DE102019111129A1 - Gargerät mit einer Vorrichtung zum Verschließen einer Einströmöffnung in einer Garraumwand des Gargeräts - Google Patents

Gargerät mit einer Vorrichtung zum Verschließen einer Einströmöffnung in einer Garraumwand des Gargeräts Download PDF

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cooking
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Thomas Zerbian
Ralf Ellersiek
Anja Dohmen
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Miele und Cie KG
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Abstract

Eine Vorrichtung (106) zum Verschließen einer Einströmöffnung einer Garraumwand (103) für ein Gargerät (100) umfasst ein Verschlusselement (112), das dazu ausgeformt ist, um in einer Schließstellung ein an der Einströmöffnung (104) angeordnetes oder anordenbares Dichtelement (108) zu kontaktieren, um die Einströmöffnung (104) luftdicht zu verschließen und in einer Offenstellung die Einströmöffnung (104) freizugeben. Ferner umfasst die Vorrichtung (106) einen Hebelarm (110), wobei das Verschlusselement (112) und der Hebelarm (110) über ein Gelenk (113) miteinander verbunden sind.

Description

  • Eine Öffnung für eine Frischluftzufuhr in einem Gargerät, beispielsweise einem Dampfgarer, wird während des Betriebs mehrmals geschlossen und wieder geöffnet. Im geschlossenen Zustand muss eine sichere Abdichtung gewährleistet sein.
  • Eine Öffnung in einer Garraumwand ist beispielsweise die Beschickungsöffnung, durch welche das Gargut in den Garraum hinein und aus dem Garraum heraus bewegt wird. Die Beschickungsöffnung ist üblicher Weise durch eine Grarraumtür verschließbar. Bei geöffneter Grarraumtür ist ein unkontrollierter Austausch von Luft zwischen dem Garraum und der Umgebung des Gargerätes möglich. Ein Gargerät mit einer verschließbaren Öffnung des Garraumes ist aus der WO 00/16672 A1 bekannt. Diese zeigt als Verschlusselement einer Garraumöffnung ein bewegliches Deckelteil. In der geöffneten Stellung des Deckelteils kann Luft in den Garraum eindringen.
  • Ein Dampfgarer ist allgemein aus der DE 10 2015 102 674 A1 bekannt.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Gargerät mit einer Vorrichtung zum Verschließen einer Einströmöffnung in einer Garraumwand eines Gargeräts zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gargerät mit den Merkmalen des Hauptansprüchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine hier vorgestellte Vorrichtung zum Verschließen einer Einströmöffnung eine kostengünstige Fertigung und/oder eine einfache Montage und/oder einen sicheren Betrieb ermöglicht.
  • Das Gargerät weist eine Steuerungseinrichtung und einen Garraum sowie eine Grarraumtür auf. Der Garraum wird von einer Muffel begrenzt. Die Muffel hat mehrere Garraumwände und eine Beschickungsöffnung. Wenigstens eine der Garraumwände weist eine Einströmöffnung auf. Die Einströmöffnung ist in einer der Garraumwände ausgebildet ist. Die Beschickungsöffnung ist ausgeführt und vorgesehen zum Einbringen von Gargut in den Garraum sowie zum Entnehmen von Gargut aus dem Garraum. Die Beschickungsöffnung ist mittels der Grarraumtür verschließbar.
  • Die Einströmöffnung stellt eine weitere, von der Beschickungsöffnung separate Öffnung in der den Garrum begrenzenden Muffel bereit.
  • Durch die Einströmöffnung kann bei geschlossener Beschickungsöffnung und/oder kontrolliert eine bestimmte Menge Luft, insbesondere Frischluft, in den Garraum eingebracht werden.
  • Das Gargerät weist weiterhin eine Vorrichtung zum Verschließen einer Einströmöffnung in einer Garraumwand mittels eines Verschlusselements auf. Das Verschlusselement ist dazu ausgeformt, um in einer Schließstellung ein an der Einströmöffnung angeordnetes oder anordenbares Dichtelement zu kontaktieren, um die Einströmöffnung luftdicht zu verschließen und in einer Offenstellung die Einströmöffnung freizugeben. Die Vorrichtung weist ferner einen Hebelarm auf, wobei das Verschlusselement und der Hebelarm über ein Gelenk miteinander verbunden sind. Das Verschlusselement ist mittels des Hebelarms zwischen der Offenstellung und der Schließstellung beweglich.
