DE4445298A1 - Mobiles Klimagerät - Google Patents

Mobiles Klimagerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein mobiles Klimagerät zur Klimatisierung von Räumen, Zelten, insbesondere jedoch von Gefechtstürmen von Panzerfahr­ zeugen.
Mobile Klimageräte sind in zahlreichen Bauarten bekannt als Geräte, die im zu klimatisierenden Raum aufgestellt werden oder auch als sogenannte Fensterklimageräte.
Das Klimagerät gemäß der Erfindung dient in erster Linie der Klimati­ sierung von Gefechtspanzern. Es ist jedoch vor allem für einen Einsatz konzipiert, bei dem die Panzerfahrzeuge keine Kampftätigkeit haben. Das Klimagerät muß daher bei aller für rauhen Einsatz erforderlichen Sta­ bilität und Gewicht von Personen getragen werden können. Hierzu besteht das Klimagerät aus mindestens 2 Einheiten, deren jeweiliges Gewicht von 2 bis 4 Personen kurze Strecken getragen werden können. Eine erste Einheit enthält den Antriebsmotor für den Kältekompressor.
Die zweite Einheit enthält den Kältekompressor, die Lichtmaschine zur Erzeugung der elektrischen Energie für den Antrieb der Ventilatoren zur Kondensatorkühlung und zur Kühlluftbewegung zwischen dem Verdampfer und dem zu klimatisierenden Raum, den Verdampfer, sowie Armaturen und Regelgeräte. Außerdem enthält diese Einheit noch den Käl­ temittelkondensator mit seiner Belüftung und den Kältemitteltrockner.
Es ist, falls aus Gewichtsgründen erforderlich, der Kondensator mit Be­ lüftung und Trockner in einer weiteren dritten Einheit unterzubringen. In diesem Falle wird die Verbindung zwischen den Einheiten 2 und 3 mit flexiblen Kältemittelschläuchen hergestellt, was mit an sich bekannten Spezialkupplungen ohne Kältemittelverluste möglich ist.
Die Antriebseinheit kann einen Diesel-, Benzin- oder Elektromotor ent­ halten.
Auf der Welle des Antriebsmotors ist ein Teil einer axial beweglichen Steckkupplung angeordnet. In der Einheit 2, welche den Kältekompressor enthält, ist gegenüber der Antriebswelle in Einheit 1 eine Welle gela­ gert, deren nach außen gerichtetes Ende den anderen Teil der Steckkupp­ lung enthält. Das innere Wellenende enthält eine Keilriemenscheibe, vorzugsweise für Poly-V-Keilriemen wegen der Verschleißfestigkeit, von der aus sowohl der Kältekompressor mit Magnet-Keilriemenscheibe als auch der Generator angetrieben ist. Der in dieser Einheit ebenfalls unter­ gebrachte Verdampfer ist in einem isolierten Teil dieser Einheit unter­ gebracht, in dem auch das/bzw. die Gebläse zur Umwälzung der Kühlluft un­ tergebracht sind.
Die Kühlluft wird durch einen flexiblen, wärmedämmenden Luftschlauch mit einem Durchmesser von vorzugsweise bis 150 mm nach oben aus der Ein­ heit abgeführt. Dieser Schlauch mündet in einem Anschluß im Turmdeckel des Panzerfahrzeuges. Ein identischer Schlauch für die Rückluft führt aus dem gleichen Turmdeckel zu Oberseite der Einheit 2. Alle Schlauch­ verbindungsstellen sind mit leicht lösbaren, luftdichten Anschlüssen hergestellt. Der Turmdeckel mit den Schlauchanschlüssen für die Klimati­ sierung muß gegen den normalen Deckel ausgetauscht werden. Die Zu- und Abluftöffnungen auf der Innenseite des Turmdeckels sind so gestaltet, daß zwischen Zuluft und Abluft kein Strömungskurzschluß entsteht. Vorzugsweise enthält das isolierte Verdampferteil der Einheit 2 einen Radialventilator, welcher die gekühlte Zuluft in den Zuluftschlauch drückt und einen zweiten Radialventilator, welcher die Abluft durch den Abluftschlauch ansaugt und zum Verdampfer leitet.
Im Inneren eines der Luftschläuche, vorzugsweise im Abluftschlauch, ist, falls gewünscht ein mehradriges Kabel angeordnet, welches in eine Steck­ verbindung an der Luftöffnung mündet. An diesem Stecker kann ein Kabel angesteckt werden, das an seinem Ende ein Regelgerät enthält, mit dem z. B. mehrere Drehzahlstufen der Verdampferventilatoren eingestellt wer­ den können.
