DE202017000498U1 - Granulattrockner mit Zusatzgebläse - Google Patents

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Abstract

Granulattrockner (1), umfassend: ein Gehäuse (2), einen Einlass zum Zuführen von flüssigkeitsumspülten Granulaten und zwei separate Auslässe (3, 10) zum Austragen der getrockneten Granulate und der Flüssigkeit, einen vertikalen Schaufelblattrotor (4) zum Trennen der Flüssigkeit durch ein Sieb (5) in Richtung auf die Außenseite des Siebes (5), das den Schaufelblattrotor (4) umgibt, und zum vertikalen Beschleunigen und Trennen der Granulate durch die Schaufelblätter (6) des Schaufelblattrotors (4) und zum kontinuierlichen Trocknen der vertikal beschleunigten Granulate innerhalb des Siebes (5) des Gehäuses (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatzgebläse (18) bereitgestellt wird, das einen Ventilator auf der Oberseite des Gehäuses (2) aufweist, der in der Umgebung des Schaufelblattrotors (4) angeordnet ist und mit einem Führungskanalwerk (20) innerhalb des Gehäuses (2) verbunden ist, das zwischen einer inneren Oberfläche (16) des Gehäuses (2) und einer äußeren Oberfläche (38) eines Rahmenwerks (39) des Siebes (5) angeordnet ist, wobei die Rotationsgeschwindigkeit des Zusatzgebläses (18) durch eine zentrale Steuereinheit des Granulattrockners (1), unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit des Schaufelblattrotors (4) steuerbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Granulattrockner und betrifft insbesondere einen Granulattrockner mit einem Zusatzgebläse.
  • HINTERGRUND
  • Zentrifugale Granulattrockner, sowohl des vertikalen als auch horizontalen Typs, sind im Stand der Technik gut bekannt und umfassen ein äußeres Gehäuse, ein Sieb, das im Gehäuse ausgerichtet ist, und einen Schaufelblattrotor, der in dem Sieb montiert ist, zum Bewegen einer Mischung aus Flüssigkeit und Granulaten innerhalb des Siebes, um einen Austrag der Flüssigkeit durch das Sieb zu ermöglichen. Ein Mischungseinlass wird zusammen mit zwei Auslässen für Flüssigkeit und getrocknete Granulate bereitgestellt. Zentrifugale Granulattrockner des vertikalen Typs sind in den U.S. Patentschriften US 3,458,945 ; US 4,565,015 ; US 4,896,435 ; US 5,245,347 offenbart, die gemeinsam von Gala Industries, Inc. besitzt werden. Beim Betrieb derartiger Trockner kommuniziert ein Auslassventilator als Gebläse an dem oberen Ende des Gehäuses direkt mit dem Inneren des Trockners mit der Rotorwelle des Trockners, die sich aufwärts vom Trockner erstreckt und mit dem Schaufelblattrotor verbunden ist, so dass der Ventilator des Gebläses und der Schaufelblattrotor durch den gleichen Motor angetrieben werden. Das Gebläse stellt einen Gegenstrom von trocknender Luft durch den Granulataustritts-Auslassführungskanal her.