  • Bei dem Gargerät kann es sich um einen Dampfgarer oder einen Backofen oder ein Kombinationsgerät zum Backen und Dampfgaren handeln. Das Gargerät kann beispielsweise als ein Einbaugargerät ausgeführt sein. Das Gargerät kann als ein Haushaltgerät oder aber als ein Gerät zur gewerblichen oder professionellen Nutzung ausgeformt sein. Die Vorrichtung kann eine Belüftungsklappe für das Gargerät darstellen. Bei der Garraumwand kann es sich um eine Wand eines Garraums des Gargeräts handeln. Die Gargerätöffnung in der Garraumwand ist als eine Durchgangsöffnung durch die Garraumwand zu verstehen, durch die Frischluft in das Gargerät gelangen kann. Das Verschlusselement kann dabei deckelartig ausgeformt sein, sodass die Einströmöffnung in der Schließstellung vollständig durch das Verschlusselement abgedeckt ist. Um dies zu ermöglichen, sind das Verschlusselement und der Hebelarm beweglich über ein Gelenk miteinander verbunden. Das Verschlusselement kann so in der Schließstellung passgenau auf das Dichtelement gesetzt werden, sodass die Einströmöffnung luftdicht abgedeckt ist. Der Hebelarm ist dabei gemäß einer Ausführungsform aus einem Stück gefertigt, was der einfacheren Montage dienlich ist. Das Dichtelement kann beispielsweise in Form einer Dichtungslippe realisiert sein. Das Dichtelement kann beispielsweise aus einem elastischen, aber hitzebeständigen Material gefertigt sein.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Gargerät einen Lüfter aufweist. Gemäß einer besonderen Ausführungsform weist des Gargerät einen Lüfter und eine Zwischenwand auf. Hierdurch ist es möglich, die Atmosphäre im Garraum umzuwälzen und so eine homogenere und schnellere Erwärmung zu erhalten.
  • Eine Ausführungsform des Gargerätes weist eine Ausströmöffnung auf, welche in einer der Garraumwände oder in der Zwischenwand ausgebildet ist. Die Ausströmöffnung ist dazu vorgesehen den Garraum fluidisch mit einem Abluftkanal des Gargerätes zu verbinden, um Luft aus dem Garraum nach außerhalb des Gargerätes abzuführen. Hierdurch ist es insbesondere Möglich ohne ein Öffnen der Beschickungsöffnung kontrolliert Feuchtigkeit aus dem Garraum abzuführen.
  • Die Beschickungsöffnung hat eine offene Querschnittsfläche, welche größer ist als die offene Querschnittsfläche der Einströmöffnung und/oder der der Ausströmöffnung. Vorzugsweise ist die offene Querschnittsfläche der Beschickungsöffnung um ein vielfaches größer als die offene Querschnittsfläche der Einströmöffnung und/oder der Ausströmöffnung. Hierdurch wird eine präzise Dosierung der in den Garraum einströmenden Frischluft ermöglicht.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass die offene Querschnittsfläche der Beschickungsöffnung um den Faktor 30 bis 900, vorzugsweise um den Faktor 50 bis 100, größer ist als die offene Querschnittsfläche der Einströmöffnung und/oder als die offene Querschnittsfläche der Ausströmöffnung.
  • Gemäß einer konkreten Ausführungsform ist die offene Querschnittsfläche der Einströmöffnung und/oder die offene Querschnittsfläche der Ausströmöffnung jeweils kleiner als 20 Quadratzentimeter, jedoch jeweils größer als ein Quadratzentimeter. Als besonders günstig hat es sich erwiesen, dass die Einströmöffnung und/oder die Ausströmöffnung und/oder der Lüfter und/oder die Zwischenwand an einer anderen, den Garraum begrenzenden Garraumwand angeordnet sind als die Beschickungsöffnung. Beispielsweise sind die Einströmöffnung und/oder die Ausströmöffnung an einer Garraumdecke des Garraumes angeordnet. Die Garraumdecke ist die Garraumwand, welche in einer üblichen Betriebsposition des Gargerätes die größte Entfernung zum Erdmittelpunkt aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Gargerätes sind die Einströmöffnung und der Lüfter und die Zwischenwand, insbesondere auch die Ausströmöffnung an einer der Beschickungsöffnung gegenüberliegenden Seite des Garraumes, insbesondere im Bereich einer Garraumrückwand des Garraums positioniert. Die Garraumrückwand ist eine Garraumwand, welche zwischen einem Garraumboden und einer Garraumdecke erstreckt und der Beschickungsöffnung gegenüberliegend angeordnet.
  • Die Garraumseitenwände eines Garraumes sind jene Garraumwände, welche sich in einer ersten Richtung zwischen dem Garraumboden und der Garraumdecke und in einer zweiten Richtung zwischen der Beschickungsöffnung und der Garraumrückwand erstrecken, wobei die erste Richtung und die zweite Richtung vorzugsweise senkrecht zueinander orientiert sind.
