DE10339099B3 - Gargerät mit verbesserter Frischluftzufuhr - Google Patents

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Peter Kohlstrung
Thomas Dr. Schreiner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Innengehäuse zur Umgrenzung eines Garraums sowie eines davon über ein Strömungsleitglied getrennten Gebläseraums für ein Gebläse mit einem Gebläserad, welches auf seiner dem Strömungsleitglied bzw. Garraum zugewandten Seite Hauptschaufeln und auf seiner dem Garraum abgewandten und einer Wand, insbesondere Rückwand, des Innengehäuses zugewandten Seite Hilfsschaufeln aufweist, zur Zirkulation von Garatmosphäre und/oder Ansaugung von Frischluft in das Innengehäuse über einen Frischluftkanal, dessen Mündung in das Innengehäuse durch besagte Wand desselben verläuft, und mit zumindest einer ersten Engstelle zwischen besagter Wand und dem Laufbereich der Hilfsschaufeln im Bereich der Mündung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Innengehäuse zur Umgrenzung eines Garraums sowie eines davon über ein Strömungsleitglied getrennten Gebläseraums für ein Gebläse mit einem Gebläserad, welches auf seiner dem Strömungsleitglied bzw. Garraum zugewandten Seite Hauptschaufeln und auf seiner dem Garraum abgewandten und einer Wand, insbesondere Rückwand, des Innengehäuses zugewandten Seite Hilfsschaufeln aufweist, zur Zirkulation von Garatmosphäre und/oder Ansaugung von Frischluft in das Innengehäuse über einen Frischluftkanal, dessen Mündung in das Innengehäuse durch besagte Wand desselben verläuft, mit zumindest einer ersten Engstelle zwischen besagter Wand und dem Laufbereich der Hilfsschaufeln im Bereich der Mündung.
  • Aus der WO 90/08924A1 ist ein gattungsgemäßes Gargerät bekannt, bei dem ein Lüfterrad sowohl dem Garraum zugewandte Hauptschaufeln als auch dem Garraum abgewandte Hilfsschaufeln umfaßt. Die Schaufeln dienen zur Zirkulation von Garatmosphäre oder auch Frischluft. Eine Engstelle zwischen einer Rückwand des Garraums und den Hilfsschaufeln bedingt sich durch die Schrägstellung der Ebene der Hilfsschaufeln.
  • Aus der DE 694 09 916 T2 ist ferner ein dampfbetriebener Kochherd für Nahrungsmittel bekannt, der unter anderem ein Rohr aufweist, das zwischen der Außenseite und der Innenseite eines Kochraums angeordnet ist, wobei das Rohr von der Außenseite in eine Lüfterkammer eintritt, indem sie durch die Rückwand des Kochraums hindurchgeht.
  • Gargeräte sind im Stand der Technik vielfältigst bekannt, so beispielsweise auch aus der EP 0 386 862 B1 . Sie stellen sogenannte Umluftgargeräte dar, die zum Einstellen gewünschter Klimaverhältnisse in ihrem Garraum eine zumindest temporäre Frischluftzufuhr gestatten. Zu diesem Zwecke wird üblicherweise aus einer Küchenatmosphäre Frischluft in den Garraum des Gargeräts befördert, um dort Teile einer Garatmosphäre zu verdrängen, wodurch der Frischluftanteil besagter Garatmosphäre erhöht wird, während der Anteil anderer Komponenten, wie Wasserdampf, Kohlendioxid, Aromate und lebensmitteleigene Ausgasungen, verringert wird. Bei solchen Umluftgargeräten, bei denen die Garatmosphäre im Wesentlichen über Hauptschaufeln eines Gebläses rotiert wird, wird ein Unterdruck zum Einsaugen von Frischluft über einen Frischluftkanal unter Einsatz von mit den Hauptschaufeln mitrotierenden und denselben gegenüberliegenden Hilfsschaufeln erzwungen. Aufgrund der knappen Platzverhältnisse in einem Gargerät ist es jedoch manchmal nicht möglich, die Mündung des Frischluftkanals in den den Garraum umfassenden Innenraum des Gargeräts in Achsnähe des Gebläserads zu plazieren, wo grundsätzlich optimale Druckverhältnisse herrschen, was den Nachteil mit sich bringt, dass eben kein maximaler Unterdruck als treibende Kraft für das Ansaugen der Frischluft zur Verfügung steht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gattungsgemäße Gargerät derart weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden, also eine verbesserte Frischluftzufuhr vorliegt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die erste Engstelle auf besagter Wand ausgeformt oder als Zusatzströmungsleitglied angebracht ist, insbesondere in besagte Wand eingeprägt ist.