  • Ein Problem derartiger Granulattrockner ist ein Steuern des Trocknens der Granulate mit Bezug auf die Hauptrotationsgeschwindigkeit des Antriebs des Schaufelblattrotors, der in Bezug auf eine aufwärts gerichtete Beschleunigung der Granulate durch die Schaufelblätter des Rotors diktiert wird, was gleichzeitig die Menge des Gegenstromflusses der trocknenden Luft diktiert, die durch das Hauptgebläse in einer entgegengesetzten Richtung zu der aufwärts gerichteten Beschleunigung der Granulate vorhanden ist, was schwierig optimal auszubalancieren ist für beides, die Optimierung einer Aufwärtsbeschleunigung der Granulate und die Optimierung des Trocknens der Granulate durch einen optimierten Luftfluss.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das Trocknen der Granulate zu verbessern. Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stau von Granulatstücken gefolgt von einer Agglomeration der Granulate teilweise auf dem Sieb oder auf Teilen des Übergangsbereichs für Granulate von dem Sieb in Richtung auf einen Granulatauslass des Granulattrockners zu vermeiden. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist es, einen zentrifugalen Granulattrockner gemäß den vorhergehenden Aspekten bereitzustellen, so dass dieser Granulattrockner keinen zusätzlichen Stellflächenbedarf und keine zusätzliche Stützstruktur erfordert, wodurch die Gesamtkosten reduziert werden. Ein noch weiterer Aspekt der Erfindung ist es, die Wartungskosten zu senken und die Wartungsintervalle des Granulattrockners zu verlängern.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 und die Merkmale der abhängigen Ansprüche gelöst. Darüber hinaus werden andere wünschenswerte Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den anhängenden Ansprüchen, zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorhergehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst ein Granulattrockner: ein Gehäuse, einen Einlass zum Zuführen von flüssigkeitsumspülten Granulaten und zwei separate Auslässe zum Austragen der getrockneten Granulate und der Flüssigkeit, einen vertikalen Schaufelblattrotor für eine zentrifugale Trennung der Flüssigkeit durch ein Sieb in Richtung auf die Außenseite des Siebes, das den Schaufelblattrotor umgibt, und für eine vertikale Beschleunigung und Trennung der Granulate durch die Schaufelblätter des Schaufelblattrotors und für ein kontinuierliches Trocknen der vertikal beschleunigten Granulate innerhalb des Siebes des Gehäuses, wobei ein Zusatzgebläse bereitgestellt wird, das einen Ventilator auf der Oberseite des Gehäuses aufweist, der in der Umgebung des Schaufelblattrotors angeordnet ist und mit einem Führungskanalwerk innerhalb des Gehäuses verbunden ist, das zwischen einer inneren Oberfläche des Gehäuses und einer äußeren Oberfläche eines Rahmenwerks des Siebes angeordnet ist, wobei die Rotationsgeschwindigkeit des Ventilators des Zusatzgebläses durch eine zentrale Steuereinheit des Granulattrockners, unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit des Schaufelblattrotors steuerbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Offenbarung wird hiernach in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei ähnliche Nummern ähnliche Elemente kennzeichnen, und wobei:
  • 1 eine Querschnittsansicht des Granulattrockners gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Seitenansicht des Granulattrockners ist gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die in 1 gezeigt wird;
  • 3 eine teilweise Seitenansicht des Führungskanalwerks ist mit einer Querschnittsfläche des Führungskanalwerks i;
  • 4 eine Querschnittsfläche des Führungskanalwerks einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 5 eine andere Querschnittsfläche des Führungskanalwerks einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine weitere Querschnittsfläche des Führungskanalwerks einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 noch eine andere Querschnittsfläche des Führungskanalwerks einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 8 noch eine weitere Querschnittsfläche des Führungskanalwerks einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 9 eine teilweise Seitenansicht des Führungskanalwerks mit der Querschnittsfläche des Führungskanalwerks der 4 ist;
  • 10 eine teilweise Seitenansicht des Führungskanalwerks mit der Querschnittsfläche des Führungskanalwerks der 4 ist;
  • 11 eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Führungskanalwerks mit der Querschnittsfläche des Führungskanalwerks der 5 ist;
  • 12 eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Führungskanalwerks mit der Querschnittsfläche des Führungskanalwerks der 5 ist;
  • 13 eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Führungskanalwerks mit der Querschnittsfläche des Führungskanalwerks der 5 ist;
  • 14 eine teilweise perspektivische Seitenansicht des Führungskanalwerks mit der Querschnittsfläche des Führungskanalwerks der 5 ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun Bezug nehmend auf die Figuren, stellen die 1 und 2 zwei unterschiedliche Ansichten eines zentrifugalen Granulattrockners 1 des vertikalen Typs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. Der Granulattrockner 1 umfasst ein vertikales Gehäuse 2 von allgemein zylindrischer Form und wird in geeigneter Weise gestützt. Eine Mischung aus Granulaten und Flüssigkeit tritt in den Granulattrockner 1 durch einen Mischungseinlass 30 gezeigt in 2, zum Versorgen mit flüssigkeitsumspülten Granulaten ein, und prallt gegen einen Flüssigkeitsseparator 31 in der Form eines geneigten und teilweise mit einem Sieb versehenen Tubus 32, welcher die Granulate ablenkt, wobei die meiste Flüssigkeit durch das Sieb 33 des Tubus 32 austritt und durch einen ersten Ausgang 3 des Gehäuses 2 für die Flüssigkeit abgeleitet wird.
