CH708786A2 - Kraftfahrzeug mit einer Zusatzkühlung. - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer Zusatzkühlung. Download PDF

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CH708786A2
CH708786A2 CH01796/13A CH17962013A CH708786A2 CH 708786 A2 CH708786 A2 CH 708786A2 CH 01796/13 A CH01796/13 A CH 01796/13A CH 17962013 A CH17962013 A CH 17962013A CH 708786 A2 CH708786 A2 CH 708786A2
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CH01796/13A
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Piero Dal Vechio
Stefan Harke
Armin Müller
Christian Bölsterli
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Weidmann Plastics Tech Ag
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Abstract

Es wird ein Kraftfahrzeug (1) mit einem Fahrgastraum (3) und einem Motorraum (2) bereitgestellt. Im Motorraum (2) ist ein im Wesentlichen geschlossener Raum (7) angeordnet, wobei der Raum (7) über wenigstens eine erste Luftauslassöffnung (18) mit dem Fahrgastraum (3) verbunden ist zum Zuführen von Luft aus dem Raum (7) in den Fahrgastraum (3). Der Raum (7) ist zudem über wenigstens eine Lufteinlassöffnung (13) mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges (1) verbunden zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges (1) in den Raum (7). Des Weiteren ist der Raum (7) mit wenigstens einer zweiten Luftauslassöffnung (14) verbunden zum Abführen von Luft aus dem Raum (7).

Description

Beschreibung TECHNISCHES GEBIET
[0001 ] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Kraftfahrzeuges.
STAND DER TECHNIK
[0002] Die DE 10 248 188 A1 offenbart einen im Motorraum eines Kraftfahrzeuges angeordneten Raum, welcher als Aggregateraum ausgebildet ist. Der Aggregateraum ist bis auf eine zur Motorhaube weisenden Zugangsöffnung ringsum geschlossen. Im Aggregateraum ist eine gasdichte Zuluftverbindung zu einer in der Motorhaube angeordneten Lufteintrittsöffnung hergestellt sowie ein Wasserabscheider integriert. Durch die Lufteintrittsöffnung in der Motorhaube strömt nun Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges, welche auch als Aussenluft bezeichnet wird, in den Aggregateraum und aus dem Aggregateraum zum Fahrgastraum.
[0003] Beim Kraftfahrzeug gemäss DE 10 248 188 A1 wird die Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges, bzw. die Aussenluft, insbesondere auf deren Weg im Aggregateraum, sehr stark aufgeheizt, d.h. um ca. 5 °C bis ca. 15 °C. Diese Aufheizung der Luft geschieht beispielsweise dadurch, dass die den genannten Weg begrenzenden Wandungen die beim Betrieb des Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise beim Betrieb des Motors, entstehende Wärme, teilweise aufnehmen und an die von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammenden und dem Fahrgastraum zuzuführenden Luft, bzw. an die dem Fahrgastraum zuzuführenden Aussenluft, abgeben, und somit diese Luft vor deren Eintritt in den Fahrgastraum aufgeheizt wird. Zudem erfahren beispielsweise die genannten Wandungen eine Aufreizung durch Sonneneinstrahlung. Diese aufgenommene Wärme geben die Wandungen wiederum an die von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammenden und dem Fahrgastraum zuzuführenden Luft, bzw. an die dem Fahrgastraum zuzuführenden Aussenluft, ab und heizen somit diese Luft wiederum auf. Um die Aufheizung der von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammenden und dem Fahrgastraum zuzuführenden Luft, bzw. der dem Fahrgastraum zuzuführenden Aussenluft, zu reduzieren, werden im Stand der Technik die Wandungen thermisch isoliert. Dies ist sehr arbeitsaufwendig und somit sehr teuer. Diese Isolation ist zudem thermisch nur begrenzt wirksam. Beim Kraftfahrzeug gemäss DE 10248 188 A1 weist zudem die von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammende und dem Fahrgastraum zuzuführende Luft, bzw. die dem Fahrgastraum zuzuführende Aussenluft, wenn diese aus dem als Aggregateraum ausgebildeten Raum in den Fahrgastraum ausströmt, insbesondere in warmen Klimata, wie beispielsweise in tropischem oder subtropischem Klima, und/oder bei hohen Temperaturen der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise im Sommer, eine unerwünscht hohe Temperatur auf. Beträgt beispielsweise die Temperatur der dem Fahrgastraum zuzuführenden Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges, bzw. die Temperatur der dem Fahrgastraum zuzuführenden Aussenluft, 25 °C, so beträgt die Temperatur der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. der Aussenluft, bevor diese in den Fahrgastraum einströmt, ca. 30 °C bis ca. 40 °C. Weist das Kraftfahrzeug gemäss DE 10 248 188 A1 keine Klimaanlage auf, so strömt somit Luft mit einer hohen Temperatur von ca. 30 °C bis ca. 40 °C in den Fahrgastraum und beeinträchtigt den Fahrer. Weist das Kraftfahrzeug nach DE 10248 188 A1 eine Klimaanlage auf, so muss die Klimaanlage die Lufttemperatur von ca. 30 °C bis ca. 40 °C stark senken, was sehr energieintensiv ist.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0004] Es ist also eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, bei welchem die von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammende und dem Fahrgastraum zuzuführende Luft, wenn diese eine hohe Temperatur aufweist, wie beispielsweise in warmen Klimata und/oder im Sommer, eine verminderte Temperatur aufweist, wenn diese aus einem im Motorraum angeordneten Raum in den Fahrgastraum ausströmt.
[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Kraftfahrzeug vorgeschlagen, wie es in Anspruch 1 angegeben ist. Ausserdem wird in Anspruch 15 ein Verfahren zum Betrieb des Kraftfahrzeuges nach Anspruch 1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
[0006] Die vorliegende Erfindung stellt also ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrgastraum und einem Motorraum zur Verfügung, wobei im Motorraum ein im Wesentlichen geschlossener Raum angeordnet ist, wobei der Raum über wenigstens eine erste Luftauslassöffnung mit dem Fahrgastraum verbunden ist zum Zuführen von Luft aus dem Raum in den Fahrgastraum, wobei der Raum über wenigstens eine Lufteinlassöffnung mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges verbunden ist zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in den Raum und wobei der Raum mit wenigstens einer zweiten Luftauslassöffnung verbunden ist zum Abführen von Luft aus dem Raum.
[0007] Da der Raum des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges mit der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung verbunden ist, kann Luft aus dem Raum, wie beispielsweise aufgrund des Kamineffektes, transportiert werden und somit sinkt die Temperatur der im Raum angeordneten Luft und daher kann aus dem Raum Luft mit einer geringeren Temperatur dem Fahrgastraum zugeführt werden.
[0008] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug Mittel auf, welche geeignet sind, das Zuführen von Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum wenigstens teilweise, bevorzugt im Wesentlichen vollständig, bevorzugter vollständig, zu unterbinden. Diese Mittel unterbinden somit, dass im Raum angeordnete Luft über die erste Luftauslassöffnung den Raum verlassen kann und/oder diese Mittel unterbinden, nachdem die im Raum
2 angeordnete Luft den Raum über die erste Luftauslassöffnung verlassen hat, dass die Luft in den Fahrgastraum eintreten kann. Bevorzugt weist das Kraftfahrzeug eine Stirnwand auf, wobei der Motorraum durch die Stirnwand vom Fahrgastraum getrennt ist und wobei bevorzugt die Mittel fahrgastraumseitig der Stirnwand angeordnet sind. Die Mittel umfassen beispielsweise wenigstens ein Luftfördermittel, wie beispielsweise wenigstens ein Gebläse, welches geeignet ist, Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum zu transportieren oder beispielsweise wenigstens eine Klappe oder beispielsweise wenigstens einen Schieber. Falls das Luftfördermittel nicht mehr arbeitet oder kaum mehr arbeitet, so ist die Zufuhr von Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum im Wesentlichen vollständig unterbunden. Die Zufuhr von Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum wird wenigstens teilweise, bevorzugt im Wesentlichen vollständig, bevorzugter vollständig, unterbunden während beispielsweise einer Tunnelfahrt aufgrund beispielsweise der im Tunnel vorhandenen Schadgase. Aufgrund der wenigstens teilweisen, bevorzugt im Wesentlichen vollständigen, bevorzugter vollständigen, Unterbindung der Zufuhr von Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum, kann eine verbesserte Abführung von Luft aus dem Raum über die zweite Luftauslassöffnung erzielt werden. Zudem ist beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug die Aufenthaltsdauer der Luft im Raum, im Vergleich zur Aufenthaltsdauer der Luft im Raum bei Kraftfahrzeugen des Standes der Technik, geringer, da, aufgrund der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung, welche bei Kraftfahrzeugen des Standes der Technik fehlt, beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug die im Raum angeordnete Luft diskontinuierlich oder kontinuierlich den Raum verlassen kann. Da beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug die im Raum angeordnete Luft den Raum verlassen kann, bzw. deren Aufenthaltszeit im Raum geringer ist, und zudem die den Raum verlassende Luft durch die über die wenigstens eine Lufteinlassöffnung in den Raum einströmende, von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammenden Luft ersetzt wird, ist beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug die Temperatur der im Raum angeordneten Luft geringer im Vergleich zur Temperatur der im Raum eines Kraftfahrzeuges des Standes der Technik angeordneten Luft, bei welchem, solange die Luftzufuhr aus dem Raum in den Fahrgastraum unterbunden ist, die Luft, aufgrund einer fehlenden Abflussmöglichkeit aus dem Raum, im Raum angeordnet bleibt und beispielsweise durch die Abwärme des Motors des Kraftfahrzeuges und/oder der Sonnenstrahlung aufgeheizt wird. Ist beim Kraftfahrzeug des Standes der Technik die Zuführung von Luft aus dem Raum in den Fahrgastraum wieder möglich, strömt die im Raum angeordnete, aufgeheizte Luft, welche gegebenenfalls mit Schadgasen belastet ist, direkt in den Fahrgastraum. Wie bereits beschrieben, weist die im Raum des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges angeordnete Luft eine geringere Temperatur auf als die im Raum des Kraftfahrzeuges des Standes der Technik angeordnete Luft. Somit kann beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug, wenn die Mittel die Zuführung von Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum wieder ermöglichen, im Raum angeordnete Luft, welche eine vergleichsweise geringere Temperatur aufweist, dem Fahrgastraum zugeführt werden. Zudem können die Mittel beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug derart gesteuert sein, dass die Mittel die Zuführung von Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum erst wieder ermöglichen, wenn die im Raum angeordnete Luft weniger oder keine Schadgase mehr aufweist. Diese Weiterbildung der Erfindung betreffend die beschriebenen Mittel bewirkt somit, dass wenigstens teilweise oder vollständig verhindert werden kann, dass Schadgase in den Fahrgastraum eintreten können.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine Wandung auf, welche den Raum begrenzt. Die den Raum begrenzende Wandung kann sich beispielsweise über die ganze Breite des Kraftfahrzeuges oder beispielsweise etwa über die Hälfte der Breite des Kraftfahrzeuges erstrecken. Die den Raum begrenzende Wandung ist bevorzugt wenigstens teilweise aus Kunststoff hergestellt, bevorzugter im Wesentlichen aus Kunststoff hergestellt, noch bevorzugter vollständig aus Kunststoff hergestellt. Die Wandung kann beispielsweise aber auch wenigstens teilweise aus Metall hergestellt sein. Die Wandung kann wenigstens teilweise ein Bestandteil der Karosserie sein. Bevorzugt umfasst die Wandung eine Bodenwandung, eine Seitenwandung sowie eine Deckenwandung. Bevorzugt begrenzen wenigstens die Bodenwandung, die Seitenwandung sowie die Deckenwandung gemeinsam den Raum. Bevorzugt bilden wenigstens die Bodenwandung, die Seitenwandung sowie die Deckenwandung gemeinsam einen Kasten. Ein solcher Kasten kann einfach in den Motorraum eingebaut sowie wieder einfach aus dem Motorraum ausgebaut werden. Wenigstens eine der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung ist bevorzugt in der den Raum begrenzenden Wandung, insbesondere in der Seitenwandung der Wandung und/oder in der Deckenwandung der Wandung, angeordnet. Wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung ist bevorzugt in der den Raum begrenzenden Wandung, insbesondere in der Seitenwandung der Wandung und/oder in der Deckenwandung der Wandung, angeordnet. Wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung kann von einem luftdurchlässigen Gitter überspannt sein, so dass beispielsweise keine flächigen Verschmutzungen in die Lufteinlassöffnung eintreten können. Wenigstens eine der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung ist bevorzugt in der den Raum begrenzenden Wandung, insbesondere in der Seitenwandung der Wandung und/oder in der Deckenwandung der Wandung, angeordnet. Wenigstens eine der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung kann von einem luftdurchlässigen Gitter überspannt sein, so dass beispielsweise keine flächigen Verschmutzungen in die zweite Luftauslassöffnung eintreten können. Bevorzugt ist wenigstens ein Teilbereich der Deckenwandung der Wandung, bevorzugter die gesamte Deckenwandung der Wandung, lösbar, bevorzugter lösbar und luftdicht, an der Seitenwandung der Wandung befestigt. Die Deckenwandung der Wandung kann beispielsweise wenigstens teilweise oder vollständig durch die Motorhaube gebildet sein. In diesem Fall ist bevorzugt wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung in der Motorhaube angeordnet. Bevorzugt weist das Kraftfahrzeug eine Stirnwand auf, wobei bevorzugt der Motorraum durch die Stirnwand vom Fahrgastraum getrennt ist und wobei wenigstens ein Teilbereich der Seitenwandung der Wandung wenigstens einen Teilbereich der Stirnwand bildet.
