DE19535290C1 - Klimatisierungseinrichtung zum Einbau in einen Dachkanal eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Omnibusses - Google Patents
Klimatisierungseinrichtung zum Einbau in einen Dachkanal eines Nutzfahrzeugs, insbesondere OmnibussesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klimatisie
rungseinrichtung zum Einbau in einen Dachkanal eines Nutz
fahrzeugs, insbesondere Omnibusses, mit den Merkmalen der
Oberbegriffe der Ansprüche 1, 10 und 18. Unter Dachkanälen
versteht man dabei im allgemeinen solche Kanäle, über die die
Klimatisierungsluft zu einzelnen Klimatisierungsöffnungen,
meist Düsen, geführt wird, über die der Nutzraum des Nutz
fahrzeugs mit Frischluft und/oder Umluft versorgt wird. Der
artige Dachkanäle sind typischer Bestandteil von Omnibussen,
können jedoch auch in anderen Nutzfahrzeugen, denkbar etwa in
Tiertransportfahrzeugen, angeordnet sein. Unter Klimatisie
rung im engeren Sinne wird die Zuführung von Heizungsluft
verstanden. Im weiteren Sinne wird die wahlweise Zuführung
von Kühlluft oder Heizungsluft verstanden; je nachdem ist da
bei der in der Klimatisierungseinrichtung zum Einsatz kom
mende Wärmetauscher unterschiedlich ausgebildet und unter
schiedlich vom inneren Wärmetauschfluid gespeist.
Nach der DE 37 20 032 A1, von der die Erfindung
ausgeht, blasen mehrere Radialventilatoren der Ventilatorein
richtung einer im Heck eines doppelstöckigen Omnibusses ange
ordneten Klimatisierungseinrichtung ihre Luft ausgangsseitig
über Steigkanäle in den Dachkanal ein. Dabei kommt es im Ein
trittsbereich der Luft aus der Ventilatoreinrichtung in die
Steigkanäle zu erheblichen Turbulenzen, welche die dynamische
Energie der in den Dachkanal eingetretenen Luft weitgehend
aufzehren. Dabei stören sich auch die einzelnen Radialventi
latoren erheblich gegenseitig. Im ganzen wird dadurch die
Luftzuführung zu den einzelnen Durchtrittsöffnungen in den
Nutzraum ungleichmäßig mit im ganzen relativ geringem Luft
durchsatz. Der Zutritt von Frischluft zu der Ventilatorein
richtung erfolgt bei der bekannten Klimatisierungseinrichtung
vor der Ventilatoreinrichtung durch eine Luftzutrittsöffnung
im Heck, in der dann Regenwasser abgeschieden wird. Bei die
ser vorbekannten Klimatisierungseinrichtung ist nicht im ein
zelnen offenbart, welche Art Luft, sei es Frischluft und/oder
Umluft, dem Wärmetauscher zugeführt wird.
Die Erfindung befaßt sich demgegenüber mit dem Ein
bau der Klimatisierungseinrichtung im Dachkanal eines Nutz
fahrzeugs, insbesondere Omnibusses. Zu vergleichbaren Störun
gen kommt es dabei, wenn die Klimatisierungseinrichtung
selbst nur auf einem relativ kleinen Teil der Länge des Dach
kanals, z. B. hinten, eingebaut wird.
Wenn in einem solchen Fall der Zutritt von Frisch
luft zu der Ventilatoreinrichtung vor der Ventilatoreinrich
tung von oben durch das Dach des Nutzfahrzeugs erfolgt, er
fordert dies den Einbau einer auf dem Dach befindlichen
Hutze, in der dann Regenwasser abgeschieden wird. Diese be
kannte Klimatisierungseinrichtung müßte dann mitsamt vormon
tierter Hutze in das Dach des Nutzfahrzeugs von oben nach un
ten eingesetzt werden. Dies würde unter anderem auch zusätz
lichen Bauaufwands zum Einschneiden des Fahrzeugdaches mit
anschließenden Abdichtarbeiten bedürfen, wobei die Abdichtun
gen im Dauerbetrieb gefährdet sind und Wartung bedürfen.
Zum Heizen und zum Kühlen sind zwei separate Wärme
tauscher vorgesehen, wobei der Luftkühler in Luftrichtung zu
erst die Luft abkühlt und entfeuchtet und der nachgeschaltete
Erhitzer der Luft gegebenenfalls wieder auf die gewünschte
Ausblastemperatur aufheizt. Die Verrohrung des Luftkühlers
wird von einem Kältemittel und der Verrohrung des Lufterhit
zers vom Kühlwasser des Motorkühlkreislaufes beaufschlagt.
Durch die Trennung der Kältemittel und der Kühlwasserverroh
rung in zwei separate Rohr-/Lamellen-Wärmetauscher ist einer
seits ein Reheat-Betrieb mit Entfeuchtung auch im Teillastbe
trieb der Klimaanalage möglich. Andererseits wird mehr Bauvo
lumen benötigt, so daß bei gleichem Raumbedarf für Luftfüh
rungen weniger Raum zur Verfügung steht.
