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Hintergrund der Erfindung
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Einbeziehung durch Bezugnahme
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Es wird Priorität beansprucht über die
japanische Patentanmeldung Nr. 2015-072676 , angemeldet am 31. März 2015, deren gesamter Inhalt im Wege der Bezugnahme in diese Anmeldung einbezogen wird.
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Gebiet der Erfindung
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Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Zu einer bestimmten Anordnung gehörende Bauteile, etwa Zahnräder im Inneren einer Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung, werden mit hohen Geschwindigkeiten rotiert. Insbesondere wird, weil die Drehgeschwindigkeit einer Eingangswelle höher ist als die einer Ausgangswelle, die Wärmeerzeugung der Eingangswelle zu einem Problem. Falls die Temperatur der Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung hoch wird, entsteht ein Problem dahingehend, dass aufgrund des Alterns einer Dichtung oder von Öl oder aufgrund einer Reduzierung eines Ölfilms frühzeitig Lager beschädigt werden können. Aus diesem Grund ist eine Struktur bekannt, bei der auf der Eingangswelle der Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung ein Kühlventilator vorhanden ist.
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Die ungeprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2013-204814 offenbart eine Struktur einer Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung, die ein Gehäuse, welches einen Mechanismus zur Geschwindigkeitsreduzierung, eine Eingangswelle mit einem vorspringenden Abschnitt, der aus dem Gehäuse nach außen vorspringt, einen auf dem vorspringenden Abschnitt der Eingangswelle angeordneten Ventilator und eine den Ventilator abdeckende Ventilatorhaube umfasst, und bei der die Ventilatorhaube einen verlängerten Abschnitt umfasst, der eine seitliche Oberfläche des Gehäuses bedeckt und bei der strömungsausrichtende Rippen an der Innenseite des verlängerten Abschnitts angeordnet sind.
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Bei der ungeprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2013-204814 ist der Effekt zum geraden Ausrichten der durch den Ventilator in die Ventilatorhaube gesaugten Luft nicht ausreichend, und man kann nicht notwendigerweise davon ausgehen, dass eine ausreichende Kühlwirkung erzielt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung erfolgt in Anbetracht dieses Problems, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Technologie zur wirkungsvollen Kühlung einer Eingangswellenseite einer Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung zur Verfügung zu stellen, die einen Ventilator auf der Eingangswellenseite und eine den Ventilator abdeckende Ventilatorhaube umfasst.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung geschaffen, die ein Gehäuse, das einen Mechanismus zur Geschwindigkeitsreduzierung aufnimmt, eine Eingangswelle, die einen vorspringenden Abschnitt umfasst, der aus dem Gehäuse nach außen vorspringt, einen auf dem vorspringenden Abschnitt der Eingangswelle angeordneten Ventilator und eine Ventilatorhaube, die den Ventilator abdeckt, umfasst. Die Ventilatorhaube umfasst einen zylindrischen Abschnitt und einen trompetenartigen Abschnitt, der mit dem zylindrischen Abschnitt verbunden ist, und umfasst eine innere Oberfläche, die so geneigt ist, dass sie zur Lastseite hin von der Eingangswelle getrennt ist. Eine strömungsausrichtende Rippe ist an einer inneren Oberfläche des trompetenartigen Abschnitts angeordnet.
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Gemäß der Ausführungsform wird die Strömung der durch den Ventilator in die Ventilatorhaube gesaugten Luft durch die an der inneren Oberfläche des trompetenartigen Abschnitts angeordneten strömungsausrichtende Rippe gerade ausgerichtet, und Luft, die aus der Ventilatorhaube strömt, strömt entlang der Umgebung einer äußeren Oberfläche des Gehäuses. Als Ergebnis werden Kühleffekte verbessert.
