EP4155614A1

EP4155614A1 - Gargerät, insbesondere gewerbliches gargerät

Info

Publication number: EP4155614A1
Application number: EP22196622.9A
Authority: EP
Inventors: Günter Wurdinger; Sebastian Siebert
Original assignee: Welbilt Deutschland GmbH
Current assignee: Welbilt Deutschland GmbH
Priority date: 2021-09-23
Filing date: 2022-09-20
Publication date: 2023-03-29
Also published as: DE102021124685A1

Abstract

Gargerät (1), insbesondere gewerbliches Gargerät mit einem Gehäuse (2), in dem ein öffenund schließbarer Garraum (3) angeordnet ist, mit einem Gebläse (6), das ein Gebläserad (7) aufweist, das mit einem Gebläsemotor (1) versehen ist, der eine Antriebswelle (12) umfasst, die mit dem Gebläserad (7) antriebsverbunden ist, und mit einem Ringkanal (15), der mit einer Ansaugöffnung (11) des Gehäuses (2) in Strömungsverbindung steht, wobei im Ringkanal (15) eine Heizeinrichtung (9) angeordnet ist, und wobei im Ringkanal (15) eine Wassereinspritzdüse (16) benachbart zur Heizeinrichtung (9) des Ringkanals (15) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Gargerät, insbesondere in Form eines gewerblichen Gargeräts, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Gargerät ist aus der DE 103 51 476 B4 bekannt. Dieses Gargerät hat eine äußerst aufwendige Konstruktion, wobei der Grund für diese aufwendige Konstruktion darin zu sehen ist, dass bei Umluft-Gargeräten, bei denen die Garraum-Atmosphäre im Wesentlichen über Hauptschaufeln des Gebläses rotiert wird, ein Unterdruck zum Einsaugen von Frischluft über einen Frischluftkanal unter Einsatz von mit den Hauptschaufeln mit rotierenden und denselben gegenüberliegenden Hilfsschaufeln erzwungen wird. Aufgrund der knappen Platzverhältnisse in einem derartigen Gargerät ist es jedoch nicht möglich, die Windungen des Frischluftkanals in den Garraum umfassenden Innenraum des Gargeräts in Nähe des Gebläserades zu platzieren, wo grundsätzlich optimale Druckverhältnisse herrschen, was gemäß der DE 103 51 476 B4 den Nachteil mit sich bringt, dass eben kein maximaler Unterdruck als treibende Kraft für das Ansaugen der Frischluft zur Verfügung steht.
Ein weiteres bekanntes Heiß-Umluftgerät ist aus der DE 41 3 748 C2 bekannt. Dieses Heiß-Umluftgerät weist zur Dampferzeugung ein Wasserzuführrohr auf, das durch eine Ansaugöffnung auf das Lüfterrad gerichtet ist und dessen Auslauföffnung radial versetzt zur Achse des Lüfterrades auf eine parallel zur Ansaugöffnung angeordnete Fläche gerichtet ist, die eine Sprühvorrichtung bildet, wobei diese mit Abstand vor der Ebene der Rückwand angeordnet ist und eine Flächenausdehnung aufweist, die kleiner als die Ansaugöffnung und größer als die Nabe des Lüfterrades ist. Hierbei ist die Sprühvorrichtung eine mit Abstand von der Rückwand vor der Nabe angeordnete Scheibe, die mit zusätzlichen Ausnehmungen und/oder Verformungen an Ihrem Umfang versehen ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gargerät, insbesondere ein gewerbliches Gargerät, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, das bei technisch einfachem Aufbau die Nachteile des Standes der Technik zu kompensieren ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruches 1.
Im Einzelnen ist das erfindungsgemäße Gargerät dadurch gekennzeichnet, dass in einem Ringkanal eine Heizeinrichtung angeordnet ist und dass benachbart zu dieser Heizeinrichtung eine Wassereinspritzdüse vorgesehen ist.
Hierbei bedeutet die Ausrichtung der Wassereinspritzdüse auf die Heizeinrichtung, dass die Wassereinspritzdüse, insbesondere im Zuge einer Verwirbelung des einzuspritzenden Wassers, dieses unmittelbar auf die Heizeinrichtung sprüht. Dies ergibt zunächst den Vorteil einer guten Verteilung der Wassertröpfchen und den Vorteil einer sehr effizienten Dampferzeugung. Zusätzlich befinden sich die heißen Oberflächen der Heizung und des Ringkanals, ,auf einer kundenabgewendeten Seite, was es möglich macht, etwa entstehenden Kalk, der durch das verdampfende Wasser entsteht, auf einfache Art und Weise aus diesen Bereichen zu entfernen.
Neben der Heizeinrichtung im Ringkanal, könnte eine weitere Heizeinrichtung vorgesehen sein, die das Lüfterrad des erfindungsgemäßen Gargeräts umgibt. Es ergibt sich der Vorteil, dass bei niedrigen Temperaturen im Garraum bereits durch die Heizeinrichtung im Ringkanal reiner Dampf erzeugt werden kann, da die Heizeinrichtung im Ringkanal genügend Leistung zur Dampferzeugung aufweist, und vorteilhafterweise den Garraum nicht unnötig erhitzt. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass etwaiger Kalk nur im Bereich dieser Heizeinrichtung im Ringkanal entsteht.
Erfindungsgemäß ist es, wie gesagt, jedoch auch möglich, dass das erfindungsgemäße Gargerät nur eine Heizung innerhalb des Ringkanals aufweist, die als reiner Dampferzeuger betrachtet werden kann.
Ferner ergeben sich folgende Vorteile:

Wasser- und Stromanschluss von der Motorseite her, beste Zugänglichkeit und Service-Freundlichkeit;
Anschluss des Reinigungssystems ebenso am Frischluftkanal für Entkalkung und Reinigung der Baugruppe möglich;
keine Zuleitung über die Decke mehr nötig;
Ansaugblech benötigt keine Einspritzleitung, keine Einbauteile im Garraum;
Zugänglichkeit der Heizung über Garraum nach der Demontage des Lüfterrades und eines Dampfkammerring;
deutliche Steigerung der Entfeuchtungsleistung;
integrierte Motorhalterung und Garraumversteifung;
niedrige Temperatur-Belastung des Frischluft-Regulierungsventils;
Funktion der Entfeuchte- und Dampferzeugung vereint in einer Baugruppe ;
gute Dampfleistung im Niedertemperaturbereich;
verbesserte Entfeuchtungsleistung;
wenige Bauteile, dadurch höhere Zuverlässigkeit; ein externer Dampferzeuger kann dadurch entfallen;
Bauteil mit Mehrfach-Funktion, Motorhalterung;
Versetzung des Motors in Richtung Garraum zur Bauraum-Reduzierung möglich;
Entkalkung über Garraum-Reinigung;
sofortige Betriebsbereitschaft für Dampferzeuger und Entfeuchtung;
gute Energiebilanz;
keine zusätzliche Temperaturüberwachung oder STB;
Dampferzeugung im Niedertemperaturbereich ohne Aktivierung der im Garraum befindlichen Heizung, falls eine solche vorgesehen ist, die den Garraum unnötig erwärmen würde.

Ferner ergeben sich die Vorteile einer guten Verteilung von Wasser beim Einbringen hinter dem Lüfterrad, was auch für ein Reinigungssystem genutzt werden kann. Hierbei ist es möglich, durch eine zusätzliche Düse ein Reinigungsmittel in den Ringkanal einzubringen, das sich dementsprechend gut im Garraum verteilen kann. Ferner kann bereits im Bereich der Einbringung eines Entkalkungsmittels, insbesondere im Bereich der Heizeinrichtung, entstandener Kalk effizient entfernt werden, wobei es ferner möglich ist, Entkalker über die Wassereinspritzdüse einzuspritzen.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Die Konstruktion des erfindungsgemäßen Gargeräts kann dementsprechend aufwendigere Systeme, insbesondere Boiler, ersetzen. Dies erspart Bauteilkosten und Bauraum und reduziert somit die Gerätebaugröße und erhöht auch die Zuverlässigkeit des erfindungsgemäßen Gargeräts. Denn für eine sichere Verwendung von Boilern muss eine Füllstandüberwachung vorgesehen sein.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann der Bereich um die Heizeinrichtung im Ringkanal durch ein Blech beziehungsweise einen Dampfkammerring als Kammer abgetrennt werden. Der dadurch entstehende Ringspalt erzeugt eine hohe Strömungsgeschwindigkeit und eine gute Medienverteilung sowie ein gutes Ansaugen von Frischluft bei Öffnung eines im Frischluftansaugkanal vor dem Wassereinspritzventil angeordneten Frischluft-Regulierungsventils.
Ferner ist es möglich, im Ringkanal einen Dampfkammerring zur optimalen Dampfverteilung und Entfeuchtungsleistung vorzusehen. Ein derartiger Dampfkammerring kann so angeordnet werden, dass er von der Garraumseite her demontierbar ist. Ferner kann der Dampfkammerring mit einer oder mehreren Wasseraustrittsöffnungen in seinem unteren Bereich versehen werden.
Bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, den Ringkanal mit einer Motorhalterung und einer Motorversteifung zu versehen.
Vorzugsweise ist es ferner möglich, das Lüfterrad mit einem axial versetzten Schaufelsystem zu versehen, um den Bauraum für die Frischluftansaugung zu reduzieren.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:

Fig. 1: eine leicht vereinfachte Teildarstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gargeräts;
Fig. 2: eine der Figur 1 entsprechende Teildarstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts;
Fig. 3: eine der Fig. 2 entsprechende Prinzipdarstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts;
Fig. 4: eine den Fig. 2 und 3 entsprechende Prinzipdarstellung einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts; und
Fig. 5: eine der Fig. 2 bis 4 entsprechende Prinzipdarstellung einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts.

Fig. 1 zeigt eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Gargeräts 1, insbesondere in Form eines gewerblichen Gargeräts.
Das Gargerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein öffen- und schließbarer Garraum 3 angeordnet ist.
Ferner ist im Gehäuse 2 ein Gebläseraum 4 angeordnet, wobei ein Strömungsleitelement 5 zwischen dem Garraum 3 und dem Gebläseraum 4 angeordnet ist.
Ferner weist das Gargerät 1 ein Gebläse 6 auf, das ein Gebläserad 7 umfasst, das mit Hauptschaufeln zur Erzeugung einer Garraumströmung und vorzugsweise mit Hilfsschaufeln zur Ansaugung von Frischluft versehen sein kann, der in einer Frischluftansaugöffnung 11 des Gehäuses 2 mündet.
Fig. 1 verdeutlicht ferner, dass das Gargerät 1 einen Gebläsemotor 10 aufweist, der eine Antriebswelle 12 umfasst, die mit dem Gebläserad 7 antriebsverbunden ist.
Ferner ist ein Ringkanal 15 vorgesehen, der mit der Frischluftansaugöffnung 11 in Strömungsverbindung steht.
Erfindungsgemäß weist das Gargerät 1 ferner eine Heizeinrichtung 9 auf, die im Ringkanal 15 angeordnet ist.
In einem Übergangsbereich 24 des Frischluftansaugkanals 13 ist ferner eine Wassereinspritzdüse 16 angeordnet, die auf die Heizeinrichtung 9 ausgerichtet ist, was durch die von der Wassereinspritzdüse 16 ausgehenden gestrichelten Linien verdeutlicht ist, die auf die Heizeinrichtung 9 auftreffen.
Fig. 1 verdeutlicht, dass der Übergangsbereich 24 zum Ringkanal 15 führt, der konzentrisch um die Antriebswelle 12 herum angeordnet ist, was bedeutet, dass die Antriebswelle 12 die Mittelachse des Ringkanals 15 bildet.
Fig. 1 zeigt, dass der Ringkanal 12 hinter dem Lüfterrad 7 angeordnet ist, was mit anderen Worten bedeutet, dass der Ringkanal 12 zwischen dem Gebläsemotor 10 und dem Lüfterrad 7 angeordnet ist.
Ferner verdeutlicht Figur 1, dass ein Zuführkanal 26 mit einer Pumpe 27 vorgesehen ist, der in einer Düse 17 mündet, die wiederum im Ringkanal 15 mündet. Durch diese Anordnung kann Reinigungsmittel in den Ringkanal eingeleitet werden.
Am unteren Ende gemäß der in Figur 1 gewählten Darstellung weist der Ringkanal 15 ferner einen Auslauf 25 auf.
In Figur 2 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts 1 dargestellt, die in diesem Falle mit einer optionalen weiteren Heizeinrichtung 8 versehen ist, die im Gebläseraum 4 des Garraums 3 angeordnet ist und dabei das Lüfterrad 6 umgibt und daher bei der in Figur 2 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform ringförmig ausgebildet ist.
Ferner weist das Gargerät gemäß Figur 2 einen Frischluftansaugkanal 13 auf, der bei dieser Ausführungsform in den Ringkanal 15 über einen Übergangsbereich 24 übergeht. In diesem Übergangsbereich 24 ist in diesem Falle die Wassereinspritzdüse 16 angeordnet und ferner ist im Frischluftansaugkanal die Düse 17 für Reinigungsmittel vorgesehen.
Schließlich ist im Frischluftansaugkanal 13 eine Frischluftansaugklappe 18 angeordnet.
Der in den Frischluftansaugkanal 13 eintretende Pfeil FL symbolisiert die angesaugte Frischluft, wobei dieser Pfeil gleichzeitig die Strömungsrichtung R der Frischluft FL verdeutlicht.
