AT380211B - Kraftfahrzeug mit einer samt angeflanschtem getriebe schalldaemmend gekapselten, wassergekuehlten brennkraftmaschine als antriebsmotor - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer samt angeflanschtem getriebe schalldaemmend gekapselten, wassergekuehlten brennkraftmaschine als antriebsmotor

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AT380211B AT255782A AT255782A AT380211B AT 380211 B AT380211 B AT 380211B AT 255782 A AT255782 A AT 255782A AT 255782 A AT255782 A AT 255782A AT 380211 B AT380211 B AT 380211B
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer samt angeflanschtem Getriebe mit einer schalldämmenden Kapsel versehenen wassergekühlten Brennkraftmaschine als Antriebsmotor und einem Kühler sowie einem elektromotorisch betriebenen Lüfter, wobei die Seitenwände der schalldämmenden Kapsel zumindest teilweise von umgebenden Fahrzeugteilen gebildet sind und die Kapsel an der Oberseite durch die Motorhaube des Fahrzeuges und an der Unterseite durch einen aufgesetzten Deckel abgeschlossen ist. 



   Aus der DE-OS 2620774 ist ein Kraftfahrzeug der genannten Art bekannt, welches einen mit der Kurbelwellenachse in Längsrichtung des Fahrzeuges frontseitig eingebauten Antriebsmotor aufweist. Die Kühler-Lüfter-Einheit mit einem elektromotorisch betriebenen   Kühlerlüfter   ist dabei an der Frontseite des Fahrzeuges zwischen der vorderen Seitenwand der schalldämmenden Kapsel und dem Kühlergrill angeordnet, wobei entsprechend viel Platz zwischen der Abströmseite des Kühlerlüfters und der angrenzenden Kapselwand vorgesehen sein muss, um die weitgehend ungehinderte Abströmung der erwärmten Kühlluft von der Kühler-Lüfter-Einheit sicherzustellen. Dies bringt insbesondere bei den gedrängten Platzverhältnissen von heutzutage immer beliebter werdenden Klein- - Personenwagen Probleme hinsichtlich der Unterbringung der Kühler-Lüfter-Einheit mit sich. 



   Weiters ist beispielsweise aus der DE-OS 2703227 ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art bekannt, welches einen frontseitig quer eingebauten Antriebsmotor besitzt. Die Kühler-Lüfter- - Einheit ist auch bei diesem Fahrzeug zwecks Ausnutzung des insbesonders bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten für die Kühlung der Brennkraftmaschine völlig ausreichenden Staudruckes an der Frontseite des Fahrzeuges angeordnet, wobei hier allerdings hinter dem Kühlerlüfter keine eigene Trennwand zur schalldämmenden Kapsel mehr vorgesehen ist, sondern die abströmende Kühlluft unmittelbar in die schalldämmende Kapsel zu deren Belüftung und Kühlung eingeleitet wird. 



  Damit ergibt sich aber unmittelbar das Problem, dass die Eintritts- und Austrittsöffnungen der Kühlluft in die bzw. aus der Kapsel - welche in ihrer Grösse überdies noch für die Erfordernisse der Kühler-Lüfter-Einheit ausgelegt sein müssen und damit für die eigentliche Kapselbelüftung völlig überdimensioniert sind-gegen Schallaustritt aus der Kapsel abgesichert sein müssen, was sehr aufwendige und grossbauende   Eintritts- und Austrittsschalldämpfer   erforderlich macht. Damit wird ein sehr grosser Teil des durch den Quereinbau des Antriebsmotors gewonnenen Platzes wieder nicht für entsprechende Verkleinerungen der Aussenmasse des Fahrzeuges verfügbar.

   Eine hinsichtlich der Kühlluftführung sowie der erforderlichen grossdimensionierten Schalldämpfer ähnliche Anordnung ist aus der DE-OS 2912386 auch im Zusammenhang mit einem längseingebauten Frontmotor bekannt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die angeführten Nachteile der bekannten Kraftfahrzeuge der eingangs genannten Art zu vermeiden und insbesondere ein derartig ausgebildetes Kraftfahrzeug dahingehend zu verbessern, dass bei gleichzeitiger Ermöglichung einer sehr gedrängten Bauweise die Anordnung der Kühler-Lüfter-Einheit sowohl konstruktiv vereinfacht als auch funktionell verbessert wird. 



   Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass ein zum Innenraum der Kapsel abgeschlossenes Gehäuse für die vom Kühler abströmende Kühlluft vorgesehen ist, welches unmittelbar einen Teil der vorderen Seitenwand der Kapsel bildet und zumindest teilweise unmittelbar von Teilen der Kühler-Lüfter-Einheit begrenzt ist, dass von diesem Gehäuse ausgehend innerhalb der Kapsel ein an sich bekannter geschlossener Luftkanal angeordnet ist, und dass der Luftkanal an einer der andern Kapselwände ins Freie mündet.

   Auf diese Weise braucht einerseits an der Abströmseite der Kühler-Lüfter-Einheit kein die Aussenabmessungen des Fahrzeuges unnötig vergrössernder Raum für die Ermöglichung einer weitgehend verlustlosen Abströmung der Kühlluft zwischen Kühlerlüfter und Verschalungswand vorgesehen zu werden und anderseits ist infolge der geschlossenen Durchführung der abströmenden Kühlluft durch die Kapsel in dem eigens vorgesehenen Luftkanal die Anordnung von zusätzlichen, sowohl räumlich als auch konstruktiv sehr aufwendigen Schalldämpfern für die gesamte Kühlluftmenge nicht erforderlich. Die Kühlung bzw. Belüftung des Kapselinnenraumes ist somit völlig unabhängig von der Kühlung der Brennkraftmaschine selbst, was infolge des nur sehr geringen Luftbedarfes für die eigentliche Kapselkühlung bzw. Belüftung weitgehende konstruktive Vorteile bringt.

   Der insbesonders bei Klein-Personenkraftwagen im Motorraum nur sehr beschränkt zur Verfügung stehende Platz kann durch die genannte Ausbildung der schalldämmenden 

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 Kapsel bzw. der an der vorderen Seitenwand integrierten Kühler-Lüfter-Einheit optimal ausgenutzt werden. 



   Die Ausbildung eines geschlossenen Luftkanals ist dabei an sich beispielsweise an der FR-PS   Nr. 2. 278. 555   bzw. auch aus der DE-PS Nr. 648055 bekannt, wobei es sich dort jedoch in beiden Fällen nur um die Zuführung von Kühlluft zur Kühler-Lüfter-Einheit einer in einem Motorraum eines Fahrzeuges angeordneten Brennkraftmaschine handelt, wobei diese Kühlluft wieder auch den gesamten Motorraum durchströmt, was die eingangs bereits beschriebenen Nachteile ergibt. 



   Bei einem Kraftfahrzeug mit einem quer eingebauten Antriebsmotor ist nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Luftkanal die Kapsel neben dem Motorblock der Brennkraftmaschine und über dem angeflanschten Getriebe durchsetzt. Da das Getriebe von Antriebsmotoren für Kraftfahrzeuge gegenüber dem Motorblock wesentlich niedriger baut, ist über dem Getriebe ausreichend Platz vorhanden, der für die Zwecke der Erfindung sehr vorteilhaft und für die Ableitung der Kühlluft auch strömungstechnisch sehr günstig ausgenutzt werden kann. 



   Nach einer andern Weiterbildung der Erfindung verläuft der Luftkanal seitlich gekrümmt und mündet in den getriebeseitigen Radkasten des Fahrzeuges. Durch diese Ausbildung wird insbesonders die Baulänge des Kraftfahrzeuges durch die erforderliche Ausmündung des Luftkanals nicht weiter belastet, was eine sehr kompakte Motorraumausbildung ermöglicht. 



