenseitigen Ende zweier vom vorderen Querträger --14-- des Fahrzeuges --1-- ausgehender gebogener Führungsrohre --15-- angeordnet, deren querträgerseitige Enden Einlassöffnungen--39--aufwei- sen, die bei in Fahrt befindlichem Fahrzeug dem Staudruck ausgesetzt sind. Eine schallabsorbierende Auskleidung --16-- verhindert den Austritt von Luftschall aus der Kapsel --9--, wobei
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einen flexiblen Schlauch --17-- mit einem von der Brennkraftmaschine --3-- direkt angetriebenen Gebläse --18-- in Verbindung, welches auch bei stillstehendem Kraftfahrzeug und laufender Brennkraftmaschine ausreichend Kühlluft in die Kapsel fördern kann.
Wegen der Saugwirkung des Gebläses könnte diese Zuleitungsöffnung --11-- aber auch an relativ beliebiger Stelle des Fahrzeuges angeordnet sein.
Die Ableitungsöffnung --13-- ist als ringförmiger und mit einem Absorptionsschalldämpfer --19- versehener Spalt um das neben dem Getriebe --20-- aus der Kapsel --9-- führende Auspuffsammelrohr --21-- ausgebildet, wodurch der Durchtritt des Auspuffsammelrohres --21-- durch die Kapsel berührungslos erfolgt.
Im Bereich der vom Auspuffsystem --22-- der Brennkraftmaschine --3-- - welches im dargestellten Ausführungsbeispiel neben den am Zylinderkopf --23-- ange- flanschten Auspuffkrümmern --24-- und dem Sammelrohr --21-- noch einen Abgas-Turbolader --25--
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umfasst - aufsteigenden, erhitzten Luft ist eine zumindest die zylinderkopfnahen Teile des Auspuffsystems --22-- dachartig bedeckende, nach unten offene Abdeckung --26-- als separate Auspuffverschalung angeordnet, welche in nicht dargestellter Weise an der Brennkraftmaschine --3-bzw. am Auspuffsystem --22-- befestigt ist.
Die Abdeckung --26-- weist einen Auslassstutzen --27-auf, der berührungslos und unter Freilassung eines im wesentlichen ringförmigen Spaltes--28-in einen an der aufklappbaren Motorhaube --6-- angeordneten Absorptionsschalldämpfer --29-- mündet, der mit der Ableitungsöffnung --12-- in Verbindung steht. Diese Ableitungsöffnung --12-- kann-wie im dargestellten Ausführungsbeispiel - in einem bei in Fahrt befindlichen Fahrzeug Unterdruck aufweisenden Bereich angeordnet sein, was einen Absaugeffekt über die Ableitungs- öffnung --12-- bzw. den angeschlossenen Absorptionsschalldämpfer --29-- ergibt.
Auf weitere Bauteile des dargestellten Fahrzeuges, wie die frontseitig angeordnete Kühler- -Lüfter-Gruppe --30--, den Luftableitungsschacht --31--, den Kühlergrill -32--, die Stossstange --33--, die Dichtungen --34-- der Motorhaube, die Räder --35-- samt deren Aufhängung, den Fahrgastraum --36-- usw., sei nur der Vollständigkeit halber erwiesen.
Bei stehendem Fahrzeug --1-- efolgt also die Belüftung des Motorraumes --2-- bzw. des Innenraumes der schalldämpfenden Kapsel --9-- über das Gebläse --18--, welches durch die Zuleitungsöffnung --11-- Luft ansaugt und über die Ableitungsöffnungen --12, 13-- ins Freie för-
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schine, wie etwa der Ölwanne, der Kraftstoffpumpe, oder der Lichtmaschine, angeordnet sein können - Luft in die Kapsel fördert. Weiters wird durch die Anordnung der Ableitungsöffnung --12-- in einem bei in Fahrt befindlichen Fahrzeug Unterdruck aufweisenden Bereich der Aussenwand ein Absaugungseffekt erzielt, der die Kapselbelüftung ebenfalls verbessert.
Es ist also mit einfachen Mitteln eine ausreichende Belüftung des innenraumes der schalldämmenden Kapsel sowohl bei stehendem als auch bei in Fahrt befindlichem Fahrzeug sichergestellt.
Abweichend von der dargestellten, besprochenen Anordnung wäre es auch möglich, auf das Gebläse --18-- zur Kapselbelüftung überhaupt zu verzichten, sofern dafür gesorgt wird, dass auch bei stehendem Kraftfahrzeug und in Betrieb befindlicher Brennkraftmaschine eine ausreichende Belüftung, beispielsweise durch die in der Abdeckung --26-- aufsteigende erhitzte Luft, erfolgt. Bauteile, wie der Kompressor --25'-- des Turboladers oder auch Regeleinrichtungen eines hier nicht dargestellten Abgasrückführsystems, die vor zu grosser Hitzeeinwirkung geschützt werden sollen, werden ausserhalb der dachartigen Abdeckung --26-- liegend angeordnet, was aber wegen der nach unten offenen Abdeckung keinerlei Schwierigkeiten bedeutet.
