DE681120C - Kuehlung fuer Kraftfahrzeuge, Luftfahrzeuge u. dgl. - Google Patents

Kuehlung fuer Kraftfahrzeuge, Luftfahrzeuge u. dgl.

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DE681120C DEB166603D DEB0166603D DE681120C DE 681120 C DE681120 C DE 681120C DE B166603 D DEB166603 D DE B166603D DE B0166603 D DEB0166603 D DE B0166603D DE 681120 C DE681120 C DE 681120C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/10Guiding or ducting cooling-air, to, or from, liquid-to-air heat exchangers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kühlung für Kraftfahrzeuge, Luftfahrzeuge u. dgl. Bei den bisher insbesondere für Kraftfahrzeuge, Luftfahrzeuge u. dgl. verwendeten Kühlern hat man die sekundliche Luftmenge groß gewählt und die Kühler so gebaut, .daß sie eine möglichst große Luftmenge mit geringem Widerstand hindurchtreten lassen, wobei, soweit der Fahrtwind nicht ausreichend erscheint, als Luftfördereinrichtung in der Regel ein Ventilator verwendet wird, der hinter dem Kühler angeordnet ist und die Kühlluft durch diesen hindurchsaugt. Der Kühler erhält hierbei eine große Stirnfläche bei geringer Tiefe und ist für möglichst geringen Luftwiderstand gebaut. Die Lufterwärmung beträgt hierbei in üblicher Weise i o bis 15' und wird in Ausnahmefällen auf 25° gesteigert. Die geringe Lufterwärmung wurde mit Rücksicht auf ein hohes mittleres Temperaturgefälle zwischen Kühlwasser und Luft für vorteilhaft gehalten.
  • Der große Raumbedarf dieser Kühleranordnung erschwert den Einbau und den Betrieb insbesondere dann, wenn hierfür wicht die vordere Stirnfläche des Wagens zur Verfügung steht, ;also beispielsweise bei Heckmotorwagen und anderen Anlagen, bei welchen aus irgendeinem Grunde eine Unterbringung des Kühlers an anderer Stelle erwünscht ist. Auch sinkt die Leistung dieser Kühler sehr stark, wenn sie nicht unmittelbar dem Fahrtwind ausgesetzt sind. In letzterem Falle werden Luftführungen vom Querschnitte der Stirnfläche des Kühlers erforderlich, die außerordentlich viel Raum beanspruchen.
  • Auch durch den Einbau eines Lüfters von verhältnismäßig großer Tiefe unter dem Dach des Wagens und gleichzeitige Belüftung :durch den Fahrtwind und einen vom Motor angetriebenen Ventilator kann eine befriedigende Lösung nicht erzielt werden. Ist bei dieser Anordnung, beispielsweise bei großer Fahrgeschwindigkeit, der Gebläsedruck niedriger als der Winddruck, so bleibt das Gebläse wirkungslos; übertrifft dagegen der Gebläsedruck den Winddruck, so strömt der größte Teil der vom Gebläse geförderten Luftmenge nutzlos nach außen.
  • Man hat auch schon vorgeschlagen, derartige Kühler mit großer Stirnfläche und geringer Tiefe durch ein Schleudergebläse zu belüften, ohne daß dadurch grundsätzlich an den Wärmeübergangsverhältnissen etwas geändert wurde. Das auch in diesem Falle erforderliche große Luftvolumen kann im Schleudergebläse nur mit erheblichem Energieverlust bei großem Raumbedarf gefördert werden.
  • Auch die eingehenden Untersuchungen, welche von wissenschaftlicher Seite veröffentlicht wurden, kamen bisher stets zu dem Ergebnisse, daß eine Erhöhung des Temperaturgefälles im Kühler über etwa z5° hinaus zu vermeiden sei, da bei einer weiteren Steigerung der Lufterwärmung eine unverhältnismäßig große Zunahme der erforderlichen Kühlflächen und der Luftleistung befürchtet wurde.