  • Der Garraumboden ist die Garraumwand, welche in einer üblichen Betriebsposition des Gargerätes die geringste Entfernung zum Erdmittelpunkt aufweist.
  • Eine Ausgestaltungsform des Gargerätes sieht vor, dass die Einströmöffnung im Saugbereich des Lüfters angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass durch die Einströmöffnung lediglich Frischluft in den Garraum einströmen kann. Hierzu ist beispielsweise vorgesehen, dass die Einströmöffnung von der Steuerung nur dann geöffnet wird, wenn der Lüfter in Betrieb ist. Darüber hinaus wird die Frischluft unmittelbar über den Lüfter geführt und durch diesen gleichmäßig im Garraum verteilt, so dass eine homogene Garraumatmosphäre erhalten bleibt.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform des Gargerätes sieht vor, dass die Ausströmöffnung im Druckbereich des Lüfters oder im Nutzbereich des Garraums angeordnet beziehungsweise dem Nutzbereich des Garraumes zugeordnet ist. Hierdurch kann überschüssige Luft aus dem Garraum, insbesondere direkt aus dem Nutzbereich des Garraums abgeführt werden. Beispielsweise in Kombination mit der vorstehend genannten Ausgestaltungsform ist es möglich einen fluidischen Kurzschluss zwischen der Einströmöffnung und der Ausströmöffnung zu vermeiden.
  • Der Nutzbereich des Garraumes ist das Volumen des Garraumes, welches durch die Garraumseitenwände, den Garraumboden, die Garraumdecke und die Beschickungsöffnung sowie die Zwischenwand begrenzt wird. Also der Bereich in den Gargut, beispielsweise zum Garen, eingebracht wird.
  • Das Gelenk kann in Form eines Kugelgelenks realisiert sein. Durch das Kugelgelenk kann gemäß einer Ausführungsform zwischen Dichtelement und Hebelarm ein Toleranzausgleich durch Kippen ermöglicht werden. Dies kann auf die durch das Kugelgelenk realisierbare Flexibilität zurückgeführt werden, da das Kugelgelenk die Eigenschaft besitzt, das sich Hebelarm und Verschlusselement in verschiedene Richtungen gegeneinander bewegen können. Das bedeutet, dass sich die Position und gegebenenfalls Ausrichtung des Verschlusselements gemäß einer Ausführungsform nach der Position und gegebenenfalls Ausrichtung des Dichtelements richten kann. Dies hat den Vorteil, dass selbst bei kleinen Abweichungen bei der Montage die Einströmöffnung durch das Verschlusselement zuverlässig abgedeckt wird.
  • Der Hebelarm oder das Verschlusselement kann an einem Ende eine Gelenkpfanne des Gelenks aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform kann die Gelenkpfanne als eine Kugelkopfaufnahme ausgeführt sein. Wenn sich die Gelenkpfanne am Hebelarm befindet kann sich ein Gelenkkopf am Verschlusselement befinden. In einer alternativen Ausführungsform kann die Gelenkpfanne am Verschlusselement und der Gelenkkopf am Hebel angebracht sein. Auf diese Weise kann das Gelenk sehr einfach realisiert werden.
  • Das Verschlusselement kann aus hitzebeständigem Material gefertigt sein. Da die Gartemperatur nach einer Ausführungsform 250°C betragen kann, ist es notwendig, hitzebeständiges Material für das Verschlusselement zu verwenden. Andernfalls könnte das Material schmelzen, wodurch beispielsweise die Funktionalität des Gargerätes eingeschränkt werden kann und was zu Sicherheitsrisiken für den Nutzer führen kann. Unter hitzebeständig kann beispielsweise verstanden werden, dass das Material Temperaturen bis zu 300°C aushält. Das Verschlusselement kann zudem isolierend bezüglich einer Wärmeübertragung wirken. Vorteilhafterweise kann es ausreichend sein, ausschließlich das Verschlusselement aus dem hitzebeständigen Material zu fertigen.
  • Das Verschlusselement kann aus einem ersten Kunststoffmaterial und der Hebelarm aus einem zweiten Kunststoffmaterial gefertigt sein. Dabei kann das erste Kunststoffmaterial hitzebeständiger als das zweite Kunststoffmaterial sein. Durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien für das Verschlusselement und den Hebelarm, können Kosten bei der Fertigung der Vorrichtung beziehungsweise des Gargerätes gespart werden.
