CH398768A - Elektrische Maschine mit Luftkühlung und einem Staubabscheider - Google Patents

Elektrische Maschine mit Luftkühlung und einem Staubabscheider

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Publication number
CH398768A
CH398768A CH1183062A CH1183062A CH398768A CH 398768 A CH398768 A CH 398768A CH 1183062 A CH1183062 A CH 1183062A CH 1183062 A CH1183062 A CH 1183062A CH 398768 A CH398768 A CH 398768A
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CH
Switzerland
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opening
housing
air
dust
electric machine
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Application number
CH1183062A
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English (en)
Inventor
Christiaan Methorst Geurt
Original Assignee
Heemaf N V Aktiengesellschaft
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating
    • H02K9/26Structural association of machines with devices for cleaning or drying cooling medium, e.g. with filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C3/00Electric locomotives or railcars

Description


  Elektrische Maschine mit Luftkühlung und einem     Staubabscheider       Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische  Maschine, insbesondere einen Motor für Bahn  zwecke, mit einem Öffnungen für     die    Zufuhr und die  Abfuhr von Kühlluft aufweisenden Gehäuse und       einem    auf der Motorwelle angeordneten Sauggebläse  zur Erzeugung eines inneren Kühlluftstromes.  



  Besonders bei Motoren für Bahnzwecke, die eine  grosse Leistung je Gewichtseinheit haben und daher  stark gekühlt werden müssen, besteht die Schwierig  keit, dass infolge ihrer Anordnung im Fahrzeug der  starke Kühlluftstrom oft sehr verunreinigt ist und  Regen und Schnee enthalten kann und dass es für       Staubabscheider,    z. B. Zyklone, keinen Raum gibt, so  dass die Motoren schnell verschmutzen und daher oft  gereinigt werden müssen.  



  Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeit und  ermöglicht eine elektrische Maschine mit angebautem       Staubabscheider    zu schaffen, deren     Abscheider    eine  einfache Bauart hat, sich leicht mit der     elektrischen     Maschine zusammenbauen lässt :und sehr wenig  Raum beansprucht, so dass er für elektrische Maschi  nenanlagen, die in einem kleinen Raum angeordnet  werden müssen und besonders für Zugmotoren sehr  geeignet ist.

   Sie besteht darin, dass am Gehäuse min  destens ein     Staubabscheider    in der Form eines an  beiden Enden offenen axial gerichteten     Kanales    ange  ordnet ist, welcher Kanal mit seinem Auslassende  aussen um das Innere der Maschine herum an der  Saugseite des Gebläses angeschlossen und in der  Wand in der Nähe seines Einlassendes mit einer       Prallblätter    aufweisenden Öffnung versehen ist, wel  che Öffnung unmittelbar mit der     Luftzufuhröffnung     des Gehäuses verbunden ist.  



  Ein sehr wenig Raum beanspruchender     Staubab-          scheider    wird erhalten, wenn z. B. der Luftkanal des       Staubabscheiders    jedenfalls an der Stelle der die         Prallblätter        aufweisenden    Öffnung Querschnitte in  der Gestalt eines länglichen Rechteckes hat und diese  Öffnung sich in einer der breiten Wände dieses     Kana-          les    befindet.  



  Bei der :erfindungsgemässen elektrischen Ma  schine mit dem     Staubabscheider    dient daher das  Gebläse der Maschine sowohl für die Beförderung  der Kühlluft als auch für diejenige des gefangenen  Staubes und Wassers.  



  Die Erfindung wird beispielsweise an Hand der  Zeichnung näher erklärt, die     einen    Bahnmotor mit       Staubabscheidern    darstellt. In der Zeichnung ist:       Fig.    1 ein     Axialschnitt    der Hälfte eines solchen  Motors mit     Staubabscheidern,          Fig.    2 eine Draufsicht eines Teiles dieses Motors  und       Fig.3    eine Vorderansicht der Hälfte dieses  Motors.  



  Durch 1 ist die Welle, durch 2 der Rotor und  durch 3 das Gehäuse mit den Polen 4 des Motors an  gegeben. Auf der Welle 1 ist ein Gebläse 5 angeord  net, das Kühlluft durch in der Wand des Gehäuses 3  vorhandene     Luftzufuhröffnungen    6 und die     innern     Räume des Gehäuses ansaugt und durch eine     Luftab-          fuhröffnung    7 nach ,aussen bläst.