   Der Luftkanal kann aber soweit es die sonstigen Bauverhältnisse erlauben, auch ohne weiteres hinter dem Getriebe nach unten gekrümmt verlaufen und an der Unterseite des Fahrzeuges ausmünden. Soferne an dieser Stelle zwischen Getriebe und der den Motorraum gegen den Fahrzeuginnenraum abschliessenden Spritzwand zu wenig Platz zur Verfügung steht, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vor der Spritzwand des Motorraumes eine zusätzliche Wand als hintere Kapselseitenwand eingesetzt sein und der Luftkanal in den zwischen Spritzwand und zusätzlicher Wand gebildeten, zur Unterseite des Fahrzeuges hin offenen Raum münden. Dieser Raum zwischen Spritzwand und zusätzlicher Wand kann wegen der relativ grossen zur Verfügung stehenden Breite sehr schmal sein, was sich ebenfalls sehr günstig auf die Abmessungen des Fahrzeuges auswirkt. 



   In diesem Zusammenhang ist es besonders vorteilhaft, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung die zusätzliche Wand elastisch gegen die Spritzwand des Fahrzeuges abgestützt ist, da damit gleichzeitig eine wesentlich höhere Geräuschdämmung zwischen Motorraum und Fahrzeuginnenraum erreicht wird, als bei einer gleichschweren Einzelwand. 



   Der die Kapsel durchsetzende und den von der Kühler-Lüfter-Einheit abströmenden Luftstrom führende Luftkanal kann nach einer sehr vorteilhaften Ausbildung der Erfindung als elastischer Schlauch ausgebildet sein, der beispielsweise einfach an entsprechenden Anschlussstutzen der Kapselwände befestigt ist. Es ist gemäss der Erfindung aber auch möglich, dass der Luftkanal teilweise von Wandteilen der schalldämmenden Kapsel gebildet ist, was in gewissen Fällen Montage- bzw. 



  Wartungsvorteile bringt. 



   Die Luftförderung durch die Kühler-Lüfter-Einheit der Brennkraftmaschine kann auf bekannte Weise beispielsweise durch einen Elektrolüfter erfolgen, der mittels eines Thermofühlers bei Überschreiten einer gewissen Kühlwassertemperatur eingeschaltet wird. Dieser Lüfter ist hauptsächlich im Stand und bei niedrigen Geschwindigkeiten des Fahrzeuges wirksam, während bei mittleren und höheren Geschwindigkeiten der auftretende Staudruck ausgenutzt wird. Es wird dabei der Leistungsbedarf für den Antriebsmotor höher und somit auch die über den Kühler abzuführende Wärmemenge, weshalb der Querschnitt des die Kapsel durchsetzenden Luftkanals unter Umständen nicht mehr ausreicht.

   Um trotzdem eine ausreichende Kühlluftdurchströmung des Kühlers zu ermöglichen, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Unterseite des Gehäuses der Kühler-Lüfter-Einheit eine ins Freie öffnende Klappe angeordnet, welche bei Überschreitung eines bestimmten Staudruckes selbsttätig öffnet, wobei an der vorderen Unterkante der Motor- bzw. Kühlerhaube ein Spoiler vorgesehen ist, der bei höheren Fahrgeschwindigkeiten einen Unterdruck im Bereich der Klappe des Gehäuses erzeugt. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher   erläutert. Fig. l   zeigt in schematischer Darstellung ein Detail eines erfindungsgemäss ausgebildeten Kraftfahrzeuges im Längsschnitt, Fig. 2 zeigt eine Ansicht entlang des Pfeiles   II   

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 in Fig. 1 bei abgenommener Motorhaube, Fig. 3 zeigt in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung und Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Ansicht gemäss Fig. 2. 



   Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kraftfahrzeug handelt es sich um einen Klein-Personenkraftwagen mit Frontantrieb. Als Antriebsmotor dient eine wassergekühlte Brennkraftmaschi-   ne --1--,   welche über ein angeflanschtes Getriebe --2-- auf die   Vorderräder --3-- des   Kraftfahrzeuges einwirkt. Die Brennkraftmaschine-l-ist samt angeflanschtem Getriebe --2-- schalldämmend gekapselt, wobei die   Seitenwände --4,   5,6, 7-- der schalldämmenden Kapsel --8-- zumindest teilweise von umgebenden Fahrzeugteilen gebildet sind und die Kapsel an der Oberseite durch die Motorhaube --9-- des Fahrzeuges und an der Unterseite durch einen aufgesetzten Deckel - abgeschlossen ist.