  • Bevorzugt ist dabei, dass die erste Engstelle die Mündung zumindest teilweise umschließt bzw. umgibt.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die erste Engstelle in Bewegungsrichtung der Hilfsschaufeln zum Garraum hin vor der Mündung angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß vorgesehen sein kann, dass die erste Engstelle einen Vorsprung und/oder eine Abschrägung besagter Wand oder des Frischluftkanals umfasst.
  • Der Frischluftkanal kann erfindungsgemäß besagte Wand zumindest bereichsweise durchdringen.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind gekennzeichnet durch zumindest eine zweite Engstelle zwischen besagter Wand und dem Laufbereich der Hilfsschaufeln, insbesondere in der Wand ausgeformt, vorzugsweise in dieselbe eingeprägt, oder als Zusatzströmungsleitglied auf der Wand aufgebracht.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist, dass die erste und/oder zweite Engstelle in Bewegungsrichtung der Hilfsschaufeln zum Garraum hin abgeschrägt ist bzw. sind.
  • Vorteilhafterweise wird erfindungsgemäß auch vorgeschlagen, dass die erste und/oder zweite Engstelle von den Hilfsschaufeln vollständig überstreichbar ist bzw. sind.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die erste und/oder zweite Engstelle zumindest einen Wulst oder wulstartigen Reliefzug mit zumindest einer Reliefkante umfasst bzw. umfassen, wobei vorzugsweise über die Reliefkante angesaugte Frischluft in Richtung des äußeren Rands des Gebläserads ablenkbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird auch vorgeschlagen, dass die erste und/oder zweite Engstelle veränderbar, insbesondere verschiebbar und/oder verformbar, zur Einstellung eines gewünschten Unterdrucks im Gebläseraum ist bzw. sind.
  • Ausführungsformen der Erfindung können gekennzeichnet sein durch ein Verschlussglied in dem Frischluftkanal, vorzugsweise in Form einer Klappe, wobei das Verschlussglied insbesondere steuerbar oder regelbar betätigbar ist.
  • Schließlich kann auch eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung in Wirkverbindung mit dem Gebläse, insbesondere einem Motor zum Antreiben des Gebläserads, der ersten Engstelle, der zweiten Engstelle, dem Verschlussglied und/oder einem Sensor, vorzugsweise zur Erfassung zumindest eines Klimaparameters, vorgesehen sein.
  • Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass eine verbesserte Frischluftzuhr in gattungsgemäßen Gargeräten verwirklichbar ist, indem die sozusagen blind mitrotierende Luft und/oder Garatmosphäre auf der Rückseite des Gebläserads, also auf der den Hauptschaufeln gegenüberliegenden Seite, die mit Hilfsschaufeln ausgestattet ist, während jeder Umdrehung des Gebläserads über zumindest eine Engstelle geführt wird, so dass dort eine Stromlinienverdichtung stattfindet. Diese Stromlinienverdichtung geht bei nahezu isochorer Zustandsveränderung mit einer Druckverminderung einher, wie sich aus den Bernoullieschen Gleichungen ergibt. Vorteilhafterweise kann erfindungsgemäß auch ausgenutzt werden, dass bei der Formgebung einer Engstelle entstehende Reliefkanten, einschließlich deren Winkel zur Umfangskomponente der Luftbewegung, so ausgeführt werden können, dass sie eine nach außen gerichtete, nämlich zum Außenumfang des Gebläserads gerichtete, radiale Förderung der Luft unterstützen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung beispielhaft anhand von schematischen Zeichnungen erläutert werden. Dabei zeigt
  • 1 eine Schnittansicht durch ein Gargerät mit Frischluftzufuhr;
  • 2 eine Teilschnittansicht eines Gargeräts mit einer ersten Verwirklichung einer Engstelle;
  • 3 eine Teilschnittansicht eines Gargeräts mit einer zweiten Verwirklichung einer Engstelle;
  • 4 eine perspektivische Draufsicht auf die Rückwand eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einer dritten Verwirklichung einer Engstelle;
  • 5 eine Draufsicht auf die Rückwand eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einer vierten Ausgestaltung einer Engstelle;
  • 6 eine Draufsicht auf die Rückwand eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einer fünften Verwirklichung einer Engstelle; und
  • 7 eine Draufsicht auf die Rückwand eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einer Vielzahl von Engstellen.
  • Wie 1 zu entnehmen ist, umfasst ein Gargerät 1, welches als Umluftgargerät fungiert, ein Außengehäuse 2, in dem unter Zwischenschaltung einer Isolierung 3 ein Innengehäuse 4, welches unter anderem eine Rückwand 4a umfasst, angeordnet ist. Innerhalb des Innengehäuses 4 wiederum sind ein Garraum 5 und ein Gebläseraum 6, die über ein Strömungsleitglied 7 voneinander getrennt sind, bereitgestellt. In dem Innengehäuse 4 ist Garatmosphäre 8 über ein Gebläse 9 zirkulierbar, während über einen Frischluftkanal 10 Frischluft 11 bei geöffneter Klappe 12 im Bereich einer Mündung 13 in das Innengehäuse 4 einführbar ist. Zu diesem Zwecke umfasst das Gebläse 9 ein Gebläserad 91 mit Hauptschaufeln (siehe Hauptschaufelkanten 92) auf seiner dem Garraum 5 zugewandten und Hilfsschaufeln (siehe Hilfsschaufelkanten 93) auf seiner dem Garraum 5 abgewandten und somit der Rückwand 4a zugewandten Seite. Das Gebläserad 91 weist zudem eine dem Garraum 5 zugewandte Vorderseite 94 und eine dem Garraum 5 abgewandte Rückseite 95 auf und ist über eine Achse 98 von einem Motor 99 antreibbar.
  • Mit Bezug auf die 2 bis 7 wird im Anschluss erläutert, weshalb bei erfindungsgemäßen Gargeräten die Frischluftzufuhr verbessert ist:
    Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 erstreckt sich der Frischluftkanal 10 in den Zwischenraum zwischen dem Laufbereich der Hilfsschaufeln und die Rückwand 4a unter Ausbildung eines Vorsprungs 110 hinein. Der Vorsprung 110 führt somit zu einer Engstelle in besagtem Lautbereich, so dass es zu einer Beschleunigung der rotierenden Luft und/oder Garatmosphäre im Bereich der Mündung 13 kommt, so dass Frischluft 11 effektiver angesaugt werden kann. Wie den Stromlinien 100a bis 100c der rotierenden Luft und/oder Garatmosphäre vor, im Bereich und hinter der durch den Vorsprung 110 gebildeten Engstelle bei einer Bewegungsrichtung 90a des Gebläserads 91, in 2 von oben nach unten, zu entnehmen ist, kommt es zu einer Bündelung der Stromlinien 100b im Bereich der Engstelle, so dass die Frischluft 11 verstärkt eingesaugt werden kann.