  • Die verbliebene Feuchte und Flüssigkeit wird von den Granulaten durch zentrifugale Kraft getrennt, die auf die verbliebene Feuchte und Flüssigkeit durch einen vertikal angeordneten Schaufelblattrotor 4 und einem trennenden zentralen Sieb 5, das in 1 gezeigt wird und das den Schaufelblattrotor 4 innerhalb des Gehäuses 2 umgibt, ausgeübt wird. Die Schaufelblätter 6 des Schaufelblattrotors 4 beschleunigen die Granulate aufwärts zusammen mit einem kontinuierlich trocknenden abwärts gerichteten Luftstrom in dem Gehäuse 2. Eine Hülse 7 ist an der äußeren Oberseite 8 des Gehäuses 2 angebracht, so dass die getrockneten Granulate zu einem zweiten Auslass 10 nahe einer inneren Oberseite 9 des Gehäuses 2 zum Austragen der getrockneten Granulate geführt werden können, während die zentrifugal getrennte Flüssigkeit durch das Sieb 5 zu der Außenseite des Siebes 5 und zu dem ersten Auslass 3 in dem Gehäuse 2 ausgetragen wird. Der Schaufelblattrotor 4 wird von einem Motor 11 oberhalb einer Abdeckung 13 angetrieben, wobei der Motor 11 zentral auf der äußeren Oberseite 8 des Gehäuses 2 angebracht ist und eine zentrale Achse 12 aufweist, um eine Rotationsgeschwindigkeit bereitzustellen.
  • Wie in 2 und im Detail in 3 gezeigt ist, wird ein Zusatzgebläse 18 zur Verfügung gestellt, das einen separaten Ventilator umfasst, der in der Umgebung der Hülse 7 positioniert ist. Wie in 2 zu sehen ist, erfordert der Granulattrockner 1 mit dem erfindungsgemäßen Zusatzgebläse 18 keine zusätzliche Stellfläche, da nur ein Umgebungsteil des äußeren Oberseitenbereichs 8 des Gehäuses 2 für die Montage und die Installation des neuen erfindungsgemäßen Zusatzgebläses 18 verwendet wird. Dieses Zusatzgebläse 18 wird mit einem Führungskanalwerk 20 innerhalb des Gehäuses 2 in einem verfügbaren Raum zwischen einer inneren Oberfläche 16 des Gehäuses 2 und einer äußeren Oberfläche 38 des Rahmenwerkes 39 des zentralen Siebes 5 verbunden, so dass wiederum das erfindungsgemäße Zusatzgebläse 18 mit dem kompletten neuen Führungskanalwerk 20 innerhalb des Gehäuses 2 keinerlei Zusatzstellfläche erfordert.
  • Die Rotationsgeschwindigkeit des Ventilators 14 des Zusatzgebläses 18 kann durch eine bekannte und nicht gezeigte zentrale Steuereinheit des Granulattrockners 1 unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit des Schaufelblattrotors 4 gesteuert werden, da das Zusatzgebläse 18 einen unabhängigen elektrischen Motor als Antrieb aufweist. Somit stellt das Zusatzgebläse 18 mit dem Führungskanalwerk 20 im Gehäuse 2 in vorteilhafter Weise ein unabhängiges Einblasen von trockner Luft bereit, um zusätzlich das Trocknen der Granulate zu steuern, unabhängig in Bezug auf die Hauptrotationsgeschwindigkeit des Motors 11 des Schaufelblattrotors 4, der in Bezug auf eine Aufwärtsbeschleunigung der Granulate durch die Schaufelblätter 6 des Schaufelblattrotors optimiert ist, was zusätzlich die Menge der trocknenden Luft in eine entgegengesetzte abwärts gehende Richtung zu den aufwärts beschleunigten Granulaten diktiert, was schwierig optimal auszubalancieren ist für beides, die Optimierung einer Aufwärtsbeschleunigung der Granulate und die Optimierung des Trocknens der Granulate durch einen optimierten Luftfluss.
