DE10351476B4 - Gargerät zur verbesserten Frischluftzufuhr - Google Patents
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Abstract
Gargerät (1) mit
einem Innengehäuse (4)
zur Umgrenzung eines Garraums (5) sowie eines davon über zumindest
ein erstes Strömungsleitglied
(7) getrennten Gebläseraums
(6) für
ein Gebläse
(9) mit einem Gebläserad
(91), welches auf seiner dem ersten Strömungsleitglied (7) zugewandten
Seite Hauptschaufeln (92) und auf seiner der Wand (4a, 4'a) des
Innengehäuses
(4), durch die die Achse (98) des Gebläserades (99) zur Verbindung
mit einem außgerhalb
des Innengehäuses
(4) angeordneten Motors (99) hindurchtritt, zugewandten Seite Hilfsschaufeln (93)
aufweist, zur Zirkulation von Garatmosphäre und/oder Ansaugung von Frischluft
(11, 11', 11'', 11''') in das Innengehäuse (4) über einen Frischluftkanal (10),
dessen Mündung (13,
13') in das In nengehäuse
(4) durch besagte Wand (4a, 4'a) desselben beabstandet von der Achse
(98) des Gebläserades
(91) verläuft,
gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Strömungsleitglied (100), das den
Bereich zwischen der Wand (4a, 4'a) und den Hilfsschaufeln (93)
zumindest im Bereich der Mündung
(13, 13') des Frischluftkanals (10) in...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Innengehäuse zur Umgrenzung eines Garraums sowie eines davon über zumindest ein erstes Strömungsleitglied getrennten Gebläseraums für ein Gebläse mit einem Gebläserad, welches auf seiner dem ersten Strömungsleitglied zugewandten Seite Hauptschaufeln und auf seiner der Wand, insbesondere Rückwand, des Innengehäuses, durch die die Achse des Gebläserades zur Verbindung mit einem außerhalb des Innengehäuses angeordneten Motors hindurchtritt, zugewandten Seite Hilfsschaufeln aufweist, zur Zirkulation von Garatmosphäre und/oder Ansaugung von Frischluft in das Innengehäuse über einen Frichluftkanal, dessen Mündung in das Innengehäuse durch besagte Wand desselben beabstandet von der Achse des Gebläserades verläuft.
- Solche Gargeräte sind im Stand der Technik vielfältigst bekannt, so beispielsweise auch aus der
EP 0 386 862 B1 . Sie stellen sogenannte Umluftgargeräte dar, die zum Einstellen gewünschter Klimaverhältnisse in ihrem Garraum eine zumindest temporare Frischluftzufuhr gestatten. Zu diesem Zwecke wird üblicherweise aus einer Küchenatmosphäre Frischluft in den Garraum des Gargeräts befördert, um dort Teile einer Garatmosphäre zu verdrängen, wodurch der Frischluftanteil besagter Garatmosphäre erhöht wird, während der Anteil anderer Komponenten, wie Wasserdampf, Kohlendioxid, Aromate und lebensmitteleigene Ausgasungen, verringert wird. Bei solchen Umluftgargeräten, bei denen die Garatmosphäre im Wesentlichen über Hauptschaufeln eines Gebläses rotiert wird, wird ein Unterdruck zum Einsaugen von Frischluft über einen Frischluftkanal unter Einsatz von mit den Hauptschaufeln mitrotierenden und denselben gegenüberliegenden Hilfsschaufeln erzwungen. Aufgrund der knappen Platzverhältnisse in einem Gargerät ist es jedoch manchmal nicht möglich, die Mündung des Frischluftkanals in den den Garraum umfassenden Innenraum des Gargeräts in Achsnähe des Gebläserads zu plazieren, wo grundsätzlich optimale Druckverhältnisse herrschen, was den Nachteil mit sich bringt, dass eben kein maximaler Unterdruck als treibende Kraft für das Ansaugen der Frischluft zur Verfügung steht. - Des Weiteren ist in der nicht vorveröffentlichten
DE 103 39 099 B3 der Anmelderin ein Gargerät beschrieben, das dadurch eine verbesserte Frischluftzufuhr gewährleistet, dass die sozusagen blind mitrotierende Luft und/oder Garatmosphäre auf der Rückseite eines Gebläserades, also auf der den Hauptschaufeln gegenüberliegenden Seite, die mit Hilfsschaufeln ausgestattet ist, während jeder Umdrehung des Gebläserades über zumindest eine Engstelle geführt wird bzw. werden, so dass dort eine Stromlinienverdichtung stattfindet. Diese Stromlinienverdichtung geht bei nahezu isochorer Zustandsveränderungen mit einer Druckverminderung einher. - Ein weiteres Gargerät ist aus der
