DE10330250B3 - Gargerät mit Beschwadungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Gargerät (1) mit einem durch eine Tür verschließbaren und durch Wände (2) begrenzenden Innenraum, umfassend einen Garraum und einen von dem Garraum über ein Luftleitglied mit zumindest einer Ansaugöffnung und zumindest einer Ausblasöffnung getrennten Gebläseraum (3) für zumindest eine Gebläseeinrichtung (10) und eine Heizeinrichtung (11), wobei eine Beschwadungseinrichtung (40) und eine Belüftungseinrichtung (30, 31) mit dem Innenraum in Wirkverbindung stehen, und die Beschwadungseinrichtung (40) teilweise mit der Belüftungseinrichtung, die zumindest ein Belüftungsohr (30), eine ansteuerbare oder regelbare Klappe zum wahlweisen Verbinden des Innenraums mit der Außenatmosphäre und ein Anschlußglied (31) zum Befestigen an einer der Wände (2) des Innenraums aufweist, in Einem ausgeformt ist (siehe Figur).
Description
- Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem durch eine Tür verschließbaren und durch Wände begrenzten Innenraum, umfassend einen Garraum und einen von dem Garraum über ein Luftleitglied mit zumindest einer Ansaugöffnung und zumindest einer Ausblasöffnung getrennten Gebläseraum für zumindest eine Gebläseeinrichtung und eine Heizeinrichtung, wobei eine Beschwadungseinrichtung und eine Belüftungseinrichtung mit dem Innenraum in Wirkverbindung stehen, und die Beschwadungseinrichtung teilweise mit der Belüftungseinrichtung, die zumindest ein Belüftungsrohr, eine ansteuerbare oder regelbare Klappe zum wahlweisen Verbinden des Innenraums mit der Außenatmosphäre und ein Anschlußglied zum Befestigen an einer der Wände des Innenraums aufweist, in Einem ausgeformt ist.
- Solche Gargeräte sind im Stand der Technik vielfältig bekannt. Beispielhaft ist hier auf die
EP 0 653 593 B1 hinzuweisen, die einen sogenannten Kombi-Dämpfer, in dem Gargut mit Heiß luft und/oder Dampf beaufschlagbar ist, offenbart. Zur Übertragung von Dampf von einem außerhalb des Innenraums des Gargeräts angeordneten Boilers in den Garraum ist dabei z. B. ein erstes Rohr vorgesehen, welches durch die Rückwand des Innenraums hindurchtritt. Ein zweites Rohr für einen Sensor ist einerseits mit einem Abzugsschacht verbunden und mündet andererseits mit einer Düse in den Zwischenraum zwischen der Rückwand und der der Rückwand zugewandten Seite einer Gebläseeinrichtung. Die Gebläseeinrichtung umfaßt des Weiteren eine innere Scheibe, welche an einer Welle eines Motors befestigt ist und eine Anzahl von Öffnungen aufweist, um die Garraumatmosphäre vor und hinter der Scheibe miteinander kommunizieren zu lassen. Dieser Aufbau hat sich zwar grundsätzlich bewährt, weist jedoch eine große Anzahl von Bauelementen auf, was zu einem komplexen und kostenaufwendigen Aufbau führt. - Auch aus der
EP 0 386 862 B1 ist ein Kombi-Dämpfer bekannt. Bei diesem Gargerät kommt eine Feuchtigkeitsregelung mit einer Regeleinrichtung, einem Feuchtesensor in einem Garraum, einer Einrichtung zum Zuführen von Feuchtigkeit und einer Einrichtung zum Abführen von Feuchtigkeit zum Einsatz. Die Einrichtung zum Abführen von Feuchtigkeit kann dabei Öffnungen in einer Wand des Innenraums, insbesondere der dem Garraum abgewandten Wand des Gebläseraums, aufweisen, um trockene Umgebungsluft in den Innenraum einzusaugen. Die Einrichtung