  • Aufgrund des neuen Zusatzgebläses 18 kann das Trocknen und der Trennprozess der Granulate aus einer Mischung der Granulate und der Flüssigkeit in einer einzigartigen und einfachen Weise optimiert werden, da es in vorteilhafter Weise möglich ist, nicht nur den Trocknungsluftstrom zuerhöhen sondern auch die Anpassung der Beeinflussungsrichtung des zusätzlichen Luftstroms und des Hauptluftstroms durch ein optimiertes Design des Führungskanalwerks 20 zu verbessern. In einer Ausführungsform umfasst das Führungskanalwerk 20 einen Tubus 19, wie er in 3 gezeigt wird, mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche 21, wie sie in 4 gezeigt wird, welche den Vorteil einer Vereinfachung und niedriger Kosten aufweist, aber mit einer engen Anpassungsbegrenzung für einen äußeren Durchmesser D der kreisförmigen Querschnittsfläche 21, die durch die Radiusdifferenz der gekrümmten inneren Oberfläche 16 des Gehäuses 2 und der gekrümmten äußeren Oberfläche 38 des Rahmenwerks 39 des zentralen Siebes 5 begrenzt ist, wie es in 4 gezeigt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Auslassführungsplatte 40 bei dem zweiten Auslass 10 des Gehäuses 2 für die getrockneten Granulate oberhalb eines oberen Endes 37 des Siebes 5 zusätzlich zu dem Zusatzgebläse 18 mit dem Führungskanalwerk 20 in dem Gehäuse 2, wie es in 2 gezeigt wird, angeordnet. Da ein Auslasskanal 36 zu einer Öffnung 35 durch einen spitzen Winkel β in Bezug auf die zentrale Achse 12 des Rotors 4 angeordnet ist, soll die Auslassführungsplatte 40 einen sanften Übergangsbereich zwischen dem Ende 37 des Siebes 5 und dem Auslasskanal 36 für ein sanftes Führen der Granulate in Richtung auf den Auslasskanal 36 bilden. Dementsprechend umfasst der zweite Auslass 10 des Gehäuses 2 für Granulate eine Öffnung 35 in Richtung auf die innere Oberseite 9 des Gehäuses 2 an einer inneren zylindrischen Seitenoberfläche 16 des Gehäuses 2, die von dem Sieb 5 in einer radial auswärtigen Richtung und dem Auslasskanal 36 in Verbindung mit der Öffnung 35 beabstandet ist. Die Auslassführungsplatte 40 von gekrümmter Form wird nahe der inneren Oberseite 9 des Gehäuses 2 innerhalb des Gehäuses 2 bereitgestellt, wobei sich die Auslassführungsplatte 40 von einer zentralen Position oberhalb des Siebes 5 durch die Auslassöffnung 35 in den Auslasskanal 36 erstreckt.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Führungskanalwerk 20 des Zusatzgebläses 18 eine Länge l, wie sie in 3 gezeigt wird, zwischen einem Drittel der gesamten internen vertikalen Länge L des Gehäuses 2, wie es in 2 gezeigt wird, und drei Viertel der gesamten internen vertikalen Länge L des Gehäuses 2. Dieses hängt von der Wirkung des hauptkontinuierlichen Luftstroms ab, je höher die Rotationsgeschwindigkeit des Schaufelblattrotors 4 ist, umso länger ist die betroffene Tiefe der getrockneten Granulate, und konsequenter Weise kann die Länge l des Tubus 19 des Führungskanalwerks 20 des Zusatzgebläses 18 auf ein Drittel der gesamten internen vertikalen Länge L des Gehäuses 2 gekürzt werden. Im Gegensatz dazu, je niedriger die Rotationsgeschwindigkeit des Schaufelblattrotors 4 ist, desto tiefer ist die betroffene Tiefe der getrockneten Granulate, und konsequenter Weise kann die Länge l des Tubus 19 des Führungskanalwerks 20 des Zusatzgebläses 18 auf drei Viertel der gesamten internen vertikalen Länge L des Gehäuses 2 verlängert werden. Ein Kompromiss wird eine Ausführungsform sein, wobei das Führungskanalwerk 20 eine Länge l der Hälfte der internen vertikalen Länge L des Gehäuses 2 aufweist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Führungskanalwerk 20 einen Tubus 19 mit einer vierseitigen Querschnittsfläche 24, wie in 5 gezeigt, der in seiner vierseitigen Querschnittsfläche 24 zwischen der inneren Oberfläche 16 des Gehäuses 2 und der äußeren Oberfläche 38 des Rahmenwerks 39 des zentralen Siebes 5 durch Variieren der Beziehung zwischen der Breite des Paars der einander gegenüberliegenden Seiten der vierseitigen Querschnittsfläche optimiert werden kann. Eine derartige Optimierung kann verglichen mit einem kreisförmigen Tubus, wie er in 4 gezeigt wird in einer größeren Querschnittsfläche resultieren.