   Für die Kühler Lüfter-Einheit --11-- der Brennkraftmaschine --1-ist ein zum Innenraum der   Kapsel --8-- abgeschlossenes Gehäuse --12-- vorgesehen,   welches unmittelbar einen Teil der vorderen   Seitenwand   --7-- der Kapsel --8-- bildet. Von der dem Innenraum der Kapsel --8-- zugewendeten Rückseite des   Gehäuses --12-- ausgehend   ist innerhalb der Kapsel --8-- ein geschlossener   Luftkanal --13-- für   die vom   Kühler --14-- abströmende   Kühlluft vorgesehen, der an der hinteren Kapselseitenwand --4-- nach unten gekrümmt ins Freie mündet. 



   Im Inneren der schalldämmenden   Kapsel --8-- verläuft   der Luftkanal --13-- neben dem Motorblock --15-- der Brennkraftmaschine --1-- und über dem angeflanschten Getriebe --2--, was auf Grund der Tatsache, dass das Getriebe --2-- weniger hoch baut als der Motorblock --15-- zu einer sehr vorteilhaften Ausnutzung des Kapselinnenraumes führt. 



   Zur Kühlluftförderung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel ein elektrisch betriebener Lüfter --16-- am kühlerseitigen Ende des Luftkanals --13-- eingebaut, der bei Überschreitung einer 
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 stehende Staudruck zur Luftförderung durch den Kühler ausgenutzt, was allerdings das Problem ergibt, dass die damit anfallenden grossen Kühlluftmengen durch den relativ engen Luftkanal --13-unter Umständen am Abströmen behindert werden. Um dies zu vermeiden, ist an der Unterseite des   Gehäuses --12-- der Kühler-Lüfter-Einheit --11-- eine   ins Freie öffnende Klappe --17-- angeordnet, welche bei Überschreitung eines bestimmten Staudruckes im Inneren des Gehäuses --12-selbsttätig öffnet und damit die Abströmung der durch den   Kühler --14-- gepressten   Kühlluft ermöglicht.

   Zur Erhöhung der Wirkung der Klappe --17-- ist an der vorderen Unterkante der Motorbzw. Kühlerhaube ein Spoiler --21-- vorgesehen, der insbesonders bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten zusätzlich zur Wirkung des Staudruckes im Inneren des   Gehäuses --12-- einen   Unterdruck im Bereich unter der Klappe --17-- erzeugt. 



   Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach den Fig. 1 und 2 im 
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 ges hin offenen   Raum --19-- mündet.   Da dieser Raum --19-- im wesentlichen über die gesamte Breite des Kraftfahrzeuges verlaufen kann, kann zwischen zusätzlicher Wand --4'-- und Spritzwand --18-- ein relativ kleiner Abstand gewählt werden, was trotz ungehinderter Abströmung der Kühlluft aus dem Luftkanal --13-- eine sehr gute Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Bauraumes ermöglicht. 



   Zur Erhöhung der Schalldämmung zwischen dem Motorraum und dem Innenraum des Kraftfahrzeuges kann die zusätzliche Wand --4'-- auch auf hier nicht näher dargestellte Weise elastisch gegen die Spritzwand --18-- des Fahrzeuges abgestützt sein. 



   Hinsichtlich der übrigen Merkmale des Ausführungsbeispieles nach Fig. 3 sei auf die Ausführungen zu den Fig. 1 und 2 verwiesen ; gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. 