WO 90/08924 A1 - Die
EP 0 926 449 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Entfeuchten eines zumindest teilweise mit Dampf gefüllten Garraums eines Dampfgargeräts, mit einem Lüfterrad zum Umwälzen des Dampfes bzw. Heißluft-Dampfgemisches im Garraum. Das Lüfterrad weist eine mittige Öffnung, die dem Mittelbereich des Garraums zugeordnet ist, und an seiner Umfangseite verteilt angeordnete radial verlaufende Lüfterradschaufeln auf. Es sind zudem eine Frischluftzuführöffnung und in der hinteren Stirnseite des Lüfterrads eine Mehrzahl von Öffnungen vorgesehen ist, wobei in den Öffnungen Ablenkeinrichtungen für den eintretenden Luftstrom bereitgestellt sind. - Aus der
DE 88 14 925 U1 ist ein Gerät zum Aufbewahren von Nahrungsmitteln bekannt, das einen Kühl-Wärmetauscher aufweist, der mit dem Innenraum über einen Kanal verbunden ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das gattungsgemäße Gargerät derart weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, also eine verbesserte Frischluftzufuhr vorliegt. Dabei soll ein konstruktiv einfacher Aufbau geliefert werden, der auch ein Nachrüsten gängiger Umluftgargeräte ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch zumindest ein zweites Strömungsleitglied, das den Bereich zwischen der Wand und den Hilfsschaufeln zumindest im Bereich der Mündung des Frischluftkanals in zwei Zwischenräume aufteilt und den Bereich der Achse des Gebläserades ausspart, wobei Frischluft aus dem Frischluftkanal über einen ersten Zwischenraum im Wesentlichen ohne Wirbel in die Nähe der Achse und von der Nähe der Achse über den zweiten Zwischenraum über die Hilfsschaufeln in den Garraum führbar ist, und zumindest ein drittes Strömungsleitglied zwischen dem zweiten Strömungsleitglied und besagter Wand zum Verhindern einer Drehung der Frischluft in Umfangsrichtung des Gebläserades in dem ersten Zwischenraum.
- Das dritte Strömungsleitglied kann dabei im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Strömungsleitglied und/oder besagter Wand stehen.
- Auch kann vorgesehen sein, dass sich das zweite Strömungsleitglied im Wesentlichen über den Laufbereich der Hilfsschaufeln erstreckt und eine Öffnung für den Durchtritt der Achse des Gebläserades aufweist.
- Ferner wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass das zweite Strömungsleitglied zur Achse des Gebläserades ausgerichtet ist, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu derselben verläuft, vorzugsweise rotationssymmetrisch zu derselben.
- Dabei kann eine Vielzahl von dritten Strömungsleitgliedern vorgesehen sein, wobei sich vorzugsweise jedes dritte Strömungsleitglied von der Achse des Gebläserades radial nach außen ausbreitet.
- Bevorzugt ist erfindungsgemäß auch, dass der Querschnitt der Mündung des Frischluftkanals größer als der Querschnitt des Frischluftkanals ist, wobei der Querschnitt der Mündung vorzugsweise über zumindest ein Verstellglied einstellbar ist.
- Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass ein Verschlußglied in dem Frischluftkanal, vorzugsweise in Form einer einstellbaren Blende oder Klappe, angeordnet ist.
- Ferner werden Ausführungsformen erfindungsgemäß vorgeschlagen, die gekennzeichnet sind durch zumindest einen Sensor zur Erfassung zumindest eines Klimaparameters.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das erste, zweite und/oder dritte Strömungsleitglied bewegbar, insbesondere verfahrbar, ausfahrbar, zusammenfahrbar, drehbar und/oder verschwenkbar, ist bzw. sind.