  • 6 stellt eine weitere Querschnittsfläche des Führungskanalwerks einer Ausführungsform der Erfindung dar. In 6 umfasst das Führungskanalwerk 20 eine Tubus 19 mit einer trapezförmigen Querschnittsfläche 25, die zwischen die innere Oberfläche 16 des Gehäuses 2 und die äußere Oberfläche 38 des Rahmenwerkes 39 des zentralen Siebes 5 passt, wobei die geneigten Seitenlinien des Trapezes vorzugsweise radial in Bezug auf die zentrale Achse 12 des Schaufelblattrotors 4 in 6 ausgerichtet sind.
  • Die 7 und 8 stellen ein Führungskanalwerk 20 dar, das einen Tubus 19 umfasst mit der vierseitigen Querschnittsfläche, wie sie in den 5 und 6 gezeigt werden, die jedoch zwei Paare aufweist, von denen jedes Wände a, a' und b, b' aufweist, die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, wobei ein erstes Paar der Wände a, a', gegenüberliegend zu dem anderen angeordnet, zwei gekrümmte Wände a, a' aufweist, wobei eine Wand a an die gekrümmte innere Oberfläche des Gehäuses 2 und die andere a' der gegenüberliegend zueinander angeordneten gekrümmten Wände an die äußere Oberfläche 38 eines Rahmenwerkes 39 des Siebes 5 angepasst ist, und wobei das zweite Paar von Wänden b, b', die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, gerade Oberflächen aufweist. Die Ausführungsform der 7 unterscheidet sich von der Ausführungsform der 8 darin, dass die geraden Wände b, b' der 7 parallel zueinander angeordnet sind, während die geraden Wände b, b' der 8 radial zu der zentralen Achse 12 des Schaufelblattrotors ausgerichtet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfasst das Führungskanalwerk 20 eine Auslassöffnung 26 mit einer geneigten offenen Fläche 27 in Bezug auf die Richtung der zentralen Achse 12 des Schaufelblattrotors 4, wie es in den 9 bis 12 gezeigt wird, die einen Neigungswinkel α zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 35° und 50° aufweist, so dass der zusätzliche Trockenluftstrom des Zusatzgebläses 18 entgegen der zentrifugalen Richtung der Feuchte der Flüssigkeit ausgerichtet ist. Je kleiner der Neigungswinkel α ist, umso breiter und größer wird die geneigte offene Fläche des Auslasses des Führungskanalwerks 20. Aufgrund der geneigten offenen Fläche des Auslasses des Führungskanalwerks 20 ist der zusätzliche Trocknungsluftstrom des Zusatzgebläses 18 teilweise entgegen der zentrifugalen Richtung der Feuchte der Flüssigkeit gerichtet und insbesondere entgegen einer zentrifugalen Komponente der Beschleunigung der Granulate durch die Schaufelblätter des Schaufelblattrotors in Richtung auf das Sieb. Dieser entgegengesetzt ausgerichtete zusätzliche Luftstrom, der radial auf den Schaufelblattrotor 4 gerichtet ist, hilft das Sieb 5 frei von festsitzenden aufgestauten Stücken der Granulate zu halten und kann ein Verhindern von irgendwelchen möglichen Agglomerationen der Granulate auf der inneren Oberfläche des Siebes 5 unterstützen, so dass die Wartungskosten vermindert werden können und die Wartungsintervalle des Granulattrockners 1 verlängert werden können.