Die Einheiten des mobilen Klimagerätes gemäß der Erfindung werden bei­ spielsweise an der Rückseite des drehbaren Panzerturmes befestigt und zusammengekuppelt. Zur genauen Passung haben die Einheiten geeignete Führungen und Pass-Bolzen, sowie lösbare Spannverschlüsse, mit denen die zusammengehörigen Einheiten fest miteinander verbunden sind.
Es ist selbstverständlich ohne weiteres möglich, die zusammengefügten Einheiten des Klimagerätes auch auf dem Boden stehend zu betreiben und den Zu- und Abluftschlauch in ein Zelt oder das teilweise geöffnete Fenster eines danebenliegenden Raumes zu führen, wobei der Abluft­ schlauch unten und der Zuluftschlauch in einem Abstand über dem Ab­ luftschlauch angeordnet ist. Hierbei ist es zu empfehlen, daß der offen gebliebene Fensterspalt neben den Schläuchen abgedeckt wird.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der mobilen Klimaanlage gemäß der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein aus zwei Einheiten bestehendes mobiles Klimagerät in Seiten­ ansicht,
Fig. 2 das gleiche Gerät in Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt a-a durch das Verdampferabteil,
Fig. 4 einen Schnitt b-b durch das Kompressorabteil,
Fig. 5 die Anordnung des Klimagerätes am Turm eines Panzerfahrzeugs,
Fig. 6 die Anordnung des Klimagerätes zur Klimatisierung eines Zeltes.
Der Aufbau eines aus zwei Einheiten bestehenden mobilen Klimagerätes ist aus Fig. 1 ersichtlich. Das Klimagerät besteht aus einer Einheit (1) und einer zweiten Einheit (2, 3), welche aus den fest miteinander ver­ bundenen Einheiten (2) u. (3) besteht. Die Einheit (1) ist in Fig. 1 noch nicht mit der Einheit (2, 3) verbunden. Sie enthält einen Antriebs­ motor (4), der ein Diesel-, Benzin- oder Elektromotor sein kann. Der Motor ist auf elastischen Elementen (6) gelagert. Zur Übertragung der Motorleistung auf die in der Einheit (2) angeordneten anzutreibenden Elemente dient eine axial verschiebbare, lösbare Kupplung (5a, 5b, 5c) )deren Teil (5a) auf der Antriebswelle des Motors (4) befestigt ist. Die Einheit (2) enthält ein Wellenlager (7), dessen Wellenachse so ge­ genüber der Motorwelle in der Einheit (1) liegt, daß Motorwelle und Welle des Wellenlagers (7) achsengleich sind. Beim Zusammenkuppeln der Einheiten (1) und (2) schiebt sich dann der Kupplungsteil (5a) in den in den Kupplungsteil (5b), der mit dem Kupplungsteil (5c) auf dem ge­ genüberliegenden Wellenende der Welle im Wellenlager (7) befestigt ist. Wie aus Fig. 4 hierzu ersichtlich ist, trägt das gegenüberliegende Wel­ lenende eine Keilriemenscheibe (8). Seitwärts davon sind der Kälte­ mittelkompressor (9), von dem in Fig. 4 zur Vereinfachung nur die Achs­ mittellinie angegeben ist, sowie dessen Keilriemenscheibe (10) und der Generator (Lichtmaschine), dessen Achsmittellinie mit (11) und dessen Keilriemenscheibe mit (12) bezeichnet ist. Als Keilriemen wird vorzugs­ weise ein sog. Poly-V-Keilriemen verwendet, der für die vorgesehene Verwendung die erforderliche Dauerfestigkeit aufweist. Der Keilriemen wird mittels Spannrollen (30) auf den Achsen (27) gespannt. Oberhalb dieser durch den Motor angetriebenen Elemente ist in der Einheit (2) ein isoliertes Abteil (26) angeordnet, dessen Einrichtung noch durch Fig. 3 verdeutlicht wird. Das isolierte Verdampferabteil ist vorzugswei­ se mit einer Schaumstoffisolierung (13) versehen. Der Verdampfer (14) ist in einem Gehäuse (20) so angeordnet, daß die zirkulierende Luft (21) durch die Verdampferkühlfläche hindurch in das Gehäuse (20) zum Radial­ ventilator (15) geführt wird. Dieser drückt die abgekühlte Luft durch eine Öffnung (16) nach oben in den Zuluftschlauch (22). Außerdem ent­ hält das Verdampferabteil ein Gehäuse (19), in dem ein weiterer Radi­ alventilator so an einer vorzugsweise senkrechten Wand des Gehäuses (19) angeordnet ist daß der Radialventilator (17) die Luft aus dem Abluft­ schlauch (23) über eine Öffnung (18) ansaugt und in den das Gehäuse (20) umgebenden Raum fördert (21).