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Eine wahlfreie Kombination von Baugruppen-Bauteilen, oder das Ersetzen der Baugruppen-Bauteile oder der Baugruppe der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Verfahren, einer Vorrichtung oder einem System wirkt als Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Eingangswellenseite der Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung wirksam zu kühlen, die den Ventilator auf der Eingangswellenseite und die den Ventilator abdeckende Ventilatorhaube umfasst.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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ist eine perspektivische Ansicht von oben einer Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung, die einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht.
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ist eine perspektivische Ansicht von unten der Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung aus .
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ist eine Draufsicht, die eine Eingangswellenseite der Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung aus darstellt.
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ist eine Vorderansicht, welche die Eingangswellenseite der Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung aus darstellt.
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ist eine perspektivische Ansicht von oben einer Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung, die einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht.
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ist eine perspektivische Ansicht von unten der Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung, die der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, aus .
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ist eine Draufsicht, welche die Eingangswellenseite der Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung aus darstellt.
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ist eine Vorderansicht, welche die Eingangswellenseite der Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung aus darstellt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung, die einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entspricht, wenn man die Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung diagonal von einer oberen linken Seite aus sieht. ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung, wenn man die Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung diagonal von einer unteren linken Seite aus sieht.
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Die Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung umfasst einen (nicht dargestellten) Mechanismus zur Geschwindigkeitsreduzierung, der aus einem dreistufigen Untersetzungsgetriebe mit senkrechten Achsen unter Verwendung eines Kegelrades besteht. Der Mechanismus zur Geschwindigkeitsreduzierung umfasst eine Eingangswelle (nur ein vorspringender Abschnitt 12 ist dargestellt), eine erste Zwischenwelle 32, die senkrecht zur Eingangswelle ist, eine zweite Zwischenwelle 36, die mittels eines schrägverzahnten Zahnrades mit der ersten Zwischenwelle 32 kämmt, und eine Ausgangswelle 38, die mittels eines schrägverzahnten Zahnrades mit der zweiten Zwischenwelle 36 kämmt.
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Die Eingangswelle, die erste Zwischenwelle 32 und die zweite Zwischenwelle 36 des Mechanismus‘ zur Geschwindigkeitsreduzierung sind im Inneren eines Gehäuses 30 aufgenommen. Die Ausgangswelle 38 ist im Inneren des Gehäuses 30 aufgenommen, und ein Abschnitt der Ausgangswelle 38 springt aus dem Gehäuse vor. Die Eingangswelle, die erste Zwischenwelle 32, die zweite Zwischenwelle 36 und die Ausgangswelle 38 werden in dem Gehäuse 30 jeweils über (nicht dargestellt) Lager abgestützt. Ein innerer, durch das Gehäuse 30 begrenzter Raum ist mit Öl als Schmierstoff gefüllt. Die Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung wird in einem Zustand verwendet, in dem eine untere Oberfläche des Gehäuses 30 auf einem Boden oder dergleichen montiert ist.
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Als Mechanismus zur Geschwindigkeitsreduzierung im Inneren einer solchen Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung wird ein wohlbekannter Mechanismus zur Geschwindigkeitsreduzierung verwendet, und daher wird in dieser Anmeldung auf eine detaillierte Beschreibung hiervon verzichtet.
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Der vorspringende Abschnitt 12 ist am Ende der Eingangswelle angeordnet und springt aus dem Gehäuse 30 nach außen vor. Der vorspringende Abschnitt 12 der Eingangswelle wird über eine Passfeder, eine Kupplung oder Ähnliches mit einer Ausgangswelle eines (nicht dargestellten) Antriebsmotors verbunden. Ein vorspringender Abschnitt 38a, der von dem Gehäuse 30 vorspringt, ist am Ende der Abtriebswelle 38 angeordnet. Eine Eingangswelle einer (nicht dargestellten) angetriebenen Maschine wird über eine Passfeder, eine Kupplung oder Ähnliches mit dem vorspringenden Abschnitt 38a verbunden. In der nachfolgenden Beschreibung bezieht sich eine Nicht-Last-Seite auf eine Seite, auf der sich die Eingangswelle der Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung befindet, und eine Lastseite eine Seite, auf der sich die Ausgangswelle 38 befindet.