Es ist außerdem schon eine Klimatisierungseinrich
tung für Omnibusse der Firma Kässbohrer mit der Bezeichnung
"Optimal" bekannt, bei der die bekannten Schwierigkeiten aus
gangsseitig von der Ventilatoreinrichtung dadurch vermieden
werden, daß man einen Wärmetauscher verwendet, dessen Länge
praktisch der Gesamtlänge des Omnibusses entspricht, wobei
dann auch die Ventilatoreinrichtung über die ganze Länge des
Wärmetauschers und die entsprechende Länge des Dachkanals
verteilt ist. Diese Lösung ist jedoch sehr aufwendig. Zwar
hat man bei diesem bekannten Fall schon auf die Dachhutze für
die Zuleitung von Frischluft und Abscheidung von Regenwasser
verzichtet und statt dessen die Frischluft an der Seitenwand
des Omnibusses zugeführt. Die Zuführung erfolgt dort eben
falls über die ganze Länge des Omnibusses, was wiederum sehr
kostenintensiv ist. Die Zuführung der Luft statt durch eine
Dachhutze von der Seitenwand des Omnibusses her wurde deshalb
als unbedenklich angesehen, weil bei dieser bekannten aufwen
digen Bauart die Eintrittsgeschwindigkeit der über die ganze
Länge des Omnibusses verteilten eintretenden Luftmenge klein
gehalten werden kann. Deswegen verwendet diese bekannte Kli
matisierungseinrichtung auch nur Querstromventilatoren statt
Radialventilatoren, da in dem bekannten Fall die Querstrom
ventilatoren zur Überwindung der nur geringen statischen
Druckdifferenz ausreichen. Zwar könnte man Querstromventila
toren auch zur Überwindung größerer Druckdifferenzen einset
zen; wegen der dabei auftretenden hohen Drehzahlen kommt es
dabei jedoch zu einer unzumutbaren Geräuschentwicklung. Zur
Minimierung des Platzbedarfs der sich über den gesamten Dach
kanal erstreckenden Wärmetauscher ist ein kombinierter Wärme
tauscher eingesetzt, der sowohl eine erste Verrohrung zum
Wärmen als auch eine zweite Verrohrung zum Kühlen in einem
Wärmetauscherblock besitzt.
Klimatisierungseinrichtungen der Art, auf die sich
die Erfindung bezieht, verwenden wegen ihrer nur lokalen An
ordnung und der dadurch bedingten engeren Dimensionierungen
insbesondere an den Wärmetauscherflächen und in Luftleitbe
reichen Radialventilatoren, die relativ große Druckdifferen
zen unter geringem Geräuschpegel überwinden können. Außerdem
ist bei dieser bekannten Klimatisierungseinrichtung eine ge
sonderte Wasserabscheidung von eintretendem Regenwasser ent
behrlich, da dieses sich bereits bei der nur sehr geringen
Eintrittsgeschwindigkeit im Bereich der Eintrittsöffnung am
dort angeordneten Wasserabscheider niederschlägt und somit
nicht in den Innenbereich des Fahrzeugs und insbesondere
nicht in den Bereich über einer Umschaltklappe zwischen
Frischluft und Umluft eintritt. Eine eigene Kondenswasserab
scheidung unter dem Wärmetauscher ist vorsehbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kli
matisierungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1 auch dann funktionell gleichwertig mit der zu
letzt beschriebenen bekannten aufwendigen Klimatisierungsein
richtung auszubilden, wenn sie nur über einen relativ kleinen
Teilbereich der Länge des Nutzfahrzeugs bzw. Omnibusses ange
ordnet ist. In zweiter Linie soll entweder in Weiterbildung
der Erfindung oder auch als ein Gedanke, für den selbständi
ger Schutz begehrt wird, von der genannten aufwendigen Lösung
auch die Möglichkeit übernommen werden, das Nutzfahrzeug ohne
Dachhutze für den Frischluftzutritt und die Entwässerung ge
stalten zu können und dabei die Möglichkeit zu schaffen, die
Klimatisierungseinrichtung ohne Beschädigung des Daches des
Nutzfahrzeugs in dieses einbauen zu können.
In Weiterbildung der Erfindung oder auch als Ge
danke für sich, für den eigenständiger Schutz begehrt wird,
soll in dritter Linie eine Möglichkeit der Entfeuchtung auch
im Teillastbetrieb vorgesehen werden, ohne daß dafür der
Platzbedarf für zwei separate Wärmetauscher erforderlich
wird.
Die der Erfindung in erster Linie zugrundliegende
Aufgabenstellung wird bei einer Klimatisierungseinrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch des
sen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt dabei darin,
durch die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der Zwi
schenkammer die verfügbare Höhe des Dachkanals so nutzbar zu
machen, daß eine Luftzuführung in den Dachkanal in unter
schiedliche Höhenzonen ohne starke Verwirbelung und ohne
merkliche gegenseitige Störung des Luftaustritts benachbarter
Radialventilatoren erfolgen kann. Anspruch 2 beschreibt dabei
eine besonders einfache und in den meisten Fällen ausrei
chende Ausbildung der Zwischenkammer mit nur zwei Kammern.
Anspruch 3 zeigt, daß man die unterschiedlichen Höhen des An
schlusses der Radialventilatoren einmal an eine oben liegende
und einmal an eine unten liegende Kammer der Zwischenkammer
einfach dadurch erreichen kann, indem die Radialventilatoren
relativ zueinander um 180° umorientiert sind, ohne daß dabei
der Höhenbedarf für die an verschiedene Kammern der Zwischen
kammer angeschlossenen Radialventilatoren zunimmt.
Wenn eine größere Zahl von Radialventilatoren vor
handen ist, ist auch bei der erfindungsgemäßen Klimatisie
rungseinrichtung nicht auszuschließen, daß mehrere Radialven
tilatoren an dieselbe Kammer der Zwischenkammer angeschlossen
werden. In diesem Falle wird eine zusätzliche Entkopplung
durch geeignete Luftleiteinrichtungen wie etwa Luftleitbleche
vorgesehen, wobei im Idealfall angestrebt wird, daß jeder Ra
dialventilator der Ventilatoreinrichtung durch Aufteilung auf
die verschiedenen Kammern der Zwischenkammer und Anordnung
der einzelnen Luftleitbleche in einer eigenen zugeordneten
Strömungsweiterleitung versehen ist. Dies wird besonders
zweckmäßig mit den Merkmalen des Anspruchs 6 erreicht. An
spruch 5 betrifft dabei Maßnahmen, um trotz der schon relativ
geringen Geräuschentwicklung bei Verwendung von Radialventi
latoren im Anschluß der erfindungsgemäßen Klimatisierungsein
richtung an den Dachkanal, der seinerseits schallweiterlei
tend wirkt, zusätzlich störende Schallerzeugung im Bereich
der Zwischenkammer zu vermeiden.