In Strömungsrichtung R dieser angesaugten Frischluft FL gesehen, ist oberhalb der Wassereinspritzdüse 16 die Düse 17 für Reinigungsmittel, wie insbesondere Entkalker, vorgesehen.
Die Pfeile P verdeutlichen den Strömungsweg der angesaugten Frischluft FL durch den Ringkanal 15 und durch die Frischluftansaugöffnung 11, um in den Garraum 3 zu gelangen. Ansonsten entspricht die Ausführungsform des Gargeräts 1 gemäß Figur 2 hinsichtlich der mit denselben Bezugsziffern versehenen Merkmale derjenigen der Figur 1.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des Gargeräts 1, das derjenigen gemäß Fig. 2 in vollem Umfang entspricht, so dass diesbezüglich auf die voranstehenden Beschreibungspassagen des Gargeräts 1 Bezug genommen werden kann.
Fig. 3 dient der Verdeutlichung eines Gehäuseablaufs 14, mit dem das erfindungsgemäße Gargerät 1 üblicherweise versehen ist. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform schließt sich an diesen Gehäuseablauf 14 ein Kondensator 21 an, der mit einem Abluftrohr 22 versehen ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargeräts 1, die hinsichtlich der Basiskomponenten, die anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben worden sind, in vollem Umfang dieser Ausführungsform entsprechen, so dass auf die diesbezüglichen Beschreibungspassagen Bezug genommen werden kann.
Fig. 4 dient zur Verdeutlichung einer Ausführungsform des Lüfterrades 7, das mit Hilfsschaufeln 19 versehen ist, die auf der Lüfterradrückseite angeordnet sind.
Bei der in Fig. 4 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform weisen diese Hilfsschaufeln 19 Schaufelabschnitte 20 auf, die sich in den Ringkanal 15 erstrecken. Diese Ausführungsform des Lüfterrades 7 dient der weiteren Verbesserung der Luftansaugung durch Erhöhung eines Unterdrucks im Bereich der Antriebswelle 12.
Fig. 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gargerätes 1, das hinsichtlich ihres grundsätzlichen Aufbaues wiederum der Ausführungsform gemäß Fig. 2 entspricht, so dass diesbezüglich auf die Beschreibung der Fig. 2 Bezug genommen werden kann.
Fig. 5 verdeutlicht die Möglichkeit, den Gebläsemotor 10 in Richtung auf das Lüfterrad 7 bzw. den Garraum 3 zu verschieben, was den Vorteil einer verbesserten Kompaktheit des erfindungsgemäßen Gargeräts 1 ergibt. Der erforderliche Raum für die Unterbringung des in Richtung auf den Garraum 3 versetzten Gebläsemotors 10 wird durch eine Verlängerung einer Umfangswand 23 des Ringkanals 15 erreicht.
Alternativ zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es möglich, dass das Gargerät, das wiederum insbesondere als gewerbliches Gargerät ausgebildet ist, keine Heizeinrichtung 9 im Ringkanal 15 aufweist, sondern nur die Wassereinspritzdüse 16 im Ringkanal 15 vorgesehen ist und dass im Garraum die Verdampfung des Wassers, das über die Wassereinspritzdüse 16 in den Ringkanal 15 eingespritzt wird, über die Heizeinrichtung 8 im Garraum 3 erfolgt. Auch diese Ausführungsform ergäbe Vorteile im Hinblick auf den Wasserverbrauch und den Kalkausfall, wie er zuvor beschrieben worden ist. Ansonsten weist die zuvor beschriebene alternative Ausführungsform sämtliche Merkmale der Fig. 2, mit der Ausnahme der Heizeinrichtung 9, auf, so dass diesbezüglich auf die voranstehende Beschreibung der Fig. 2 Bezug genommen werden kann.
Neben der vorstehenden schriftlichen Offenbarung der Erfindung wird hiermit zur Ergänzung der Offenbarung explizit auf die zeichnerische Darstellung der Erfindung in den Fig. 1 bis 5 Bezug genommen.

