DE3244089A1 - Ringspinnmaschine mit endgestell - Google Patents

Ringspinnmaschine mit endgestell

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DE3244089A1
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DE
Germany
Prior art keywords
ring spinning
spinning machine
end frame
filter box
wall
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Withdrawn
Application number
DE19823244089
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Ing.(grad.) 8940 Memmingen Buder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3244089A1 publication Critical patent/DE3244089A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/16Framework; Casings; Coverings ; Removal of heat; Means for generating overpressure of air against infiltration of dust; Ducts for electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Ringspinnmaschine mit Endgestell
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ringspinnmaschine mit Endgestell, in dem ein Hauptmotor mit senkrechter Welle und Riemenvorgelege sowie ein Filterkasten mit Absaugkanälen angeordnet ist.
  • Als Stand der Technik ist es bereits bekannt, im oberen Bereich der der Maschinenmitte zugekehrten Wand des Endgestells den Filterkasten anzuordnen, wohingegen der Hauptmotor stehend schräg unterhalb davon lagert. Ein Streckwerkgetriebe muß bei dieser Ausführungsform außerhalb des Endgestells angeordnet werden, so daß die letzte Spinnstelle bereits ein erhebliches Stück vor dem eigentlichen Endgestell liegt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, das Endgestell so auszubilden, daß eine bessere Ausnützung des verfügbaren Raums gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hauptmotor unterhalb des Filterkastens im unteren Bereich der der Maschinenmitte abgekehrten Wand des Endgestells angeordnet ist. Damit ergibt sich eine raumsparende Anordnung, wobei der Hauptmotor unten eingebaut ist. Dadurch ist es möglich, dnß nunmclir das Stueckwerksgetriebe mit in das Endstell gerückt wird, wodurch sich insgesamt eine kompakte Bauform des Endgestells herleitet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Filterkasten oberhalb des Hauptmotors im oberen Bereich der der Maschinenmitte abgekehrten Wand des Endgestells angeordnet sein. Das Streckwerksgetriebe liegt bei dieser Bauform innerhalb des Endgestells im Bereich der der Maschinenmitte zugekehrten Wand.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der Absaugkanal oberhalb des Riemenvorgeleges ein herausnehmbares Zwischenstück auf. Dieses Zwischenstück kann schubladenartig entnommen werden.
  • Hierdurch ist es möglich, daß durch Herausnehmen des Zwischenstückes die Antriebselemente des Hauptmotors ausgewechselt werden können, beispielsweise eine Keilriemenscheibe.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können an einer Wand des Endgestells, welche vom Luftstrom des Filterkastens beaufschlagt wird, wärmeentwickelnde Bauelemente elektrischer Steuerungen der Ringspinnmaschine angeordnet sein. Hierbei können die wärmeentwickelnden Bauelemente auf der Rückseite der Wand des Endgestells angeordnet werden, welcher vom Luftstrom des Ventilators des Filterkastens beaufschlagt wird.
  • Weiterhin ist nach einem anderen Merkmal die Erfindung durch Rohrleitungen gekennzeichnet, über die von der Druckseite des Filterkastens ein Luftstrom über die elektrischen Steuerungen zur Saugseite bewegbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können sich die Steuerungen innerhalb eines abgedeckten Behälters befinden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Endgestells; Fig. 2 die Draufsicht auf das Endgestell nach Fig. 1; Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsformen des Endgestells in schematischer Seitenansicht; Nach Fig. 1 befindet sich am Ende einer Ringspinnmaschine 1 mit dem Streckwerk ein Endgestell 2. Innerhalb dieses Endgestells 2 ist im unteren Bereich der der Maschinenmitte abgekehrten Wand 5 der Hauptmotor 3 mit seinem Antrieb 8 angeordnet. Unter Maschinenmitte ist hierbei die senkrecht zur Längsmittelachse verlaufende Maschinenmittelebene definiert.