  • 9 und 10 sind teilweise Seitenansichten des Führungskanalwerks 20, das eine kreisförmige Querschnittsfläche 21 des Führungskanalwerks 20 der 4 aufweist, die zeigen, dass die Luftstromrichtung 28 eine geneigte Richtung aufweist, welche einen radialen Stromvektor und einen abwärts gerichteten Stromvektor aufweist. Somit wird mit einem kleineren Neigungswinkel α der radiale Vektor erhöht und mit einem größeren Neigungswinkel α der Abwärts-Vektor größer. Der Unterschied zwischen 9 und 10 besteht darin, dass das Führungskanalwerk 20 der 9 ein gerader Tubus 19 aus einem Stück ist, während das Führungskanalwerk 20 der 10 eine Teleskopstruktur 34 aufweist, die wenigstens zwei Teile umfasst, die teilweise ineinander verschiebbar sind, so dass die Länge des Führungskanalwerks 20, wenn sich die Betriebsbedingungen ändern, angepasst werden kann.
  • 11 und 12 sind teilweise perspektivische Ansichten des Führungskanalwerks 20, das die vierseitige Querschnittsfläche 24 des Führungskanalwerks 20 der 5 aufweist, die zeigen, dass die Luftstromrichtung 28 eine geneigte Richtung aufweist, die einen radialen Flussvektor und einen abwärts gerichteten Vektor aufweist. Damit wird mit einem kleinen Neigungswinkel α der radiale Vektor vergrößert und mit einem größeren Neigungswinkel α der abwärts gerichtete Vektor größer. Der Unterschied zwischen den 11 und 12 besteht darin, dass das Führungskanalwerk 20 der 11 einen geraden Tubus 19 aus einem Stück aufweist, während das Führungskanalwerk 20 der 12 eine Teleskopstruktur 34 aufweist, welche wenigstens zwei Teile, die teilweise bewegbar ineinander verschiebbar sind, umfasst.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst als ein Zusatzgebläse 18 einen Luftkompressor, der Druckluft in das Führungskanalwerk 20 einleitet, das Auslassdüsen 29 aufweist, die durch den Winkel α bis zu 90° in einem Bereich von 15° bis 90° in Bezug auf die Achse des Schaufelblattrotors 4, vorzugsweise zwischen 30° und 50°, noch vorteilhafter mit 45° geneigt sind. Der Luftstrom der Düsen 29 ist stärker und in eine Hauptrichtung konzentriert als die geneigte offene Auslassfläche, die in den vorhergehenden 9 bis 12 gezeigt wird. Diese Düsen, die in den 13 und 14 gezeigt werden, sind wirkungsvoller, um das zentrale Sieb 5 frei von angestauten Stücken der Granulate zu blasen, so dass die Wartungskosten weiter vermindert werden können und die Wartungsintervalle des Granulattrockners 1 weiter verringert werden können, als ohne die Düsen 29, welche die Druckluft zuführen.