3 [0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine erste Luftleitstruktur auf, wobei der Raum über die erste Luftauslassöffnung sowie über die erste Luftleitstruktur, wie beispielsweise wenigstens eine erste rohrförmige Leitung, mit dem Fahrgastraum verbunden zum Zuführen von Luft aus dem Raum in den Fahrgastraum. Das Kraftfahrzeug weist bevorzugt eine Stirnwand auf, wobei bevorzugt der Motorraum durch die Stirnwand vom Fahrgastraum getrennt ist. Die erste Luftleitstruktur erstreckt sich beispielsweise durch die Stirnwand hindurch oder schliesst beispielsweise fahrgastraumseitig an die Stirnwand an oder schliesst beispielsweise motorraumseitig an die Stirnwand an. Die genannten Mittel, welche geeignet sind, das Zuführen von Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum wenigstens teilweise zu unterbinden, sind beispielsweise in der ersten Luftleitstruktur angeordnet.
[0011 ] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine zweite Luftleitstruktur auf, wobei der Raum über die zweite Luftauslassöffnung sowie über die zweite Luftleitstruktur, wie beispielsweise wenigstens eine zweite rohrförmige Leitung, mit der im Motorraum ausserhalb des Raumes angeordneten Luft verbunden ist zum Abführen von Luft aus dem Raum in die im Motorraum ausserhalb des Raumes angeordneten Luft, bevorzugt mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges verbunden ist zum Abfuhren von Luft aus dem Raum in die Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges.
[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine dritte Luftleitstruktur auf, wobei der Raum über die Lufteinlassöffnung sowie über die dritte Luftleitstruktur, wie beispielsweise wenigstens eine dritte rohrförmige Leitung, mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges, bzw. der Aussenluft, verbunden ist zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges, bzw. Aussenluft, in den Raum.
[0013] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Raum über wenigstens eine Wasserablassöffnung mit einem wenigstens teilweise den Raum umgebenden Umgebungsraum verbunden, insbesondere mit einem wenigstens teilweise den Raum umgebenden Teilbereich des Motorraums verbunden, zum Ablassen von Wasser aus dem Raum in den wenigstens teilweise den Raum umgebenden Umgebungsraum, insbesondere zum Ablassen von Wasser aus dem Raum in den wenigstens teilweise den Raum umgebenden Teilbereich des Motorraums. Dieses Wasser, insbesondere Schwallwasser, kann über die wenigstens eine Lufteinlassöffnung und/oder über die wenigstens eine zweite Luftauslassöffnung in den Raum gelangen. Das Wasser, insbesondere das Schwallwasser, ist beispielsweise Regenwasser oder Wasser einer Kraftfahrzeugwaschanlage, welches beispielsweise über wenigstens eine Lufteinführöffnung in der Motorhaube und/ oder über wenigstens eine Lufteinfuhröffnung bzw. einen Spalt zwischen der Frontschutzscheibe und der Motorhaube des Kraftfahrzeuges in den Raum gelangen kann. Diese Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, dass im Raum angeordnetes Wasser aus dem Raum abgeschieden werden kann. Bevorzugt ist die Wasserablassöffnung in der den Raum begrenzenden Wandung, bevorzugter in der Bodenwandung der begrenzenden Wandung, angeordnet.
[0014] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Raum als Aggregateraum ausgebildet. In einem solchen Raum können beispielsweise Steuergeräte, eine Batterie usw. angeordnet sein.
[0015] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug einen im Wesentlichen geschlossenen Wasserkasten, bevorzugt einen vollständig geschlossenen Wasserkasten, auf, welcher wenigstens teilweise im Raum angeordnet ist, bevorzugt im Wesentlichen vollständig im Raum angeordnet ist, noch bevorzugter vollständig im Raum angeordnet ist, so dass wenigstens ein Teilbereich einer Aussenseite des Wasserkastens, bevorzugt ein Grossteil der Aussenseite des Wasserkastens, bevorzugter im Wesentlichen die gesamte Aussenseite des Wasserkastens, noch bevorzugter die gesamte Aussenseite des Wasserkastens, von im Raum angeordneter Luft umgeben ist, wobei der Wasserkasten einen von einer Innenseite des Wasserkastens begrenzten Innenraum, wenigstens eine Luftzufuhröffnung zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in den Innenraum, wenigstens eine Luftabführöffnung zum Abführen von Luft aus dem Innenraum in den Fahrgastraum sowie wenigstens eine Wasserabfuhröffnung zum Abführen von Wasser aus dem Innenraum, bevorzugt zum Abführen von Wasser aus dem Wasserkasten, aufweist, wobei der Innenraum die Luftzuführöffnung, die Luftabführöffnung sowie die Wasserabführöffnung miteinander verbindet. Diese Weiterbildung der Erfindung bzw. das Vorsehen eines Wasserkastens beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug, bietet den Vorteil, dass aus der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. aus der Aussenluft, bevor diese in den Fahrgastraum gelangt, insbesondere bevor diese in eine allfällige Klimaanlage des Kraftfahrzeuges gelangt, im Innenraum des Wasserkastens Wasser, insbesondere Schwallwasser, abgeschieden werden kann. Das genannte Schwallwasser ist beispielsweise Regenwasser oder Wasser einer Kraftfahrzeugwaschanlage, welches beispielsweise über eine Frontschutzscheibe des Kraftfahrzeuges und/oder über die Motorhaube des Kraftfahrzeuges abströmt und dann gemeinsam mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. der Aussenluft in den Innenraum des Wasserkastens strömt. Da der Wasserkasten wenigstens teilweise im Raum angeordnet ist, bevorzugt im Wesentlichen vollständig im Raum angeordnet ist, noch bevorzugter vollständig im Raum angeordnet ist, ist wenigstens ein Teilbereich der Aussenseite des Wasserkastens, bevorzugt ein Grossteil der Aussenseite des Wasserkastens, bevorzugter im Wesentlichen die gesamte Aussenseite des Wasserkastens, noch bevorzugter die gesamte Aussenseite des Wasserkastens, von im Raum angeordneter Luft umgeben. Der Raum weist somit wenigstens einen Teilbereich auf, in welchem die die Aussenseite des Wasserkastens umgebende Luft angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Teilbereich des Raumes über wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung verbunden ist zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in den wenigstens einen Teilbereich des Raumes und wobei der wenigstens eine Teilbereich des Raumes mit wenigstens einer der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung verbunden ist zum Abführen von Luft aus dem wenigstens einen Teilbereich des Raumes. Diese im Raum angeordnete und die Aussenseite des Wasserkasten wenigstens teilweise umgebende Luft, bzw. die im genannten wenigstens einen Teilbereich des Raumes angeordnete Luft, hat eine thermisch isolierende Wirkung bezüglich des Wasserkastens, so dass
4 die Luft von ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. die Aussenluft, welche durch den Innenraum des Wasserkastens hindurchströmt, weniger stark erhitzt wird durch die Wärme, welche beispielsweise durch den Betrieb des Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise durch den Betrieb des Motors, oder durch die Sonneneinstrahlung, anfällt. Falls beispielsweise die im Raum angeordnete und die Aussenseite des Wasserkastens umgebende Luft, bzw. die Luft im wenigstens einen Teilbereich des Raumes, eine bestimmte Temperatur erreicht, bei welcher diese nicht mehr oder ungenügend thermisch isolierend wirkt, kann die im Raum angeordnete und die Aussenseite des Wasserkastens umgebende Luft, bzw. die Luft im wenigstens einen Teilbereich des Raumes, durch Luft mit einer niedrigeren Temperatur ausgetauscht werden, indem Luft von ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft über wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung in den wenigstens einen Teilbereich des Raumes strömt, und die im genannten wenigstens einen Teilbereich des Raumes angeordnete, aufgeheizte Luft den wenigstens einen Teilbereich des Raumes über wenigstens eine der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung verlässt. Der Luftaustausch kann ein diskontinuierlicher oder ein kontinuierlicher Luftaustausch sein. Bevorzugt besteht ein kontinuierlicher Luftaustausch im wenigstens einen Teilbereich des Raumes, um eine im Wesentlichen konstant niedrige Lufttemperatur im Raum zu erzielen. Diese Weiterbildung der Erfindung, bzw. das Vorsehen eines Wasserkastens beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug, bewirkt zudem den Vorteil, dass wenigstens teilweise oder sogar vollständig auf eine thermische Isolierung der den Raum begrenzenden Wandung verzichtet werden kann und/oder die den Raum begrenzende Wandung kann weniger stark thermisch isoliert sein. Zudem oder alternativ kann wenigstens teilweise oder sogar vollständig auf eine thermische Isolierung von allfälligen Bauteilen verzichtet werden, welche dem wenigstens einen Teilbereich des Raumes von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammende Luft bzw. Aussenluft zuführen oder diese Bauteile können weniger stark thermisch isoliert sein. Diese genannten Vorteile bezüglich der Isolierung sind möglich, da die von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammende und dem Fahrgastraum zuzuführende Luft bei dieser Weiterbildung der Erfindung ausschliesslich über den Wasserkasten in den Fahrgastraum strömt. Diese Weiterbildung der Erfindung, bzw. das Anordnen des Wasserkastens wenigstens teilweise im Raum, ermöglicht des Weiteren, das wenigstens teilweise oder sogar vollständig auf eine thermische Isolierung des Wasserkastens verzichtet werden kann, oder der Wasserkasten kann weniger stark thermisch isoliert sein. Dieser Vorteil bezüglich der Isolierung des Wasserkastens ist möglich, da die im Raum angeordnete und die Aussenseite des Wasserkastens umgebende, bezüglich des Wasserkastens thermisch isolierend wirkende Luft, bzw. die im wenigstens einen Teilbereich des Raumes angeordnete bezüglich des Wasserkastens thermisch isolierend wirkende Luft, diskontinuierlich oder kontinuierlich, bevorzugt kontinuierlich, durch Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges mit einer vergleichsweise niedrigeren Temperatur, ausgetauscht werden kann, so dass die im Raum angeordnete und die Aussenseite des Wasserkastens umgebende Luft, bzw. die im wenigstens einen Teilbereich des Raumes angeordnete Luft, durch die Wärme, welche beispielsweise durch den Betrieb des Kraftfahrzeuges, insbesondere durch den Betrieb des Motors des Kraftfahrzeuges entsteht, nicht zu stark aufgeheizt werden kann und somit die im wenigstens einen Teilbereich des Raumes angeordnete Luft die Isolationswirkung bezüglich des Wasserkastens wahrnehmen kann. Da wenigstens teilweise oder sogar vollständig auf eine thermische Isolierung allfälliger Bauteile verzichtet werden kann, welche dem Raum von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammende Luft bzw. Aussenluft zuführen oder diese Bauteile weniger stark thermisch isoliert sein können und/oder wenigstens teilweise oder sogar vollständig auf eine thermische Isolierung der den Raum begrenzenden Wandung verzichtet werden kann oder die den Raum begrenzende Wandung weniger stark thermisch isoliert sein kann und/oder wenigstens teilweise oder sogar vollständig auf eine thermische Isolierung des Wasserkastens verzichtet werden kann oder der Wasserkasten weniger stark thermisch isoliert sein kann, kann im Vergleich zum Stand der Technik, bei niedrigen Temperaturen der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise im Winter, bzw. in kühlen Klimata, die Abwärme des Motors bzw. die Sonneneinstrahlung besser genutzt werden, bzw. gezielt genutzt werden, um eine gewünschte Erwärmung der von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammenden und dem Fahrgastraum zuzuführenden Luft, bzw. der dem Fahrgastraum zuzuführenden Aussenluft, zu erzielen. Bei niedrigen Temperaturen der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise im Winter, bzw. in kalten Klimata, muss somit eine allfällige Heizung des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges, zur Erwärmung der von ausserhalb des Kraftfahrzeuges stammenden und dem Fahrgastraum zuzuführenden Luft bzw. zur Erwärmung der dem Fahrgastraum zuzuführenden Aussenluft, weniger arbeiten, und somit kann Energie eingespart werden. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug weist somit, im Vergleich zu einem Kraftfahrzeug des Standes der Technik, den Vorteil auf, dass bei niedrigen Temperaturen der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges, wie beispielsweise im Winter oder auch in kalten Klimata, der Energieverbrauch geringer ist.