  • Oberhalb des Hauptmotors 3 befindet sich, ebenfalls im Bereich der Wand 5 des Endgestells 2, der Filterkasten 4 einer Fadenbruchabsauganlage mit einem Antrieb 6. Dieser Filterkasten 4 ist mit Absaugkanälen 7 verbunden. Durch diese Anordnung ist im Bereich der der Maschinenmitte zugekehrten Wand 10. des Endgestells 2 genügend Raum, um ein Streckwerksgetriebe 9 in das Endgestell 2 einsetzen zu können. Hierdurch ergibt sich insgesamt eine raumsparende und kompakte Bauform des Endgestells.
  • Da sowohl die Anordnung der Absaugkanäle 7 als auch des Antriebs 8 durch die Geometrie der Spinnorgane bestimmt ist, ist im Absaugkanal 7 ein schubladenartig herausnehmbares Zwischenstück 11 vorgesehen. Hierdurch ist es möglich, durch Herausziehen des Zwischenstückes 11 zu der Oberseite des Antriebs 8 des Hauptmotors 3 zu gelangen, wodurch eine Auswechselbarkeit der entsprechenden Antriebselemente, beispielsweise einer Keilriemenscheibe oder der Keilriemen, möglich ist.
  • Unterhalb des Hauptmotors 3 befindet sich ein Abluftkanal 16, durch den die über die Absaugkanäle 7 mittels des Ventilators des Filterkastens angesaugte und im Filtekasten von den mitgeführten Verunreinigungen in Form von Fasern, Fadenstücken und Staub befreite Abluft abgeführt wird. Die gewählte Anordnung der Einbauten des Endgestells führt diese Abluft zwangsläufig so über die im Endgestell angeordneten Motoren 3 und 6, daß diese durch den Luftstrom auch dann ausreichend gekühlt werden, wenn sie selbst keine eigenen Lüfter aufweisen. Durch den Wegfall der Lüfter an den Motoren 3 und 6 ist eineEnergieeinsparung von bis zu 10 % möglich.
  • Der Abluftstrom der Filteranlage mit dem Filterkasten 4 kann darüber hinaus auch zur Kühlung, insbesondere der Leistungselektronik in dem an der Ringspinnmaschine angeordneten Schaltschrank 20 dienen. Dieser Schaltschrank 20 befindet sich im Bereich der Wand 5 des Endgestells 2. Hierbei werden insbesondere die wärmeentwickelnden Bauelemente 12 innerhalb des Schaltschrankes 20 auf der einen Seite der Wand 5 befestigt, deren andere Seite an dieser Stelle von dem aus dem Ventilator des Filterkastens austretenden Luftstrom beaufschlagt wird. Damit wird der Kühlluftstrom der Filteranlage 4 gleichzeitig zum Kühlen der wärmeentwickelnden Bauelemente 12 im Schaltschrank 20 verwendet. Weiterhin ist es möglich, daß die wärmeabgebende Oberfläche dieses Wandabschnittes der Wand 5 eine nicht näher dargestellte Verrippung aufweist.
  • Bisweilen muß aus Platzgründen ein Schaltschrank 1 im Abstand von dem Endgestell 2 bzw. dessen der Maschinenmitte abgewandten Wand 5 angeordnet werden. In diesem Falle sind gemäß Fig. 3 Rohrleitungen 13 und 14 vorgesehen, über die ein Luftstrom von der Druckseite der Absauganlage durch das Innere des Schaltschrankes 15 zurück zur Saugseite über die Rohrleitung 14 der Absaugvprrichtung, d.h. des Filterkastens 4, geführt werden kann. Damit wird neben dem offenen Primärkreis der Absaugvorrichtung, d.h. Ansaugen aus dem freien Raum und Abblasen in den freien Raum, ein geschlossener Sekundärkreis II erzielt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist kein Streckwerksgetriebe innerhalb des Endgestells 2 vorgesehen. In diesem Fall kann der Filterkasten 4' im Bereich der der Maschinenmitte zugekehrten Wand 10 des Endgestells angeordnet sein. Wiederum kann sich ein Schaltschrank 15 im Abstand von der Wand 5 des Endgestells 2 befinden, wobei über Rohrleitungen 13 und 14 in gleicher Weise wie nach Fig. 3 ein geschlossener Sekundärkreis II des Luftstromes vorliegt, wie er durch den Filterkasten 4' erzeugt wird.
  • In jedem Fall wird durch das kompakte Endgestell, in welchem sich der Filterkasten und der Hauptmotor in besonderer Lage zueinander befinden, genügend Raum geschaffen, um auch ein Streckwerksgetriebe aufnehmen zu können. Weiterhin wird durch die besondere Lage des Filterkastens 4 bzw. 4' innerhalb des Endgestells 2 auch die Möglichkeit geschaffen, daß der darin erzeugte Luftstrom als Primärkreis zur Kühlung der Elektromotoren im Endgestell und als Sekundärkreis zur Kühlung von wärmeentwickelnden Bauelementen 12 der elektrischen Steuerung der Ringspinnmaschine herangezogen werden kann.