Vorzugsweise ist zwischen der Zwischenkammer und
dem Dachkanal ein allen Kammern der Zwischenkammer gemeinsa
mer Diffusor angeordnet. Dadurch kann man die Austrittsge
schwindigkeit aus der Zwischenkammer in den Dachkanal redu
zierend beeinflussen und an die gewünschte Betriebsweise
durch Vergleichmäßigung der Luftzuführung und mit mehr oder
minder starkem Druckgewinn erreichen. Eine mögliche Optimie
rung zeigt Anspruch 8.
Die erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung ist
ein Einbauaggregat in den Dachkanal des Nutzfahrzeugs bzw.
Omnibusses längs eines meist relativ kleinen Längsbereichs
des Dachkanals, wo dann die sonst im Dachkanal vorhandenen
Austrittsöffnungen bzw. Düsen der Klimatisierungsluft zum
Nutzraum durch den Einbau der Klimatisierungseinrichtung ge
mäß der Erfindung fehlen könnten. Um hier eine sinngemäße Er
gänzung vorzunehmen, sind die Merkmale gemäß Anspruch 9 vor
gesehen, so daß man im Idealfall auch im Bereich der erfin
dungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung eine ununterbrochene
Fortsetzung der Luftzutrittsöffnungen bzw. Düsen bei Blick
aus dem Nutzraum auf den Dachkanal erhält.
Die erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung hat
typischerweise nur eine Längenerstreckung im Nutzfahrzeug im
Bereich von 700 bis 2500 mm, vorzugsweise 1200 bis 2000 mm.
Anspruch 10 greift die der Erfindung in zweiter Li
nie zugrundeliegende Aufgabenstellung auf und sieht die Mög
lichkeit vor, einen Frischluftzutritt von der Seite des Nutz
fahrzeugs her vorzusehen und damit eine gesonderte Hutze auf
dem Nutzfahrzeug mit eigener Regenwasserabführung vermeiden
zu können. Der Tatsache, daß die Eintrittsgeschwindigkeit von
Frischluft im Bereich der erfindungsgemäßen Klimatisie
rungseinrichtung weitaus höher ist als bei der bekannten auf
wendigen Klimatisierungseinrichtung, wird durch die schon
gattungsgemäß vorausgesetzte Verwendung der Radialventilato
ren Rechnung getragen. Zusätzlich sind dann noch Maßnahmen
ergriffen, um durch den Frischluftzutritt eintretendes Regen
wasser im Inneren der erfindungsgemäßen Klimatisierungsein
richtung abführen zu können, und zwar in zweckmäßiger Abstim
mung mit der Abführung etwa auch noch auftretenden Kondens
wassers.
Die Ansprüche 11 bis 14 zeigen zu diesem Zweck an
gepaßte vorzugsweise Bauweisen zu der Abführung von eintre
tendem Regenwasser und/oder Kondenswasser insbesondere aus
dem Wärmetauscher. Anspruch 14 berücksichtigt dabei, daß in
den Wärmetauscher eingetragenes Regenwasser bis in den hinte
ren Fußpunkt des Wärmetauschers gelangen kann und dort zusam
men mit etwa anfallendem Kondenswasser einer Abführung über
eine relativ große Öffnung nach unten bedarf. Andererseits
muß im Fußbereich vor dem Wärmetauscher dort anfallendes Was
ser, welches auch von der Umschaltklappe herrühren kann, zum
zweckmäßig gleichen Wasserablauf gelangen können. Um hier zu
verhindern, daß über das Wasserableitvolumen ein bodenseiti
ger Kurzschluß parallel zum Wärmetauscher erfolgt, ist der
Querschnitt des Wasserdurchlasses vor dem Wärmetauscher rela
tiv klein gewählt. Dies ist funktionell möglich, weil auf
grund des Druckabfalls der Luft im Wärmetauscher im Bereich
des relativ kleinen Öffnungsquerschnitts ein Druckgefälle be
steht, welches Luft durch den relativ kleinen Öffnungsquer
schnitt nach unten saugt und dabei durch diesen relativ klei
nen Öffnungsquerschnitt über diesem anfallende Wassermengen
mitreißt.
Anspruch 15 betrifft dabei die an sich bekannte
Ausbildungsform eines Wärmetauschers, der sowohl zum Wärmen
als auch zum Kühlen vorgesehen ist, mit zwei gesonderten Ver
rohrungen für die unterschiedlichen inneren Wärmetausch
fluide. Eine weitere Vereinfachung erhält man gemäß der al
ternativen Lösung gemäß Anspruch 16, bei der nur eine einzige
Verrohrung in dem Wärmetauscher sowohl für Kühlung als auch
für Heizungszwecke vorgesehen ist. Dies ist dann ermöglicht,
wenn gemäß der älteren deutschen Patentanmeldung 195 24 660.8
ein innerer und ein äußerer Kreislauf so vorgesehen werden,
daß der äußere Kreislauf immer mit Wasser des Motor
kühlkreislaufes gespeist ist und dabei für den Fall einer
Kühlung des Nutzfahrzeugs die Kältemenge von einem primären
anderen Kreislauf übernimmt.
Anspruch 17 betrifft eine besonders bevorzugte Ein
bauweise der erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung,
bei der für deren Einbau weder am Dach noch an der Seitenwand
des Nutzfahrzeugs später wieder abgedichtet zu verschließende
Einbauöffnungen erforderlich sind. Das schließt nicht aus,
bei etwa aus anderen Gründen bestehendem Bedarf die erfin
dungsgemäße Klimatisierungseinrichtung doch durch das Dach
oder die Seitenwand des Nutzfahrzeugs einsetzen zu können.