zum Zuführen von Feuchtigkeit kann ein Magnetventil umfassen, das einen Injektor aus einer Wasserleitung, z. B. einem öffentlichen Wassernetz, speist. Ist das Magnetventil geöffnet, spritzt der Injektor Wasser in den Garraum, wodurch der Feuchtigkeitsgrad der Garraumatmosphäre steigt. Auch dieses Gargerät hat sich bewährt, weist jedoch wiederum eine große Anzahl von Teilen auf, was sich nachteilig auf die Lebensdauer, Wartung sowie Kosten auswirkt. - Aus der WO 01/59370 A1 ist eine Dampfbehandlungsvorrichtung für die Bereitstellung von Dampf in dem Garraum eines gattungsgemäßen Gargeräts für die Dampfbehandlung von darin angeordnetem Gargut bekannt, wobei die Dampfbehandlungsvorrichtung eine Dampfzirkulationsanordnung in Kommunikation mit dem Garraum des Gargeräts bereitstellt, und der Garraum einen Teil der Zirkulationsanordnung für die Zirkulation von Dampf bildet. Bei dem in der WO 01/59370 A1 beschriebenen Gargerät ist die Dampfzirkulationsanordnung ferner teilweise mit einer Belüftungseinrichtung zum Zirkulieren von Luft innerhalb des Garraums in Einem ausgebildet.
- Aus der
DE 41 31 748 C2 ist ein Heiß-Umluftgerät zum Garen von Lebensmitteln in einer Ofenmuffel mit einem radial fördernden Lüfterrad bekannt, das ein zur Dampferzeugung vorgesehenes Wasserzuführrohr aufweist, das durch eine Ansaugöffnung in das Lüfterrad gerichtet ist. Ferner ist eine Sprühvorrichtung in Form einer Scheibe vorgesehen, die mit zusätzlichen Ausnehmungen und/oder Verformungen an ihrem Umfang versehen ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das gattungsgemäße Gargerät derart weiterzuentwickeln, dass die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Beschwadungseinrichtung zumindest eine Wasserzufuhrleitung umfaßt, die in das Belüftungsrohr oder das Anschlußglied mündet.
- Es kann dabei vorgesehen sein, daß die Wasserzufuhrleitung in einer Düse endet.
- Mit der Erfindung wird auch vorgeschlagen, daß die Wasserzufuhrleitung mit einem Hauswasserversorgungssystem oder einem Wasserreservoir verbindbar ist.
- Des Weiteren kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Beschwadungseinrichtung zumindest ein, vorzugsweise steuerbares oder regelbares, Ventil, insbesondere in der Wasserzufuhrleitung, umfaßt.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied als Stutzen ausgeformt ist, der insbesondere gebogen ausgeführt ist, wobei vorzugsweise das Belüftungsrohr im Wesentlichen senkrecht zu der Wand verläuft, mit der der Stutzen verbunden ist.
- Erfindungsgemäß auch auch vorgesehen sein, daß die Belüftungseinrichtung in den Gebläseraum im Bereich der Gebläseeinrichtung mündet, wobei die Gebläseeinrichtung vorzugsweise auf ihrer der Belüftungseinrichtung zugewandten Seite, zusätzlich zu dem Garraum zugewandten Lüfterschaufeln Feuchteschaufeln aufweist.
- Erfindungsgemäße Gargeräte können gekennzeichnet sein durch eine Steuer- oder Regeleinrichtung in Wirkverbindung mit zumindest einem Sensor, insbesondere Feuchtesensor, Drucksensor, Durchflußsensor und/oder Temperatursensor, der Gebläseeinrichtung, der Heizeinrichtung, der Belüftungseinrichtung und/oder der Beschwadungseinrichtung.
- Dabei kann vorgesehen sein, daß die Steuer- oder Regeleinrichtung mit der Klappe der Belüftungseinrichtung und/oder dem Ventil der Beschwadungseinrichtung in Wirkverbindung steht.