  • Die Engstelle gemäß 3 unterscheidet sich von der gemäß 2 darin, dass sich nunmehr der Frischluftkanal 10 bereichsweise durch die Rückwand 4a unter Ausbildung einer Abschrägung 11 erstreckt, die jedoch ebenfalls zu einer Bündelung der Stromlinien 100a bis 100c der rotierenden Luft und/oder Garatmosphäre unter Verstärkung der Einsaugkraft für Frischluft 11 führt.
  • In 4 ist dargestellt, dass eine Engstelle auch in Form einer Erhebung 112 auf der Rückwand 4a im Bereich der Mündung 13 des Frischluftkanals 10 ausgeführt sein kann. Die Erhe bung 112 kann dabei in Form einer Einprägung der Rückwand 4a oder eines Zusatzströmungsleitglieds ausgeformt sein. Zudem ist es vorteilhaft, dass der Mittelpunkt des Frischluftkanals 10 sowie auch der Erhebung 112 mit dem Hilfsschaufelmittelpunktsweg 96b zusammenfällt. Des Weiteren ist der 4 zu entnehmen, dass die Erhebung 112 benachbart zu der Mündung 13 ein Plateau 112a und zwischen dem Plateau 112a und der Rückwand 4a eine Reliefkante 112b aufweist. Die Reliefkante 112b ist dabei derart ausgestaltet, dass sie eine nach außen gerichtete, radiale Förderung der Luft und/oder Garatmosphäre zwischen der Rückwand 4a und dem Gebläserad 91 zur Außenkante des Gebläserads 91 unterstützt.
  • Die 5 bis 7 zeigen jeweils die Draufsicht auf eine Rückwand 4a, vom Gebläseraum 6 her, bei der auch der Laufbereich der Hilfsschaufeln bzw. die Überstreichung der Hilfsschaufelkanten 93 über Markierung des Hilfsschaufelaußenkantenweges 96a sowie Hilfsschaufelinnenkantenweges 96c angedeutet ist. Daraus ergibt sich, dass die Mündung 113 des Frischluftkanals 10 sowie auch die jeweils eine Engstelle bildenden Wülste 113 bis 115 vollständig von den Hilfsschaufelkanten 93 bei Rotation des Gebläserads 91 um einen Bewegungsmittelpunkt 90b vollständig überstrichen werden.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den 5 und 6 ist jeweils ein Wulst 113 bzw. 114 in Drehrichtung der Hilfsschaufelkanten 93 und somit der rotierenden Luft und/oder Garatmosphäre vor der Mündung 13 angeordnet, wie durch die Stromlinien 100a angedeutet.
  • Die Ausführungsform gemäß 7 unterscheidet sich von der gemäß 5 dadurch, dass zusätzlich drei Wülste 115 zu dem Wulst 113 vor der Mündung 13 angeordnet sind. Die vier Wülste 113, 115 sind äquidstant und mit einer gleichen Krümmung relativ zum Bewegungsmittelpunkt 90b angeordnet und dienen jeweils der Schaffung einer Engstelle zur Bündelung der Stromlinien 100a, 100d und somit der Verbesserung der Frischluftzufuhr.
