DE2641444C2 - Aggregateraum für Kraftwagen - Google Patents

Aggregateraum für Kraftwagen

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DE2641444C2
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air
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hood
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DE2641444A
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Gerhard 7031 Magstadt Burk
Hans Dipl.-Ing. 7030 Böblingen Götz
Manfred 7032 Sindelfingen Mordau
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08—Front or rear portions
    • B62D25/081—Cowls
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00—Arrangement in connection with cooling of propulsion units

Description

Die Erfindung betrifft einen Aggregateraum für Kraftwagen, der zwischen einem von einer Motorhaube abgedeckten Motorraum und einer Stirnwand des Fahrgastraumes angeordnet und durch wenigstens eine Zwischenwand vom Motorraum abgeteilt ist wobei der Aggregateraum zu seiner Belüftung im Bereich vor der Windschutzscheibe Luftein- und -austrittsöffnungen aufweist und der Fahrgastraum über im Stirnwandbereich angeordnete Frischlufteintritte belüftet wird.
Ein derartiger Aggregateraum ist bereits der FR-PS 74 747 als bekannt zu entnehmen. Bei der bekannten Konstruktion erfolgt sowohl die Belüftung als auch die Entlüftung des Aggregateraumes dadurch, daß ein hinterer Teil der vorderen Haube des Fahrzeugs gegenüber dem übrigen Bereich hochgestellt ist und dadurch von der anströmenden Luft unterströmt wird. Der Lufteintritt erfolgt also in einem Bereich hoher Strömungsgeschwindigkeit, wodurch ein großer Anteil von in der Luft enthaltenem Staub, Wasser od. dgl. in den Aggregateraum geführt wird. Die dortige öffnung 11 dient dabei lediglich als Wasserablauf und muß an dieser Stelle als problematisch angesehen werden. Im Bereich unterhalb des Fahrzeugs herrscht nämlich — falls keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden — eher Überdruck als Unterdruck, und in diesem Bereich herumgewirbeltes Schmutzwasser kann leicht in den Aggregateraum eintreten. Etwaige Öffnungen in diesem Bereich müssen also möglichst klein ausgeführt und besonders sorgfältig angeordnet werden. Für eine gezielte Entlüftung wäre dieser Bereich jedenfalls denkbar ungeeignet
Zwar war es auch bereits bekannt (DE-OS 24 43 636). einen Aggregateraum völlig von der Umgebungsluft abzuschotten und weiterhin einen Lufteintritt im Bereich eines Spaltes zwischen Motorhaubenhinterkante und Windschutzscheibe vorzusehen (DE-OS 19 43 485). jedoch ist auf diese Weise eine optische Unterbringung der Einbauteile des Aggregateraumes nicht zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung lag also die Aufgabe zugrunde, einen Aggregateraum nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer wirkungsvollen Be- und Entlüftung zu versehen.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch gelöst daß der Aggregateraum bis auf seine Luftein- und -austrittsöffnungen ringsum abgeschlossen ist daß die Lufteintrittsöffnungen im mittleren Bereich eines breiten Spaltes zwischen Motorhaubenhinterkante und Windschutzscheibe vorgesehen sind, und daß im rückwärtigen Bereich der Motorhaubenlängsfugeg die Luftaustrittso/fnungen angeordnet sind, die von einen Kanal bildenden Wänden umgeben sind, der mit dem Aggregateraum in Verbindung stehende Zugänge aufweist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Patentansprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf den rückwärtigen Teil der
Motorhaube mit den öffnungen und dem Aggregateraum,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 1.
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie IH-III in Fig. 1. und
Fig.4 einen Schnitt in derselben Ebene mit Luftleitblechen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Teil eines Kraftfahrzeugs mit dem hinteren Bereich eines Motorraums 1 und der Windschutzscheibe 2 ist zwischen der Motorhaubenhinterkante 3 der Motorhaubenbcplankung 4 und der Windschutzscheibe 2 ein breiter Spalt 5 vorgesehen, durch den Luft für die Belüftung des Fahrgastraumes eingeleitet wird. Die durch den Spalt 5 eingedrungene Luft gelangt zunächst in einen Stauraum 6.
In diesem sind mehrere öffnungen (Lufteintrittsöffnungen) 7 vorgesehen, durch die die im Stauraum gestaute Luft denselben wieder verlassen kann, um durch weitere öffnungen (Lufteintrittsöffnungen) 8 in einen Aggregateraum 9 zu gelangen, der sich zu beiden Seiten des Fahrzeugs im Motorraum erstreckt und durch Wände 11,12 und 13 ringsum abgeschlossen ist. Die obere Begrenzung des Aggregateraumes 9 wird durch die Motorhaubenbeplankung 4 gebildet. Beim Aufheben der Motorhaube ist der Aggregateraum 9 leicht zugänglich.
Die Motorhaubenverstärkung 14 bildet zusammen mit der Motorhaubenbeplankung 4 einen Luftführungskanal 15, der über die Öffnungen 7 Luft erhält und diese dem Aggregateraum 9 zuführt. Durch das Luftleitblech 16 wird eine luftwiderstandsmindernde Verbindung
zwischen den öffnungen 7 und 8 hergestellt. Bei den Lufteintrittsöffnungen 7. die in der Nähe von Frischlufteintritten 17 für den Fahrgastraum 18 angeordnet sind, sind Rückschlagklappen 19 vorgesehen, die bei voll ein-
geschaltetem Fahrgastraumbelüftungsgebläse das Ansaugen von Falschluft aus dem Aggregateraum 9 verhindern.
Die dem Aggregateraum 9 zugeführte Luft gelangt durch Luftaustrittsöffnungen 21 im rückwärtigen Bereich von Motorhaubenlängsfugen wieder ins Freie, die von einen Kanal 20 bildenden Wänden 22 umgeben sind, der mit dem Aggregateraum 9 in Verbindung stehende Zugänge 23 aufweist
Die Luftaustrittsöffnungen 21 sind an Stellen großen to Unterdrucks angeordnet, während die Lufteintrittsöffnungen 7 dort vorgesehen sind, wo sich der Fahrtwind staut, so daß mit Überdruck in den Aggregateraum eingeführte Luft durch Unterdruck bei den Luftaustrittsöffnungen 21 wieder abgesaugt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
45
50
55
60