   Das in Fig. 4 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den bisher besprochenen Ausführungen im wesentlichen lediglich dadurch, dass der Luftkanal --13-- hier seitlich gekrümmt verläuft und in den getriebeseitigen   Radkasten --20-- des   Fahrzeuges mündet. Auf diese Weise wird insbesonders an Baulänge des Kraftfahrzeuges gespart, da hinter dem Antriebs- 

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 motor keinerlei Platz mehr für die Ausmündung des Luftkanals vorgesehen werden muss. Bezüglich der übrigen Merkmale dieses Ausführungsbeispieles sei ebenfalls wieder auf die oben stehenden Ausführungen verwiesen ; auch hier sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. 



   Es ist also in allen dargestellten und besprochenen Ausführungsformen ein von der an der vorderen Seitenwand --7-- der schalldämmenden Kapsel --8-- integrierten Kühler-Lüfter-Einheit - ausgehender und an einer der andern Kapselwände ins Freie mündender Luftkanal --13-für die abgetrennte Durchführung der vom   Kühler --14-- abströmenden   Kühlluft durch die schalldämmende Kapsel vorgesehen, weshalb die Anordnung von Eintritts- und Austrittsschalldämpfern für die Kühlerabluft nicht erforderlich ist und damit eine sehr gedrängte Bauweise des Kraftfahrzeuges insbesondere bei der dargestellten Ausbildung mit quer eingebautem Antriebsmotor möglich ist. 



   Vorteile hinsichtlich der Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Platzes lassen sich aber mit den gemäss der Erfindung vorgeschlagenen Massnahmen auch bei längs eingebauten Antriebsmotoren erzielen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Kraftfahrzeug mit einer samt angeflanschtem Getriebe mit einer schalldämmenden Kapsel versehenen wassergekühlten Brennkraftmaschine als Antriebsmotor und einem Kühler sowie einem elektromotorisch betriebenen Lüfter, wobei die Seitenwände der schalldämmenden Kapsel zumindest teilweise von umgebenden Fahrzeugteilen gebildet sind und die Kapsel an der Oberseite durch die Motorhaube des Fahrzeuges und an der Unterseite durch einen aufgesetzten Deckel abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Innenraum der Kapsel (8) angeschlossenes Gehäuse (12) für die vom Kühler (14) abströmende Kühlluft vorgesehen ist, welches unmittelbar einen Teil der vorderen Seitenwand (7) der Kapsel (8) bildet und zumindest teilweise unmittelbar von Teilen der Kühler-Lüfter-Einheit (11) begrenzt ist, dass von diesem Gehäuse (12)

   ausgehend innerhalb der Kapsel (8) ein an sich bekannter geschlossener Luftkanal (13) angeordnet ist, und dass der Luftkanal (13) an einer der andern Kapselwände (4) ins Freie mündet.

Claims (1)

  1. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 mit einem quereingebauten Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (13) die Kapsel (8) neben dem Motorblock (15) der Brennkraftmaschine (1) und über dem angeflanschten Getriebe (2) durchsetzt.
    3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (13) seitlich gekrümmt verläuft und in den getriebeseitigen Radkasten (20) des Fahrzeuges mündet (Fig. 4).
    4. Kraftfahrzeug nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Spritzwand (18) des Motorraumes eine zusätzliche Wand (4') als hintere Kapselseitenwand eingesetzt ist, und dass der Luftkanal (13) in den zwischen Spritzwand (18) und zusätzlicher Wand (4') gebildeten, zur Unterseite des Fahrzeuges hin offenen Raum (19) mündet (Fig. 3).
    5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Wand (4') elastisch gegen die Spritzwand (18) des Fahrzeuges abgestützt ist.
    6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (13) als elastischer Schlauch ausgebildet ist.
    7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal (13) teilweise von Wandteilen der schalldämmenden Kapsel (8) gebildet ist.
    8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des Gehäuses (12) der Kühler-Lüfter-Einheit eine ins Freie öffnende Klappe (17) angeordnet ist, welche bei Überschreitung eines bestimmten Staudruckes selbsttätig öffnet und dass an der vorderen Unterkante der Motor- bzw. Kühlerhaube ein Spoiler (21) vorgesehen ist, der bei höheren Fahrgeschwindigkeiten einen Unterdruck im Bereich der Klappe (17) des Gehäuses (12) erzeugt.
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