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Ein Kühlventilator 40 ist an dem vorspringenden Abschnitt 12 der Eingangswelle angebracht. Vorzugsweise wird ein Radialventilator als Ventilator 40 verwendet, um angesaugte Luft radial nach außen zu führen, in welche Richtung auch immer die Eingangswelle rotiert wird. In einem Fall, in dem die Eingangswelle nur in eine Richtung rotiert wird, kann ein Axialventilator als Ventilator 40 verwendet werden.
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Eine Ventilatorhaube 50 ist an einem Endabschnitt der Nicht-Last-Seite des Gehäuses 30 befestigt und deckt den Ventilator 40 ab. Die Ventilatorhaube ist insgesamt in einer im Wesentlichen schüsselartigen Form ausgeführt.
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Die Ventilatorhaube 50 umfasst einen zylindrischen Abschnitt 54 mit einer inneren Oberfläche, die sich parallel zur Eingangswelle erstreckt, und einen trompetenartigen Abschnitt 52, der mit dem zylindrischen Abschnitt 54 verbunden ist und eine innere Oberfläche aufweist, die so geneigt ist, dass sie sich zur Lastseite hin von der Eingangswelle entfernt. In der Ausführungsform ist der zylindrische Abschnitt 54 aus acht Oberflächen gebildet, und sowohl die inneren als auch die äußeren Oberflächen des zylindrischen Abschnitts 54 befinden sich parallel zur Eingangswelle. Ein geneigter Abschnitt 51, der zum vorspringenden Abschnitt 12 der Eingangswelle hin geneigt ist, ist mit der Nicht-Last-Seite des trompetenartigen Abschnitts 52 verbunden. Ein Öffnungsabschnitt 53 auf der Nicht-Last-Seite der Ventilatorhaube 50 ist auf der Seite des geneigten Abschnitts 51 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet. Ein Lastseiten-Öffnungsabschnitt 58 ist auf der Lastseite der Ventilatorhaube 50 ausgebildet. Bei der Ausführungsform wird ein Spalt von etwa 20 mm bis etwa 50 mm zwischen dem Lastseiten-Öffnungsabschnitt 58 und einer äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 gebildet. Wenn der Ventilator 40 gedreht wird, wird Luft durch den Öffnungsabschnitt 53 der Ventilatorhaube 50 auf der Nicht-Last-Seite in die Ventilatorhaube 50 gesaugt, und Luftströme werden von dem Lastseiten-Öffnungsabschnitt 58 auf die Lastseite der Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung geblasen.
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Genauer ist der trompetenartige Abschnitt 52 der Ventilatorhaube 50 so gestaltet, dass er einen Abschnitt 52a mit ansteigendem Durchmesser, der eine innere Oberfläche aufweist, die so geneigt ist, dass sie sich zur Lastseite hin von der Eingangswelle entfernt, sowie einen flachen Abschnitt 52b umfasst, der eine innere Oberfläche parallel zur Eingangswelle aufweist. Ein Paar der Abschnitte 52a mit ansteigendem Durchmesser ist jeweils an den oberen und unteren Oberflächenseiten des Gehäuses 30 angeordnet. Ein Paar der linken und rechten flachen Abschnitte 52b ist vorhanden, um die Abschnitte 52a mit ansteigendem Durchmesser auf der oberen Oberflächenseite mit den Abschnitten 52a mit ansteigendem Durchmesser auf der unteren Oberflächenseite zu verbinden. Der flache Abschnitt 52b bildet eine durchgehende Oberfläche, die durchgängig mit einer Seitenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 54 gebildet ist. Als ein Ergebnis hat bei einer solchen Struktur der zur Achse senkrechte Querschnitt des trompetenartigen Abschnitts 52 eine achteckige Form.