Die Einheit (3), welche im Beispiel fest mit der Einheit (2) verbunden ist, enthält den Kältemittelkondensator (24), welcher mit einem oder mehreren Axialventilatoren (26) gekühlt wird. Ein Luftführungskasten (25) verhindert Kühlluftverluste. Die Kühlluft wird (vgl. Fig. 2) seit­ lich angesaugt (28) und durch den Kondensator ausgeblasen (29).
Wenn es z. B. aus Gewichtsgründen erforderlich ist, die Einheiten (2) und (3) als getrennte Einheiten zu bewegen, wird die kältemittelsei­ tige Verbindung dieser beiden Einheiten durch Kältemittelschläuche vor­ genommen, deren Enden, sowie deren Anschlußstellen an sich bekannte Kupplungen aufweisen, welche ohne Kältemittelverluste angekuppelt oder gelöst werden können. Die elektrische Verbindung erfolgt über Ka­ bel und Kabelverbindungen.
Bei der Verwendung des mobilen Klimagerätes beispielsweise an einem Panzerfahrzeug mit Gefechtsturm wird dieses vorzugsweise an der Rück­ seite des Gefechtsturmes montiert, es kann aber auch seitlich an die­ sem oder an einer anderen geeigneten Stelle montiert werden.
Der Zu- und Abluftschlauch wird von oben in den Einstiegsdeckel des Turmes geführt. Der Turm ist für diesen Zweck entsprechend umgeändert. Er wurde ebenso, wie die Oberseite der Einheit (2) mit Öffnungen ver­ sehen, welche leicht lösbare Anschlüsse (z. B. Bajonettverschlußringe) haben (vgl. Fig. 5).
Im Inneren eines der Luftschläuche, vorzugsweise im Abluftschlauch wird ein mehradriges Kabel angeordnet, dessen Ende einmal in der Einheit (2) aus dem Schlauch heraus und zu einem Schaltelement geführt ist und dessen anderem Ende mit einem Mehrfachstecker im Kopf der Lufteintrittsöffnung in den Schlauch an der Innenseite des Turmdeckels verbunden ist, in den ein weiteres Kabel eingesteckt ist, das am anderen Ende ein Schaltgerät aufweist, mit dem Betriebszustände des mobilen Klimagerätes beeinfluß­ bar sind.
Es kann beispielsweise zu Einstellung verschiedener Drehzahlstufen der Verdampferventilatoren (15) und (17) dienen.
Wie in Fig. 6 angedeutet ist, kann das mobile Klimagerät auch zur Kühlung eines Zeltes (29) oder eines ebenerdigen Raumes, der nicht zu groß ist, eingesetzt werden. Im letzteren Falle wird man die Luftschläuche (22) und (23) durch einen Fensterspalt führen und den Spalt abdecken.
Die Bezugszeichen (24) und (25) in Fig. 1 sollen lediglich andeuten, daß die einzelnen Einheiten mit Führungsstiften (24) und zugeordneten Auf­ nahmen (25) passend zusammengefügt werden, ohne daß deren Ausführung hier festgelegt sei.
Als weitere, hier nicht dargestellte Variante sind die Verdampferven­ tilatoren (15) und (17) beide im Gehäuse (20) innerhalb des Verdampfer­ gehäuses (26) angeordnet und blasen gemeinsam in den Zuluftschlauch (22). Das Gehäuse (19) ist dann nicht erforderlich.

Claims (15)

1. Mobiles Klimagerät insbesondere zur Klimatisierung von militärischen Panzerfahrzeugen, dadurch gekennzeich­ net, daß das Klimagerät aus zwei oder 3 Einheiten (1, 2, 3) be­ steht, welche jeweils von 2 bis 4 Personen getragen werden können und daß diese Einheiten ohne Montagewerkzeuge zum funktionsfähigen Klima­ gerät zusammensetzbar sind.
2. Mobiles Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einheit (1) den Antriebsmotor (4), der elastisch gelagert ist (6), enthält und daß die Welle des Motors einen Teil (5a) einer axial zusammenschiebbaren Kupplung (5a, 5b, 5c) auf­ weist.
3. Mobiles Klimagerät nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Antriebsmotor (4) ein Diesel-, Benzin-, oder Elektromotor ist.
4. Mobiles Klimagerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einheit (2) ein Wellen­ lager (7) enthält, dessen Wellenende an der der Einheit (1) zugekehr­ ten Seite die Elemente (5b, 5c) der axial zusammenschiebbaren Kupplung und am anderen Wellenende eine Keilriemenscheibe (8) (vgl. Fig. 1 u. 4) aufweist, daß die Einheit (2) ferner den mit einer Keilriemenscheibe (10) mit Magnetkupplung versehenen Kältekompressor (9) auf einer Seite der in (7) gelagerten Welle und eine Lichtmaschine (11) mit einer Keilrie­ menscheibe (12) aufweist und daß ferner die Ein­ heit (2) ein isoliertes Abteil (26) enthält, in welchem der Verdampfer (14) und die Ventilatoren (15) und (17) angeordnet sind.
