DE1195859B - Durchzugsbelueftete elektrische Maschine mit Staubabscheider - Google Patents
Durchzugsbelueftete elektrische Maschine mit StaubabscheiderInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/26—Structural association of machines with devices for cleaning or drying cooling medium, e.g. with filters
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61C—LOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
- B61C3/00—Electric locomotives or railcars
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Description
- Durchzugsbelüftete elektrische Maschine mit Staubabscheider Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere einen Bahnmotor, mit Öffnungen für den Kühllufteintritt bzw. -austritt an jeweils einem Ende des Gehäuses, wobei die Kühlluft von einem auf der Rotorwelle angeordneten Gebläse durch die Maschine gesaugt wird, mit mindestens einem auf der Außenseite des Gehäuses angeordneten Staubabscheider in Form eines Luftkanals mit je einer Eintritts-und Austrittsöffnung für die verunreinigte Luft, wobei der Eintritt der Kühlluft in das Gehäuse über mit Prallblättern versehene Öffnungen erfolgt, die zwischen Eintritts- und Austrittsöffnung des als Staubabscheider ausgebildeten Luftkanals in der Wandung zum Maschinengehäuse angeordnet sind, und wobei die Austrittsöffnung des Staubabscheiders derart mit dem Gehäuse zusammenwirkt, daß in dieser ein Unterdruck erzeugt wird.
- Eine elektrische Maschine dieser Art ist bekannt. Bei dieser Maschine ist konzentrisch zur Welle und außen gegen das Gehäuse ein Zyklon @ angeordnet, dessen Saugende an einem ebenfalls auf -der Außenseite des Gehäuses angeordneten, wie ein Venturirohr arbeitenden, axial gerichteten Kanal angeschlossen ist; der mit der Druckseite des Sauggebläses verbunden ist. In diesem Falle beansprucht die Vorrichtung für die Staubabscheidung verhältnismäßig viel Raum. Außerdem ist für die Erzeugung einer ausreichenden Saugkraft im Venturikanal eine relativ große Luftversetzung erforderlich.
- Es ist nun noch eine weitere Anordnung für die Luftführung bekannt, bei der die Luft über eine Reihe von Prallblechen an sich axial durch das Maschinengehäuse geführt wird. An den Prallblechen sollen sich die Verunreinigungen absetzen. Anschließend wird derselbe gereinigte Luftstrom geteilt, wobei der eine Teilstrom ins Freie und andere Teilstrom durch das Maschineninnere strömt. Hierbei kann zur vollständigen Reinigung des durch das Maschineninnere strömenden Teilstromes ein Filter vorgeschaltet sein. Diese Anordnung gewährleistet keine ausreichende Reinigung der durch das Maschineninnere strömenden Luft, wenn kein Filter vorgesehen ist. Filter aber müssen in regelmäßigen Abständen ausgebaut und gereinigt werden. Außerdem erfordern Filter ein relativ großes Druckgefälle, um überhaupt einen nennenswerten Luftstrom durch die Maschine strömen zu lassen. Ein weiterer erheblicher Nachteil besteht darin, daß der sich an den Prallblechen niederschlagende Staub allzu schnell zu einer Verschmutzung der Luftkanäle führt, die nur sehr schlecht zu reinigen sind. Alle diese Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet die Erfindung durch eine entscheidende Verbesserung und Vereinfachung der Luftführung in der Maschine, die darin besteht, daß der Luftkanal des Staubabscheiders in an sich bekannter Weise in Wellenrichtung der Maschine verläuft und mit seiner Austrittsöffnung unmittelbar an der Saugseite des Gebläses angeschlossen ist. Bei dieser Bauart besteht der Staubabscheider daher nur aus einem einzigen dosenförmigen - Kanal, der verhältnismäßig wenig Raum in Anspruch nimmt. Auch wirkt dabei das Sauggebläse unmittelbar auf den Luftstrom im Kanal, so daß darin größere Druckunterschiede und daher größere Luftgeschwindigkeiten erzeugt werden, was der Abscheidung von Staub und Feuchtigkeit zugute kommt.
- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einen Bahnmotor mit Staubabscheidern nach der Erfindung beispielsweise darstellt. In -der Zeichnung ist F i g. 1 ein Axialschnitt der einen Hälfte eines Bahnmotors mit Staubscheider, F i g. 2 eine Draufsicht eines Teiles dieses Motors und F i g. 3 eine Vorderansicht der Motorhälfte.