- Schließlich werden mit der Erfindung auch Ausführungsformen vorgeschlagen, die gekennzeichnet sind, durch eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung in Wirkverbindung mit dem Gebläse, insbesondere dem Motor des Gebläserades, dem ersten Strömungsleitglied, dem zweiten Strömungsleitglied, dem dritten Strömungsleitglied, dem Verstellglied, dem Verschlussglied und/oder dem Sensor.
- Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass eine Zuführung von nicht rotierender Frischluft in den Bereich zwischen der Wandung eines Innengehäuses eines Gargerätes, insbesondere der Rückwand des Innengehäuses, und einem Gebläserad im Innengehäuse in unmittelbare Nähe der Achse des Gebläserades selbst dann möglich ist, wenn die Mündung eines Frischluftkanals in das Innengehäuse beabstandet von besagter Achse ist, um die gesamte Länge von Hilfsschaufeln, die auf der der Rückwand zugewandten Seite des Gebläserades bereitgestellt sind, zur Förderung der Frischluft in den Garraum zu nutzen. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß der Bereich zwischen den Hilfsschaufeln und der Rückwand durch ein Strömungsleitglied, das als Trennwand fungiert, in zwei Zwischenräume aufgeteilt, die lediglich durch eine Öffnung in besagtem Strömungsleitglied in der Nähe der Achse des Gebläserades miteinander verbunden sind. Somit kann über den Frischluftkanal angesaugte Frischluft in den Bereich zwischen der Rückwand und dem Strömungsleitglied (erster Zwischenraum) gelangen, um dann über die Öffnung des Strömungsleitglieds in den Bereich zwischen dem Strömungsleitglied und den Hilfsschaufeln (zweiter Zwischenraum) zu strömen, von wo aus über den Fördereffekt der Hilfsschaufeln die Frischluft in die Garatmosphäre und schließlich in den Garraum gelangt. Es werden also nahezu die gleichen Druckverhältnisse bei der Frischluftzufuhr mit einem Abstand zur Achse des Gebläserades verwirklicht, die in dem Fall vorliegen würden, in dem die Mündung eines Frischluftkanals in unmittelbarer Nähe der Achse des Gebläserades liegen würde. Erfindungsgemäß ist zudem ein weiteres Strömungsleitglied vorgesehen, durch das ein Drehen der Frischluft in Umfangsrichtung des Gebläsesrades vermieden wird, was zu einer. weiteren Vergleichmäßigung der dem Garraum zugeführten Frischluft führt.
- Bei der konstruktiven Ausführung der Mündung des Frischluftskanals, sowohl betreffend den Frischluftkanal als auch die Rückwand des Innengehäuses, ist zu berücksichtigen, dass sich im Wesentlichen keine Wirbel zwischen dem Strömungsleitglied und der Rückwand bilden sollen, die aufgrund ihrer Rotation einen hemmenden Druck der Frischluftzufuhr im ersten Zwischenraum entgegensetzen würden. Einerseits muss bei der Anordnung des trennwandartigen Strömungsleitglieds Sorge dafür getragen werden, dass die zugeführte Frischluft im ersten Zwischenraum nicht beschleunigt wird, also ein Mindestabstand zwischen der Rückwand und besagten Strömungsleitglied eingehalten wird. Andererseits ist das Strömungsleitglied derart von den Hilfsschaufeln zu beabstanden, dass die angesaugte Frischluft im zweiten Zwischenraum in einem Maße in Rotation gesetzt wird, dass sich ein gewünschter Volumenstrom einstellt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielhaft anhand von schematischen Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt
-
1 eine Schnittansicht durch ein Gargerät mit Frischluftzufuhr in einer ersten Ausführungsform; -
2 eine Teilschnittansicht eines Gargeräts in einer zweiten Ausführungsform; -
3 eine Teilschnittansicht eines Gargeräts in einer dritten Ausführungsform; und -