Claims (9)

  1. Ringspinnmaschine mit Endgestell Patentansprüche: 1. Ringspinnmaschine mit Endgestell, in dem ein Hauptmotor mit senkrechter Welle und Riemenvorgelege sowie ein Filterkasten mit Absaugkanälen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmotor (-3) unterhalb des Filterkastens (4) im unteren Bereich der der Maschinenmitte abgekehrten Wand (5) des Endgestells (2) angeordnet ist.
  2. 2. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkasten (4) oberhalb des Hauptmotors (3) im oberen Bereich der der Maschinenmitte abgekehrten Wand (5) des Endgestells (2) angeordnet ist.
  3. 3. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1 und 2, mit einem Streckwerksgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (9) innerhalb des Endgestells (2) im Bereich der der Maschinenmitte zugekehrten Wand (10) angeordnet ist.
  4. 4. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absaugkanal (7) oberhalb des Riemenvorgeleges ein herausnehmbares Zwischenstück (11) aufweist.
  5. 5. Ringspinnmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (11) schubladenartig herausnehmbar ist.
  6. 6. Ringspinnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Wand (5) des Endgestells (2), die vom Luftstrom des Filterkastens (4) beaufschlagt wird, Wärme entwickelnde Bauelemente (12) elektrischer Steuerungen der Ringspinnmaschine angeordnet sind.
  7. 7. Ringspinnmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmeentwickelnden Bauelemente (12) auf der Rückseite der Wand (5) des Endgestells angeordnet sind, der vom Luftstrom des Ventilators des Filterkastens (4) beaufschlagt wird.
  8. 8. Ringspinnmaschine nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet durch Rohrleitungen (13, 14), über die von der Druckseite des Filterkastens (4) ein Luftstrom über die elektrischen Steuerungen zur Saugseite bewegbar ist.
  9. 9. Ringspinnmasehine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Steuerungen innerhalb eines abgedeckten Behälters (15) befinden.
DE19823244089 1982-11-29 1982-11-29 Ringspinnmaschine mit endgestell Withdrawn DE3244089A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0345667A1 (de) * 1988-06-10 1989-12-13 Zinser Textilmaschinen GmbH Kühlvorrichtung für einen Abschlussbereich einer Textilmaschine, insbesondere einer Spinnereimaschine
WO2006053702A1 (de) * 2004-11-17 2006-05-26 Saurer Gmbh & Co. Kg Antriebseinheit für eine ringspinnmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0345667A1 (de) * 1988-06-10 1989-12-13 Zinser Textilmaschinen GmbH Kühlvorrichtung für einen Abschlussbereich einer Textilmaschine, insbesondere einer Spinnereimaschine
WO2006053702A1 (de) * 2004-11-17 2006-05-26 Saurer Gmbh & Co. Kg Antriebseinheit für eine ringspinnmaschine
DE102004055520A1 (de) * 2004-11-17 2006-07-06 Saurer Gmbh & Co. Kg Antriebseinheit für eine Ringspinnmaschine

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