   Auf den Aussensei  ten des Gehäuses 3 sind     Staubabscheider    angebracht,  die je aus einem     axialgerichteten    Kanal 8 mit einer       Einlassöffnung    9 einer sich in der Nähe dieser     Einlass-          öffnung    befindenden weiten Öffnung 10 mit Prall  blättern 11 und einer     Auslassöffnung    12 bestehen,  welche     Auslassöffnung    durch einen im Gehäuse 3  gebildeten Kanal 13 aussen um den inneren Raum  des Gehäuses herum an der Saugseite des Gebläses 5  angeschlossen ist.

   Im vorliegenden Falle sind die       Luftzufuhröffnungen    6 des Gehäuses 3 gleichzeitig      die     Öffnungen    10 mit den     Prallblättern    11 des     Staub-          abscheiders.     



  Die manchmal stark verunreinigte Aussenluft  wird bei 9 angesaugt und ein kleiner Teil der Luft  menge strömt mit dem Staub und dem Wasser dieser  Luft unmittelbar durch Kanäle 8 und 13 zum Gebläse  5, während der     gereinigte    Teil der Luftmenge längs  den     Prallblättern    11 durch die Öffnung 6 hindurch in  das Gehäuse und von     dort    längs den zu kühlenden  Motorteilen 2, 4 zum Gebläse 5     fliesst.    Das Gebläse  bläst     die    Kühlluft zusammen mit dem gefangenen  Staub und Wasser durch die     Abfuhröffnung    7 hin  durch wieder nach     .Aussen.     



  Die     Staubabscheiderkanäle    8 haben Querschnitte       in    der Gestalt länglicher Rechtecke, so     dass    ,die     Staub-          abscheider    sehr platte Rohre sind, die nur wenig aus  dem Profil des Motors ragen. Obwohl im gezeichne  ten Ausführungsbeispiel die Kanäle 8 des     Staub.ab-          scheiders    durch gesonderte Wände 14 aus Metall  blech begrenzt sind, können diese Kanäle auch in den  Wänden des Gehäuses der elektrischen Maschine ge  bildet sein.

   Die Verwendung     gesondeter    Wände 14  aus Metallblech hat den     Vorteil,    dass sie sich leicht  ganz oder teilweise lösbar anbringen lassen, so dass  sie     entfernt    werden können, wenn der Kanal 8 vom  sich gegebenenfalls darin angesammelten Staub be  freit werden muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Maschine, insbesondere Motor für Bannzwecke, mit einem Öffnungen für die Zufuhr und die Abfuhr von Kühlluft aufweisenden Gehäuse und einem auf der Motorwelle angeordneten Saugge bläse zur Erzeugung eines inneren Kühlluftstromes, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse minde stens ein Staubabscheider in der Form eines an bei den Enden offenen, axial gerichteten Kanales ange ordnet ist, welcher Kanal mit seinem Auslassende aussen um das Innere der Maschine herum an der Saugseite des Gebläses angeschlossen und in der Wand in der Nähe seines Einlassendes mit einer Prallblätter aufweisenden Öffnung versehen ist,
    wel che Öffnung unmittelbar mit der Luftzufuhröffnung des Gehäuses verbunden ist. UNTERANSPRUCH Elektrische Maschine nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkanal des Staubabscheiders, wenigstens an der Stelle der die Prallblätter aufweisenden Öffnung, Querschnitte in der Gestalt eines länglichen Rechteckes hat und diese Öffnung sich in einer der breiten Wände dieses Kanals befindet.
CH1183062A 1961-11-13 1962-10-09 Elektrische Maschine mit Luftkühlung und einem Staubabscheider CH398768A (de)

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NL271295 1961-11-13

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CH398768A true CH398768A (de) 1966-03-15

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ID=19753408

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CH1183062A CH398768A (de) 1961-11-13 1962-10-09 Elektrische Maschine mit Luftkühlung und einem Staubabscheider

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DE (1) DE1195859B (de)
FR (1) FR1337644A (de)
GB (1) GB970636A (de)

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GB970636A (en) 1964-09-23
FR1337644A (fr) 1963-09-13
DE1195859B (de) 1965-07-01

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