4 eine perspektivische Draufsicht auf die Rückwand eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit zweiten und dritten Strömungsleitgliedern. - Wie
1 zu entnehmen ist, umfasst ein Gargerät1 , welches als Umluftgargerät fungiert, ein Außengehäuse2 , in dem unter Zwischenschaltung einer Isolierung3 ein Innengehäuse4 , welches unter anderem eine Rückwand4a umfasst, angeordnet ist. Innerhalb des Innengehäu ses4 wiederum sind ein Garraum5 und ein Gebläseraum6 , die über ein erstes Strömungsleitglied7 voneinander getrennt sind, bereitgestellt. In dem Innengehäuse4 ist Garatmosphäre8 über ein Gebläse9 zirkulierbar, während über einen Frischluftkanal10 Frischluft11 bei geöffneter Klappe12 im Bereich einer Mündung13 in das Innengehäuse4 einführbar ist. Zu diesem Zwecke umfasst das Gebläse9 ein Gebläserad91 mit Hauptschaufeln (siehe Hauptschaufelkanten92 ) auf seiner dem ersten Strömungsleitglied7 und somit dem Garraum5 zugewandten und Hilfsschaufeln (siehe Hilfsschaufelkanten93 ) auf seiner dem Garraum5 abgewandten und somit der Rückwand4a zugewandten Seite. Das Gebläserad91 und ist über eine Achse98 von einem Motor99 antreibbar. - Wird Frischluft
11 über den Frischluftkanal10 bei geöffneter Klappe12 durch die Mündung13 hindurch in den Bereich zwischen der Rückwand4a und den Hilfsschaufeln93 , beabstandet von der Achse98 , angesaugt, so sorgt ein zweites Strömungsleitglied100 dafür, dass die Frischluft11 nicht unmittelbar auf die Hilfsschaufeln93 auftritt, sondern zuerst innerhalb eines ersten Zwischenraums110a in die Nähe der Achse98 geführt wird, um von dort über die Förderkraft der Hilfsschaufeln93 unter Passierung eines zweiten Zwischenraums110b in den Garraum5 gefördert zu werden. Die beiden Zwischenräume110a ,110b sind also durch die Zwischenordnung des Strömungsleitgliedes100 zwischen die Rückwand4b und die Hilfsschaufeln93 bereitgestellt, wobei eine Verbindung der beiden Zwischenräume110a und110b durch eine Öffnung101 in dem zweiten Strömungsleitglied100 im Bereich der Achse98 gewährleistet ist. -
2 ist in größerem Detail der Verlauf der Strömung der Frischluft11 ,11' ,11'' unter Einsatz des zweiten Strömungsleitgliedes100 zu entnehmen. Danach wird die Frischluft11 durch den Frischluftkanal10 und in dem ersten Zwischenraum110a im Wesentlichen wirbelfrei geführt, während es im Bereich der Öffnung101 des zweiten Strömungsleitgliedes100 zu einer Hufprägung eines Drehimpulses durch die Hilfsschaufeln93 kommt, so dass die dann zur Förderung in den Garraum in Rotation versetzte Frischluft den zweiten Zwischenraum110b durchströmt, und zwar entweder direkt, siehe Frischluft11' , oder unter Richtungsumkehr, siehe Frischluft11'' . -
2 läßt sich noch entnehmen, dass die Rückwand4a im Bereich des Gebläserades91 zur Vergrößerung der Zwischenräume110a ,110b zwischen den Hilfsschaufeln93 und der Rückwand4a nach außen versetzt verläuft. - Das Gargerät der
3 unterscheidet sich insofern von dem der2 , als dass die Mündung13' des Frischluftkanals10 in das Innengehäuse4 einen Querschnitt aufweist, der größer als der Querschnitt des Frischluftkanals10 selbst ist. Dies sorgt für eine Reduktion des Strömungswiderstands der Frischluft11 beim Eintritt derselben in den ersten Zwischenraum110a . - In
4 sind die Rückwand4a , das zweite Strömungsleitglied100 und ein drittes Strömungsleitglied120 eines erfindungsgemäßen Gargerät dargestellt. Das dritte Strömungsleitglied120 in Form einer Vielzahl sich radial von der Achse98 des Gebläserades91 weg erstreckenden Rippen dient der weiteren Vermeidung einer Rotation der Frischluft11 in dem ersten Zwischenraum110a , da zwischen den Rippen die Strömung der Frischluft11''' im Wesentlichen wirbelfrei zur Achse98 verläuft.