  • Der Hebelarm kann einteilig gefertigt sein. Nach einer Ausführungsform besteht die Möglichkeit, den Hebelarm aus einem Stück zu fertigen. Dadurch können Montagearbeiten schneller und einfacher erfolgen, da weniger Verbindungspunkte vorhanden sind.
  • Der Hebelarm kann einen geradlinigen verschlusselementseitigen Abschnitt und einen geradlinigen motorseitigen Abschnitt aufweisen. Dabei sind der verschlusselementseitige Abschnitt und der motorseitigen Abschnitt über einen gebogenen Abschnitt miteinander verbunden. Das Verschließen der Einströmöffnung kann dadurch besonders gut erfolgen, da sich der Hebelarm selbst in engen Räumen dank seiner Krümmung frei bewegen kann. Des Weiteren kann sich die Krümmung des Hebelarms beispielsweise auf seine Stabilität auswirken, da sich die auf den Hebelarm wirkende Kraft über eine Krümmung gleichmäßiger über die ganze Masse verteilt als bei einer rechtwinkligen Anordnung.
  • Der Hebelarm kann an einem dem Gelenk abgewandten Ende eine Koppelstelle zum Ankoppeln eines Motors aufweisen, durch den das Bewegen der Vorrichtung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung ermöglicht wird. Die Koppelstelle kann beispielsweise als Durchgangsöffnung ausgeführt sein, über die eine Motorwelle des Motors aufgenommen werden kann. Dies hat den Vorteil, dass beispielsweise je nach Notwendigkeit und möglichem Garprogramm die Öffnung und Schließung der Einströmöffnung automatisch erfolgt und nicht manuell vom Nutzer eingeleitet werden muss.
  • Der Hebelarm der Vorrichtung kann eine Fachwerkstruktur aufweisen. Dadurch ist der Hebelarm nach einer Ausführungsform besonders leicht und dennoch stabil realisiert. Dadurch können Kosten bei der Fertigung eingespart werden.
  • Die Vorrichtung kann vorteilhafterweise in einem Gargerät verbaut sein. Ein solches Gargerät, beispielsweise ein Dampfgarer, weist eine einen Garraum umschließende Garraumwand mit einer Gargerätöffnung, eine genannte Vorrichtung und einen Motor zum Bewegen der Vorrichtung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Gargerät einen Dampferzeuger auf, welcher außerhalb des Garraumes angeordnet ist und über zumindest eine, insbesondere zwei oder mehr Dampfeinlassöffnungen, mit dem Garraum fluidisch verbunden ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Dampfeinlassöffnung in einer Garraumwand und/oder in der Zwischenwand ausgebildet ist. Hierdurch kann der Dampf unmittelbar in den Nutzbereich gelangen und hier seine Wärme für den Garprozess abgeben.
  • Es ist vorgesehen, dass das Gargerät gemäß Ausführungsvariante einen Klimasensor zur Erfassung wenigstens eines Parameters der Atmosphäre im Garraum aufweist. Der Klimasensor ist bevorzugt fluidisch mit der Atmosphäre im Garraum verbunden und vorzugsweise im Garraum, besonders bevorzugt im Nutzbereich des Garraumes angeordnet. Der wenigstens eine zu erfassende Parameter ist aus einer Gruppe von Temperatur, Feuchtigkeit, Druck, Strömungsgeschwindigkeit oder Gasgehalt, insbesondere Sauerstoffgehalt, gewählt.
  • Eine andere Position des Klimasensors ist stromabwärts hinter der Ausströmöffnung in einer Leitung, welche die Ausströmöffnung mit einem Abluftkanal des Gargeräts verbindet. Diese Position kann alternativ für einen oder ergänzend für einen weiteren Klimasensor genutzt werden.
  • Die Steuerung der Vorrichtung beziehungsweise des Verschlusselements beziehungsweise deren Antrieb und die Steuerung des Lüfters erfolgt in Abhängigkeit der Größe des erfassten Parameters im Vergleich zu einem Sollwert dieses Parameters. Hierzu ist die Steuerung eingerichtet und ausgebildet den erfassten Parameter mit einem Sollwert zu vergleichen und in Abhängigkeit des Vergleiches ein Steuersignal an den Lüfter und/oder den Antrieb des Verschlusselements auszugeben.