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Es ist möglich, die Zeitspanne zu verringern, die Luftströmungen, welche durch den Ventilator 40 erzeugt werden, an den vier Ecken der Ventilatorhaube verbringen, und parallele Luftströmungen von dem Lastseiten-Öffnungsabschnitt 58 der Ventilatorhaube 50 aus entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 zu blasen, indem man den trompetenartigen Abschnitt 52 in einer der Kreisform angenäherten achteckigen Form ausbildet, verglichen mit einem Fall, in dem der trompetenartige Abschnitt einen rechteckigen Querschnitt hat.
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Ein Ausschnitt 70 kann in einer oberen Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 54 ausgebildet werden, so dass ein (nicht dargestelltes), am Gehäuse 30 befestigtes Hilfsmittel zum Aufhängen durch den Ausschnitt 70 zugänglich wird, falls die Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung aufgehängt wird. Falls eine ausreichende axiale Länge des zylindrischen Abschnitts 54 sichergestellt wird, hat die Bildung des Ausschnitts 70 beinahe keine Auswirkung auf die Bildung von parallelen Luftströmungen an der oberen Oberflächenseite.
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Die bzw. sind eine Draufsicht und eine Vorderansicht, welche die Nicht-Last-Seite der Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung zeigen. In den und ist eine durch die Ventilatorhaube 50 verdeckte Struktur durch die gestrichelte Linie dargestellt.
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Wie in den Zeichnungen dargestellt, umfasst der Abschnitt 52a mit ansteigendem Durchmesser des trompetenartigen Abschnitts 52 einen mittleren Abschnitt 52a1 mit ansteigendem Abschnitt und linke und rechte Abschnitte 52a2 mit ansteigendem Durchmesser, die entsprechend auf der linken und rechten Seite des mittleren Abschnitts 52a1 mit ansteigendem Durchmesser angeordnet sind. Eine strömungsausrichtende Rippe 62 ist auf einer inneren Oberfläche des mittleren Abschnitts 52a1 mit ansteigendem Durchmesser an der oberen Oberflächenseite angeordnet. Bei der Ausführungsform sind zwei strömungsausrichtende Rippen 62 vorgesehen, es können jedoch andere Anzahlen von strömungsausrichtenden Rippen 62 vorgesehen sein. An jedem der linken und rechten Abschnitte 52a2 mit ansteigendem Durchmesser an der oberen Oberflächenseite sind auf einer inneren Oberfläche keine strömungsausrichtenden Rippen vorgesehen. Auch auf einer inneren Oberfläche eines beliebigen der mittleren Abschnitte 52a1 mit ansteigendem Durchmesser oder der linken und rechten Abschnitte 52a2 mit ansteigendem Durchmesser an der unteren Oberflächenseite sind keine strömungsausrichtenden Rippen vorgesehen.
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Der durch den Ventilator 40 erzeugte Strom von Luftströmungen wird gerade ausgerichtet, und entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 werden durch die strömungsausrichtenden Rippen auf der inneren Oberfläche der Ventilatorhaube 50 parallele Luftströmungen erzeugt.
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Eine strömungsausrichtende Rippe 64 (zweite strömungsausrichtende Rippe) kann ebenfalls an einer inneren Oberfläche des mit dem flachen Abschnitt 52b des trompetenartigen Abschnitt 52 verbundenen zylindrischen Abschnitts 54 vorgesehen sein, zusammen mit dem Vorsehen der strömungsausrichtenden Rippen 62 an der inneren Oberfläche des Abschnitts 52a mit ansteigendem Durchmesser des trompetenartigen Abschnitts 52. Bei der Ausführungsform sind drei strömungsausrichtende Rippen 64 auf jeder der linken und rechten seitlichen Oberflächen (Oberflächen, die jeweils mit den flachen Abschnitten 52b des trompetenartigen Abschnitts 52 verbunden sind) des zylindrischen Abschnitts 54 vorgesehen, es kann jedoch eine andere, verschiedene Anzahl von strömungsausrichtenden Rippen 64 vorgesehen sein. Wie in dargestellt, sind die strömungsausrichtende Rippen 62 des trompetenartigen Abschnitts 52 und die strömungsausrichtenden Rippen 64 des zylindrischen Abschnitts 54 vorzugsweise auf eine Weise angeordnet, dass wenigstens Abschnitte der strömungsausrichtenden Rippen 62 und der strömungsausrichtende Rippen 64 einander in einer Umfangsrichtung überlappen. Das heißt, die strömungsausrichtenden Rippen 64 sind vorzugsweise über sowohl den zylindrischen Abschnitt 54 als auch den flachen Abschnitt 52b des trompetenartigen Abschnitts 52 hinweg angeordnet. Auf diese Weise werden die strömungsausrichtenden Effekte weiter verbessert.