  • 1
    Gargerät
    2
    Außengehäuse
    3
    Isolierung
    4
    Innengehäuse
    4a
    Rückwand
    5
    Garraum
    6
    Gebläseraum
    7
    Strömungsleitglied
    8
    Garatmosphäre
    9
    Gebläse
    10
    Frischluftkanal
    11
    Frischluft
    12
    Klappe
    13
    Mündung
    90a
    Bewegungsrichtung
    90b
    Bewegungsmittelpunkt
    91
    Gebläserad
    92
    Hauptschaufelkante
    93
    Hilfsschaufelkante
    94
    Vorderseite
    95
    Rückseite
    96a
    Hilfsschaufelaußenkantenweg
    96b
    Hilfsschaufelmittelpunktsweg
    96c
    Hilfsschaufelinnenkantenweg
    98
    Achse
    99
    Motor
    100a
    Stromlinie
    100b
    Stromlinie
    100c
    Stromlinie
    100d
    Stromlinie
    110
    Vorsprung
    111
    Abschrägung
    112
    Erhebung
    112a
    Plateau
    112b
    Reliefkante
    113
    Wulst
    114
    Wulst
    115
    Wulst

Claims (12)

  1. Gargerät (1) mit einem Innengehäuse (4) zur Umgrenzung eines Garraums (5) sowie eines davon über ein Strömungsleitglied (7) getrennten Gebläseraums (6) für ein Gebläse (9) mit einem Gebläserad (91), welches auf seiner dem Strömungsleitglied (7) bzw. Garraum (5) zugewandten Seite Hauptschaufeln (92) und auf seiner dem Garraum (5) abgewandten und einer Wand (4a), insbesondere Rückwand, des Innengehäuses (4) zu gewandten Seite Hilfsschaufeln (93) aufweist, zur Zirkulation von Garatmosphäre (8) und/oder Ansaugung von Frischluft (11) in das Innengehäuse (4) über einen Frischluftkanal (10), dessen Mündung (13) in das Innengehäuse (4) durch besagte Wand (4a) desselben verläuft, mit zumindest einer ersten Engstelle (110-114) zwischen besagter Wand (4a) und dem Laufbereich (96a-96c) der Hilfsschaufeln (93) im Bereich der Mündung (13), dadurch gekennzeichnet, dass die erste Engstelle (110-114) auf besagter Wand (4a) ausgeformt oder als Zusatzströmungsleitglied angebracht ist, insbesondere in besagte Wand eingeprägt ist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Engstelle (110-114) die Mündung (13) zumindest teilweise umschließt bzw. umgibt.
  3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Engstelle (110-114) in Bewegungsrichtung (90a) der Hilfsschaufeln (93) zum Garraum (5) hin vor der Mündung (13) angeordnet ist.
  4. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Engstelle (110-114) einen Vorsprung und/oder eine Abschrägung besagter Wand oder des Frischluftkanals (10) umfasst.
  5. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischluftkanal (10) besagte Wand (4a) zumindest bereichsweise durchdringt.
  6. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine zweite Engstelle (115) zwischen besagter Wand (4a) und dem Laufbereich (96a-96c) der Hilfsschaufeln (93), insbesondere in der Wand (4a) ausgeformt, vorzugsweise in dieselbe eingeprägt, oder als Zusatzströmungsleitglied auf der Wand (4a) aufgebracht.
  7. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Engstelle (110, 112-115) in Bewegungsrichtung (90a) der Hilfsschaufeln (93) zum Garraum (5) hin abgeschrägt ist bzw. sind.
  8. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Engstelle (110-115) von den Hilfsschaufeln (93) vollständig überstreichbar ist bzw. sind.
  9. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Engstelle (112-115) zumindest einen Wulst oder wulstartigen Reliefzug mit zumindest einer Reliefkante umfasst bzw. umfassen, wobei vorzugsweise über die Reliefkante angesaugte Frischluft (10, 100a) in Richtung des äußeren Rands des Gebläserades (91) ablenkbar ist.
  10. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite Engstelle veränderbar, insbesondere verschiebbar und/oder verformbar, zur Einstellung eines gewünschten Unterdrucks im Gebläseraum ist bzw. sind.
  11. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Verschlussglied in dem Frischluftkanal (10), vorzugsweise in Form einer Klappe (12), wobei das Verschlussglied insbesondere steuerbar oder regelbar betätigbar ist.
  12. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung in Wirkverbindung mit dem Gebläse, insbesondere einem Motor zum Antreiben des Gebläserades, der ersten Engstelle, der zweiten Engstelle, dem Verschlussglied und/oder einem Sensor, vorzugsweise zur Erfassung zumindest eines Klimaparameters.
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