  • Die vorhergehende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen der Erfindung wurden zum Zweck der Darstellung und der Beschreibung präsentiert, es ist aber nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend oder begrenzend für die Erfindung, wie sie offenbart ist, sind. Viele Modifikationen und Variationen sind für den Fachmann der Technik naheliegend, ohne von dem Rahmen und dem Geist der Erfindung abzuweichen, die durch die Ansprüche definiert sind, welche bekannte Äquivalente und voraussehbare Äquivalente zum Zeitpunkt der Einreichung der Anmeldung einschließen. Die Ausführungsformen wurden ausgesucht und beschrieben, um am besten die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern und um andere Fachleute des Standes der Technik in die Lage zu versetzen, die Erfindung für verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen zu verstehen, die geeignet sind, den besonderen Gebrauch derselben auszuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    zentrifugaler Granulattrockner
    2
    vertikales Gehäuse
    3
    erster Auslass des Gehäuses für Flüssigkeiten
    4
    Schaufelblattrotor
    5
    zentrales Sieb
    6
    Schaufelblatt des Schaufelblattrotors
    7
    Hülse
    8
    äußere Oberseite des Gehäuses
    9
    innere Oberseite des Gehäuses
    10
    zweiter Auslass des Gehäuses für Granulate
    11
    Hauptmotor
    12
    zentrale Achse des Ventilators des Gebläses
    13
    Abdeckung
    14
    Adapter des Zusatzgebläses
    15
    Stützungsadapter
    16
    innere Oberfläche des Gehäuses
    17
    äußere Oberfläche des zentralen Siebes
    18
    Zusatzgebläse
    19
    Tubus des Führungskanalwerks
    20
    Führungskanalwerk
    21
    kreisförmige Querschnittsfläche
    24
    vierseitige Querschnittsfläche
    25
    trapezförmige Querschnittsfläche
    26
    Auslassöffnung des Führungskanalwerks
    27
    geneigte offene Fläche
    28
    Luftstromrichtung
    29
    Auslassdüse
    30
    Mischungseinlass
    31
    Separator
    32
    Tubus mit teilweisem Sieb
    33
    geneigtes Sieb im Tubus
    34
    Teleskop-Tubus
    35
    Auslassöffnung
    36
    Auslasskanal für Granulate
    37
    Ende des Siebes
    38
    äußere Oberfläche des Rahmenwerks des Siebes
    39
    Rahmenwerk des Siebes
    40
    Auslassführungsplatte
    a, a'
    Paar gekrümmter Wände
    b, b'
    Paar gerader Wände
    D
    Durchmesser des kreisförmigen Querschnitts
    l
    Länge des Führungskanalwerks
    L
    innere Länge des Gehäuses
    α
    Neigungswinkel der Ausgangsöffnung des Führungskanalwerks in Bezug auf die zentrale Achse
    β
    Neigungswinkel der Düsen in Bezug auf die zentrale Achse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 3458945 [0002]
    • US 4565015 [0002]
    • US 4896435 [0002]
    • US 5245347 [0002]

Claims (16)

  1. Granulattrockner (1), umfassend: ein Gehäuse (2), einen Einlass zum Zuführen von flüssigkeitsumspülten Granulaten und zwei separate Auslässe (3, 10) zum Austragen der getrockneten Granulate und der Flüssigkeit, einen vertikalen Schaufelblattrotor (4) zum Trennen der Flüssigkeit durch ein Sieb (5) in Richtung auf die Außenseite des Siebes (5), das den Schaufelblattrotor (4) umgibt, und zum vertikalen Beschleunigen und Trennen der Granulate durch die Schaufelblätter (6) des Schaufelblattrotors (4) und zum kontinuierlichen Trocknen der vertikal beschleunigten Granulate innerhalb des Siebes (5) des Gehäuses (2), dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatzgebläse (18) bereitgestellt wird, das einen Ventilator auf der Oberseite des Gehäuses (2) aufweist, der in der Umgebung des Schaufelblattrotors (4) angeordnet ist und mit einem Führungskanalwerk (20) innerhalb des Gehäuses (2) verbunden ist, das zwischen einer inneren Oberfläche (16) des Gehäuses (2) und einer äußeren Oberfläche (38) eines Rahmenwerks (39) des Siebes (5) angeordnet ist, wobei die Rotationsgeschwindigkeit des Zusatzgebläses (18) durch eine zentrale Steuereinheit des Granulattrockners (1), unabhängig von der Rotationsgeschwindigkeit des Schaufelblattrotors (4) steuerbar ist.
  2. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskanalwerk (20) einen Tubus (19) mit einer kreisförmigen Querschnittsfläche (21) umfasst.
  3. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskanalwerk (20) einen Tubus (19) mit einer vierseitigen Querschnittsfläche (24) aufweist.
  4. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskanalwerk (20) einen Tubus (19) mit einer trapezförmigen Querschnittsfläche (25) aufweist.