- Ferner wird erfindungsgemäß auch vorgeschlagen, daß ein Sensor in der Belüftungseinrichtung und/oder der Beschwadungseinrichtung, vorzugsweise in dem Anschlußglied, angeordnet ist.
- Schließlich kann gemäß der Erfindung vorgesehen sein, daß die Beschwadungseinrichtung und die Belüftungseinrichtung mit dem Gebläseraum verbindbar sind, vorzugsweise über die Wand, die den Innenraum von einem Installationsraum abtrennt, in dem insbesondere eine Antriebseinheit der Gebläseeinrichtung und/oder die Steuer- oder Regeleinrichtung angeordnet ist bzw. sind.
- Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß zur Reduktion von Bauteilen eine Beschwadungseinrichtung und eine Belüftungseinrichtung zumindest zum Teil in Einem ausgeführt sein können. Dabei kann ein sich in dem Innenraum eines Gargeräts einstellender und somit an die Belüftungseinrichtung angelegter Unterdruck zum Ansaugen von Wasser aus einer Wasserzufuhrleitung genutzt werden, die in die Belüftungseinrichtung mündet. Aber auch bereits die Schwerkraft kann genutzt werden, um Wasser aus der Wasserzufuhrleitung über die Belüftungseinrichtung in den Innenraum des Gargeräts zu befördern. Dies ermöglicht eine einfache Konstruktion unter Verzicht auf einen separaten Wasserzulauf in den Innenraum des Gargeräts, was Schweißarbeiten reduziert, Undichtigkeitsstellen vermeidet und somit zu einem stabilerem Gargerät führt. Zudem kann erfindungsgemäß selbst auf eine Düse für die Beschwadungseinrichtung verzichtet werden. Dies führt nicht nur zu einer weiteren Reduktion von Bauteilen, sondern steigert auch die Lebenszeit des Gargeräts durch die Vermeidung der Verkalkung einer Düse.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel derselben anhand einer aus einer einzigen Figur bestehenden schematischen Zeichnung im Einzelnen erläutert wird. Die Figur zeigt dabei eine Teilschnittansicht durch ein erfindungsgemäßes Gargerät.
- Das Gargerät
1 umfaßt einen durch Wände2 abgetrennten Innenraum, der seinerseits einen Gebläseraum3 und einen nicht dargestellten Garraum umfaßt. Der Gebläseraum3 ist über die Rückwand2 des Innenraums mit einem Installationsraum4 verbunden. In dem Gebläseraum3 ist eine Gebläseeinrichtung10 mit Lüfterschaufeln11 und Feuchteschaufeln12 auf einem Schaft13 angeordnet, der von einer Antriebseinheit14 aus den Installationsraum4 heraus angetrieben wird. Um die Lüfterschaufeln11 , die dem nicht dargestellten Garraum zugewandt sind, ist eine Heizrichtung20 , insbesondere in Form von im Wesentlichen ringförmigen Heizkörpern gewickelt, so dass die im Innenraum zu zirkulierende Luft aufheizbar ist. Zur Konditionierung der zirkulierten Luft ist zwischen dem Gebläseraum3 und dem Garraum ein nicht gezeigtes Luftleitbleich mit einer mittigen Ansaugöffnung und zumindest einer peripheren Ausblasöffnung vorgesehen. - Um Gargut nicht nur mit Heißluft, sondern auch mit Feuchte beaufschlagen zu können, und zwar unter Einregelung einer bestimmter Feuchtigkeit, sind zudem eine Beschwadungseinrichtung und eine Belüftungseinrichtung vorgesehen, die erfindungsgemäß zum Teil in Einem ausgeformt sind. So umfaßt die Belüftungseinrichtung ein Belüftungsrohr
30 , das über einen gebogenen Stutzen31 mit der Rückwand2 verbunden ist, so dass Frischluft über das Belüftungsrohr30 und den Stutzen31 in den Innenraum, insbesondere den Gebläseraum3 , bei Betrieb der Gebläseeinrichtung10 und Öffnung einer nicht dargestellten Klappe im Belüftungsrohr30 in den Gebläseraum3 eingesaugt werden kann. Die Feuchteschaufeln12 dienen einer Optimierung der Einbringung von Frischluft in den Innenraum, was einem Entfeuchten dient. - In den Stutzen