[0016] Bevorzugt ist im Innenraum des Wasserkastens zumindest ein Umlenkelement angeordnet, welches zum Abscheiden von Wasser, insbesondere topfenförmigem Wasser, aus der den Innenraum hindurchströmenden Luft dient. Diese bevorzugte Ausführungsform bietet den Vorteil, dass Wasser, insbesondere tropfenförmiges Wasser, aus der durch den Wasserkasten hindurchströmenden Luft abgeschieden werden kann. Somit kann das Risiko vermindert werden, dass Wasser, insbesondere tropfenförmiges Wasser, in den Fahrgastraum gelangen kann, insbesondere dass sich Wasser, insbesondere tropfenförmiges Wasser, in einem allfälligen in einer allfälligen Klimaanlage des Kraftfahrzeuges angeordneten Filter absetzen kann. Falls sich Wasser, insbesondere tropfenförmiges Wasser, in einem Filter der Klimaanlage absetzen kann, besteht die Gefahr, dass der Filter mit Pilzen befallen wird.
[0017] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Innenraum des Wasserkastens über die Luftzuführöffnung verbunden mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in den Innenraum des Wasserkastens.
5 [0018] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Innenraum des Wasserkastens über die Luftabführöffnung verbunden mit dem Fahrgastraum zum Zuführen von Luft aus dem Innenraum in den Fahrgastraum.
[0019] Nach einer Weiterbildung der Erfindung bildet wenigstens eine der wenigstens einen Luftabführöffnung des Wasserkastens wenigstens eine der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung und/oder wenigstens eine der wenigstens einen Luftabführöffnung des Wasserkasten ist mit wenigstens einer der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung fluidisch verbunden. In diesem Zusammenhang bedeutet «fluidisch verbunden», dass zumindest beispielsweise ein Gas, wie beispielsweise Luft, von der wenigstens einen Luftabführöffnung zur wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung und umgekehrt, wie beispielsweise durch wenigstens eine rohrförmige Leitung, fliessen kann.
[0020] Nach einer Weiterbildung der Erfindung bildet wenigstens eine der wenigstens einen Luftzufuhröffnung des Wasserkastens wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und/oder wenigstens eine der wenigstens einen Luftzufuhröffnung des Wasserkasten ist mit wenigstens einer der wenigstens einen Lufteinlassöffnung fluidisch verbunden. In diesem Zusammenhang bedeutet «fluidisch verbunden», dass zumindest beispielsweise ein Gas, wie beispielsweise Luft, und/oder beispielsweise eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, von der wenigstens einen Lufteinlassöffnung zur wenigstens einen Luftzufuhröffnung und umgekehrt, wie beispielsweise durch wenigstens eine rohrförmige Leitung, fliessen kann.
[0021 ] Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst der Wasserkasten eine Wandung welche eine Innenseite des Wasserkastens bildet, wobei die Innenseite den Innenraum begrenzt. Bevorzugt umfasst die Wandung eine Bodenwandung, eine Seitenwandung sowie eine Deckenwandung. Bevorzugt begrenzen wenigstens die Bodenwandung, die Seitenwandung sowie die Deckenwandung gemeinsam den Innenraum. Bevorzugt ist die Wasserabführöffnung zum Abführen von Wasser aus dem Innenraum in der Bodenwandung angeordnet, bevorzugt an der tiefsten Stelle der Bodenwandung angeordnet. Bevorzugt ist die Bodenwandung konusförmig ausgebildet. Der Wasserkasten ist bevorzugt wenigstens teilweise aus Kunststoff hergestellt, bevorzugter im Wesentlichen aus Kunststoff hergestellt, noch bevorzugter vollständig aus Kunststoff hergestellt. Der Wasserkasten kann beispielsweise aber auch wenigstens teilweise auch aus Metall hergestellt sein. Der Wasserkasten kann auch wenigstens teilweise durch die Karosserie gebildet sein. Bevorzugt weist der Wasserkasten wenigstens ein Ventil auf, welches offenbar und wieder verschliessbar ist, wobei die wenigstens eine Wasserabfuhröffnung durch das wenigstens eine Ventil gebildet ist. Das Ventil ist bevorzugt aus einem Elastomer hergestellt. Das Ventil verhindert, dass Fremdluft in den Innenraum des Wasserkastens eintreten kann. Die Wasserabfuhröffnung kann beispielsweise mit dem wenigstens einen Teilbereich des Raumes verbunden sein zum Abführen von Wasser aus dem Innenraum des Wasserkastens in den wenigstens einen Teilbereich des Raumes und/oder die Wasserabführöffnung kann beispielsweise mit einem den Raum wenigstens teilweise umgebenden Umgebungsraum verbunden sein, um Wasser aus dem Innenraum in den Umgebungsraum abzuführen. Bevorzugt bilden wenigstens die Bodenwandung, die Seitenwandung sowie die Deckenwandung gemeinsam einen Kasten. Ein solcher Kasten, bzw. ein solcher Wasserkasten, kann einfach in den Raum eingebaut werden bzw. einfach wieder aus dem Raum ausgebaut werden. Möglich ist auch, dass der Kasten bzw. der Wasserkasten wenigstens teilweise, bevorzugt vollständig, durch die Karosserie gebildet ist. Die wenigstens eine Luftzufuhröffnung ist bevorzugt in der Seitenwandung und/oder in der Deckenwandung des Wasserkastens angeordnet. Die wenigstens eine Luftabfuhröffnung ist bevorzugt in der Seitenwandung und/oder in der Deckenwandung des Wasserkastens angeordnet. Bevorzugt ist die Deckenwandung lösbar, bevorzugt lösbar und luftdicht, an der Seitenwandung befestigt. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass der Innenraum des Wasserkastens einfach gewartet werden kann.
[0022] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Raum über wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung, bevorzugt über die wenigstens eine Lufteinlassöffnung sowie über die genannte dritte Luftleitstruktur, mit wenigstens einer in wenigstens einem Frontbereich des Kraftfahrzeuges angeordneten Lufteinführöffnung verbunden zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in den Raum. Diese Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, dass bei der Fahrt des Kraftfahrzeuges über den Staudruck Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft in den Raum befördert werden kann.
[0023] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Raum über wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung, bevorzugt über die wenigstens eine Lufteinlassöffnung sowie über die genannte dritte Luftleitstruktur, mit wenigstens einer in wenigstens einem Seitenbereich des Kraftfahrzeuges angeordneten Lufteinführöffnung verbunden zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in den Raum. Bevorzugt ist wenigstens einer der wenigstens einen Lufteinführöffnung derart im Seitenbereich angeordnet, dass bei Fahrt des Kraftfahrzeuges über den Staudruck Luft von ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft über die Lufteinführöffnung in den Raum befördert werden kann.
[0024] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Raum über wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung, bevorzugt über die wenigstens eine Lufteinlassöffnung sowie über die genannte dritte Luftleitstruktur, mit wenigstens einer in wenigstens einem oberen Bereich des Kraftfahrzeuges angeordneten Lufteinführöffnung verbunden zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in den Raum. Bevorzugt ist wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinführöffnung derart im oberen Bereich angeordnet, dass bei Fahrt des Kraftfahrzeuges über den Staudruck Luft von ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft über die Lufteinführöffnung in den Raum befördert werden kann. Wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinführöffnung ist bevorzugt in der Motorhaube des Kraftfahrzeuges angeordnet und/oder wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinführöffnung ist bevorzugt zwischen einer Kante der Motorhaube des Kraftfahrzeuges und einem Teilbereich des Kraftfahrzeuges, welcher die Frontschutzscheibe des Kraftfahrzeuges umrandet, angeordnet.
6 Die zwischen der Kante der Motorhaube des Kraftfahrzeuges und dem Teilbereich des Kraftfahrzeuges, welcher die Frontschutzscheibe des Kraftfahrzeuges umrandet, angeordnete Luftzuführöffnung wird auch als Haubenspalt bezeichnet.
[0025] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug wenigstens ein Luftfördermittel auf zum Transport von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft in den Raum sowie zum Transport von Luft aus dem Raum heraus. Diese Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, dass ein sichererer Transport von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft in den Raum sowie ein sichererer Transport dieser Luft aus dem Raum heraus gewährleistet sind. Zudem kann ein sichererer Austausch der im Raum angeordneten Luft gewährleistet werden. Falls im Raum ein Wasserkasten angeordnet ist, ist das Luftfördermittel, welches bevorzugt als Gebläse ausgebildet ist, bevorzugt im wenigstens einen Teilbereich des Raumes angeordnet. Diese Weiterbildung der Erfindung bietet den Vorteil, dass ein sichererer Transport von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft in den wenigstens einen Teilbereich des Raumes, sowie ein sichererer Transport dieser Luft aus dem wenigstens einen Teilbereich des Raumes heraus gewährleistet sind. Zudem kann ein sichererer Austausch der im wenigstens einen Teilbereich des Raumes angeordneten Luft gewährleistet werden.
