AT129638B - Einrichtung zur Reinigung der Ansaugluft für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Einrichtung zur Reinigung der Ansaugluft für Brennkraftmaschinen.

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AT129638B
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


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  Einrichtung zur Reinigung der Ansaugluft für Brennkraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Reinigung der Ansaugluft für   Brennkraftmaschinen,   u. zw. speziell eine solche von der Bauart, bei welcher die Verunreinigungen der Luft infolge der Fliehkraftwirkung, die durch ein von der Maschine gedrehtes Organ erzeugt wird, entfernt werden. Sie bezweckt, eine besonders gründliche Ausscheidung von Staub oder sonstigen Verunreinigungen zu erzielen, und besteht im wesentlichen darin, dass die Ansaugluft an der inneren Seite von   gekrümmten   Bahnen, welche von der gesamten, durch einen rotierenden Zentrifugalventilator geförderten Luft durchströmt werden, durch eine oder mehrere Öffnungen abgesaugt wird, wobei die gesamte Luftmenge wesentlich grösser als die erforderliche Ansaugluftmenge ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigen die   Fig. l-   Teilschnitte durch Brennkraftmaschinen, die mit verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung versehen sind ; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4. 



   Die Maschine selbst kann, abgesehen von der Reinigungseinrichtung der angesaugten Luft, in irgendeiner beliebigen Weise ausgebildet sein. Die Reinigungseinrichtung selbst besteht einerseits aus einem durch die Maschine in Drehung versetzten Teil, der unmittelbar, oder mittelbar die Entfernung der Unreinigkeiten aus der in Umlauf versetzten Luft herbeiführt und anderseits aus einer Saugvorrichtung, die eine Verlängerung der normalen Saugleitung der Maschine oder eines andern   ähnlichen Teiles   sein kann. 



   Zweckmässig ist das Schwungrad der Maschine als der erstere der vorangeführten Teile, 
 EMI1.1 
 



   Die Flügel b sind an jener Seite des Schwungrades angeordnet, die sich gegenüber der Maschine befindet, und untereinander allein durch das Schwungrad a verbunden. Der durch die Flügel in Umlauf versetzten Luft wird ein solcher Weg dargeboten, dass diese Luft in das aus Schwungrad und Flügeln bestehende Aggregat zuerst längs der Drehachse dieses Aggregats eindringt und dann radial umgelenkt wird, so dass also die im Innern des Aggregats kreisende Luft eine plötzliche Richtungsänderung erfährt. Die Folge hievon ist, dass die festen Teilchen bestrebt sind, den Weg der geringsten   Krümmung   zurückzulegen, und sich hiebei aus jener Zone entfernen, die von dem Teil der Flügel b bestrichen wird, der sich an der Seite der zur Maschine führenden Lufteintrittsöffnungen befindet.

   Die Saugleitung der Maschine wird so weit verlängert, dass sie an der genannten Stelle mündet.   Zweckmässigerweise   wird ein ringförmiger Sammelraum   d   vorgesehen, den man an Öffnungen e anschliesst, die in geeigneter Zahl in einer Wandung f vorgesehen sind. Diese befindet sich gegenüber den Flügeln b in möglichster Nähe derselben. 



   Gemäss einer zweiten Ausführungsform (Fig. 2) sind die freien Ränder der Flügel b durch eine ringförmige Zwischenwand g miteinander verbunden. In der Zwischenwand g, die sich gegenüber der Wand f bewegt, sind Öffnungen h angeordnet, die gegenüber den Öffnungen e der Wand f liegen. Die angesaugte Luft muss also nacheinander die Öffnungen   A und ss durch-   strömen, um in den Sammelraum   cl   zu gelangen. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 ist ähnlich jener nach Fig. 2, jedoch ist hier nicht die ringförmige Wand   $'unmittelbar   der   Wand f benachbart,   sondern zwischen diesen beiden 

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 Wänden ist ein Zwischenraum vorgesehen, so dass zwischen die Wände ein besonderer Ringraum mit Labyrinthführung für die Luft, die durch die Öffnungen   h   strömt, angeordnet werden kann. In diesem   Labyrinthraum wird   die Luft, nachdem sie die Öffnungen h verlassen hat, zuerst derart geführt, dass sie sich von der Drehachse entfernt, dann wieder nach einer plötzlichen Krümmung sich der Drehachse nähert, um schliesslich zu den Öffnungen e zu gelangen.

   Zur Herstellung dieses   Zwischenbehälters   ist an die Ringwand g eine Art ringförmiges Gehäuse angeschlossen, das eine innere Wand i, die mit der Wand g fest verbunden ist, und eine abnehmbare Aussenwand j aufweist. Ferner ist eine Stirnwand le vorgesehen, die der Wand g gegenüber und der   Wand f benachbart   liegt. Die Stirnwand k ist mit   Öffnungen/   versehen, die mit den Öffnungen e zusammenarbeiten. Im Innern des so gebildeten Gehäuses ist ein die 
 EMI2.1 
 die Luft zwingt, an der abnehmbaren Aussenwand j entlangzuströmen. 



   Durch diese Einrichtung werden, wie ohne weiteres klar ist, die restlichen Unreinigkeiten, die noch in der durch die Öffnungen   A   eingedrungenen Luft verblieben sind, gezwungen, sich auf der abnehmbaren Wand j anzusammeln, die leicht gereinigt werden kann. 