31 der Belüftungseinrichtung mündet zudem eine Wasserzufuhrleitung40 einer Beschwadungseinrichtung. Die Wasserzufuhrleitung40 kann an ein herkömmliches Wassernetz unter Zwischenschaltung eines ansteuerbaren oder regelbaren, nicht gezeigtes Ventils angeschlossen werden, um gezielt Wasser in den Stutzen31 einzubringen, das dann bei Betrieb der Gebläseeinrichtung10 und geöffneter Klappe über einen Unterdruck im Innenraum in den Gebläseraum3 eingesaugt wird. Aber auch bei geschlossener Klappe kann aufgrund der Schwerkraft oder des herrschenden Wasserdrucks im Leitungsnetz Wasser aus der Wasserzufuhrleitung40 über den Stutzen31 in Richtung Gebläseraum3 fließen, um bei Betrieb der Gebläseeinrichtung10 von den Feuchteschaufeln12 und Lüfterschaufeln11 verteilt zu werden. Vor allem der Netzdruck ermöglicht bei Verwendung einer Düse die geforderte Zerstäubungsleistung. Zudem wird über den Netzdruck Wasser bei geeigneter Positionierung der Wasserzufuhrleitung direkt auf die Rückseite der Gebläseeinrichtung10 , also die Feuchteschaufeln12 , auftreffen. Es erfolgt somit sowohl bei geöffneter als auch bei geschlossener Klappe eine Abkühlung durch die Verteilung von Wasser auf heißen Oberflächen, insbesondere der Wände2 , der Heizeinrichtung20 und eines möglicherweise vorhandenen, nicht dargestellten Wärmetauschers, als auch eine Zerstäubung und anschließende gleichmäßige Verteilung des Wassers im gesamten Innenraum durch die Feuchteschaufeln12 und die Lüfterschaufeln11 . - Somit ist festzuhalten, daß eine Beschwadung auch ohne die Verwendung einer Düse zum Einspritzen von Wasser möglich wird. Durch den Verzicht auf eine Düse werden Verkalkungsprobleme der Beschwadungseinrichtung vermieden, was wiederum die Wartungsarbeiten reduziert und die Lebenszeit erhöht. Um einen höheren Wirkungsgrad der Beschwadungseinrichtung zu erreichen, kann jedoch eine Düse vorgesehen werden.
- Das in den Gebläseraum
3 eingesaugte Wasser (Beschwadungswasser) wird, wie bereits erwähnt, über die Feuchteschaufeln12 und Lüfterschaufeln11 zerstäubt und gelangt dann in den Garraum. - Zur genauen Einstellung der dem Garraum über die Beschwadungseinrichtung
40 , die eine Einrichtung zum Zuführen von Feuchtigkeit darstellt, zugeführten Feuchtigkeit sowie der über die Belüftungseinrichtung30 ,31 aus dem Garraum abgeführten Feuchtigkeit und mithin der Feuchtigkeit im Garraum wird auf dieEP 0 653 593 B1 verwiesen. Hier sei nur angemerkt, daß eine nicht dargestellte Regeleinrichtung in Wirkverbindung mit einem nicht dargestellten Sensor, insbesondere Feuchtesensor im Garraum, vorgesehen sein kann, um einerseits das Ventil der Beschwadungseinrichtung und andererseits die Klappe der Belüftungseinrichtung zu regeln. - Selbstverständlich sind unterschiedliche Relativanordnungen zwischen dem Belüftungsrohr
30 und der Wasserzufuhrleitung40 denkbar. - Die in der voranstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
-
- 1
- Gargerät
- 2
- Rückwand
- 3
- Gebläseraum
- 4
- Installationsraum
- 10
- Gebläseeinrichtung
- 11
- Lüfterschaufel
- 12
- Feuchteschaufel
- 13
- Schaft
- 14
- Antriebseinheit
- 20
- Heizeinrichtung
- 30
- Belüftungsrohr
- 31
- Stutzen
- 40
- Wasserzufuhrleitung
Claims (10)
- Gargerät (