[0026] Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Luftfördermittel wenigstens ein Gebläse, welches bevorzugt im Raum angeordnet ist. Das Gebläse bewirkt den Vorteil, dass ein diskontinuierlicher und/oder ein kontinuierlicher Luftstrom im Raum bzw. im wenigstens einen Teilbereich des Raumes bewirkt werden kann. Im Falle, dass das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug einen wie oben beschriebenen Wasserkasten aufweist, ist das wenigstens eine Luftfördermittel, welches bevorzugt wenigstens ein Gebläse ist, bevorzugt im wenigstens einen Teilbereich des Raumes angeordnet. Bevorzugt ist das wenigstens eine Gebläse derart ausgestaltet, dass dieses steuerbar ist.
[0027] Gemäss einer weiteren bevorzugen Ausführungsform umfasst das wenigstens eine Luftfördermittel wenigstens die Bestandteile des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges, welche das Kraftfahrzeug in Bewegung versetzen können. Die genannten Bestandteile des Kraftfahrzeuges setzten das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug in Bewegung und aufgrund des durch die Bewegung bewirkten Staudruckes wird bevorzugt Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in dem Raum und aus dem Raum heraus transportiert. Diese bevorzugte Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass auf ein elektrisch betriebenes Luftfördermittel für den Lufttransport in den Raum sowie aus dem Raum heraus, wie beispielsweise ein Gebläse, verzichtet werden kann und somit ist der Energieverbrauch des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges geringer ist.
[0028] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das wenigstens eine Luftfördermittel wenigstens das wenigstens eine Gebläse sowie die Bestandteile des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges, welche das Kraftfahrzeug in Bewegung versetzen können. Die genannten Bestandteile des Kraftfahrzeuges setzten das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug in Bewegung und aufgrund des durch die Bewegung bewirkten Staudruckes wird bevorzugt Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in dem Raum und aus dem Raum heraus transportiert. Das Gebläse ist bevorzugt während der Bewegung des Kraftfahrzeuges, welche einen ausreichenden Staudruck erzeugt, nicht in Betrieb und wird bevorzugt bei Stillstand des Kraftfahrzeuges und gegebenenfalls bei langsamer Fahrt des Kraftfahrzeuges, bei welcher kein ausreichender Staudruck erzeugt werden kann, zugeschaltet, so dass bei Stillstand des Kraftfahrzeuges und/oder bei langsamer Fahrt des Kraftfahrzeuges weiterhin Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft in den Raum und aus dem Raum heraus transportiert werden kann.
[0029] Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das wenigstens eine Luftfördermittel wenigstens das wenigstens eine Gebläse sowie die Bestandteile des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges, welche das Kraftfahrzeug in Bewegung versetzen können sowie wenigstens eine Luftleitung. Die genannten Bestandteile des Kraftfahrzeuges setzten das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug in Bewegung und aufgrund des durch die Bewegung bewirkten Staudruckes wird bevorzugt Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges in dem Raum und aus dem Raum heraus transportiert. Das Gebläse ist bevorzugt während der Bewegung des Kraftfahrzeuges, welche einen ausreichenden Staudruck erzeugt, nicht in Betrieb und wird bevorzugt bei Stillstand des Kraftfahrzeuges und gegebenenfalls bei langsamer Fahrt des Kraftfahrzeuges, bei welcher kein ausreichender Staudruck erzeugt werden kann, zugeschaltet, so dass bei Stillstand des Kraftfahrzeuges und/oder bei langsamer Fahrt des Kraftfahrzeuges weiterhin Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft in den Raum und aus dem Raum heraus transportiert werden kann. Die wenigstens eine Luftleitung transportiert bevorzugt Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges bzw. Aussenluft von wenigstens einem Frontbereich des Kraftfahrzeuges und/oder von wenigstens einem Seitenbereich des Kraftfahrzeuges und/oder von wenigstens einem oberen Bereich des Kraftfahrzeuges in den Raum.
[0030] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug wenigstens ein Luftfördermittel auf, welches bevorzugt als wenigstens ein Gebläse ausgebildet ist, zum Transport von Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum. Bevorzugt weist das Kraftfahrzeug eine Stirnwand auf, wobei der Motorraum durch die Stirnwand vom Fahrgastraum getrennt ist und wobei das wenigstens eine Luftfördermittel bevorzugt fahrgastraumseitig der Stirnwand angeordnet ist.
[0031 ] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine Klimaanlage auf, welche mit dem Fahrgastraum verbunden ist zum Zuführen von Luft aus der Klimaanlage in den Fahrgastraum, wobei der Raum über die erste Luftauslassöffnung mit der Klimaanlage verbunden ist zum Zuführen von Luft aus dem Raum in die Klimaanlage. Bevorzugt weist die Klimaanlage die bereits beschriebenen Mittel auf, welche geeignet sind, das Zuführen von Luft aus dem Raum in den Fahrgastraum über die erste Luftauslassöffnung wenigstens teilweise, bevorzugt im Wesentlichen vollständig, bevorzugter vollständig, zu unterbinden. Diese Mittel umfassen, wie bereits schon erwähnt, beispielsweise wenigstens ein
7 Luftfördermittel, wie beispielsweise wenigstens ein Gebläse, welches geeignet ist, Luft aus dem Raum über die erste Luftauslassöffnung in den Fahrgastraum zu transportieren oder beispielsweise wenigstens eine Klappe oder beispielsweise wenigstens einen Schieber. Bevorzugt umfassen die Mittel das Luftfördermittel sowie die wenigstens eine Klappe oder das Luftfördermittel sowie den wenigstens einen Schieber. Die Klimaanlage kann, zusätzlich zu den genannten Mitteln, beispielsweise noch wenigstens einen Verdampfer zum Kühlen der durch die Klimaanlage hindurchströmenden Luft und/oder wenigstens einen Filter und/oder wenigstens eine Heizung zur Erwärmung der durch die Klimaanlage hindurchströmenden Luft enthalten. Bevorzugt weist das Kraftfahrzeug eine Stirnwand auf, wobei der Motorraum durch die Stirnwand vom Fahrgastraum getrennt ist und wobei die Klimaanlage bevorzugt fahrgastraumseitig der Stirnwand angeordnet ist. Da, wie schon beschrieben, beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug, im Vergleich zu Kraftfahrzeugen des Standes der Technik, aus dem Raum Luft mit einer geringeren Temperatur dem Fahrgastraum zugeführt werden kann, kann das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug, welches einen Verdampfer umfasst, energiesparender betrieben werden als ein Kraftfahrzeug des Standes der Technik welches einen Verdampfer umfasst, da der Verdampfer des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges weniger arbeiten muss und somit das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug energiesparender betrieben werden kann.
[0032] Bevorzugt ist die Klimaanlage derart ausgestaltet, dass die Klimaanlage im Umluftbetrieb betreibbar ist. Im Falle, dass die Klimaanlage im Umluftbetrieb ist, kann bevorzugt keine Luft aus dem Raum in die Klimaanlage eintreten. Bei Umluftbetrieb strömt Luft aus dem Fahrgastraum in die Klimaanlage und diese in die Klimaanlage eingeströmte Luft strömt wenigstens teilweise, bevorzugt im Wesentlichen vollständig, bevorzugter vollständig, wieder zurück in den Fahrgastraum.
[0033] Bevorzugt weist die Klimaanlage wenigstens einen Verdampfer auf, welcher Kondenswasser generiert, wobei das Kraftfahrzeug Mittel aufweist zum Zuführen des Kondenswassers in den Raum sowie zum Versprühen des dem Raum zugeführten Kondenswassers im Raum um eine Verdunstungskühlung der im Raum angeordneten Luft zu bewirken.
[0034] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Kraftfahrzeug eine Stirnwand auf, wobei der Motorraum durch die Stirnwand vom Fahrgastraum getrennt ist.
[0035] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Raum über die zweite Luftauslassöffnung mit der im Motorraum ausserhalb des Raumes angeordneten Luft verbunden zum Abführen von Luft aus dem Raum in die im Motorraum ausserhalb des Raumes angeordneten Luft, bevorzugt mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges verbunden zum Abführen von Luft aus dem Raum in die Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges.
[0036] Des Weiteren wird ein Verfahren zum Betrieb des wie oben beschriebenen erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges angegeben, wobei das Kraftfahrzeug derart betrieben wird, dass
- zwischen wenigstens einer der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und wenigstens einer der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung sowie zwischen wenigstens einer weiteren der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und wenigstens einer der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung zeitlich gleichzeitig Luft strömt oder dass
- zwischen wenigstens einer der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und wenigstens einer der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung sowie zwischen wenigstens einer der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und wenigstens einer der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung zeitlich versetzt Luft strömt.
[0037] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Luft welche zwischen der wenigstens einen der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und der wenigstens einen der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung strömt räumlich getrennt von der Luft welche zeitlich gleichzeitig zwischen der wenigstens einen weiteren der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und der wenigstens einen der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung strömt. Diese Weiterbildung der Erfindung bewirkt den Vorteil, dass die Luft welche zwischen der wenigstens einen der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und der wenigstens einen der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung strömt sich nicht mit der Luft vermischen kann welche zeitlich gleichzeitig zwischen der wenigstens einen weiteren der wenigstens einen Lufteinlassöffnung und der wenigstens einen der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung strömt. Dies ist beispielsweise bei der Weiterbildung der Erfindung betreffend das Kraftfahrzeug umfassend den im Wesentlichen geschlossenen Wasserkasten der Fall.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0038] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch eine räumliche Ansicht eines vorderen Bereiches einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kraftfahrzeugs;
Fig. 2 schematisch eine räumliche Ansicht eines vorderen Bereiches einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges;
Fig. 3 schematisch eine räumliche Ansicht eines Abschnittes eines vorderen Bereiches einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges;
Fig. 4 schematisch eine räumliche Ansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges.