   Nach Fig. 4 und 5 ist das Schwungrad a mit Flügeln b versehen, die unter sich auf der Seite des Maschinengestelles durch eine ringförmige Wand   g verbunden   sind. Auf jener Seite der Wand g, die der Wand f gegenüberliegt, sind Austrittsöffnungen m vorgesehen, die durch geeignete Kanäle   n   an Eintrittsöffnungen o angeschlossen sind, die sich auf jenen Seiten der Flügel b befinden, auf denen während der Drehung des Schwungrades ein Unterdruck herrscht. Infolge dieser Anordnung wird die Verbrennungsluft an solchen Stellen angesaugt, von denen sich die Unreinigkeiten, die in der in Umlauf versetzten Luft enthalten sind, entfernt haben. 



   Bei allen   beschriebenen Ausführungsformen   kann es in bestimmten Fällen zweckmässig sein, in der Nähe jener Öffnungen, durch die die Luft in das Saugsystem eintritt,   Ablenkflächen   p anzuordnen. Diese Ablenkflächen können beispielsweise die Form einer Schutzwand oder von Lamellen haben. Durch diese   Ablenkflächen wird   der durch die Flügel in Umlauf versetzte Luftstrom von den genannten Öffnungen entfernt. Sie können fest angeordnet sein (Fig. 1) oder mit den Flügeln zusammen bewegt werden (Fig. 2 und 3), immer aber haben sie die Wirkung, dass sie den Eintritt der Luft in die zu dem Saugsystem führenden Öffnungen erschweren. 



   Bei der Einrichtung gemäss Fig. 1 ist die Ablenkfläche beispielsweise als ein vorstehender Rand ausgebildet, der von der   Wand f getragen wird.   Bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 2 und 3 hat die Ablenkfläche die Form einer Wand, die an der Innenseite der ringförmigen Zwischenwand   g   befestigt ist und sich parallel zu dieser Zwischenwand erstreckt. 



  Durch die Anordnung der Ablenkwand gemäss Fig. 2 und 3 wird die Luft, die bestrebt ist, sich in radialer Richtung zu entfernen, gezwungen, im entgegengesetzten Sinne zurückzukehren, um zu den Öffnungen h zu gelangen. Es ist klar, dass durch diese Anordnung eine Vervollständigung der Reinigung der angesaugten Luft herbeigeführt wird. 



   Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind ganz besonders   zweckmässig, wenn   man sie bei Maschinen anwendet, deren Schwungrad schon mit Flügeln versehen ist, um auf diese Weise das Strömen von   Kühlluft   durch ein Kühlluftsystem   herbeizuführen.   Es genügt in diesem Fall, die schon in den Maschinen bestehenden Elemente in geeigneter Weise auszubilden, um auch den Ernndungsgedanken in bester Form durchzuführen. So kann beispiels weise der durch die Flügel b in Umlauf versetzte Luftstrom der   Kühlluftstrom   sein, der durch die Leitung   g von   dem Kühler kommt. 



   Der besondere Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass es bei ihm auf einfachste Weise möglich ist, eine fast vollständig gereinigte Luft anzusaugen. Falls es sich als notwendig erweist, kann man übrigens ausserdem noch die angesaugte Luft in bekannter Weise derart führen, dass sie an der Oberfläche des Schmieröles, das sich in dem Maschinengehäuse befindet, entlangstreicht, damit die restlichen Unreinigkeiten von dem Öl absorbiert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Einrichtung zur Reinigung der Ansaugluft für Brennkraftmaschinen, bei der der Staub durch Zentrifugalwirkung mit einem Teil der in Rotation versetzten Luft abgesondert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugluft an der inneren Seite von gekrümmten Bahnen, welche von der gesamten, durch einen rotierenden Zentrifugalventilator geförderten Luft durchströmt werden, durch eine oder mehrere Öffnungen abgesaugt wird, wobei die Gesamtluftmenge wesentlich grösser als die erforderliche Ansaugluftmenge ist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilator aus dem mit Flügeln (b) versehenen Schwungrad (a) der Maschine besteht. <Desc/Clms Page number 3>
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von aussen kommende Luft in axialer Richtung in das Schwungrad (a) ein-und in radialer Richtung aus demselben austritt, während die in eine gemeinsame Saugleitung (d) mündenden Saug- öffnungen (e) in einer gegenüber den Flügeln (b) möglichst nahe an den radialen, freien Rändern derselben angeordneten Wand (f) vorgesehen sind (Fig. 1).
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die der Wand (f) gegenüberliegenden Flügelränder durch eine ringförmige Scheidewand (g) miteinander verbunden sind, welche mit Öffnungen zu versehen ist, die denselben zentralen Abstand von der Rotationsachse wie die Saugöffnungen (e) besitzen (Fig. 2).
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Scheidewand (g) und der Wand (f) ein Kranzstück (i) angeordnet ist, das die Luft zwingt, zickzackförmig zu strömen, bevor sie durch Öffnungen (ho), die denselben zentralen Abstand wie die Saugöffnungen (e) besitzen, in die Sammelleitung (d) gelangt (Fig. 3).
    6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Scheidewand (g) Kanäle (n) angeordnet sind, die einerseits aussen in demselben zentralen Abstand wie die Saugöffnungen (e) und anderseits innen in Kanälen (o) münden, welch letztere ihrerseits auf denjenigen Seiten der Flügel (b) münden, auf denen während der Rotation des Schwungrades ein Unterdruck herrscht.
    7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Ablenk- EMI3.1 schweren, wobei diese Ablenkflächen entweder mit der Wand (f) verbunden sind, also feststehen (Fig. 1), oder mit den Flügeln (b) verbunden sind, also beweglich sind (Fig. 2 und 3).
    8. Einrichtung nach Anspruch l ; dadurch gekennzeichnet, dass die von aussen angesaugte Luft aus dem Kühler kommt. EMI3.2
AT129638D 1931-02-17 1931-03-20 Einrichtung zur Reinigung der Ansaugluft für Brennkraftmaschinen. AT129638B (de)

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