Das in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem nach den Fig. l bis 4 im wesentlichen nur in zweierlei Hinsicht :
Einerseits ist hier nun die Ableitungsöffnung --12-- nicht auf der aufklappbaren Motorhaube --6-- sondern im Bereich zwischen der Motorhaube --6-- und der Windschutzscheibe --37-neben dem Einlass --38-- für die Belüftung des Fahrgastraumes --36-- angeordnet, was aber lediglich eine andere Ausführung bzw. Befestigung des Absorptionsschalldämpfers --29-- erfor- dert.
Anderseits ist nun der vordere Querträger --14-- mit einer in Fahrtrichtung offenen breiten Einlassöffnung --39-- versehen, und zu einem ansonsten im wesentlichen geschlossenen Einlassge- häuse --40-- ausgebildet. In diesem Einlassgehäuse --40-- ist eine schallabsorbierende Auskleidung --41-- angebracht. Weiters ist das Einlassgehäuse --40-- über Öffnungen --42-- mit den Rahmenlängsholmen --4-- des Fahrzeuges --1-- in Verbindung, womit die Längsholme --4-- bei in Fahrt befindlichem Fahrzeug - also Wirkung des Staudruckes an der Einlassöffnung --39-Kühlluft zu den Zuleitungsöffnungen --10'-- führen.
Diese Zuleitungsöffnungen-10'-- sind dabei an aus den Längsholmen --4-- ausmündenden Stutzen --43-- angebracht und - wie aus Fig. 7 ersichtlich-mit federbelasteten Klappen --44-- versehen. Die Klappen --44-- dienen dabei als
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Rückschlageinrichtungen, die den Austritt von Kapselkühlluft über die Zuleitungsöffnungen --10'-- verhindern, was ansonsten bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten mit einem den Kapselinnendruck unterschreitenden Staudruck möglich wäre.
Im übrigen sei zur Vermeidung von Wiederholungen auf die ausführliche Besprechung der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform verwiesen ; gleiche Teile sind auch hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Deutlichkeit halber wurde in Fig. 7 auch die Brennkraftmaschine selbst nicht eingezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 entspricht im wesentlichen einer Kombination der beiden vorher besprochenen Ausführungsbeispiele. Die Abdeckung --26-- des Auspuffsystems sowie die Anordnung der hier nicht dargestellten zugehörigen Ableitungsöffnung entspricht dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. l bis 4 ; die vom Staudruck geförderte Zuführung von Kapselkühlluft über die Längsholme --4-- bzw. aus den Längsholmen ausmündende Stutzen --43-- zu den Zuleitungs- öffnungen --10'-- entspricht der in den Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführung, wobei allerdings beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 keine eigenen Rückschlagklappen an den Zuleitungsöffnun- gen --10'-- vorgesehen sind.
Abweichend von der Darstellung in Fig. 7 ist hier auch, dass die Längsholme --4-- mit einer schallabsorbierenden Auskleidung --45-- versehen sind, was entweder zusätzlich zu der Anordnung des schallisolierten Einlassgehäuses--40-- (Fig. 7) oder an Stelle davon erfolgen kann.
Im übrigen gelten auch für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 die oben stehenden Ausführungen ; gleiche Teile sind auch hier wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Abgesehen von den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen könnten die Einlass- öffnungen der Zuführung der Kapselkühlluft natürlich auch an beliebigen andern Stellen des Fahrzeuges angeordnet sein, solange nur sichergestellt ist, dass sie bei in Fahrt befindlichem Fahrzeug dem Staudruck des Fahrtwindes ausgesetzt sind. Auch kann die Anzahl und Anordnung der mit den Einlassöffnungen in Verbindung stehenden Zuleitungsöffnungen den jeweiligen Kühlerfordernissen ohne weiteres angepasst werden und auch durchaus von der in den behandelten Ausführungsbeispielen dargestellten abweichen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Kraftfahrzeug mit einer zum Antrieb desselben dienenden, in einem Motorraum angeordneten, wassergekühlten Brennkraftmaschine, wobei der Motorraum durch zusätzliche, gegenüber Rahmen-bzw. Karosserieteilen abgedichtete Schalenteile zu einer schalldämmenden Kapsel vervollständigt ist, welche schalldämpfende Zu- und Ableitungen für die Kapselkühlung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass unabhängig von und zusätzlich zu einer allfälligen Gebläsebelüftung der Kapsel (9) zumindest eine separate Zuleitungsöffnung (10, 10') für die Kapselkühlluft vorgesehen ist, die mit einer Einlassöffnung (39) in Verbindung steht, welche in an sich bekannter Weise an einer
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geordnet ist.