1 ) mit einem durch eine Tür verschließbaren und durch Wände (2 ) begrenzten Innenraum, umfassend einen Garraum und einen von dem Garraum über ein Luftleitglied mit zumindest einer Ansaugöffnung und zumindest einer Ausblasöffnung getrennten Gebläseraum (3 ) für zumindest eine Gebläseeinrichtung (10 ) und eine Heizeinrichtung (11 ), wobei eine Beschwadungseinrichtung (40 ) und eine Belüftungseinrichtung (30 ,31 ) mit dem Innenraum in Wirkverbindung stehen, und die Beschwadungseinrichtung (40 ) teilweise mit der Belüftungseinrichtung, die zumindest ein Belüftungsrohr (30 ), eine ansteuerbare oder regelbare Klappe zum wahlweisen Verbinden des Innenraums mit der Außenatmosphäre und ein Anschlußglied (31 ) zum Befestigen an einer der Wände (2 ) des Innenraums aufweist, in Einem ausgeformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwadungseinrichtung zumindest eine Wasserzufuhrleitung (40 ) umfaßt, die in das Belüftungsrohr oder das Anschlußglied (31 ) mündet. - Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhrleitung in einer Düse endet.
- Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhrleitung mit einem Hauswasserversorgungssystem oder einem Wasserreservoir verbindbar ist.
- Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwadungseinrichtung zumindest ein, vorzugsweise steuerbares oder regelbares, Ventil, insbesondere in der Wasserzufuhrleitung, umfaßt.
- Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußglied als Stutzen (
31 ) ausgeformt ist, der insbesondere gebogen ausgeführt ist, wobei vorzugsweise das Belüftungsrohr (30 ) im Wesentlichen senkrecht zu der Wand (2 ) verläuft, mit der der Stutzen (31 ) verbunden ist. - Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungseinrichtung (
30 ,31 ) in den Gebläseraum (3 ) im Bereich der Gebläseeinrichtung (10 ) mündet, wobei die Gebläseeinrichtung (10 ) vorzugsweise auf ihrer der Belüftungseinrichtung (30 ,31 ) zugewandten Seite, zusätzlich zu dem Garraum zugewandten Lüfterschaufeln (11 ) Feuchteschaufeln (12 ) aufweist. - Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuer- oder Regeleinrichtung in Wirkverbindung mit zumindest einem Sensor, insbesondere Feuchtesensor, Drucksensor, Durchflußsensor und/oder Temperatursensor, der Gebläseeinrichtung, der Heizeinrichtung, der Belüftungseinrichtung und/oder der Beschwadungseinrichtung.
- Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Regeleinrichtung mit der Klappe der Belüftungseinrichtung und/oder dem Ventil der Beschwadungseinrichtung in Wirkverbindung steht.
- Gargerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor in der Belüftungseinrichtung und/oder der Beschwadungseinrichtung, vorzugsweise in dem Anschlußglied, angeordnet ist.
- Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwadungseinrichtung (
40 ) und die Belüftungseinrichtung (30 ,31 ) mit dem Gebläseraum (3 ) verbindbar sind, vorzugsweise über die Wand (2 ), die den Innenraum von einem Installationsraum (4 ) abtrennt, in dem insbesondere eine Antriebseinheit der Gebläseeinrichtung und/oder die Steuer- oder Regeleinrichtung angeordnet ist bzw. sind.
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DE2003130250 DE10330250B3 (de) | 2003-07-04 | 2003-07-04 | Gargerät mit Beschwadungseinrichtung |
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- 2003-07-04 DE DE2003130250 patent/DE10330250B3/de not_active Expired - Fee Related
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