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Die strömungsausrichtenden Rippen 62 sind vorzugsweise so angeordnet, dass sich die strömungsausrichtende Rippen 62 und der Ventilator 40 nicht überlappen, wenn man sie in radialer Richtung betrachtet (in Richtung des Pfeils A in ). Auf diese Weise kann eine Kollision zwischen Schaufeln des Ventilators 40 und den strömungsausrichtenden Rippen 62 vermieden werden, selbst wenn die Ventilatorhaube 50 leicht versetzt gegenüber einer erforderlichen Position montiert ist.
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Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung beschrieben.
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Wenn eine Motorwelle des (nicht dargestellten) Motors rotiert, wird die mit der Motorwelle gekuppelte Eingangswelle gedreht. Wenn die Eingangswelle gedreht wird, werden die erste Zwischenwelle 32, die zweite Zwischenwelle 36 und die Ausgangswelle 36 durch Kämmen der Zahnräder gedreht, während die Geschwindigkeit verringert wird. Die Rotation dieser Wellen wird auf eine nicht angetriebene (nicht dargestellte) Maschine übertragen.
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Der an dem vorspringenden Abschnitt 12 der Antriebswelle angebrachte Ventilator 40 wird gedreht, und Luft wird durch den Öffnungsabschnitt 53 auf der Nicht-Last-Seite der Ventilatorhaube 50 in die Ventilatorhaube 50 gesaugt. Die angesaugte Luft wird durch die Rotation des Ventilators 40 als Luftströmungen radial nach außen gefördert. Die Richtung der geförderten Luftströmungen wird durch den trompetenartigen Abschnitt 52 und den zylindrischen Abschnitt 54 der Ventilatorhaube 50 geändert. Die Strömung der Luftströmungen wird durch die strömungsausrichtenden Rippen 62, die auf den inneren Oberflächen des trompetenartigen Abschnittes 52 angeordnet sind, und durch die strömungsausrichtenden Rippen 64, die an den inneren Oberflächen des zylindrischen Abschnittes 54 angeordnet sind, gerade ausgerichtet. Die aus dem Lastseiten-Öffnungsabschnitt 58 der Ventilatorhaube 50 strömenden Luftströmungen werden so gerichtet, dass sie im Wesentlichen parallel zur äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 strömen. Entsprechend werden die Kühleffekte für die Umgebung des Gehäuses 30, das die Eingangswelle, die erste Zwischenwelle 32 und die Kegelradstufe, über welche die Eingangswelle mit der ersten Zwischenwelle 32 kämmt, welche die höchste Drehgeschwindigkeit und eine hohe thermische Last aufweisen, aufnimmt, deutlich verbessert. Die Kühleffekte für die zweite Zwischenwelle 36 werden durch parallele Luftströmungen ebenfalls verbessert.
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ist eine perspektivische Ansicht, wenn man eine Vorrichtung 110 zur Geschwindigkeitsreduzierung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung diagonal von der oberen linken Seite sieht. ist eine perspektivische Ansicht, wenn man die Vorrichtung 110 zur Geschwindigkeitsreduzierung gemäß der anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung diagonal von der unteren linken Seite sieht. Den gleichen Bauteilen der Vorrichtung 110 zur Geschwindigkeitsreduzierung werden die gleichen Bezugszeichen wie denen der in den und dargestellten Vorrichtung 10 zur Geschwindigkeitsreduzierung zugeordnet, und auf deren detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
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Bei der Vorrichtung 110 zur Geschwindigkeitsreduzierung ist an einem Endabschnitt auf einer Nicht-Last-Seite des Gehäuses 30 eine Ventilatorhaube 150 mit einer Form angebracht, die sich von der der Ventilatorhaube 50 unterscheidet.