  • lm Gegensatz zu den bisher den Kühlerbau beherrschenden Grundsätzen schlägt der Erfinder vor, einen Kühler mit verhältnismäßig kleiner Stirnfläche und großer Tiefe und großem Luftwiderstand zu verwenden und diesen so zu bemessen, daß die hindurchtretende Luft erheblich mehr als bisher üblich erwärmt wird, und zwar um etwa 2/3 des zwischen der zu kühlenden Flüssigkeit und der Frischluft bestehenden Temperaturgefälles. Legt man letzteres etwa mit 6o bis 70° zugrunde, so beträgt die Erwärmung der Luft im Kühler .etwa 40 bis 50°. Um die benötigte hohe Lufterwärmung zu erzielen und die in dem Kühler vorhandenen Luftwiderstände zu überwinden, wird erfindungsgemäß als Luftförderpumpe ein Gebläse verwendet, das durch seine höheren Drücke seine bedeutende Steigerung der Luftgeschwindigkeit und damit eine Verringerung der Stirnfläche des Kühlers sowie der Gesamtkühlfläche ermöglicht.
  • Demgemäß werden gemäß der Erfindung der Widerstand des Kühlers und die Durchtrittsgeschwindigkeit der Luft durch den Kühler so hoch gewählt, daß vor dem Kühler Gesamtdrücke, d. h. Drücke, die sich aus der Summe des dynamischen und statischen Druckes zusammensetzen, in Höhe von mehr als 5o mm WS entstehen. Dabei beträgt der Luftwiderstandswert des Kühlers, d. i.. das Verhältnis zwischen Druckverlust und Geschwindigkeitsdruck, etwa 8 und mehr, während dieser Wert bei den bisherigen normalen Bauarten sich nur auf etwa ¢ beläuft.
  • Ein nach diesen Grundsätzen hergestellter Kühler mit kleiner .Stirnfläche und großer Tiefe baut sich erheblich kleiner und ist viel leichter an beliebiger Stelle unterzubringen als die Kühler der bisher üblichen Bauart. Beispielsweise besitzt ein Kühler der neuen Bauart für einen 3o PS-Motor eine Stirnfläche von höchstens 5 bis 6 dm2 bei einer Tiefe von etwa aoo mm, ein Kühler für einen 5o PS-Motor eine Stirnfläche von nur 7 bis 8 dm2 bei ungefähr gleicher Tiefe. Die Stirnfläche beträgt etwa nur 1/4 bis 1/3 der bisher üblichen Größe. Gegenüber der weit ausladenden flachen Form der bisherigen Kühler weist der neue Kühler eine ungefähr würfelförmige oder ähnliche Gestalt von erheblich geringerem Gesamtrauminhalt auf. Das Gebläse, das für höheren Druck, aber geringere Luftmenge geeignet ist, benötigt nur etwa die halbe Umfangsgeschwindigkeit eines Ventilatorflügels und läßt sich deshalb gegenüber bisher bekannten Anordnungen mit erheblich geringerem Raumbedarf bauen.
  • Infolge seiner günstigen Abmessungen und der zwangsläufigen Führung der Luft läßt sich der Kühler ohne Schwierigkeiten im Wagen neben dem Motor oder hinter dem Motor unterbringen, wobei beispielsweise bei Heckmotorwagen Raum für das Gepäck geschaffen werden kann. Da die Luft sowohl vor als hinter den Kühler geführt wird, so können auch die Luftwege beliebig gewählt und u. a. die erwärmte Luft entweder von weiteren Wagenteilen abgelenkt oder zur Heizung des Wagens nutzbar gemacht werden. Um die von dem Gebläse erzeugte Luftgeschwindigkeit innerhalb des Kühlers möglichst weitgehend in Druck umzusetzen, werden hierbei .die Querschnitte der Leitungen vor und hinter dem Kühler zweckmäßig erheblich kleiner als die Stirnfläche des Kühlers bemessen, beispielsweise nur etwa gleich der Hälfte der letzteren oder noch geringer. Die ganze Anordnung ist in der Luftführung, insbesondere in der Luftansaugung, viel weniger empfindlich als die bisherige. Zugleich wird im Wagenaufbau durch Fortfall der großen Luftein- und Austrittsöffnungen im Wagenkasten usw. eine bedeutende Ersparnis erzielt.
  • Die Arbeitsweise des Schleudergebläses erlauht es ferner, ohne nennenswerte Verschlechterung des Wirkungsgrades aus dem Gebläse Frischluft zu entnehmen, die zur Kühlung und Belüftung einzelner Teile des Fahrzeugs oder seiner Einrichtungen, beispielsweise des Motorraumes, des Getriebes, der Lichtmaschine, des Vergasers oder auch des Wageninnenraumes usw., verwendet werden kann. Man kann die Luft hierzu entweder unmittelbar durch öffnungen in der Gehäusewand des Schleudergebläses austreten lassen, die auf der Seite angeordnet sind, auf welcher eine Kühlung erwünscht ist, beispielsweise in Richtung des Motorraumes, oder man kann einen Teilluftstrom durch Kanäle, die zweckmäßig tangential von dem Spiralgehäuse abführen, nach beliebigen Stellen leiten.