Bezugszeichenliste

1: Gargerät, insbesondere gewerbliches Gargerät
2: Gehäuse
3: Garraum
4: Gebläseraum
5: Strömungsleitelement
6: Gebläse
7: Gebläserad
8: Heizeinrichtung im Garraum
9: Heizeinrichtung im Ringkanal
10: Gebläsemotor
11: Frischluftansaugöffnung
12: Antriebswelle
13: Frischluftansaugkanal
14: Gehäuseablauf
15: Ringkanal
16: Wassereinspritzdüse
17: Düse für Reinigungsmittel
18: Frischluftansaugklappe
19: Hilfsschaufeln
20: Schaufelabschnitte
21: Kondensator
22: Abluftrohr
23: Umfangswand
24: Übergangsbereich
25: Auslauf

Claims

Gargerät (1), insbesondere gewerbliches Gargerät,
- mit einem Gehäuse (2), in dem ein öffen- und schließbarer Garraum (3) angeordnet ist,

- mit einem Gebläse (6), das ein Gebläserad (7) aufweist, das mit einem Gebläsemotor (10) versehen ist, der eine Antriebswelle (12) umfasst, die mit dem Gebläserad (7) antriebsverbunden ist, und

- mit einem Ringkanal (15), der mit einer Ansaugöffnung (11) des Gehäuses (2) in Strömungsverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
- dass im Ringkanal (15) eine Heizeinrichtung (9) angeordnet ist, und

- dass im Ringkanal (15) eine Wassereinspritzdüse (16) benachbart zur Heizeinrichtung (9) des Ringkanals (15) angeordnet ist.
Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wassereinspritzdüse (16) rückseitig zum Lüfterrad (7) angeordnet ist.
Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Heizeinrichtung (9) als Ringheizung ausgebildet ist, deren Mittelpunkt die Antriebswelle (12) des Gebläsemotors (10) ist.
Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal (15) hinter dem Lüfterrad (7) angeordnet ist.
Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkanal (15) konzentrisch um die Antriebswelle (12) herum angeordnet ist.
Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Düse (17) für Reinigungsmittel, insbesondere Entkalker, vorgesehen ist.
Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (7) mit Hilfsschaufeln (19) auf der Lüfterradrückseite versehen ist.
Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsschaufeln (19) mit sich in den Ringkanal (15) erstreckenden Schaufelabschnitten (20) versehen sind.
Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (7) mit einem axial versetzten Schaufelsystem versehen ist.
Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebläsemotor (10) axial in Richtung auf den Garraum (3) versetzt angeordnet ist.
Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mit einem Gehäuseablauf (14) versehen ist.
Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Heizeinrichtung (8) im Garraum (3) vorgesehen ist.
Gargerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Kondensator (21) an den Gehäuseablauf (14) anschließt.
Gargerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (21) ein Abluftrohr (22) aufweist.
Gargerät (1), insbesondere gewerbliches Gargerät,- mit einem Gehäuse (2), in dem ein öffen- und schließbarer Garraum (3) angeordnet ist;
- mit einem Gebläse (6), das ein Gebläserad (7) aufweist, das mit einem Gebläsemotor (10) versehen ist, der eine Antriebswelle (12) umfasst, die mit dem Gebläserad (7) antriebsverbunden ist, und

- mit einem Ringkanal (15), der mit einer Ansaugöffnung (11) des Gehäuses (2) in Strömungsverbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
- dass im Ringkanal (15) eine Wassereinspritzdüse (16) angeordnet ist, und

- dass im Garraum (3) eine Heizeinrichtung (8) vorgesehen ist, die das Gebläserad (7) ringförmig umgibt.