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Ähnlich der Ventilatorhaube 50 umfasst die Ventilatorhaube 150 einen trompetenartigen Abschnitt 152, der eine innere Oberfläche aufweist, die sich zur Lastseite hin von der Eingangswelle entfernt. Ein erster zylindrischer Abschnitt 154, der sich parallel zur Eingangswelle erstreckt, ist mit der Nicht-Last-Seite der des trompetenartigen Abschnitts 152 verbunden. Ein zweiter zylindrischer Abschnitt 156, der sich auf ähnliche Weise parallel zur Eingangswelle erstreckt, ist mit der Lastseite des trompetenartigen Abschnitts 152 verbunden.
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Ein geneigter Abschnitt 151, der zu dem vorspringenden Abschnitt 12 der Eingangswelle hin geneigt ist, ist mit der Nicht-Last-Seite des ersten zylindrischen Abschnitts 154 verbunden. Ein Öffnungsabschnitt 153 auf der Nicht-Last-Seite ist am Abschnitt des geneigten Abschnitts 151 mit geringerem Durchmesser ausgebildet. Ein Lastseiten-Öffnungsabschnitt 158 ist auf der Lastseite der Ventilatorhaube 150 ausgebildet. Bei der Ausführungsform wird ein Spalt von ungefähr 20 mm bis ungefähr 50 mm zwischen dem Lastseiten-Öffnungsabschnitt 158 und der äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 gebildet. Wenn der Ventilator 40 gedreht wird, wird Luft durch den Öffnungsabschnitt 153 auf der Nicht-Last-Seite der Ventilatorhaube 150 in die Ventilatorhaube 150 gesaugt, und Luftströmungen werden von dem Lastseiten-Öffnungsabschnitt 158 zur Lastseite der Vorrichtung 110 zur Geschwindigkeitsreduzierung hin geblasen.
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Genauer ist der trompetenartige Abschnitt 152 der Ventilatorhaube 150 so ausgebildet, dass er einen Abschnitt 152 mit ansteigendem Durchmesser umfasst, der eine innere Oberfläche hat, die so geneigt ist, dass sich zur Lastseite hin von der Eingangswelle entfernt, und einen flachen Abschnitt 152b aufweist, der eine innere Oberfläche hat, die parallel zur Eingangswelle ist. Ein Paar der Abschnitte 152a mit ansteigendem Durchmesser ist entsprechend an den oberen und unteren Oberflächenseiten des Gehäuses 30 angeordnet. Ein Paar der linken und rechten flachen Abschnitte 152b ist vorhanden, um den Abschnitt 152a mit ansteigendem Durchmesser an der oberen Oberflächenseite mit dem Abschnitt 152a mit ansteigendem Durchmesser an der unteren Oberflächenseite zu verbinden. Der flache Abschnitt 152b bildet eine durchgehende Oberfläche, die durchgängig mit seitlichen Oberflächen des ersten zylindrischen Abschnitts 154 und des zweiten zylindrischen Abschnitts 156 ist. Als Ergebnis hat bei einer solchen Struktur der zur Achse senkrechte Querschnitt des trompetenartigen Abschnitts 152 eine achteckige Form.
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Es ist möglich, die Zeitspanne zu verringern, die Luftströmungen, welche durch den Ventilator 40 erzeugt werden, an den vier Ecken der Ventilatorhaube verbringen, und parallele Luftströmungen von dem Lastseiten-Öffnungsabschnitt 158 der Ventilatorhaube 150 aus entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 zu blasen, indem man den trompetenartigen Abschnitt 152 in einer der Kreisform angenäherten achteckigen Form ausbildet, verglichen mit einem Fall, in dem der trompetenartige Abschnitt einen rechteckigen Querschnitt hat.