  • Wie bereits erwähnt, braucht das Schleudergebläse infolge der vorgeschlagenen Gesamtanordnung nur etwa die halbe Luftmenge zu fördern, wie bei den bisher gebräuchlichen Kühleranordnungen. Dadurch baut es sich entsprechend kleiner, so daß die Umfangsgeschwindigkeit geringer und damit auch die Geräuschhildung schwächer wird, welch letztere bekanntlich bei Fördereinrichtungen dieser Art ungefähr mit der fünften Potenz der Umfangsgeschwindigkeit zunimmt. Das Geräusch kann weiter erheblich dadurch vermindert werden, daß das Gehäuse des Gebläses und die Verbindungsleitungen zu dem Kühler .aus schalldämpfenden Stoffen hergestellt oder mit solchen belegt sind. Zweckmäßig werden hierzu Stoffe gewählt, die zugleich wärmeisolierend sind, also insbesondere nichtmetallische Stoffe.
  • Da die Luft bei der neuen Anordnung im Kühler sehr hoch erwärmt wird und unter hohem Druck steht, kann sie im Winter unmittelbar zur Beheizung des Wagens verwendet werden, ohne daß sie nochmals mit Hilfe besonderer Fördereinrichtungen im Auspuff aufgewärmt wird.
  • Infolge seiner geringen Abmessungen kann das Kühleraggregat im Winter zusammen mit dem Motor leicht gegen schnelle Abkühlung isoliert werden.
  • Erst durch die neue Kombination eines Druckgebläses mit einem für entsprechend hohen Druck gebauten Kühler wird die Verwendung dieser Art von Gebläsen und die .Nutzbarmachung ihrer besonderen Vorzüge insbesondere im Kraftwagenbau praktisch ermöglicht.
  • Weitere Einzelheiten von Kühleranordnungen gemäß der Erfindung sind nachstehend an Hand der Zeichnungen kurz beschrieben, welche einige Ausführungsbeispiele in schematischer Form zeigen. Es zeigen: Fig. i im Aufriß eine Kühleranordnung gemäß der Erfindung im Zusammenhang mit einem Kraftwagenmotor, Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i, bei dem die Verbindungsleitung zwischen Gebläse und Kühler zum Teil im Schnitt gezeichnet ist, Fig.3 eine Seitenansicht zu Fig.2. Fig. q. eine ,andere Ausführungsform . im Aufriß, bei welcher aus dem Gebläse ein Teilluftstrom entnommen wird, Fig. 5 einen Grundriß zur Fig. q., Fig. 6 im Grundriß den Einbau einer Kühleranordnung gemäß der Erfindung -in einem Heckmotorwagen, Fig. 7 einen Aufriß einer Anordnung nach Fig.6 mit Verbindung des Gebläsegehäuses mit dem Wagenrahmen.
  • Mit i ist in allen Darstellungen das Schleudergebläse bezeichnet, dessen Läufer 2 in bekannter Weise in einem spiralförmigen Gehäuse 3 umläuft. Die durch das Gebläse geförderte Luft wird unter entsprechendem Druck durch die Leitungen ¢, 5 nach dem Kühler 6 geleitet und tritt aus diesem nach Erwärmung durch die Leitung 7 aus.
  • Um eine ungehinderte gegenseitige Bewegung der einzelnen Maschineneinheiten zuzulassen, ist zwischen den Leitungen q. und 5 ein Spalt 8 vorgesehen, der entweder nach Fig. 2 und 6 durch ein elastisches Verbindungsglied, beispielsweise einen Schlauch g, aus geeignetem Stoff o. dgl. überbrückt wird oder auch nach Fig.5 offen bleibt, so daß .ein kleiner Teil der angesaugten Frischluft durch ihn in den umgebenden Raum austreten und beispielsweise zur Kühlung des Motors dienen kann. .
  • Statt die Leitungen durch einen Luftspalt zu unterbrechen, kann man die erforderliche gegenseitige Beweglichkeit auch dadurch erzielen, daß man Läufer und Gehäuse des Gebläses getrennt voneinander abstützt, indem man den Läufer unmittelbar mit dem Motor verbindet, dagegen das Gehäuse gemäß Fig. 7 mit dem Wagenrahmen 16 verschraubt.