  • Eine Ausführungsform sieht vor, dass das Gargerät einen Heizkörper aufweist, welcher im Bereich des Lüfters, insbesondere im Druckbereich des Lüfters angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, dass die vom Lüfter umgewälzte Luft erwärmt wird aber auch die vom Lüfter angesaugte Frischluft erwärmt wird, bevor diese in den Nutzbereich und zu dem Gargut gelangt. Besonders bevorzugt ist der Heizkörper als Ringheizkörper ausgeführt, und insbesondere koaxial zu dem Lüfter positioniert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Gargeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 2 eine Darstellung einer Vorrichtung zum Verschließen einer Einströmöffnung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Darstellung des Garraumes eines Gargeräts;
    • 4 eine schematische Ansicht des Garraumes aus 3.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Gargeräts 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Lediglich beispielhaft handelt es sich bei dem Gargerät 100 um einen Dampfgarer. Das Gargerät 100 weist einen Garraum 102 auf, in dem zu garende Speisen angeordnet werden können. Der Garraum 102 wird an zumindest einer Seite von einer Garraumwand 103 abgeschlossen. In der Garraumwand 103 befindet sich eine Einströmöffnung 104. Über die Einströmöffnung 104 kann in einer Offenstellung gemäß einem Ausführungsbeispiel Frischluft in den Garraum 102 gelangen. Die Einströmöffnung 104 kann mittels einer Vorrichtung 106 verschlossen werden. An der Einströmöffnung 104 selbst befindet sich ein Dichtelement 108, um in einer Schließstellung der Vorrichtung 106 die Einströmöffnung 104 luftdicht verschließen zu können.
  • Die Vorrichtung 106 weist einen Hebelarm 110 und ein Verschlusselement 112 auf. Das Verschlusselement 112 ist beweglich an dem Hebelarm 110 befestigt, beispielsweise über ein Gelenk 113, das als Kugelgelenk, als Scharniergelenk oder durch eine andere geeignete gelenkige Verbindung ausgeformt sein kann.
  • Das Verschlusselement 112 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel aus hitzebeständigem Material gefertigt, um den in dem Garraum 102 herrschenden Temperaturen standhalten zu können.
  • An einem Ende des Hebelarms 110 ist der Hebelarm 110 mit einem Motor 114 gekoppelt. Durch den Motor 114 kann die Vorrichtung 106 aus der in 1 gezeigten Schließstellung, in der die Einströmöffnung 104 durch das Verschlusselement 112 verschlossen ist, in die Offenstellung bewegt werden. Dazu wird der Hebelarm 110 beispielsweise durch den Motor 114 um eine Drehachse bewegt. Entsprechend kann die Vorrichtung 106 aus der Offenstellung in die Schließstellung zurückbewegt werden. Wenn das Verschlusselement 112 bei der Bewegung der Vorrichtung 106 in die Schließstellung in Kontakt mit dem Dichtelement 108 kommt, kann sich das Verschlusselement 112 bei einer weitergehenden Bewegung der Vorrichtung 106 in die Schließstellung gegenüber dem Hebelarm 110 bewegen, beispielsweise kippen. Auf diese Weise kann eine zum Verschließen der Einströmöffnung 104 optimale Stellung des Verschlusselements 112 erreicht werden..
  • 2 zeigt eine Darstellung einer Vorrichtung 106 zum Verschließen einer Einströmöffnung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 106 kann in einem Gargerät, wie es in 1 dargestellt ist, Verwendung finden. Wie bereits anhand von 1 beschrieben, weist die Vorrichtung 106 einen Hebelarm 110 und ein Verschlusselement 112 auf, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel über ein Gelenk beweglich miteinander verbunden sind.
  • Beispielhaft ist das Gelenk als ein Kugelgelenk ausgeführt. Das Kugelgelenk wird durch eine Gelenkpfanne 200 und einen Gelenkkopf 202 ausgeformt. Beispielhaft ist die Gelenkpfanne 200 Teil des Hebelarms 110 und der Gelenkkopf 202 Teil des Verschlusselements 112.
  • Der Hebelarm 110 kann einstückig oder mehrstückig ausgeformt sein. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Hebelarm 110 einteilig gefertigt. Dabei weist der Hebelarm 110 eine Fachwerkstruktur auf.
  • Beispielsweise ist sind das Verschlusselement 112 und der Hebelarm 110 aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialen gefertigt. Dabei ist das Kunststoffmaterial des Verschlusselements gemäß einem Ausführungsbeispiel hitzebeständiger als das Kunststoffmaterial des Hebelarms 110.
  • Der Hebelarm 110 weist einen geradlinigen verschlusselementseitigen Abschnitt 204 und einen geradlinigen motorseitigen Abschnitt 206 auf, die über einen gebogenen Abschnitt 208 miteinander verbunden sind. Der verschlusselementseitige Abschnitt 204 ist kürzer als der motorseitige Abschnitt 206 ausgeführt. Der verschlusselementseitige Abschnitt 204 und der motorseitige Abschnitt 206 stehen in etwa im rechten Winkel zueinander. An einem freien Ende des verschlusselementseitige Abschnitts 204 ist das Verschlusselement 112 angeordnet.