Anspruch 18 greift die der Erfindung in dritter Li
nie zugrunde liegende Aufgabenstellung auf, einen Entfeuch
tungsbetrieb im Teillastbereich der Klimaanlage zu ermögli
chen, auch wenn nur ein Wärmetauscher mit gemeinsamer Verrip
pung vorhanden ist.
Durch die Abschaltung des oberen Teilkreislaufs muß
im Teillastbetrieb der untere Teilkreislauf bei vorgegebener
gleicher Kühlleistung eine wesentlich tiefere Kühlmitteltem
peratur aufweisen, so daß es im Wärmetauscher im Bereich des
unteren Teilkreislaufs durch die tiefe Kühlwassertemperatur
zu einer stärkeren Luftabkühlung führt. Durch die verstärkte
Luftabkühlung der den unteren Teilkreislauf durchstreichenden
Luft kommt es zur Taupunktunterschreitung und damit zur Ent
feuchtung des unteren Teilluftstroms.
Der obere Teilluftstrom durchtritt den Wärmetau
scher infolge des abgeschalteten oberen Teilkreislaufs ohne
jegliche Temperatur- und Feuchteänderung. Die Regelung der
Kühlleistung und somit der Kühlwassertemperatur im unteren
Kreislauf richtet sich nach der sich nach dem Wärmetauscher
einstellenden Mischlufttemperatur, wobei die Vorgabe für die
Mischlufttemperatur aufgrund von Behaglichkeitsgrößen für die
Innenraumtemperatur von der Regelung festgelegt wird.
Nach Anspruch 20 wird die Umschaltklappe so ange
ordnet, daß dem unteren zweiten Teilkreislauf überwiegend Um
luft zugeführt wird.
Da die Umluft durch die Feuchteabgabe der im Nutz
raum befindlichen Personen oder Gegenstände einen höheren
Wassergehalt besitzt, ist es besonders zweckmäßig, die Umluft
über den unteren zweiten Teilkreislauf abzukühlen, da der
Taupunkt der Umluft stets höher als der Taupunkt der Frisch
luft ist und somit bei dieser Anordnung der Umschaltklappe
eine höhere Entfeuchtung im Teillastbereich erreicht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schemati
scher Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch nä
her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Omnibus in Seitenansicht.
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine im Dachkanal eingebaute
erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung.
Fig. 3a und 3b eine schematische Draufsicht auf eine er
findungsgemäße Klimatisierungseinrichtung mit teilweiser Darstellung
des Dachkanals.
Neben der Beheizung des Fußraums erfolgt die Klimatisierung
des Kopfraums in Nutzfahrzeugen und Reisebussen 2 mittels Klimati
sierungsluft, die zumindest bei höherwertigen Linienbussen und bei
allen Reisebussen über Dachkanäle 4 verteilt wird, die sich an den
Außenseiten des Dachbereiches 88 über die gesamte Buslänge hin er
strecken.
Die Klimatisierungsluft wird dabei über die gesamte Länge
und/oder nur partiell in den Dachkanal 4 eingeblasen und in diesem
zu einzelnen Klimatisierungsöffnungen 6 verteilt, die in der zum Bus
innenraum 66 zugewandten Seite des Dachkanals 4 angeordnet sind.
Dabei wird unterschieden zwischen Düsen 6 zur individuellen
Belüftung, die jeweils den entsprechenden Sitzplätzen zugeordnet sind
und permanent Austrittsöffnungen, zur Grundbelüftung des Businnenraumes.
Der Dachkanal 4 hat dabei die Aufgabe, die Luft in Längs
richtung gleichmäßig auf die einzelnen Klimatisierungsöffnungen 6
zu verteilen.
Zur Klimatisierung wird im Sinne der Erfindung eine Kühlung,
Beheizung sowie Belüftung des Businnenraumes verstanden.
Gemäß Fig. 1 erfolgt der Einbau der Klimatisierungseinrich
tung im linken bzw. rechten Dachkanal 4 des Reisebusses 2.
Um eine möglichst optimale Aufteilung der Klimatisierungs
luft im Dachkanal 4 zu erreichen, wird die Klimatisierungsein
richtung 8 vorzugsweise im Bereich der Mitte des Dachkanales 4 ein
gebaut. Bei entsprechender Anordnung der Luftleiteinrichtung 10 in
den entsprechenden Kammern 12 der Zwischenkammer 14 wie in Fig. 3a,
3b dargestellt kann jedoch auch eine Positionierung der Klimati
sierungseinrichtung 8 im vorderen bzw. hinteren Ende des Dachkanals
4 mit geringer Einbuße im Luftvolumenstrom vorgesehen werden.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die im Dachkanal 4 ein
gebaute erfindungsgemäße Klimatisierungseinrichtung 8. Durch eine
Ventilatoreinrichtung 16, die mehrere Radialventilatoren 18 auf
weist, wird über eine Luftzutrittsöffnung 40 für Frischluft 28
bzw. eine Zutrittsöffnung 46 für Umluft 30 je nach Stellung der
Umschaltklappe 24 Frischluft 28 bzw. Umluft 30 oder eine Mischung
angesaugt.
Die Luftzutrittsöffnung 40 für Frischluft 28 ist in der
Seitenwand 42 des Nutzfahrzeuges angebracht. Bei Omnibussen er
folgt die Anordnung der Zutrittsöffnung 40 für Frischluft 28
üblicherweise im Bereich des Dachkanals 4 oberhalb der Seiten
scheiben.
Bei der erfindungsgemäßen Klimatisierungseinrichtung 8 ist
die Länge der Luftzutrittsöffnung 40 im wesentlichen auf die Länge
der Klimatisierungseinrichtung 8 begrenzt. Zur Reduzierung der
Lufteintrittsgeschwindigkeit kann jedoch auch eine in Längsrichtung
des Busses größere Abmessung der Luftzutrittsöffnung 40 mit etwas
höherem Geräteaufwand vorgesehen werden.