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aggregateraum für Kraftwagen, der zwischen einem von einer Motorhaube abgedeckten Motorraum und einer Stirnwand des Fahrgastraumes angeordnet und durch wenigstens eine Zwischenwand vom Motorraum abgeteilt ist wobei der Aggregateraarn zu seiner Belüftung im Bereich vor der Windschutzscheibe Luftein- und -austrittsöffnungen aufweist und der Fahrgastraum über im Stirnwandbereich angeordnete Frischlufteintritte belüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Aggregateraum (9) bis auf seine Luftein- und -austrittsöffnungen (7,8 und 21) ringsum abgeschlossen ist, daß die Lufteintrittsöffnungen (7,8) im mittleren Bereich eines breiten Spaltes (5) zwischen Motorhaubenhinterkante (3) und Windschutzscheibe (2) vorgesehen sind, und,daß im rückwärtigen Bereich der MotorhaubenläRgafugen die Luftaustrittsöffnungen (21) angeordnet sind, die von einen Kanal (20) bildenden Wänden (22) umgeben sind, der mit dem Aggregateraum (9) in Verbindung stehende Zugänge (23) aufweist.
2. Aggregateraum nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den 'Jpalt (5) einströmende Luft zunächst in einen Stauraum (6) gelangt, der über die Lufteintrittsöffnungen (7,8) und einen Luftführungskanal (15) mit dem Aggregateraum (9) verbunden ist.
3. Aggregateraum nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß .-ine Motorhaubenverstärkung (14) zusammen mit der Motorhaubenbeplankung (4) den LuftführungsL jnal( 15) bildet
4. Aggregateraum nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (7,8) aus dem Stauraum (6) in der Nähe von den Frischlufteintritten (17) für den Fahrgastraum (18) mit Rückschiagklappen (19) versehen sind.
DE2641444A 1976-09-15 1976-09-15 Aggregateraum für Kraftwagen Expired DE2641444C2 (de)

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