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Die bzw. sind eine Draufsicht und eine Vorderansicht, welche die Nicht-Last-Seite der Vorrichtung 110 zur Geschwindigkeitsreduzierung zeigen. In den und ist eine durch die Ventilatorhaube 150 verdeckte Struktur durch die gestrichelte Linie dargestellt.
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Wie in den Zeichnungen dargestellt, umfasst der Abschnitt 152a mit ansteigendem Durchmesser des trompetenartigen Abschnitts 152 einen mittleren Abschnitt 152a1 mit ansteigendem Abschnitt und linke und rechte Abschnitte 152a2 mit ansteigendem Durchmesser, die entsprechend auf der linken und rechten Seite des mittleren Abschnitts 152a1 mit ansteigendem Durchmesser angeordnet sind. Eine strömungsausrichtende Rippe 162 ist auf einer inneren Oberfläche des mittleren Abschnitts 152a1 mit ansteigendem Durchmesser an der oberen Oberflächenseite angeordnet. Bei der Ausführungsform sind zwei strömungsausrichtende Rippen 162 vorgesehen, es können jedoch andere Anzahlen von strömungsausrichtenden Rippen 162 vorgesehen sein. Auf einer inneren Oberfläche jeder der linken und rechten Abschnitte 152a2 mit ansteigendem Durchmesser an der oberen Oberflächenseite sind keine strömungsausrichtende Rippen vorgesehen. Auch auf einer inneren Oberfläche eines beliebigen der mittleren Abschnitte 152a1 mit ansteigendem Durchmesser oder der linken und rechten Abschnitte 152a2 mit ansteigendem Durchmesser an der unteren Oberflächenseite sind keine strömungsausrichtenden Rippen vorgesehen.
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Der durch den Ventilator 40 erzeugte Strom von Luftströmungen wird gerade ausgerichtet, und entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 werden durch die strömungsausrichtenden Rippen auf der inneren Oberfläche der Ventilatorhaube 150 parallele Luftströmungen erzeugt.
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Strömungsausrichtende Rippen 164 können auch an inneren Oberflächen des Paares der flachen Abschnitte 152b des trompetenartigen Abschnittes 152 vorgesehen sein, zusammen mit dem Vorsehen der strömungsausrichtenden Rippen 162 an der inneren Oberfläche des mittleren Abschnitts 152a1 mit ansteigendem Durchmesser des trompetenartigen Abschnitts 152. Bei der Ausführungsform sind drei strömungsausrichtende Rippen 164 an jedem der Paare der linken und rechten flachen Abschnitte 152b vorgesehen, es kann jedoch auch eine andere Anzahl von strömungsausrichtende Rippen 164 vorgesehen werden. Jede der strömungsausrichtenden Rippen 162 kann eine axiale Länge haben, die größer ist als die von jeder der strömungsausrichtenden Rippen 164. Auf diese Weise werden die strömungsausrichtenden Effekte weiter verbessert.
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Anders als bei der Ventilatorhaube 50 sind bei der Ventilatorhaube 150 keine strömungsausrichtende Rippen an einer inneren Oberfläche des zweiten zylindrischen Abschnitts 156 vorgesehen. Der Grund hierfür ist, dass durch die an den inneren Oberflächen des Paares der flachen Abschnitte 152b des trompetenartigen Abschnitts 152 angeordneten strömungsausrichtenden Rippen 164 ausreichende strömungsausrichtende Effekte erreicht werden können. Die strömungsausrichtenden Rippen 162 und die strömungsausrichtenden Rippen 164 überlappen nicht mit dem Ventilator 40, wenn in radialer Richtung betrachtet.
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Nachstehend wird die Wirkungsweise der Vorrichtung 110 zur Geschwindigkeitsreduzierung beschrieben.