Zur Abscheidung von Regenwasser bzw. Waschwasser ist in der
Luftzutrittsöffnung 40 ein Wasserabscheider 20 angebracht.
Dem Wasserabscheider 20 nachgeschaltet kann ein für Feuchtbetrieb
geeignter Frischluftfilter nachgeschaltet sein, der eine weitere
Sicherheit gegen Wassereintritt ergibt. Da es sich durch die
hohen Eintrittsgeschwindigkeiten der Frischluft 28 in der Luftzutrittsöffnung
40 nicht vermeiden läßt, daß dennoch Spritzwasser
in den Innenraum eintritt, ist die Umschaltklappe 24 und die Zutrittsöffnung
für Umluft komplementär so ausgebildet, daß bei jeder
Stellung der Umschaltklappe 24 ein Eindringen von Spritzwasser in
die Zutrittsöffnung 48 für Umluft 30 unmöglich ist.
Durch eine entsprechende Anordnung und Größendimensionierung
der nicht dargestellten Abluftöffnung muß zum einen sichergestellt
werden, daß ein Unterdruck des Nutzraumes 66 des Nutzfahrzeuges
gegenüber dem Außenluftzustand unmöglich ist. Dies kann durch Anordnung
der Abluftöffnung in Bereichen erfolgen, in denen durch die
Fahrgeschwindigkeit des Busses kein lokaler Unterdruck an der Busaußenseite
erfolgt, der ein Absaugen des Nutzraumes 66 unterhalb
des statischen Außendruckes ergibt. Bei einer derarigen Auslegung
kann die Frischluft 28 nicht direkt über die Zutrittsöffnung 46
der Umluft 30 in den Nutzraum 66 eindringen, sondern wird von
der Ventilatoreinrichtung 16 über den Wärmetauscher 26 gesaugt.
Auf diese Weise wird noch im Frischluftstrom vorhandenes Spritzwasser
entweder an der Berippung des Wärmetauschers 28 niedergeschlagen
und über die Verrippung in die Auffang- und Ableiteinrichtung
44 abgeführt oder fallen noch größere Wassertropfen vor dem
Eintritt in den Wärmetauscher 26 auf die Umschaltklappe 24 und
werden von dort durch die Wasserableitführung 62 am Außenrand 50
der Umschaltklappe 24 in die Auffang- und Ableiteinrichtung 44 geführt.
Der Drehpunkt der Umschaltklappe 24 muß dabei so angeordnet
sein, daß bei allen Zwischenstellungen, bei denen noch das Wasser
durch die Luftgeschwindigkeit in Richtung auf den Außenrand (50) geblasen
werden kann und an der Wasserableitführung 52 abtropft, die
Wasserableitführung (52) noch über der Auffang- und Ableiteinrichtung
44 positioniert ist.
Das im Wärmetauscher selbst durch die Luftabkühlung entstehende
Kondenswasser und das über die Luftzutrittsöffnung 40 eintretende
Spritzwasser wird in der Lamellenverrippung 76 des Wärmetauschers 26
nach unten abgeleitet, wobei es durch die Luftgeschwindigkeit vorzugsweise
auf die Luftaustrittsseite des Wärmetauschers 26 geblasen
wird, so daß es durch die erste Wasserdurchtrittsöffnung 58 in die
Auffang- und Ableiteinrichtung 44 eintreten kann.
Um ein Kurzschlußluftvolumenstrom unterhalb des Wärmetauschers
26 zu vermeiden, besitzt dieser bodenseitig ein Führungsblech 54.
Wasser, das durch die Luftgeschwindigkeit nicht zur ersten
Wasserdurchtrittsöffnung 58 getrieben wird, kann durch die Schrägstellung
des Führungsbleches 54 zur Lufteintrittsseite schwerkraftbedingt
abfließen. Der Wasserablauf erfolgt dann durch eine zweite
Wasserdurchtrittsöffnung 62, die sich in der Nähe der Zutrittsöffnung
für Umluft 46 in einer Verlängerung 60 des Führungsbleches 54
befindet.
Die zweite Wasserdurchtrittsöffnung 62 muß dabei klein
gegenüber der ersten Wasserdurchtrittsöffnung 58 gehalten werden,
um nur einen geringen Kurzschlußstrom unterhalb des Wärmetauschers
zuzulassen. Wird die zweite Wasserdurchtrittsöffnung 62 zu groß
gehalten, so geht einerseits Leistung durch den Kurzschlußstrom
verloren und andererseits kann das Wasser nicht mehr in die erste
Wasserdurchtrittsöffnung 58 eintreten, da die Luftgeschwindigkeit
durch die am Wärmetauscher vorbeigeführte Kurzschlußströmung, die
gegen die Wasserabflußrichtung gerichtet ist, zu hoch ist.
Die Anordnung des Wärmetauschers 28 auf der Saugseite
der Ventilatoreinrichtung 16 bedingt einen Unterdruck im Bereich
der Auffang- und Ableiteinrichtung 44, der einen störungsfreien
Abfluß des Wassers in der Auffangwanne 44 erschwert. Aus diesem
Grund ist zumindest am in Fahrtrichtung vorderen sowie hinteren
Ende der unterhalb des Wärmetauschers 26 befindlichen Auffang-
und Ableiteinrichtung 44 ein Siphon 56 angeordnet, in dem die
Wasserablaufstutzen 22 aufgenommen sind. Damit kein Wasser über
die Zutrittsöffnung 46 der Umluft 30 in den Nutzraum 66 gelangt,
ist die Zutrittsöffnung 46 als Stutzen 48 mit umlaufend hochgezogenem
Rand ausgebildet. Die Oberseite des Stutzens 48 wird gegen
Wassereintritt von der Umschaltklappe 24 abgedeckt, die mit einer
umlaufenden Wasserableitführung 52 versehen ist. Im Stutzen 48
kann zur Reinigung der Umluft noch ein Umluftfilter 74 angeordnet
werden, der z. B. gem. Fig. 2 zur Reduzierung des luftseitigen
Druckverlustes in V-Form ausgebildet sein kann.