  • An einem dem Verschlusselement 112 abgewandten Ende weist der Hebelarm 110 eine Koppelstelle 220 zum Ankoppeln des Hebelarms 110 an einen Motor an, wie es anhand von 1 beschrieben ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Koppelstelle 220 als eine Öffnung ausgeführt, die ausgeformt ist, um eine Motorwelle des Motors aufzunehmen.
  • In dem verschlusselementseitigen Abschnitt 204 des Hebelarms 110 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel die Gelenkpfanne 200 integriert, hier in Form einer Kugelkopfaufnahme. Das Verschlusselement 112 weist den Kugelkopf 202 auf, der in die Gelenkpfanne 200 passt. Das Verschlusselement 112 weist eine dem Hebelarm zugewandte erste Seite und eine zum Verschließen der Einströmöffnung ausgeformte zweite Seite auf, wobei die erste und die zweite Seite einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Kugelkopf 202 ist als ein Fortsatz auf der ersten Seite des Verschlusselements 112 angeordnet. Die zweite Seite des Verschlusselements 112 ist eben mit leicht angewinkelten Rändern ausgeformt, um die Einströmöffnung zuverlässig abdecken zu können. Durch die gemäß einem Ausführungsbeispiel nach außen hin schmaler werdenden Ränder kann ein Wegrutschen von der Einströmöffnung vermieden werden. Des Weiteren kann durch Kippen dank des Kugelgelenks ein Toleranzausgleich zwischen dem an der Einströmöffnung angeordneten Dichtelement und dem Verschlusselement 112 stattfinden.
  • Der kürzere verschlusselementseitige Abschnitt 204 und der längere motorseitige Abschnitt 206 des Hebelarms 110 sind gemäß einem Ausführungsbeispiel über den gebogenen Abschnitt 208 in Form eines abgerundeten Winkels miteinander verbunden. Dadurch kann beispielsweise eine auf den Hebelarm 110 wirkende Kraft gleichmäßiger über den Hebelarm 110 verteilt werden.
  • Der Hebelarm 110 weist gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel Streben auf, die zur Stabilität der Vorrichtung 106 beitragen. Die Streben können fachwerkförmig angeordnet sein. Außenliegende Streben können durchgängig über die gesamte Länge des Hebelarms 110 verlaufen. Zwischen den außenliegenden Streben können mehrere rechtwinklig oder schräg verlaufende Verbindungsstreben angeordnet sein. Die Gelenkpfanne 200 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel zwischen zwei einander gegenüberliegenden außenliegenden Streben und somit in ein Inneres des Hebelarms 110 hineinversetzt angeordnet. Somit ragt der Kugelkopf 202 gemäß einem Ausführungsbeispiel in ein Inneres des Hebelarms 110 hinein. Die Gelenkpfanne 200 wird beispielsweise durch mit der Gelenkpfanne 200 verbundene Streben des Hebelarms 106 gestärkt, bzw. gestützt. Die Menge der Streben kann in einer alternativen Realisierung zum gezeigten Ausführungsbeispiel variieren.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Gargerätes 100, mit einer Steuerungseinrichtung 101 und einem Garraum 102. Das Gargerät 100 hat eine den Garraum 102 begrenzende Muffel 123, welche mehrere Garraumwände 103 bereitstellt und eine Beschickungsöffnung 105 aufweist. Die Beschickungsöffnung 105 ist ausgeführt und vorgesehen zum Einbringen von Gargut in den Garraum 102 sowie zum Entnehmen von Gargut aus dem Garraum 102. Die Beschickungsöffnung 105 ist von einer Grarraumtür 107 verschließbar. Die Garraumrückwand 109 als eine der Garraumwände 103 weist eine Einströmöffnung 104 auf über die Frischluft in den Garraum 102 geführt werden kann. Das Gargerät 100 hat eine Vorrichtung 106 zum Verschließen der Einströmöffnung 104. Die Vorrichtung 106 hat zum Verschließen der Einströmöffnung 104 ein Verschlusselement 112.
  • In der gezeigten Schließstellung der Vorrichtung 106 berührt das Verschlusselement 112 ein Dichtelement 108, welches an der Einströmöffnung 104 angeordnet ist. Um die Einströmöffnung 104 in der Schließstellung luftdicht zu verschließen und in einer Offenstellung freizugeben hat das Gargerät 100 einen Hebelarm 110 und einen auf den Hebelarm 110 wirkenden Antrieb 114. Die Steuerungseinrichtung 101 ist ausgebildet und eingerichtet, ein Signal auszugeben, dass der Antrieb 114, welcher auf den Hebelarm 110 wirkt zu bewegen. Das Verschlusselement 112 und der Hebelarm 110 sind über ein Gelenk 113 miteinander verbunden.