Claims (10)
- Gargerät (
1 ) mit einem Innengehäuse (4 ) zur Umgrenzung eines Garraums (5 ) sowie eines davon über zumindest ein erstes Strömungsleitglied (7 ) getrennten Gebläseraums (6 ) für ein Gebläse (9 ) mit einem Gebläserad (91 ), welches auf seiner dem ersten Strömungsleitglied (7 ) zugewandten Seite Hauptschaufeln (92 ) und auf seiner der Wand (4a ,4'a ) des Innengehäuses (4 ), durch die die Achse (98 ) des Gebläserades (99 ) zur Verbindung mit einem außgerhalb des Innengehäuses (4 ) angeordneten Motors (99 ) hindurchtritt, zugewandten Seite Hilfsschaufeln (93 ) aufweist, zur Zirkulation von Garatmosphäre und/oder Ansaugung von Frischluft (11 ,11' ,11'' ,11''' ) in das Innengehäuse (4 ) über einen Frischluftkanal (10 ), dessen Mündung (13 ,13' ) in das In nengehäuse (4 ) durch besagte Wand (4a ,4'a ) desselben beabstandet von der Achse (98 ) des Gebläserades (91 ) verläuft, gekennzeichnet durch zumindest ein zweites Strömungsleitglied (100 ), das den Bereich zwischen der Wand (4a ,4'a ) und den Hilfsschaufeln (93 ) zumindest im Bereich der Mündung (13 ,13' ) des Frischluftkanals (10 ) in zwei Zwischenräume (110a ,110b ) aufteilt und den Bereich der Achse (98 ) des Gebläserades (91 ) ausspart, wobei Frischluft (11 ,11' ,11'' ,11''' ) aus dem Frischluftkanal (10 ) über einen ersten Zwischenraum (110a ) im Wesentlichen ohne Wirbel in die Nähe der Achse (98 ) und von der Nähe der Achse (98 ) über den zweiten Zwischenraum (110b ) über die Hilfsschaufeln (93 ) in den Garraum (5 ) führbar ist, zumindest ein drittes Strömmugsleitglied (120 ) zwischen dem zweiten Strömungsleitglied (100 ) und besagter Wand (4a ,4'a ) zum Verhindern einer Drehung der Frischluft (11 ) in Umfangsrichtung des Gebläserades (91 ) in dem ersten Zwischenraum (110a ). - Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Strömungsleitglied (
120 ) im Wesentlichen senkrecht zu dem zweiten Strömungsleitglied (100 ) und/oder besagter Wand (4a ,4'a ) steht. - Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das zweite Strömungsleitglied (
100 ) im Wesentlichen über den Laufbereich der Hilfsschaufeln (93 ) erstreckt und eine Öffnung (110 ) für den Durchtritt der Achse (98 ) des Gebläserades (91 ) aufweist. - Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Strömungsleitglied (
100 ) zur Achse (98 ) des Gebläserades (91 ) ausgerichtet ist, insbesondere im Wesentlichen senkrecht zu derselben verläuft, vorzugsweise rotationssymmetrisch zu derselben. - Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von dritten Strömungsleitgliedern (
120 ) vorgesehen ist, wobei sich vorzugsweise jedes dritte Strömungsleitglied (120 ) von der Achse (98 ) des Gebläserades (91 ) radial nach außen ausbreitet. - Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Mündung (
13' ) des Frischluftkanals (10 ) größer als der Querschnitt des Frischluftkanals (10 ) ist, wobei der Querschnitt der Mündung vorzugsweise über zumindest ein Verstellglied einstellbar ist. - Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Verschlussglied in dem Frischluftkanal (
10 ), vorzugsweise in Form einer einstellbaren Blende oder Klappe (12 ). - Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Sensor zur Erfassung zumindest eines Klimaparameters.
- Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, zweite und/oder dritte Strömungsleitglied bewegbar, insbesondere verfahrbar, ausfahrbar, zusammenfahrbar, drehbar und/oder verschwenkbar, ist bzw. sind.
- Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung in Wirkverbindung mit dem Gebläse, insbesondere dem Motor des Gebläserades, dem ersten Strömungsleitglied, dem zweiten Strömungsleitglied, dem dritten Strömungsleitglied, dem Verstellglied, dem Verschlußglied und/oder dem Sensor.
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