8 BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0039] In den Fig. 1 bis 4 sind Kraftfahrzeuge gemäss unterschiedlichen erfindungsgemässen Ausführungsformen gezeigt. Bei den in den Fig. 1 bis 4 gezeigten erfindungsgemässen Ausführungsformen sind gleiche, ähnliche oder ähnlich wirkende Merkmale jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
[0040] Die Fig. 1 zeigt schematisch die räumliche Ansicht eines vorderen Bereiches einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Kraftfahrzeugs, welches hier als Automobil ausgebildet ist. Dieses Kraftfahrzeug 1 umfasst einen Motorraum 2 und einen Fahrgastraum 3, wobei der Motorraum 2 durch eine Stirnwand 4 vom Fahrgastraum 3 getrennt ist. Das Kraftfahrzeug 1 weist eine von einem Teilbereich 26 der Karosserie 46 des Kraftfahrzeuges 1 umrahmte Frontschutzscheibe 5 sowie eine Motorhaube 6 auf, wobei die Motorhaube 6 den Motorraum 2 abdeckt und wobei, wie in Fig. 1 ersichtlich, zwischen dem genannten Teilbereich 26 der Karosserie 46 und einer Kante 25 der Motorhaube 6 ein Spalt 12 angeordnet ist. Im Motorraum 2 ist ein vollständig geschlossener Raum 7, welcher bevorzugt als Aggregateraum ausgebildet ist, angeordnet, welcher von einer mit gestrichelten Linien dargestellten Wandung 8 begrenzt ist, welche eine Bodenwandung 9, eine Seitenwandung 10 sowie eine Deckenwandung 1 1 umfasst, welche gemeinsam einen Kasten 21 bilden, welcher im Wesentlichen sich über die gesamte Breite des Kraftfahrzeuges 1 erstreckt. Die Deckenwandung 11 ist bevorzugt lösbar, bevorzugter lösbar und luftdicht an der umlaufenden von der Bodenwandung 9 sich nach oben erstreckenden Seitenwandung 10 befestigt. Der Raum 7 kann somit einfacher gewartet werden. Wie in Fig. 1 ersichtlich, bildet ein Teilbereich 15 der Seitenwandung 10 einen Teilbereich 16 der Stirnwand 4. In der Deckenwandung 11 ist eine Lufteinlassöffnung 13 angeordnet, welche unterhalb des Spaltes 12 angeordnet ist, wobei die Lufteinlassöffnung 13 mit dem Spalt 12, welcher eine in einem oberen Bereich des Kraftfahrzeuges 1 angeordnete Lufteinführöffnung bildet, verbunden ist zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 , bzw. von Aussenluft, über den Spalt 12 sowie über die Lufteinlassöffnung 13 in den Raum 7. Zudem ist in der Deckenwandung 11 eine zweite Luftauslassöffnung 14 angeordnet, welche ebenfalls unterhalb des Spaltes 12 angeordnet ist, wobei der Raum 7 über die zweite Luftauslassöffnung 14 sowie über den Spalt 12, welche ebenfalls eine in einem oberen Bereich des Kraftfahrzeuges 1 angeordnete Luftabführöffnung bildet, mit der Luft ausserhalb des Fahrgastraumes 3 verbunden ist zum Abführen von Luft aus dem Raum 7. In der Lufteinlassöffnung 13 sowie in der zweiten Luftauslassöffnung 14 ist jeweils ein Gitter 17 angeordnet, um insbesondere das Eindringen von flächigen Bestandteilen in die Lufteinlassöffnung 13 bzw. in die zweite Luftauslassöffnung 14 zu verhindern. Zudem kann, zusätzlich zu Luft, Wasser, insbesondere Schwallwasser, welches beispielsweise Regenwasser oder Wasser einer Kraftfahrzeugwaschanlage ist, über den Spalt 12 sowie über die Lufteinlassöffnung 13 und/oder über die zweite Luftauslassöffnung 14 in den Raum 7 gelangen. Um das in den Raum 7 gelangende Wasser aus dem Raum 7 abzuführen, ist der Raum 7 über eine in der Bodenwandung 9 angeordnete Wasserablassöffnung 19 mit einem den Raum 7 teilweise umgebenden Umgebungsraum 20, welcher einen Teilbereich des Motorraums 2 bildet, verbindbar. Der Kasten 21 weist ein Ventil 27 auf, welches die Wasserablassöffnung 19 bildet, wobei in dem in Fig. 1 dargestellten Falle das Ventil 27 im offenen Zustand ist, und somit der Raum 7 mit dem Umgebungsraum 20 verbunden ist, und somit im Raum 7 angeordnetes Wasser aus dem Raum 7 in den Umgebungsraum 20 abgeführt werden kann. Das Ventil 27 kann sich selbsttätig schliessen, so dass keine Luft aus dem Umgebungsraum 20 in den Raum 7 und danach in den Fahrgastraum 3 eintreten kann. Des Weiteren ist im Teilbereich 15 der Seitenwandung 10 bzw. im Teilbereich 16 der Stirnwand 4 eine erste Luftauslassöffnung 18 angeordnet, über welche der Raum 7 mit dem Fahrgastraum 3 verbunden ist zum Zufuhren von Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3. Wie in Fig. 1 ersichtlich, schliesst an den Kasten 21 eine mit gestrichelten Linien dargestellte erste rohrförmige Leitung 22 an, so dass der Raum 7 über die erste Luftauslassöffnung 18 sowie über die erste rohrförmige Leitung 22 mit dem Fahrgastraum 3 verbunden ist zum Zufuhren von Luft aus dem Raum 7 über die erste Luftauslassöffnung 18 sowie über die erste rohrförmige Leitung 22 in den Fahrgastraum 3. Wie in der Fig. 1 erkennbar, sind in der ersten rohrförmigen Leitung 22 mit gestrichelten Linien dargestellte und als eine Klappe 23 ausgebildete Mittel angeordnet. Die Klappe 23 ist in einer ersten Position a sowie in einer zweiten Position b dargestellt. In der ersten Position a unterbindet die Klappe 23 im Wesentlichen vollständig, bevorzugt vollständig, dass Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 zugeführt werden kann. In der zweiten Position b ist die Klappe 23 seitlich verschwenkt und somit kann Luft aus dem Raum 7 dem Fahrgastraum 3 zugeführt werden. Es ist auch möglich, dass die Klappe 23 derart ausgebildet ist, dass diese nur teilweise unterbindet, dass Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 zugeführt werden kann, bzw. bei dieser Ausbildung der Klappe 23 kann noch Luft, in einem reduzierten Masse, aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 gelangen. Bevorzugt ist aber, dass die Klappe 23 im Wesentlichen vollständig, bevorzugter vollständig, unterbindet, dass Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 gelangen kann, da bei diesen Ausführungsformen die gewünschten erfindungsgemässen Wirkungen, welche noch beschrieben werden, am besten erzielt werden können. Bevorzugt ist in der ersten rohrförmigen Leitung 22 und/oder im Raum 7 ein beispielsweise als wenigstens ein Gebläse ausgebildetes Luftfördermittel, welches in Fig. 1 nicht dargestellt ist, angeordnet, um das Zufuhren von Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 zu unterstützen. Das Gebläse hat beispielsweise eine unterstützende Wirkung, falls das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug derart ausgebildet ist, dass die Luft primär mittels Staudruck, welcher entsteht, wenn das Kraftfahrzeug 1 in Bewegung ist, aus dem Raum 7 heraus in den Fahrgastraum 3 befördert wird. Die technische Wirkung der Klappe 23 wird im Folgenden noch genauer erläutert. Soll keine Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 eintreten, wie beispielsweise während einer Tunnelfahrt aufgrund der im Tunnel vorhandenen Schadgase, so ist die Klappe 23, vor dem Eintritt des Kraftfahrzeuges 1 in den Tunnel, in der bereits beschriebenen ersten Position a. Während der Tunnelfahrt verlässt nun im Raum 7 angeordnete Luft den Raum 7 über die zweite Luftauslassöffnung 14 sowie über den Spalt 12 in die Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1. Zudem strömt warme Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 , bzw. warme Aussenluft, bzw. im Tunnel vorhandene warme Luft,
9 über den Spalt 12 sowie über die Lufteinlassöffnung 13 in den Raum 7. Diese in den Raum 7 einströmende warme Luft ist gegebenenfalls mit Schadgasen belastet. Soll, nachdem das Kraftfahrzeug 1 den Tunnel verlassen hat, dem Fahrgastraum 3 des Kraftfahrzeuges 1 wieder Luft von ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 , bzw. Aussenluft, zugeführt werden, so würde die im Raum 7 angeordnete und gegebenenfalls mit Schadgasen beladene warme Luft beim Verschwenken der Klappe 23 von der ersten Position a in die zweite Position b nun direkt aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 strömen. Um dies zu verhindern, wird nun die im Raum 7 angeordnete und gegebenenfalls mit Schadgasen belastete Luft durch mit weniger Schadgasen oder keinen Schadgasen belastete Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 , welche eine geringere Temperatur aufweist als die im Tunnel vorhandene Luft, ausgetauscht. Dieser Luftaustausch wird beim Kraftfahrzeug 1 primär durch den genannten Staudruck bewirkt. Bevorzugt wird der Luftaustausch unterstützt durch ein bevorzugt im Raum 7 angeordnetes und bevorzugt als ein Gebläse 24 ausgebildetes Luftfördermittel zum Transport von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 , bzw. Aussenluft, über den Spalt 12 sowie über die Lufteinlassöffnung 13 in den Raum 7 sowie zum Transport der im Raum 7 angeordneten Luft zur zweiten Luftauslassöffnung 14 über welche die Luft dann den Raum 7 verlassen und über den Spalt 12 in die Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 eintreten kann. Das Gebläse 24 weist den Vorteil auf, dass ein diskontinuierlicher oder ein kontinuierlicher Luftstrom zwischen der Lufteinlassöffnung 13 und der zweiten Luftauslassöffnung 14 bewirkt werden kann und somit die Luft im Raum 7, je nach Bedarf, kontinuierlich oder diskontinuierlich ersetzt bzw. ausgetauscht werden kann. Hat die gegebenenfalls mit Schadgasen belastete warme Luft wenigstens teilweise, bevorzugt im Wesentlichen vollständig, bevorzugter vollständig, den Raum 7 verlassen, kann die Klappe 23 von der ersten Position a in die zweite Position b verschwenkt werden und so die von ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 in den Raum 7 eingeströmte und eine geringere Temperatur aufweisende sowie mit weniger Schadgasen oder keinen Schadgasen belastete Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 geleitet werden. Bevorzugt ist das Gebläse 24 steuerbar, so dass das Gebläse 24 je nach Bedarf in Betrieb und wieder ausser Betrieb genommen werden kann. Für die Steuerung der Klappe 23 können beispielsweise Lufttemperatursensoren und/oder Sensoren zur Messung von Schadgasen vorgesehen sein, welche bevorzugt im Raum 7 angeordnet sind. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug 1 bietet somit den Vorteil, dass Luft mit einer geringeren Temperatur in den Fahrgastraum 3 befördert werden kann und/oder dass verhindert werden kann, dass in der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 enthaltene Schadgase in den Fahrgastraum 3 gelangen können. Das in Figur 1 dargestellte Kraftfahrzeug 1 weist keine Klimaanlage auf, kann aber selbstverständlich auch eine Klimaanlage enthalten, welche beispielsweise direkt an die erste rohrförmige Leitung 22 anschliesst, so dass Luft aus dem Raum 7 über die erste Luftauslassöffnung 18 sowie über die erste rohrförmige Leitung 22 sowie über die Klimaanlage in den Fahrgastraum 3 einströmen kann.