  • Das Gargerät 100 hat weiterhin einen Lüfter 111, welcher zwischen einer Garraumrückwand 109 und einer Zwischenwand 115 in dem Garraum 102 angeordnet ist. Die Zwischenwand 115 unterteilt den Garraum 102 in einen Nutzbereich 116 und einen Lüfterbereich 117. In dem Nutzbereich 116 kann das Gargut zum Garen positioniert werden. In der Zwischenwand 115 ist eine Ausströmöffnung 118 ausgebildet, über die Luft aus dem Garraum 102 abgeführt werden kann. An die Ausströmöffnung 18 schließt sich eine Leitung 119 an, welche in einem hier nicht dargestellten Abluftkanal des Gargerätes 100 mündet.
  • Der Garraum 102 ist begrenzt durch die Garraumtür 105, die Garraumdecke 120, den Garraumboden 121, die Garraumrückwand 109 und zwei in 4 gezeigte Garraumseitenwände 122. Die Garraumdecke 120, der Garraumboden 121, die Garraumrückwand 109 und die zwei Garraumseitenwände 122 bilden die Muffel 123. An der Garraumdecke 120 ist ein Klimasensor 125 angeordnet. Eine weitere oder alternative Position für einen Klimasensor 125 ist in der Leitung 119, hinter der Ausströmöffnung 118.
  • Das Gargerät 100 hat einen Dampferzeuger 210, welcher außerhalb des Garraumes 102 angeordnet ist und über zumindest eine, vorzugsweise zwei Dampfeinlassöffnungen 211 mit dem Garraum 102 fluidisch verbunden ist. Die Dampfeinlassöffnung 211 ist in einer Garraumwand 103, beispielsweise in der Garraumrückwand 109 und/oder wie hier nicht dargestellt in der Zwischenwand 115 ausgebildet.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht des in 3 beschriebenen Gargerätes 100, insbesondere einen Blick durch die geöffnete Beschickungsöffnung in den Garraum 102, wobei die Zwischenwand nicht dargestellt ist. An der Garraumrückwand 109 ist garraumseitig der Lüfter 111 angeordnet. Im Bereich des Lüfters 111 ist ein Heizkörper 124 angeordnet, welcher als Ringheizkörper ausgeführt ist und den Lüfter 111 radial umschließt. Zu erkennen ist weiterhin, dass die Einströmöffnung in der Garraumrückwand 109 hinter dem Lüfter 111 im Saugbereich des Lüfters 111 angeordnet ist. Radial beabstandet zum Lüfter 111 ist im Druckbereich des Lüfters 111 die Leitung 119 der hier nicht dargestellten Ausströmöffnung mit dem Klimasensor 125 gezeigt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Gargerät
    101
    Steuerungseinrichtung
    102
    Garraum
    103
    Garraumwände
    104
    Einströmöffnung
    105
    Beschickungsöffnung
    106
    Vorrichtung
    107
    Grarraumtür
    108
    Dichtelement
    109
    Garraumrückwand
    110
    Hebelarm
    111
    Lüfter
    112
    Verschlusselement
    113
    Gelenk
    114
    Antrieb
    115
    Zwischenwand
    116
    Nutzbereich
    117
    Lüfterbereich
    118
    Ausströmöffnung
    119
    Leitung
    120
    Garraumdecke
    121
    Garraumboden
    122
    Garraumseitenwand
    123
    Muffel
    124
    Heizkörper
    125
    Klimasensor
    204
    Abschnitt
    206
    Abschnitt
    208
    Abschnitt
    210
    Dampferzeuger
    211
    Dampfeinlassöffnung
    220
    Koppelstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 0016672 A1 [0002]
    • DE 102015102674 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Gargerät (100), insbesondere Einbauofen, aufweisend eine Steuerungseinrichtung (101) und aufweisend einen Garraum (102) und aufweisend eine Grarraumtür (107) und aufweisend eine den Garraum (102) begrenzende Muffel (123), welche mehrere Garraumwände (103) bereitstellt und eine Beschickungsöffnung (105) aufweist, wobei wenigstens eine der Garraumwände (103) eine Einströmöffnung (104) aufweist, welche in einer der Garraumwände (103) ausgebildet ist, und wobei die Beschickungsöffnung (105) ausgeführt und vorgesehen ist zum Einbringen von Gargut in den Garraum (102) sowie zum Entnehmen von Gargut aus dem Garraum (102), wobei die Beschickungsöffnung (105) mittels der Grarraumtür (107) verschließbar ist, und aufweisend eine Vorrichtung (106) zum Verschließen der Einströmöffnung (104), wobei die Vorrichtung (106) die folgenden Merkmale aufweist: ein Verschlusselement (112), das dazu ausgeformt ist, um in einer Schließstellung ein an der Einströmöffnung (104) angeordnetes oder anordenbares Dichtelement (108) zu kontaktieren, um die Einströmöffnung (104) luftdicht zu verschließen und in einer Offenstellung die Einströmöffnung (104) freizugeben und einen Hebelarm (110) und einen Antrieb (114), welcher auf den Hebelarm (110) wirkt und ansprechend auf ein Signal der Steuerungseinrichtung (101) den Hebelarm (110) bewegt und
  2. ein Gelenk (113), wobei das Verschlusselement (112) und der Hebelarm (110) über das Gelenk (113) miteinander verbunden sind. Gargerät (100) gemäß Anspruch 1, aufweisend einen Lüfter (111) oder einen Lüfter (111) und eine Zwischenwand (115).