Der Wärmetauscher 26 besteht aus einer Verrohrung 64 und
aus einer Verrippung 76. In Fig. 2 ist die zweite Variante der
Erfindung mit nur einer Verrohrung 64 für Kühlwasser dargestellt.
Um eine bessere Entfeuchtung im Teillastbereich zu erreichen, ist
die Verrohrung 64 in einen ersten Teilkreislauf 70 (mit kreisförmiger
Darstellung der Rohre) und in einen unteren zweiten Teilkreislauf
72 (Rohrdarstellung mit schwarzen Punkten) aufgeteilt.
In der mittleren Stellung der Umschaltklappe 24 gem. Fig. 1
strömt die Umluft 30 überwiegend über den zweiten Teilkreislauf 72
und die Frischluft 28 überwiegend über den ersten Teilkreislauf 70.
Durch entsprechende Regulierung der Wassermenge im ersten Teilkreislauf
70 bis hin zum vollständigen Verschließen des ersten Teilkreislaufes
kann bei gleicher Kühlleistung die Wassertemperatur und damit auch die
Luftaustrittstemperatur aus dem zweiten Teilkreislauf 72 erheblich
abgesenkt werden, so daß es in diesem Bereich zur Unterschreitung des
Taupunktes kommt und die Luft entfeuchtet wird. Wird die gleiche Kühlleistung
bei gleichmäßiger Beaufschlagung der gesamten Verrohrung 64
eingestellt, so ist die gesamte Luftabkühlung im Wärmetauscher erheblich
geringer, so daß keine Unterschreitung der Taupunkttemperatur und
somit auch keine Entfeuchtung eintritt.
Um bei vorgegebenem Einbauvolumen eine möglichst hohe Luftmenge
zu erreichen, sind die Radialventilatoren 18 austrittsseitig an
eine Zwischenkammer 14 so angeschlossen, daß keine gegenseitige Beeinflussung
der Ventilatoren durch die ausströmende Luft entsteht und daß
der dynamische Druckanteil in der Austrittsöffnung 32 der Radialventilatoren
18 zu einem möglichst hohen Prozentsatz in statischen Druck umgesetzt
wird.
Fig. 2 zeigt die Aufteilung der Zwischenkammer 14 in eine
obere Kammer 12 und in eine untere Kammer 12, wobei die untere Kammer
12 durch eine Luftleiteinrichtung 10 noch in zwei einzelne untere Kammern
12 unterteilt ist.
Um eine Unterteilung der Zwischenkammer 14 in zwei übereinanderliegende
Kammern 12 zu ermöglichen, sind die Radialventilatoren 18
in Fig. 1 mit oben liegender und unten liegender Austrittsöffnung 32
eingebaut. Damit wird trotz Höhenversatz in der Austrittsöffnung 32
die von der Ventilatoreinrichtung 16 benötigte gesamte Einbauhöhe in
der Klimatisierungseinrichtung 8 nicht vergrößert. In Fig. 2 ist eine
Klimatisierungseinrichtung mit drei Doppelradialventilatoren 18 gem.
Fig. 3b dargestellt, bei der in die untere Kammer 12 der
Zwischenkammer 14 jeweils die beiden äußeren Einzelradialventilatoren
78 einblasen, während in die obere Kammer 12 jeweils ein Einzelradialventilator
79 in den vorderen und hinteren Dachkanal 4 einbläst.
Um eine gegenseitige Beeinflussung der Einzelventilatoren 78
sowie 79 zu vermeiden und weiterhin eine möglichst verlustfreie Umsetzung
des dynamischen Druckes an der Austrittsöffnung 32 in statischen
Druck zu erzielen, sind die Luftführungen der Einzelventilatoren
78 durch eine Luftleiteinrichtung 10 getrennt. Dabei ist die Luftleitrichtung
10 so ausgebildet, daß neben der Funktion als Diffusor auch
noch ein geringer Widerstandsbeiwert bei der Umlenkung der Luft in
die Dachkanalrichtung vorhanden ist.
An alle Kammern 12 der Zwischenkammer 14 kann ein gemeinsamer
Diffusor 34 austrittsseitig angebracht werden, der einen weiteren Geschwindigkeitsabbau
und damit Aufbau an statischen Druck ermöglicht.
In Fig. 3b wird der Luftstrom im Diffusor 34 zusätzich noch zur
Seitenwand des Nutzfahrzeugs geführt, so daß die Innenverkleidung
des Dachkanals 80 in Bereichen außerhalb der Klimatisierungseinrichtung
8 zur Seitenwand 42 des Nutzfahrzeugs hin versetzt ist. Hierdurch
ergeben sich Vorteile inder nutzbaren Tiefe der Gepäckablage,
die unnmittelbar neben der Zwischenkammer 14 zur Busmitte hin am Dachkanal
4 anschließt. In Fig. 3a ist eine Klimatisierungseinrichtung
mit zwei Doppelradialventilatoren 18 gezeigt. Bei dieser Ausführung
bläst der in Fahrtrichtung vordere Doppelradialventilator 18 wie auch
der in Fahrtrichtung hintere Doppelradialventilator 18 mit jeweils
einem Einzelventilator 78 in den vorderen bzw. hinteren Dachkanal 4,
wobei z. B. der in Fahrtrichtung vorne gelegene Doppelradialventilator
18 in die obere Kammer 12 der Zwischenkammer 14 und der in Fahrtrichtung
hintere Doppelradialventilator 18 in die untere Kammer 12 der
Zwischenkammern 14 einbläst.