[0041 ] Fig. 2 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht eines vorderen Bereiches einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges. Das Kraftfahrzeug 1<'>gemäss Fig. 2 ist im Wesentlichen identisch ausgestaltet wie das Kraftfahrzeug 1 gemäss Fig.1. Im Gegensatz zum Kraftfahrzeug 1 nach Fig. 1 ist beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug 1<'>nach Fig. 2 die Lufteinlassöffnung 13 nicht in der Deckenwandung 1 1 , sondern in der Seitenwandung 10 des Kastens 21 angeordnet, wobei diese in der Seitenwandung 10 angeordnete Lufteinlassöffnung 13, wie in Fig. 2 ersichtlich, nicht mit dem Gitter 17 abgedeckt ist. Diese Lufteinlassöffnung 13 ist über eine im Motorraum 2 sowie unterhalb der Motorhaube
6 angeordneten, mit gestrichelten Linien dargestellten dritten rohrförmigen Leitung 28 mit einer mit einem Gitter 17 abgedeckten und in einem Frontbereich 29 des Kraftfahrzeuges 1<'>angeordneten Lufteinführöffnung 30 verbunden. Der Raum
7 ist somit über die Lufteinlassöffnung 13, die dritte rohrförmige Leitung 28 sowie die Lufteinführöffnung 30 mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<'>, bzw. mit der Aussenluft, verbunden. Somit kann Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<'>, bzw. Aussenluft, vom Frontbereich 29 des Kraftfahrzeuges 1<'>über die Lufteinführöffnung 30, die dritte rohrförmige Leitung 28 sowie die Lufteinlassöffnung 13 in den Raum 7 gelangen. Im Gegensatz zum Kraftfahrzeug 1 gemäss Fig. 1 sind in der an die erste Luftauslassöffnung 18 anschliessenden ersten rohrförmigen Leitung 22 nicht als Klappe 23 ausgebildete Mittel angeordnet, sondern als Schieber 31 ausgebildete Mittel angeordnet. In der in Fig. 2 dargestellten ersten Position a verschliesst der Schieber 31 vollständig die erste rohrförmige Leitung 22, so dass keine Luft aus dem Raum 7 über die erste Luftauslassöffnung 18 sowie über die erste rohrförmige Leitung 22 in den Fahrgastraum 3 eintreten kann. Diese erste Position a nimmt der Schieber 31 bevorzugt während beispielsweise einer Tunnelfahrt ein. Während der Fahrt des Kraftfahrzeuges 1<'>strömt nun aufgrund des Staudruckes Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<'>vom Frontbereich 29 des Kraftfahrzeuges 1<'>über die Lufteinführöffnung 30, die dritte rohrförmige Leitung 28 sowie die Lufteinlassöffnung 13 in den Raum 7, durchquert den Raum 7 und verlässt den Raum 7 wieder über die zweite Luftauslassöffnung 14. Während der Fahrt des Kraftfahrzeuges 1<'>mit ausreichender Geschwindigkeit findet somit ein kontinuierlicher Austausch der im Raum 7 angeordneten Luft statt, so dass weitgehend eine unerwünschte Erhöhung der Temperatur der im Raum 7 angeordneten Luft, beispielsweise durch die Abwärme des Motors des Kraftfahrzeuges 1<'>und/oder eine unerwünschte Erhöhung der Temperatur der im Raum 7 angeordneten Luft durch eine allfällige Sonneneinstrahlung vermieden werden kann. Eine Erhöhung der Temperatur der im Raum 7 angeordneten Luft ist beispielsweise dann unerwünscht, wenn die Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<'>, wie beispielsweise im Sommer, oder in warmen Klimata bereits schon eine hohe Temperatur aufweist. Soll nun Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<'>, bzw. Aussenluft, dem Fahrgastraum 3 zugeführt werden, so kann der Schieber 31 seitlich in eine in Fig. 2 nicht dargestellte Position b verschoben werden, so dass über die erste Luftauslassöffnung 18 sowie die erste rohrförmige Leitung 22 Luft aus Raum 7 mittels des Staudruckes in den Fahrgastraum 3 befördert werden kann. Im Falle einer Tunnelfahrt wird zuerst zugewartet bis das Kraftfahrzeug 1<'>den Tunnel verlassen hat. Nach dem Verlassen des Tunnels wird die im Raum 7 sowie in der dritten rohrförmigen Leitung 28 angeordnete mit Schadgasen belastete, warme aus dem Tunnel stammende Luft mittels des Staudruckes durch Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<'>, welche weniger Schadgase oder keine Schadgase sowie eine vergleichsweise geringere
10 Temperatur aufweist, wenigstens teilweise, bevorzugt vollständig ersetzt bzw. ausgetauscht. Danach wird der Schieber
31 seitlich in die zweite, nicht in der Fig. 2 dargestellte Position b verschoben, so dass über den Staudruck Luft aus dem Raum 7 über die erste Luftauslassöffnung 18 sowie die erste rohrförmige Leitung 22 in den Fahrgastraum 3 einströmen kann. Das Kraftfahrzeug 1<'>umfasst somit ein Luftfördermittel umfassend die dritte rohrförmige Leitung 28 sowie die in der Fig. 2 nicht dargestellten Bestandteile des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges 1<'>, welche das Kraftfahrzeug 1<'>in Bewegung versetzen können, wobei die rohrförmige Leitung 28 sowie die genannte Bestandteile des Kraftfahrzeuges V gemeinsam den Transport von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<'>, bzw. von Aussenluft, in den Raum 7 sowie den Transport von Luft aus dem Raum 7 heraus gewährleisten. Selbstverständlich kann das Kraftfahrzeug 1<'>zusätzlich wenigstens ein weiteres Luftfördermittel, wie beispielsweise ein steuerbares Luftfördermittel, wie beispielsweise ein Gebläse, aufweisen, mit welchem gezielt der Transport von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<'>über die Lufteinfuhröffnung 30, die dritte rohrförmige Leitung 28, die Lufteinlassöffnung 13, den Raum 7 sowie die zweite Luftauslassöffnung 14 und/oder die erste Luftauslassöffnung 18 unterstützt bzw. bewerkstelligt werden kann. Ein solches weiteres Luftfördermittel wirkt beispielsweise in der Situation unterstützend, in welcher das Kraftfahrzeug V langsam fährt und daher gegebenenfalls keine ausreichender Staudruck vorherrscht. Falls das Kraftfahrzeug 1<'>im Stillstand ist, besteht kein Staudruck. In dieser Situation kann das weitere Luftfördermittel den Lufttransport bewerkstelligen.
[0042] Fig. 3 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht eines Abschnittes eines vorderen Bereiches einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges. Dieses Kraftfahrzeug 1<">umfasst einen Motorraum 2 und einen Fahrgastraum 3, wobei der Motorraum 2 durch eine Stirnwand 4 vom Fahrgastraum 3 getrennt ist. Das Kraftfahrzeug 1<">weist eine von einem Teilbereich 26 der Karosserie 46 des Kraftfahrzeuges 1<">umrahmte Frontschutzscheibe 5 sowie eine Motorhaube 6 auf, wobei die Motorhaube 6 den Motorraum 2 abdeckt und wobei, wie in Fig. 3 ersichtlich, zwischen dem genannten Teilbereich 26 der Karosserie 46 und einer Kante 25 der Motorhaube 6 ein Spalt 12 angeordnet ist. Im Motorraum 2 ist ein vollständig geschlossener Raum 7, welcher bevorzugt als Aggregateraum ausgebildet ist, angeordnet, welcher von einer mit gestrichelten Linien dargestellten Wandung 8 begrenzt ist, welche eine Bodenwandung 9, eine Seitenwandung 10 sowie eine Deckenwandung 1 1 umfasst, welche gemeinsam einen Kasten 21 bilden, welcher im Wesentlichen sich über die gesamte Breite des Kraftfahrzeuges 1<">erstreckt. Die Deckenwandung 1 1 ist bevorzugt lösbar, bevorzugter lösbar und luftdicht an der umlaufenden von der Bodenwandung 9 sich nach oben erstreckenden Seitenwandung 10 befestigt. Der Raum 7 kann somit einfacher gewartet werden. Wie in Fig. 3 ersichtlich, bildet ein Teilbereich 15 der Seitenwandung 10 der Wandung 8 einen Teilbereich 16 der Stirnwand 4. In der Deckenwandung 1 1 ist eine Lufteinlassöffnung 13 angeordnet, welche unterhalb eines Spaltes 12, welcher auch als Haubenspalt bezeichnet wird, angeordnet ist, und in welcher Lufteinlassöffnung 13 ein Gitter 17 eingesetzt ist, um insbesondere das Eindringen von flächigen Bestandteilen in die Lufteinlassöffnung 13 zu verhindern, wobei der Raum 7 über die Lufteinlassöffnung 13 sowie den Spalt 12 mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">, bzw. mit der Aussenluft, verbunden ist zum Zufuhren von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">, bzw. von Aussenluft, in den Raum 7. Zudem ist in der Deckenwandung 1 1 eine zweite Luftauslassöffnung 14 angeordnet, welche ebenfalls unterhalb des Spaltes 12 angeordnet ist und in welche ein Gitter 17 eingesetzt ist, um insbesondere das Eindringen von flächigen Bestandteilen in die zweite Luftauslassöffnung 14 zu verhindern, wobei der Raum 7 über die zweite Luftauslassöffnung 14 sowie den Spalt 12 mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">verbunden ist zum Abführen von Luft aus dem Raum 7 in die Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">. Um in den Raum 7 durch den Spalt 12 sowie die Lufteinlassöffnung 13 und/oder die zweite Luftauslassöffnung 14 gelangendes Wasser, wie beispielweise über die Frontschutzscheibe 5 und/oder die Motorhaube 6 abströmendes und über den Spalt 12 sowie die Lufteinlassöffnung 13 und/oder die zweite Luftauslassöffnung 14 in den Raum 7 gelangendes Wasser, aus dem Raum 7 abzuführen, ist der Raum 7 über zwei einander gegenüberliegende und in der Bodenwandung 9 angeordnete Wasserablassöffnungen 19 mit einem den Raum 7 teilweise umgebenden Umgebungsraum 20, welcher ein Teilbereich des Motorraums 2 bildet, verbindbar. Der Kasten 21 weist zwei Ventile 27 auf, wobei in dem in Fig. 3 dargestellten Falle die Ventile 27 im offenen Zustand sind, und somit der Raum 7 mit dem Umgebungsraum 20 verbunden ist, und somit im Raum 7 angeordnetes Wasser aus dem Raum 7 in den Umgebungsraum 20 abgeführt werden kann. Die Ventile 27 können sich selbsttätig schliessen, so dass keine Luft aus dem Motorraum 2 in den Raum 7 eintreten kann.
[0043] Das Kraftfahrzeug 1<">weist einen vollständig geschlossenen Wasserkasten 32 auf, welcher vollständig im Raum 7 angeordnet ist. Dem Fachmann ist der grundsätzliche Aufbau sowie die grundsätzliche Funktionsweise eines Wasserkastens bekannt. Der Wasserkasten 32 ist bevorzugt im Wesentlichen aus Kunststoff hergestellt. Der Wasserkasten 32 umfasst eine Wandung 33, welche eine Innenseite 52 des Wasserkastens 32 bildet, wobei die Innenseite 52 einen Innenraum 34 des Wasserkastens 32 begrenzt. Wie in Fig. 3 ersichtlich, bilden ein Teilbereich 45 des Raumes 7 und der Innenraum 34 des Wasserkastens 32 gemeinsam im Wesentlichen den Raum 7. Die Wandung 33 umfasst eine Bodenwandung 35, eine umlaufende Seitenwandung 36, welche sich von der Bodenwandung 35 nach oben erstreckt, sowie eine an einem oberen Bereich der Seitenwandung 36 lösbar befestigte, bevorzugt luftdicht, lösbar befestigte, Deckenwandung 37, welche gemeinsam den Innenraum 34 begrenzen. Die lösbare Befestigung der Deckenwandung 37 bewirkt den Vorteil, dass der Innenraum 34 des Wasserkastens 32 leichter gewartet werden kann. Wie in Fig. 3 ersichtlich, bildet ein Teilbereich 53 der Seitenwandung 36 des Wasserkastens 1<">einen Teilbereich des Teilbereichs 16 der Stirnwand 4. Der Wasserkasten
32 weist eine im Teilbereich 53 angeordnete Luftabführöffnung 38 auf zum Abführen von Luft aus dem Innenraum 34 in den Fahrgastraum 3. In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges 1<">bildet somit die Luftabführöffnung 38 des Wasserkastens 32 eine erste Luftauslassöffnung 18 über welche der Raum 7 mit dem Fahrgastraum 3 verbunden ist zum Zuführen von Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3.
11 [0044] Der Wasserkasten 32 weist zudem eine in der Deckenwandung 37 des Wasserkastens 32 angeordnete Luftzuführöffnung 39 auf zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">in den Innenraum 34 des Wasserkastens 32, wobei in die Luftzuführöffnung 39 ein Gitter 17 eingesetzt ist. Die Luftzuführöffnung 39 des Wasserkastens 32 ist in der Deckenwandung 1 1 der den Raum 7 begrenzenden Wandung 8 angeordnet und bildet somit eine Lufteinlassöffnung 13<'>zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">in den Raum 7. Des Weiteren weist der Wasserkasten 32 an der Bodenwandung 35 ein offenbares und wieder verschliessbares Ventil 40 auf, wobei das Ventil 40 eine Wasserabführöffnung 41 bildet über welche Wasser aus dem Innenraum 34 des Wasserkastens 32 in den Raum 7 abgeführt werden kann, aus welchem Raum 7 das Wasser wiederum über die Ventile 27 aus Raum 7 in den Umgebungsraum 20 abgeschieden werden kann. Das Ventil 40 verhindert, dass Fremdluft aus dem Raum 7 in den Innenraum 34 des Wasserkastens 32 eintreten kann. Das Ventil 40 ist bevorzugt aus einem Elastomer hergestellt.