  3. Gargerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, eine Ausströmöffnung (118) vorgesehen ist, welche in einer der Garraumwände (103) oder in der Zwischenwand (115) ausgebildet ist.
  4. Gargerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die offene Querschnittsfläche der Beschickungsöffnung (105) um den Faktor 30 bis 900, vorzugsweise um den Faktor 50 bis 100, größer ist als die offene Querschnittsfläche der Einströmöffnung (104) und/oder als die offene Querschnittsfläche der Ausströmöffnung (118), insbesondere ist die offene Querschnittsfläche der Einströmöffnung (104) und/oder die offene Querschnittsfläche der Ausströmöffnung (118) kleiner als 20 Quadratzentimeter.
  5. Gargerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Einströmöffnung (104) und/oder die Ausströmöffnung (118) und/oder der Lüfter (111) und/oder die Zwischenwand (115) an einer anderen, den Garraum (102) begrenzenden Garraumwand (103) angeordnet sind als die Beschickungsöffnung (105).
  6. Gargerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Einströmöffnung (104) im Saugbereich des Lüfters (111) und/oder die Ausströmöffnung (118) im Druckbereich des Lüfters (111) oder im Nutzbereich (116) des Garraums (102) angeordnet ist.
  7. Gargerät (100)gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Gelenk (113) ein Kugelgelenk ist.
  8. Gargerät (100)gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Hebelarm (110) oder das Verschlusselement (112) an einem Ende eine Gelenkpfanne (200) des Gelenks (113) aufweist.
  9. Gargerät (100)gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verschlusselement (112) aus hitzebeständigem Material gefertigt ist.
  10. Gargerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem das Verschlusselement (112) aus einem ersten Kunststoffmaterial und der Hebelarm (110) aus einem zweiten Kunststoffmaterial gefertigt ist, wobei das erste Kunststoffmaterial hitzebeständiger als das zweite Kunststoffmaterial ist.
  11. Gargerät (100)gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Hebelarm (110) einen geradlinigen verschlusselementseitigen Abschnitt (204) und einen geradlinigen antriebsseitigen Abschnitt (206) aufweist, wobei der verschlusselementseitige Abschnitt (204) und der motorseitigen Abschnitt (206) über einen gebogenen Abschnitt (208) miteinander verbunden sind.
  12. Vorrichtung (106) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem der Hebelarm (110) an einem dem Gelenk (113) abgewandten Ende eine Koppelstelle (220) zum Ankoppeln des Antriebes (114), insbesondere eines Motors, zum Bewegen der Vorrichtung (106) zwischen der Schließstellung und der Offenstellung aufweist.
  13. Gargerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend einen Dampferzeuger (210), welcher außerhalb des Garraumes (102) angeordnet ist und über zumindest eine, vorzugsweise zwei Dampfeinlassöffnungen (211) mit dem Garraum (102) fluidisch verbunden ist, wobei die zumindest eine Dampfeinlassöffnung (211) in einer Garraumwand (103) und/oder in der Zwischenwand (115) ausgebildet ist.
  14. Gargerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend einen Klimasensor (125) zur Erfassung eines Parameters der Atmosphäre im Garraum (102), welcher fluidisch mit der Atmosphäre im Garraum (102) verbunden ist, vorzugsweise im Garraum (102), besonders bevorzugt im Nutzbereich (116) des Garraumes (102) angeordnet ist.
  15. Gargerät (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, aufweisend einen Heizkörper (124), welcher im Bereich des Lüfters (111), insbesondere im Druckbereich des Lüfters (111) angeordnet ist.
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