Durch eine richtige Dimensionierung des Diffusors 34 in
Verbindung mit dem Querschnitt des Dachkanals 4 wird über die gesamte
Dachkanallänge ein konstanter statischer Überdruck und eine konstante
Luftaustrittsgeschwindigkeit erreicht. Im Bereich der Klimatisierungseinrichtung
8 erzielt man eine Angleichung an die übrige Ausblasgeschwindigkeit,
indem man über eine entsprechend dimensionierte Eintrittsöffnung
82 gezielt Luft aus der unteren Kammer 12 der Zwischenkammer
14 in die Luftkammer 36 eintreten läßt. Aus der Luftkammer 36
unterhalb der Klimatisierungseinrichtung 8 tritt nun die Luft über
Klimatisierungsdüsen 6 in den Nutzraum 66. Die Klimatisierungsdüsen 6
können sowohl am Boden 38 der Luftkammer 36 als auch an der Verkleidung
des Dachkanals 4 angeordnet sein.
Die Versorgung des Wärmetauschers 26 mit Kühlflüssigkeit
erfolgt über die ein- bzw. austrittsseitigen Anschlußstutzen 84,
wobei in Fig. 3a und 3b nur der einfache Sonderfall der Erfindung
mit nur einem Wärmetauscherfluid und somit einem Ein- und Austritt
dargestellt ist.
Der Einbau der Klimatisierungseinrichtung 8 erfolgt vom
Nutzraum 66 durch eine Öffnung im Dachkanal 4. In Fig. 2 ist die
Klimatisierungseinrichtung ohne jegliche obere Abdeckung nur an eine
elastische Dichtung und Isolierung 86 des Daches 88 von unten angeschraubt.
Claims (19)
1. Klimatisierungseinrichtung (8) zum Einbau in einen
Dachkanal (4) eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Omnibusses (2),
mit einem Wärmetauscher (26), dem eintrittsseitig Frischluft
(28) und/oder Umluft (30) zuführbar ist, und mit einer dem Wär
metauscher (26) austrittsseitig nachgeschalteten und mehrere
Radialventilatoren (18) aufweisenden Ventilatoreinrichtung
(16), die austrittsseitig an den Dachkanal (4) anschließbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Ventilatoreinrichtung (16) und dem Anschluß an den Dachkanal (4) eine Zwischenkammer (14) angeord net ist, die in mindestens zwei übereinander liegende Kammern (12) unterteilt ist, und
daß mindestens ein Radialventilator (18) der Ventila toreinrichtung (16) austrittsseitig an eine obere Kammer (12) und mindestens ein Radialventilator (18) der Ventilatoreinrich tung (16) austrittsseitig an eine untere Kammer (12) ange schlossen sind.
daß zwischen der Ventilatoreinrichtung (16) und dem Anschluß an den Dachkanal (4) eine Zwischenkammer (14) angeord net ist, die in mindestens zwei übereinander liegende Kammern (12) unterteilt ist, und
daß mindestens ein Radialventilator (18) der Ventila toreinrichtung (16) austrittsseitig an eine obere Kammer (12) und mindestens ein Radialventilator (18) der Ventilatoreinrich tung (16) austrittsseitig an eine untere Kammer (12) ange schlossen sind.
2. Klimatisierungseinrichtung (8) nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Zwischenkammer (14) nur zwei
übereinander liegende Kammern (12) aufweist.
3. Klimatisierungseinrichtung (8) nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß an verschiedene Kammern (12) der
Zwischenkammer (14) angeschlossene Radialventilatoren (18) bei
gleicher Höhenanordnung einmal oben liegende und einmal unten
liegende Austrittsöffnungen (32) aufweisen.
4. Klimatisierungseinrichtung (8) nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dieselbe Kammer
(12) der Zwischenkammer (14) mehrere Radialventilatoren (18)
angeschlossen sind und die Kammer (12) eine Luftleiteinrichtung
(10) aufweist, welche die aus den mehreren Radialventilatoren
(18) in diese Kammer (12) eintretende Luft in den Dachkanal (4)
in entgegengesetzten Strömungsrichtungen im Dachkanal (4) auf
teilt.
5. Klimatisierungseinrichtung (8) nach einem der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der
Zwischenkammer (14) und gegebenenfalls (Anspruch 4) die Außen
fläche der Luftleiteinrichtung (10) aus schallabsorbierendem
Material besteht bzw. bestehen und/oder schallabsorbierend aus
gekleidet ist bzw. sind.
6. Klimatisierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Dachkanals (4)
verteilte Radialventilatoren (18) oder Gruppen von Radialventi
latoren (18) im Wechsel an unterschiedliche Kammern (12) der
Zwischenkammer (14) angeschlossen sind.
7. Klimatisierungseinrichtung (8) nach einem der Ansprü
che 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zwischen
kammer (14) und dem Dachkanal (4) ein allen Kammern (12) der
Zwischenkammer (14) gemeinsamer Diffusor (34) angeordnet ist.
8. Klimatisierungseinrichtung (8) nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet, daß der Diffusor (34) so ausgelegt ist,
daß der aus seiner Austrittsgeschwindigkeit resultierende
Druckgewinn beim Abbau der Luftgeschwindigkeit im Dachkanal (4)
gleich dem statischen Druckverlust des Dachkanals ist.
9. Klimatisierungseinrichtung (8) nach einem der Ansprü
che 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine sich im unteren Bereich
der Klimatisierungseinrichtung (8) erstreckende Luftkammer
(36), die an ihrem Boden (38) mit in den Nutzraum des Nutzfahr
zeugs gerichteten Klimatisierungsdüsen (6) versehen und von
mindestens einer Kammer (12), vorzugsweise der untersten Kam
mer (12), der Zwischenkammer (14) mit Luft gespeist ist.