[0045] Über den Spalt 12 sowie die Luftabführöffnung 39 bzw. die Lufteinlassöffnung 13<'>kann nun Luft von ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">in den Innenraum 34 des Wasserkastens 32 einströmen. Diese einströmende Luft umströmt ein im Innenraum 34 angeordnetes, sich von der Deckenwandung 37 in Richtung der Bodenwandung 35 erstreckendes Umlenkelement 42, wobei, aufgrund des vertikalen Umströmvorganges, allfälliges in der Luft enthaltenes Wasser, insbesondere tropfenförmiges Wasser, aus der Luft abgeschieden werden kann. Allfällig abgeschiedenes Wasser wird über das Ventil 40 aus dem Wasserkasten 32 ausgeschieden. Nach der Umströmung des Umlenkelementes 42 strömt die Luft im Innenraum 34 weiter und verlässt den Innenraum 34 des Wasserkastens 32 über die Luftabfuhröffnung 38 bzw. die erste Luftauslassöffnung 18 in eine direkt an die Luftabfuhröffnung 38 anschliessende und in Fig. 3 nicht dargestellte mit dem Fahrgastraum 3 fluidisch verbundene Klimaanlage, welche wenigstens ein Luftfördermittel, eine Heizung zur Erwärmung der durch die Klimaanlage hindurchströmenden und dem Fahrgastraum 3 zuzuführenden Luft sowie einen Verdampfer zur Kühlung der durch die Klimaanlage hindurchströmenden und dem Fahrgastraum 3 zuzuführenden Luft aufweist.
[0046] Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist ein Grossteil einer durch die Wandung 33 des Wasserkastens 32 gebildeten Aussenseite 43 des Wasserkastens 32 von der im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordneten Luft umgeben. Diese im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordnete Luft hat eine thermisch isolierende Wirkung bezüglich des Wasserkastens 32, so dass die Luft von ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">, bzw. die Aussenluft, welche durch den Innenraum 34 des Wasserkastens 32 hindurchströmt, nicht so stark erhitzt wird durch die Wärme, welche beispielsweise durch den Betrieb des Kraftfahrzeuges 1<">, wie beispielsweise durch den Betrieb des Motors, oder durch die Sonneneinstrahlung, anfallt. Der in der genannten und in Fig. 3 nicht dargestellten Klimaanlage angeordnete Verdampfer muss daher weniger stark arbeiten und somit kann der Energieverbrauch des Kraftfahrzeuges 1<">gesenkt werden. Falls die im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordnete Luft eine bestimmte Temperatur erreicht, bei welcher diese nicht mehr thermisch isolierend wirkt, kann die Luft im Teilbereich 45 des Raumes 7 aktiv bzw. gesteuert durch Luft mit einer niedrigeren Temperatur ausgetauscht werden, indem Luft von ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">, bzw. Aussenluft, über den Spalt 12 sowie die Lufteinlassöffnung 13 in den Teilbereich 45 des Raumes 7 strömt und die im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordnete, aufgeheizte Luft den Teilbereich 45 des Raumes 7 über die zweite Luftauslassöffnung 14 verlässt. Bevorzugt besteht ein kontinuierlicher Luftaustausch im Teilbereich 45 des Raumes 7, um eine im Wesentlichen konstant niedrige Temperatur der im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordneten Luft zu erzielen. Dieser aktive bzw. gesteuerte, kontinuierliche Luftaustausch oder diskontinuierliche Luftaustausch im Teilbereich 45 des Raumes 7 wird durch den Betrieb des im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordneten als Gebläse 24 ausgebildeten Luftfördermittels bewerkstelligt. Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist die Luft, welche von der Lufteinlassöffnung 13 durch den Teilbereich 45 des Raumes 7 zur zweiten Luftauslassöffnung 14 strömt, räumlich getrennt von der Luft, welche von der Lufteinlassöffnung 13<'>bzw. der Luftzufuhröffnung 39 durch den Innenraum 34 des Wasserkastens 32 zur ersten Luftauslassöffnung 18 bzw. der Luftabfuhröffnung 38 strömt und somit kann sich die im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordnete Luft nicht mit der im Innenraum 34 angeordneten Luft vermischen. Um die im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordnete Luft zu kühlen, ist im Teilbereich 45 des Raumes 7 zudem eine Düse 44 angeordnet. Das Kraftfahrzeug 1<">weist des Weiteren Mittel auf zum Zufuhren des am Verdampfer der Klimaanlage des Kraftfahrzeuges 1<">entstehenden Kondenswassers zur Düse 44. Die Düse 44 bringt das Kondenswasser, welches in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, auf das Gebläse 24 auf, und das drehende Gebläse 24 verteilt das Kondenswasser dann im Teilbereich 45 des Raumes 7, so dass das im Teilbereich 45 des Raumes 7 verteilte Kondenswasser eine Verdunstungskühlung der im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordneten Luft bewirkt.
[0047] Aufgrund des beschriebenen diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Austausch der im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordneten Luft, bzw. aufgrund des diskontinuierlichen oder kontinuierlichen Austausch des Isolationsmittels «Luft» im Teilbereich 45 des Raumes 7, kann die den Raum 7 begrenzende Wandung 8 und/oder die Wandung 33 des Wasserkastens 32 weniger stark thermisch isoliert sein oder es kann wenigstens teilweise oder vollständig auf eine thermische Isolierung der Wandung 8 und/oder Wandung 33 verzichtet werden. Da wenigstens teilweise oder sogar vollständig auf eine thermische Isolierung der Wandung 8 und/oder der Wandung 33 verzichtet werden kann oder die Wandung 8 und/oder die Wandung 33 weniger stark thermisch isoliert sein kann, kann im Vergleich zu Kraftfahrzeugen des Standes der Technik bei tiefen Temperaturen der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">, wie beispielsweise im Winter oder in kühlen Klimata, die Abwärme des Motors bzw. die Sonneneinstrahlung besser genutzt werden, bzw. gezielt genutzt werden, um eine gewünschte Erwärmung der von ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">stammenden und über den Wasserkasten 32 dem Fahrgastraum 3 zuzuführenden Luft, bzw. der dem Fahrgastraum 3 zuzuführenden Aussenluft, zu erzielen. Im Winter bzw. in kalten Klimata muss somit die Heizung der Klimaanlage des Kraftfahrzeuges 1<">, zur Erwärmung der von
12 ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">stammenden und dem Fahrgastraum 3 zuzuführenden Luft, bzw. der dem Fahrgastraum 3 zuzuführenden Aussenluft, weniger arbeiten, und somit kann Energie eingespart werden. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug 1<">weist somit im Vergleich zu einem Kraftfahrzeug des Standes der Technik den Vorteil auf, dass bei niedrigen Temperaturen der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1<">, wie beispielsweise im Winter oder auch in kalten Klimata, der Energieverbrauch geringer ist.
[0048] Fig. 4 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht eines vorderen Bereiches einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges. Das Kraftfahrzeug 1<">gemäss Fig. 4 ist im Wesentlichen identisch ausgestaltet wie das Kraftfahrzeug 1 gemäss Fig. 1. Im Gegensatz zum Kraftfahrzeug 1 nach Fig. 1 ist beim erfindungsgemässen Kraftfahrzeug 1<">nach Fig. 4 die Lufteinlassöffnung 13 nicht in der Deckenwandung 1 1 , sondern in der Seitenwandung 10 des Kastens 21 angeordnet, wobei diese in der Seitenwandung 10 angeordnete Lufteinlassöffnung 13, wie in Fig. 4 ersichtlich, mit einem Gitter 17 abgedeckt ist. Diese Lufteinlassöffnung 13 ist über eine in einem durch die Karosserie 46 des Kraftfahrzeuges 1<" '>gebildeten Seitenbereiches 47 angeordneten Lufteinfuhröffnung 51 mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 verbunden. Der Raum 7 ist somit über die in der Karosserie 46 angeordneten Lufteinführöffnung 51 sowie der Lufteinlassöffnung 13 mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 bzw. mit der Aussenluft verbunden. Somit kann Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 bzw. Aussenluft, vom Seitenbereich 47 des Kraftfahrzeuges 1 über die in der Karosserie 46 bzw. in dem Seitenbereich 47 angeordneten Lufteinfuhröffnung 51 sowie die Lufteinlassöffnung
13 in den Raum 7 gelangen, durch den Raum 7 hindurchströmen und den Raum 7 über die zweite Luftauslassöffnung
14 und/oder die erste Luftauslassöffnung 18 wieder verlassen. Um Luft von ausserhalb des Kraftfahrzeuges 1 durch die in der Karosserie 46 bzw. in dem Seitenbereich 47 angeordneten Lufteinfuhröffnung 51 und die Lufteinlassöffnung 13 in den Raum 7 anzusaugen, durch den Raum 7 hindurchzutransportieren, sowie aus dem Raum 7 durch die zweite Luftauslassöffnung 14 und/oder die erste Luftauslassöffnung 18 herauszutransportieren, ist im Raum 7 ein Gebläse 24 vorgesehen. Im Gegensatz zum Kraftfahrzeug 1 ist die erste Luftauslassöffnung 18 beim Kraftfahrzeug 1<"'>nicht über die erste rohrförmige Leitung 22, sondern über eine schematisch dargestellte Klimaanlage 48 mit dem Fahrgastraum 3 verbunden zum Zuführen von Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3. Wie in Fig. 4 ersichtlich, ist die Klimaanlage 48 fahrgastraumseitig der Stirnwand 4 angeordnet. Die Klimaanlage 48 weist ein nicht dargestelltes Gebläse auf zum Transportieren von Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3, einen Verdampfer 50 zum Kühlen von durch die Klimaanlage 48 hindurchströmender und dem Fahrgastraum 3 zuzuführender Luft, sowie eine Klappe 23, welche in einer ersten Position a und einer zweiten Position b dargestellt ist. Grundsätzlich ist dem Fachmann der Aufbau und der Betrieb einer Klimaanlage bekannt. In der Position a der Klappe 23 kann keine Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 geführt werden, da die Klimaanlage 48 durch die Klappe 23 verschlossen ist. Die Klimaanlage 48 wird somit im Umluftbetrieb betrieben, d.h. gemäss Pfeil 49 strömt Luft aus dem Fahrgastraum 3 in die Klimaanlage 48 und aus der Klimaanlage 48 wieder in den Fahrgastraum 3 hinein. Wird die Klappe 23 von der Position a in die Position b verschwenkt, kann Luft aus dem Raum 7 über die Klimaanlage 48 in den Fahrgastraum 3 eintreten. Bei beispielsweise einer Tunnelfahrt kann die Klimaanlage 48 im Umluftbetrieb geführt werden. Verlässt das Kraftfahrzeug 1 den Tunnel, kann durch den Betrieb des Gebläses 24 die während der Tunnelfahrt in den Raum 7 eingeströmte warme Luft des Tunnels, welche gegebenenfalls mit Schadgasen belastet ist, durch Luft von ausserhalb der Kraftfahrzeuges 1<" '>, bzw. durch Aussenluft, bzw. durch Luft mit einer niedrigeren Temperatur, welche mit weniger oder keinen Schadgasen belastet ist, ausgetauscht werden. Nach vollendetem Austausch der im Raum 7 angeordneten warmen, gegebenenfalls mit Schadgasen belasteten Luft, kann die Klappe 23 in die Position b verschenkt werden und mittels des Betriebes des in der Klimaanlage 48 enthaltenen und in Fig. 4 nicht dargestellten Gebläses Luft aus dem Raum 7 in den Fahrgastraum 3 transportiert werden. Das erfindungsgemässe Kraftfahrzeug bewirkt somit den Vorteil, dass Luft mit besserer Qualität und/oder mit niedrigerer Temperatur in den Fahrgastraum 3 transportiert werden kann. Zudem muss aufgrund der niedrigeren Temperatur der in den Fahrgastraum 3 transportierten Luft der Verdampfer 50 weniger arbeiten, bzw. weniger Kühlarbeit verrichten, und somit ist der Energieverbrauch des erfindungsgemässen Kraftfahrzeuges 1 geringer.