- Der dargestellte Motor besteht aus einer Welle 1, einem Rotor 2 und einem Gehäuse 3 mit den Polen 4. Auf der Welle 1 ist ein Gebläse 5 angeordnet, das Kühlluft durch in der Wand des Gehäuses 3 vorgesehene Lufteintrittsöffnungen 6 ansaugt und durch eine Luftaustrittsöffnung 7 nach außen bläst. Auf den Außenseiten des Gehäuses 3 sind Staubabscheider angebracht, die je aus einem axial gerichteten Kanal 8 mit einer Eintrittsöffnung 9, einer sich in der Nähe dieser Eintrittsöffnung befindenden weiten Öffnung 10 mit Prallblättern 11 und einer Austrittsöffnung 12 bestehen, die durch einen im Gehäuse 3 gebildeten Kanal 13 außen um den inneren Raum des Gehäuses herum an der Saugseite des Gebläses 5 angeschlossen ist. Im vorliegenden Falle sind die Lufteintrittsöffnungen 6 des Gehäuses 3 gleichzeitig die Öffnungen 10 mit den Prallblättern 11 des Staubabscheiders.
- Die manchmal stark verunreinigte Außenluft wird bei 9 angesaugt, und ein kleiner Teil der Luftmenge strömt mit dem Staub und dem Wasser dieser Luft unmittelbar durch Kanäle 8 und 13 zum Gebläse 5, während der gereinigte Teil der Luftmenge an den Prallblättern 11 entlang durch die Öffnung 6 hindurch in das Gehäuse und von dort an den zu kühlenden Motorteilen 2, 4 entlang zum Gebläse 5 fließt. Das Gebläse bläst die Kühlluft zusammen mit dem gefangenen Staub und Wasser durch die Luftaustrittsöffnung 7 hindurch wieder nach außen.
- Die Staubabscheiderkanäle 8 haben Querschnitte in der Gestalt länglicher Rechtecke, so daß die Staubabscheider sehr flache Rohre sind, die nur wenig aus dem Profil des Motors ragen. Obwohl im gezeichneten Ausführungsbeispiel die Kanäle 8 des Staubabscheiders durch gesonderte Wände 14 aus -Metallblech begrenzt sind, können diese Kanäle auch in den Wänden des Gehäuses der elektrischen Maschine vorgesehen sein. Die Verwendung gesonderter Wände 14 aus Metallblech hat den Vorteil, daß sie .sich leicht ganz oder teilweise lösbar anbringen lassen, so daß sie entfernt werden können, wenn der Kanal 8 von dem sich gegebenenfalls darin ansammelnden Staub befreit werden soll.
Claims (1)
- Patentanspruch: Elektrische Maschine, insbesondere Bahnmotor, mit Öffnungen für den Kühllufteintritt bzw. -austritt an jeweils einem Ende des Gehäuses, wobei die Kühlluft von einem auf der Rotorwelle angeordneten Gebläse durch die Maschine gesaugt wird, mit mindestens einem auf der Außenseite des Gehäuses angeordneten Staubabscheider in Form eines Luftkanals mit je einer Eintritts- und Austrittsöffnung für die verunreinigte Luft, wobei der Eintritt der Kühlluft in das Gehäuse über mit Prallblättern versehene öffnungen erfolgt, die zwischen Eintritts- und Austrittsöffnung des als Staubabscheider ausgebildeten Luftkanals in der Wandung zum Maschinengehäuse angeordnet sind, und wobei die Austrittsöffnung des Staubabscheiders derart mit dem Gebläse zusammenwirkt, daß in dieser ein Unterdruck erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal des Stababscheiders in an sich bekannter Weise in Wellenrichtung der Maschine verläuft und mit seiner Austrittsöffnung unmittelbar an der Saugseite des Gebläses angeschlossen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 381609, 392 694; USA.-Patentschrift Nr. 2 591408.
Applications Claiming Priority (1)
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NL271295 | 1961-11-13 |
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Family Applications (1)
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- 1962-10-09 CH CH1183062A patent/CH398768A/de unknown
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Also Published As
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GB970636A (en) | 1964-09-23 |
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