10. Klimatisierungseinrichtung (8) zum Einbau in einen
Dachkanal (4) eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Omnibusses (2),
mit einem Wärmetauscher (26), dem eintrittsseitig Frischluft
(28) und/oder Umluft (36) zuführbar ist, und mit einer dem Wär
metauscher (26) austrittsseitig nachgeschalteten und mehrere
Radialventilatoren (18) aufweisenden Ventilatoreinrichtung
(16), die austrittsseitig an den Dachkanal (4) anschließbar
ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich eine Luftzutrittsöffnung (40) für
Frischluft (28) längs der Seitenwand (42) des Nutzfahrzeugs er
streckt, und daß zwischen der Luftzutrittsöffnung (40) und der
Ventilatoreinrichtung (16) eine Auffang- und Ableiteinrichtung
(44) für Wasser angeordnet ist.
11. Klimatisierungseinrichtung (8) nach Anspruch 10 mit
einer Umschaltklappe (24) zwischen Frischluftbetrieb und Um
luftbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltklappe
(24) und die Zutrittsöffnung (46) der Umluft (30) komplementär
so ausgebildet sind, daß die Umschaltklappe (24) außer bei dem
reinen Umluftbetrieb die Zutrittsöffnung (46) der Umluft (30)
gegen Wasserzutritt bzw. -eintritt abdeckt.
12 Klimatisierungseinrichtung (8) nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Zutrittsöffnung (46) der Umluft
(30) als nach oben ragender Stutzen (48) ausgebildet ist, seit
lich von dem eine Ableiteinrichtung (44) für Wasser angeordnet
ist, und daß die Umschaltklappe (24) an ihrem Außenrand (50)
mit einer Wasserableitführung (52) ausgebildet ist.
13. Klimatisierungseinrichtung (8) nach einem der Ansprü
che 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Boden des Wärme
tauschers (26) ein Führungsblech (54) für Wasser vorgesehen
ist, das den bodenseitigen Zutritt von Luft in den Wärmetau
scher (26) weitgehend sperrt, und daß ein als Siphon (56) aus
gebildeter Wasserablauf vorgesehen ist.
14. Klimatisierungseinrichtung (8) nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (54) im Bereich der
Luftaustrittsseite des Wärmetauschers (20) mit mindestens einer
ersten Wasserdurchtrittsöffnung (58) versehen ist, und daß das
Führungsblech (54) eine bis zum Zutritt (46) der Umluft (30)
ragende Verlängerung (60) aufweist, die mit mindestens einer
zweiten Wasserdurchtrittsöffnung (62) versehen ist, wobei der
Durchtrittsquerschnitt der ersten Wasserdurchtrittsöffnung(en)
(58) groß gegenüber dem der zweiten Wasserdurchtrittsöff
nung(en) (62) ist.
15. Klimatisierungseinrichtung (8) nach einem der Ansprü
che 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(26) zwei Verrohrungen (64) aufweist, von denen die eine mit
Kältemittel eines Kältemittelkreislaufs und die andere mit dem
Kühlmittel des Motorkreislaufs des Nutzfahrzeugs beaufschlagbar
ist.
16. Klimatisierungseinrichtung (8) nach einem der Ansprü
che 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(26) nur eine Verrohrung (64) aufweist, die mit Kühlwasser,
vorzugsweise des Motorkreislaufs, beaufschlagbar ist.
17. Klimatisierungseinrichtung (8) nach einem der Ansprü
che 1 bis 16, gekennzeichnet durch Ausbildung als Einbauein
heit, die vom Nutzraum (66) des Nutzfahrzeugs her in eine Ein
bauöffnung im Dachkanal (4) einschiebbar ist.
18. Klimatisierungseinrichtung (8) zum Einbau in einen
Dachkanal (4) eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Omnibusses (2),
mit einem Wärmetauscher (26), dem eintrittsseitig Frischluft
(28) und/oder Umluft (30) zuführbar ist, und mit einer dem Wär
metauscher (26) austrittsseitig nachgeschalteten und mehrere
Radialventilatoren (18) aufweisenden Ventilatoreinrichtung
(16), die austrittsseitig an den Dachkanal (4) anschließbar
ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, 16 oder
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (26) nur eine
Verrohrung (64) aufweist, die mit Kühlwasser, vorzugsweise des
Motorkreislaufs, beaufschlagbar ist und daß die Verrohrung (64)
in zwei mit Kühlwasser separat beaufschlagbare Teilkreisläufe
(68) unterteilt ist, wobei der erste Teilkreislauf (70) sich
über den oberen Bereich der Verrohrung (64) und der zweite
Teilkreislauf (72) sich über den unteren Bereich der Verrohrung
(64) erstreckt und wobei die Durchflußmenge an Kühlwasser im
oberen Teilkreislauf (70) unabhängig von der Wassermenge des
unteren Kreislaufes (72) reduziert werden kann.
19. Klimatisierungseinrichtung (8) nach Anspruch 18, ge
kennzeichnet durch eine am Lufteintritt des Wärmetauschers an
geordnete Umschaltklappe, die im Mischbetrieb von Frischluft
(28) und Umluft (30) die Umluft überwiegend dem zweiten, unte
ren Teilkreislauf (72) des Wärmetauschers (26) zuführt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995135290 DE19535290C2 (de) | 1995-09-22 | 1995-09-22 | Klimatisierungseinrichtung zum Einbau in einen Dachkanal eines Nutzfahrzeugs, insbesondere Omnibusses |
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DE19535290C1 true DE19535290C1 (de) | 1996-11-14 |
DE19535290C2 DE19535290C2 (de) | 2002-02-28 |
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DE (1) | DE19535290C2 (de) |
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- 1995-09-22 DE DE1995135290 patent/DE19535290C2/de not_active Expired - Fee Related
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D3 | Patent maintained restricted (no unexamined application published) | ||
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: INGERSOLL-RAND KLIMASYSTEME DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: THERMO KING DEUTSCHLAND GMBH, 68766 HOCKENHEIM, DE Effective date: 20110209 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150401 |