[0049] Die vorstehende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und eine Vielzahl von Abwandlungen ist möglich. So kann beispielsweise der Raum 7 bzw. die den Raum begrenzende Wandung 8 der Kraftfahrzeuge gemäss den Fig. 1-4 eine anderen Form und/oder eine andere Dimensionierung aufweisen als wie in den Fig. 1-4 dargestellt. Des Weiteren können beispielsweise die Kraftfahrzeuge gemäss den Fig. 1-4 eine grössere Anzahl an Lufteinlassöffnungen 13, an ersten Luftauslassöffnungen 18, an zweiten Luftauslassöffnungen 14 oder an Wasserablassöffnungen 19 aufweisen als in den Fig. 1-4 dargestellt. Zudem können die Kraftfahrzeuge gemäss den Fig. 1 , 3, 4 beispielsweise eine andere Anzahl an Luftfördermittel bzw. Gebläsen 24 aufweisen als wie in den Fig. 1 , 3, 4 dargestellt und diese können auch anders im Raum 7 angeordnet sein als wie in den Fig. 1 , 3, 4 dargestellt. Des Weiteren kann beispielsweise der Wasserkasten 32 gemäss Fig. 3 eine anderen Form und/oder eine andere Dimensionierung aufweisen als wie in Fig. 3 dargestellt. Zudem kann beispielsweise der Wasserkasten 32 gemäss Fig. 3 eine grössere Anzahl an Luftabführöffnungen 38, an Luftzufuhröffnungen 39 oder an Wasserabfuhröffnungen 41 aufweisen als wie in der Fig. 3 dargestellt. Der Wasserkasten 32 gemäss Fig. 3 muss nicht zwingend ein Umlenkelement 42 aufweisen, weist aber bevorzugt ein Solches auf. Zudem kann der Wasserkasten 32 anders als in Fig. 3 dargestellt im Raum 7 angeordnet sein, so dass einen grösserer Teilbereich der Aussenseite 43 des Wasserkastens 32 von der im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordneten Luft umgeben ist, bzw. umströmt werden kann. Dadurch kann die Isolationswirkung der im Teilbereich 45 des Raumes 7 angeordneten Luft bezüglich des Wasserkastens 32 noch gesteigert werden. Eine Vielzahl weiterer Abwandlungen ist möglich.
13 BEZUGSZEICHENLISTE
[0050]
1 Kraftfahrzeug
1<'>Kraftfahrzeug
1<">Kraftfahrzeug
Γ<">Kraftfahrzeug
2 Motorraum
3 Fahrgastraum
4 Stirnwand
5 Frontschutzscheibe
6 Motorhaube
7 Raum
8 Wandung
9 Bodenwandung
10 Seitenwandung
11 Deckenwandung
12 Spalt
13 Lufteinlassöffnung
13<'>Lufteinlassöffnung
14 zweite Luftauslassöffnung
15 Teilbereich der Seitenwandung 10
16 Teilbereich der Stirnwand 4
17 Gitter
18 erste Luftauslassöffnung
19 Wasserablassöffnung
20 Umgebungsraum
21 Kasten
22 erste rohrförmige Leitung
23 Klappe
24 Gebläse
25 Kante der Motorhaube 6
26 Teilbereich der Karosserie 46
27 Ventil
28 dritte rohrförmige Leitung
29 Frontbereich
30 Lufteinführöffnung im Frontbereich 29
14

Claims (1)

  1. 31 Schieber 32 Wasserkasten 33 Wandung 34 Innenraum 35 Bodenwandung 36 Seitenwandung 37 Deckenwandung 38 Luftabführöffnung 39 Luftzufuhröffnung 40 Ventil 41 Wasserabfuhröffnung 42 Umlenkelement 43 Aussenseite 44 Düse 45 Teilbereich des Raumes 7 46 Karosserie 47 Seitenbereich 48 Klimaanlage 49 Pfeil 50 Verdampfer 51 Lufteinführöffnung im Seitenbereich 47 52 Innenseite 53 Teilbereich der Seitenwandung 36 a erste Position b zweite Position Patentansprüche 1. Kraftfahrzeug (1 , 1<'>, 1<">, 1<"'>) mit einem Fahrgastraum (3) und einem Motorraum (2), wobei im Motorraum (2) ein im Wesentlichen geschlossener Raum (7) angeordnet ist, wobei der Raum (7) über wenigstens eine erste Luftauslassöffnung (18) mit dem Fahrgastraum (3) verbunden ist zum Zuführen von Luft aus dem Raum (7) in den Fahrgastraum (3), wobei der Raum (7) über wenigstens eine Lufteinlassöffnung (13, 13<'>) mit der Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges (1 , 1<'>, 1<">, 1<" '>) verbunden ist zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges (1 , 1<'>, 1<">, 1<" '>) in den Raum (7) und wobei der Raum (7) mit wenigstens einer zweiten Luftauslassöffnung (14) verbunden ist zum Abführen von Luft aus dem Raum (7). 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1 , 1<'>, 1<"'>)) Mittel (23, 31) aufweist, welche geeignet sind das Zuführen von Luft aus dem Raum (7) über die erste Luftauslassöffnung (18) in den Fahrgastraum (3) wenigstens teilweise, bevorzugt vollständig, zu unterbinden. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1<">) einen im Wesentlichen geschlossenen Wasserkasten (32) aufweist, welcher wenigstens teilweise im Raum (7) angeordnet ist, so dass wenigstens ein Teilbereich einer Aussenseite (43) des Wasserkastens (32) von im Raum (7) angeordneter Luft umgeben ist, wobei der Wasserkasten (32) einen von einer Innenseite (52) des Wasserkastens (32) begrenzten Innenraum (34), wenigstens eine Luftzuführöffnung (39) zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges (1<">) in den Innenraum 15 (34), wenigstens eine Luftabführöffnung (38) zum Abführen von Luft aus dem Innenraum (34) in den Fahrgastraum (3) sowie wenigstens eine Wasserabführöffnung (41) zum Abführen von Wasser aus dem Innenraum (34) aufweist, wobei der Innenraum (34) die Luftzuführöffnung (39), die Luftabführöffnung (38) sowie die Wasserabführöffnung (41) miteinander verbindet. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens einen Luftabführöffnung (38) des Wasserkastens (32) wenigstens eine der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung (13) bildet und/ oder dass wenigstens eine der wenigstens einen Luftabführöffnung (38) des Wasserkasten (32) mit wenigstens einer der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung (13) fluidisch verbunden ist. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens einen Luftzufuhröffnung (39) des Wasserkastens (32) wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung (13<'>) bildet und/ oder dass wenigstens eine der wenigstens einen Luftzufuhröffnung (39) des Wasserkasten (32) mit wenigstens einer der wenigstens einen Lufteinlassöffnung (13) fluidisch verbunden ist. 6. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (7) über wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung (13) mit wenigstens einer in wenigstens einem Frontbereich (29) des Kraftfahrzeuges (1<'>) angeordneten Lufteinführöffnung (30) verbunden ist zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges (1<'>) in den Raum (7). 7. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (7) über wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung (13) mit wenigstens einer in wenigstens einem Seitenbereich (47) des Kraftfahrzeuges (1<" '>) angeordneten Lufteinfuhröffnung (51 ) verbunden ist zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges (1<"'>) in den Raum (7). 8. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (7) über wenigstens eine der wenigstens einen Lufteinlassöffnung (13) mit wenigstens einer in wenigstens einem oberen Bereich des Kraftfahrzeuges (1) angeordneten Lufteinführöffnung (12) verbunden ist zum Zuführen von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges (1 ) in den Raum (7). 9. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1 , 1<'>, 1<">, 1<"'>) wenigstens ein Luftfördermittel (24), bevorzugt wenigstens ein Gebläse (24), aufweist zum Transport von Luft ausserhalb des Kraftfahrzeuges (1 , 1<">, 1<"'>) in den Raum (7) sowie zum Transport von Luft aus dem Raum (7) heraus, wobei das wenigstens eine Luftfördermittel (24), bevorzugt das wenigstens eine Gebläse (24), bevorzugt im Raum (7) angeordnet ist. 10. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (7) über wenigstens eine Wasserablassöffnung (19) mit einem wenigstens teilweise den Raum (7) umgebenden Umgebungsraum (20) verbunden ist, insbesondere mit einem wenigstens teilweise den Raum (7) umgebenden Teilbereich des Motorraums (2) verbunden ist, zum Ablassen von Wasser aus dem Raum (7) in den wenigstens teilweise den Raum (7) umgebenden Umgebungsraum (20), insbesondere zum Ablassen von Wasser aus dem Raum (7) in den wenigstens teilweise den Raum (7) umgebenden Teilbereich des Motorraums (2). 1 1. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (1<">, 1<" '>)’) eine Klimaanlage (48) aufweist, welche mit dem Fahrgastraum (3) verbunden ist zum Zuführen von Luft aus der Klimaanlage (48) in den Fahrgastraum (3), wobei der Raum (7) über die erste Luftauslassöffnung (18) mit der Klimaanlage (48) verbunden ist zum Zuführen von Luft aus dem Raum (7) in die Klimaanlage (48). 12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage (48) derart ausgestaltet ist, dass die Klimaanlage (48) im Umluftbetrieb betreibbar ist. 13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klimaanlage (48) wenigstens einen Verdampfer aufweist, welcher Kondenswasser generiert, wobei das Kraftfahrzeug (1<">) Mittel (44) aufweist zum Zuführen des Kondenswassers in den Raum (7) sowie zum Versprühen des dem Raum (7) zugeführten Kondenswassers im Raum (7) um eine Verdunstungskühlung der im Raum (7) angeordneten Luft zu bewirken. 14. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (7) als Aggregateraum ausgebildet ist. 15. Verfahren zum Betrieb des Kraftfahrzeuges (1 , 1<'>, 1<">, 1<" '>) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Kraftfahrzeug (1 , 1<'>, 1<">, 1<"'>) derart betrieben wird, dass - zwischen wenigstens einer der wenigstens einen Lufteinlassöffnung (13) und wenigstens einer der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung (14) sowie zwischen wenigstens einer weiteren der wenigstens einen Lufteinlassöffnung (13<'>) und wenigstens einer der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung (18) zeitlich gleichzeitig Luft strömt oder dass - zwischen wenigstens einer der wenigstens einen Lufteinlassöffnung (13) und wenigstens einer der wenigstens einen zweiten Luftauslassöffnung (14) sowie zwischen wenigstens einer der wenigstens einen Lufteinlassöffnung (13) und wenigstens einer der wenigstens einen ersten Luftauslassöffnung (18) zeitlich versetzt Luft strömt. 16
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