  5. Granulattrockner (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskanalwerk (20) einen Tubus (19) mit der vierseitigen Querschnittsfläche (24) umfasst, die zwei Paare aufweist, wobei jedes Wände (a, a':b, b') aufweist, die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, wobei ein erstes Paar der Wände (a, a'), gegenüberliegend zu dem anderen angeordnet, zwei gekrümmte Wände (a, a') aufweist, wobei eine Wand (a) an die gekrümmte innere Oberfläche des Gehäuses (2) und die andere der gegenüberliegenden der zwei gekrümmten Wände (a') an die äußere Oberfläche (38) eines Rahmenwerkes (39) des Siebes (5) angepasst ist, und wobei das zweite Paar von Wänden (b, b'), die gegenüberliegend zueinander angeordnet sind, gerade Oberflächen aufweist.
  6. Granulattrockner (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Oberflächen des zweiten Paares der Wände (b, b') des Führungskanalwerkes (20) in radialer Richtung angeordnet sind.
  7. Granulattrockner (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Wände (b, b') des zweiten Paares der Wände (b, b') des Führungskanalwerks (20) parallel zueinander angeordnet sind.
  8. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskanalwerk (20) eine Länge (l) zwischen einem Drittel der gesamten internen vertikalen Länge (L) des Gehäuses (2) bis drei Viertel der gesamten internen vertikalen Länge (L) des Gehäuses (2) aufweist.
  9. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskanalwerk (20) eine Länge (l) der Hälfte des internen vertikalen Länge (L) des Gehäuses (2) aufweist.
  10. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskanalwerk (20) eine Teleskopstruktur (34) aufweist, die wenigstens zwei Teile, die teilweise ineinander verschiebbar sind, umfasst.
  11. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Trocknungsluftstrom des Zusatzgebläses (18) entgegengesetzt zu der Richtung der Bewegung der Granulate ausgerichtet ist.
  12. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskanalwerk (20) eine Auslassöffnung (26) mit einer geneigten offenen Fläche (27) in Bezug auf die vertikale Richtung der Achse (12) des Schaufelblattrotors (4) aufweist, die einen Neigungswinkel α zwischen 30° und 60°, vorzugsweise zwischen 35° und 50° aufweist.
  13. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskanalwerk (20) eine Auslassöffnung (26) mit einer geneigten offenen Fläche (27) in Bezug auf die vertikale Richtung der Achse (12) des Schaufelblattrotors (4) aufweist, die einen Neigungswinkel α von α = 45° aufweist.
  14. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzgebläse (18) einen Luftkompressor aufweist, der Druckluft in das Führungskanalwerk (20) einleitet, das Auslassdüsen (29) aufweist, die durch den Winkel α bis zu 90° im Bereich von 15° bis 90° in Bezug auf die vertikale Achse des Schaufelblattrotors (4), vorzugsweise zwischen 30° und 50°, noch vorteilhafter mit 45° geneigt sind.
  15. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslassführungsplatte (40) oberhalb des oberen Endes (37) des Siebes (5) zusätzlich zu dem Zusatzgebläse (18) mit dem Führungskanalwerk (20) in dem Gehäuse (2) an dem Auslass (10) des Gehäuses (2) für die getrockneten Granulate angeordnet ist.
  16. Granulattrockner (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auslassöffnung (35) in Richtung der inneren Oberseite (9) des Gehäuses (2) an einer inneren zylindrischen Seitenoberfläche (16) des Gehäuses (2) beabstandet von dem Sieb (5) in einer radial auswärtigen Richtung und ein Auslassführungskanal (36), der mit der Öffnung (35) verbunden ist, aufweist, wobei der Auslassführungskanal (36) an der Öffnung (35) angebracht ist durch einen spitzen Winkel (β) in Bezug auf die zentrale Achse (12) des Rotors (4), wobei die Auslassführungsplatte (40) von gekrümmter Form nahe zu der Oberseite (9) des Gehäuses (2) innerhalb des Gehäuses (2) in einer Übergangsregion zwischen dem Ende (3) des Siebes (5) und dem Auslassführungskanal (36) angeordnet ist, wobei die Auslassführungsplatte (40) von einer zentralen Position oberhalb des Siebes (5) sich zu der Auslassöffnung (35) in den Auslasskanal (36) erstreckt.
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