5. Mobiles Klimagerät nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Keilriemen welcher zum Antrieb des Kompressors (9) und der Lichtmaschine (11) dient ein Poly-V-Keil­ riemen ist.
6. Mobiles Klimagerät nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierte Verdampferabteil (26) der Einheit (2) eine Schaumstoffisolierung (13) aufweist und daß der Verdampfer (14) in einem Gehäuse (20), welches aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, derart angeordnet ist, daß die zirkulierende Luft (21) durch die Verdampferkühlfläche hindurch in das Gehäuse (20) zum Radialventilator (15) geführt ist, der die gekühlte Luft durch eine Öffnung (16) nach oben in den Zuluftschlauch (22) fördert. Außerdem enthält das Verdampferabteil (26) ein zweites Gehäuse (19), in dem ein weiterer Radialventilator (17) so an einer im wesentlichen senkrechten Wand des Gehäuses (19) angeordnet ist, daß der Radialven­ tilator (17) die Luft aus dem Abluftschlauch (23) über eine Öffnung (18) ansaugt und in den das Gehäuse (20) umgebenden Raum fördert (21).
7. Mobiles Klimagerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Einheit (3), welche mit der Ein­ heit (2) fest verbunden ist, der Kältemittelkondensator (24) an der der Einheit (2) gegenüberliegenden Seite angeordnet und durch einen oder mehrere Axialventilatoren (26) gekühlt ist. Zwischen Kondensator und Axialventilator/en ist ein Luftführungskasten (25) angeordnet. Die Ven­ tilatoren saugen die Kühlluft an den Seiten (28) an und führen sie über den Kondensator ab (29). Vorzugsweise ist der Kältemittelsammler/Trock­ ner ebenfalls in der Einheit (3) angeordnet.
8. Mobiles Klimagerät nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (3) lösbar mit der Ein­ heit (2) verbunden ist.
9. Mobiles Klimagerät nach den Ansprüchen 1 und 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die kältemittelseitige Verbindung zwischen den Einheiten (2) und (3) durch Kältemittelschläu­ che erfolgt, deren Enden, sowie deren Anschlußstellen an sich bekannte kältemittelverlustfreie Kupplungen aufweisen.
10. Mobiles Klimagerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das aus den Einheiten (1), (2, 3) bestehende mobile Klimagerät vorzugsweise an der Rückseite eines Panzergefechtsturmes (28) angeordnet ist und daß die Zu- und Ab­ luftschläuche (22, 23) von oben in den Einstiegdeckel des Turmes ge­ führt sind.
11. Mobiles Klimagerät nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Einstiegdeckel des Turmes mit leicht lösbaren Anschlüssen für die Schläuche (22, 23) versehen ist und die auf der Innenseite des Deckels angeordneten Luftöffnungen derart ge­ staltet sind, daß für Zu- und Abluft kein Strömungskurzschluß vorhan­ den ist.
12. Mobiles Klimagerät nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Inneren eines der Schläuche, vorzugs­ weise im Abluftschlauch (23) ein mehradriges Kabel angeordnet ist, das mit einem Mehrfachstecker am Kopf der Luftausströmöffnung verbunden ist und daß an diesen Stecker ein weiteres Kabel mit Stecker eingesteckt ist, welches an seinem anderen Ende ein Schaltgerät aufweist, mit dem Betriebszustände des Klimagerätes beeinflußbar sind.
13. Mobiles Klimagerät nach Anspruch 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schaltgerät nach Anspruch 12 zur Ein­ stellung mehrerer Drehzahlstufen der Verdampferventilatoren (15, 17) eingerichtet ist.
14. Mobiles Klimagerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß das Klimagerät (1, 2, 3) zur Klimatisierung eines Zeltes (29) oder eines Raumes verwendet ist.
15. Mobiles Klimagerät nach den Ansprüchen 1 bis 5 und 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierte Ver­ dampferabteil (26) der Einheit (2) eine Schaumstoffisolierung (13) auf­ weist und daß der Verdampfer (14) in einem Gehäuse (20), welches aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, derart angeordnet ist, daß die zirkulierende Luft (21) durch die Verdampferkühlfläche hindurch in das Gehäuse (20) zu einem oder mehreren Radialventilatoren (15) geführt ist, der/die gekühlte Luft in den Zuluftschlauch fördert/fördern. Die aus dem Abluftschlauch (23) kommende Luft ist durch die Decke des Ver­ dampferabteils (26) in den das Gehäuse (20) umgebenden Raum geführt.
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