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Wenn die Motorwelle des (nicht dargestellten) Motors rotiert, wird die mit der Motorwelle gekuppelte Eingangswelle gedreht. Wenn die Eingangswelle gedreht wird, werden die erste Zwischenwelle 32, die zweite Zwischenwelle 36 und die Ausgangswelle 36 durch Kämmen der Zahnräder gedreht, während die Geschwindigkeit verringert wird. Die Rotation dieser Wellen wird auf die nicht angetriebene (nicht dargestellte) Maschine übertragen. Der an dem vorspringenden Abschnitt 12 der Antriebswelle angebrachte Ventilator 40 wird gedreht, und Luft wird durch den Öffnungsabschnitt 153 auf der Nicht-Last-Seite der Ventilatorhaube 150 in die Ventilatorhaube 150 gesaugt. Die angesaugte Luft wird durch die Rotation des Ventilators 40 als Luftströmungen radial nach außen gefördert. Die Richtung der geförderten Luftströmungen wird durch den ersten zylindrischen Abschnitt 154, den trompetenartigen Abschnitt 152 und den zweiten zylindrischen Abschnitt 156 der Ventilatorhaube 150 geändert. Die Strömung der Luftströmungen wird durch die strömungsausrichtenden Rippen 162 und durch die strömungsausrichtenden Rippen 164, die an den inneren Oberflächen des trompetenartigen Abschnittes 152 angeordnet sind, gerade ausgerichtet. Aufgrund von strömungsausrichtenden Effekten werden aus dem Lastseiten-Öffnungsabschnitt 158 der Ventilatorhaube 150 strömenden Luftströmungen so gerichtet, dass sie im Wesentlichen parallel zur äußeren Oberfläche des Gehäuses 30 strömen. Entsprechend werden die Kühleffekte für die Umgebung des Gehäuses 30, das die Eingangswelle, die erste Zwischenwelle 32 und die Kegelradstufe, über welche die Eingangswelle mit der ersten Zwischenwelle 32 kämmt, welche die höchste Drehgeschwindigkeit und eine hohe thermische Last aufweisen, aufnimmt, deutlich verbessert. Die Kühleffekte für die zweite Zwischenwelle 36 werden durch parallele Luftströmungen ebenfalls verbessert.
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Mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden beschrieben. Die Ausführungsformen wurden als Beispiele angeführt. Als Beispiele kann eine Kombination der angeordneten Bauteile der Ausführungsform verändert werden, und Fachleuten ist klar, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung die veränderten Beispiele umfasst.
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Bei der Ausführungsform ist eine Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung mit senkrechter Achse als Beispiel beschrieben. Die Erfindung kann auf andere Leistungsübertragungsvorrichtungen angewendet werden, einschließlich einer Vorrichtung zur Geschwindigkeitsreduzierung mit parallelen Wellen und dergleichen, sofern die anderen Vorrichtungen zur Leistungsübertragung so gestaltet sind, dass ein Ventilator an einem vorspringenden Abschnitt einer Eingangswelle vorgesehen ist, die aus einem Gehäuse vorspringt.
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Die Anzahl oder Anordnung von strömungsausrichtenden Rippen ist nicht auf die in den Ausführungsformen beschriebenen Beispiele begrenzt. Die Anzahl der strömungsausrichtenden Rippen, die an der inneren Seite des trompetenartigen Abschnitts vorgesehen sind, kann eins, drei oder mehr sein. Strömungsausrichtende Rippen können an den inneren Oberflächen der linken und rechten Abschnitte 52a2 mit ansteigendem Durchmesser des trompetenartigen Abschnitts 52 vorgesehen sein, oder an den inneren Oberflächen der linken und rechten Abschnitte 152a2 des trompetenartigen Abschnitts 152.
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Die Querschnittsform der Ventilatorhaube ist nicht auf eine achteckige Form beschränkt. Die Querschnittsform kann außer achteckig auch polygonal, kreisförmig oder dergleichen sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2015-072676 [0001]
- JP 2013-204814 [0004, 0005]