  • Wie .aus den Abbildungen, in welchen der Motor in strichpunktierten Umrißlinien angedeutet ist, hervorgeht, kann der Kühler 6 im Gegensatz zu den bisher üblichen Anordnungen an beliebiger Stelle, also beispielsweise neben dem Motor, angeordnet werden, so daß man in der Raumeinteilung weitgehend freie Hand hat. Auch die Aufstellung in getrennten Räumen ist ohne weiteres möglich.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 3 sind die Stirnflächen des Kühlers erheblich größer bemessen als die Querschnitte der die Luft zu- bzw. abführenden Leitungen, so daß eine Umsetzung von Geschwindigkeit in Druck und umgekehrt stattfindet. Innerhalb des Zuleitungskanals ¢, 5 sind ferner noch besondere Lenkflächen 1i vorgesehen, durch welche eine möglichst gleichmäßige Beaufschlagung der Stirnfläche des Kühlers sichergestellt wird.
  • Durch Einbau einer geeigneten Regelvorrichtung, beispielsweise einer Drosselklappe 12, in die Leitung zwischen Gebläse -und Kühler kann der Frischluftstrom nach Bedarf geregelt, also beispielsweise im Winter verringert werden. Die Regelvorrichtung 12 kann hierbei entweder von Hand einstellbar gemacht oder durch einen von der Luft- oder der Kühlwassertemperatur abhängigen Thermostaten selbsttätig eingestellt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. q. und 5 ist von dem Umfange des Gebläsegehäuses eine Leitung 13 abgezweigt, durch welche ein Teil der angesaugten Frischluft entnommen und nach einem beliebigen Verwendungsort geleitet werden kann. Bei der dargestellten Anordnung wird diese Luft beispielsweise durch einen Stutzen 1¢ zu bestimmten Motorteilen geleitet, deren Kühlung erwünscht ist. Falls es notwendig erscheint, kann ein derartiger Teilluftstrom auch über den Auspuff geführt und dort erwärmt und zu Heizzwecken verwendet werden.
  • An Stelle eines besonderen Zweigkanals zuY Entnahme eines Teilluftstromes treten bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 und 7 einfache öffnungen 15, die in der erforderlichen Zahl in der Gehäusewand des Gebläses ,angebracht sind und den unmittelbaren Austritt von Frischluft nach dem umgebenden Raum ermöglichen. Dadurch können beispielsweise der Motor und der Motorraum mit allen Einrichtungen wirksam gekühlt werden. Der Kühler ist hierbei in einem durch eine Schottwand 17 von dem Motorraum vollständig getrennten Raume untergebracht. Die aus ihm austretende erwärmte Luft kann entweder durch eine Leitung 18 ins Freie austreten oder durch eine Leitung i 9 anderen Verwendungsstellen zugeleitet, insbesondere zur Beheizung des Wagens, verwendet werden. Die Umschaltung von der einen auf die andere Betriebsweise erfolgt durch eine an der Mündungsstelle der beiden Leitungen 18 und 19 eingebaute Regelvorrichtung, beispielsweise eine Ventilklappe 20.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.6 tritt die Frischluft durch Schlitze 21 im Wagenkasten in das Innere ein und wird durch Führungen 22 dem Gebläse zugeleitet. Um einen übertritt der Luft nach den hinter der Querwand 23 liegenden Räumen zu verhindern und- gleichzeitig eine ungehinderte gegenseitige Beweglichkeit sicherzustellen, ist auch zwischen der Wand 23 und dem Gebläsegehäuse 3 eine elastische Verbindung 24 vorgesehen.
  • Die Anordnung nach der Erfindung kann auch bei Kühlmitteln verwendet werden, deren Siedepunkt höher liegt als jener des Wassers. Auch hierbei ist eine bedeutende Verkleinerung der Stirnfläche des Kühlers gegenüber den bisher gebräuchlichen Anordnungen möglich. Es ist ferner für den Erfindungszweck gleichgültig, ob das Gebläse die Luft durch den Kühler drückt oder durch ihn hindurchsaugt. Im ersten Falle wirkt der Gesamtdruck als Überdruck, im anderen Falle als Unterdruck.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühlung für Kraftfahrzeuge, Luftfahrzeuge u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühler mit verhältnismäßig kleiner Stirnfläche und großer Tiefe und entsprechend großem Widerstande unter Druck durch ein Schleudergebläse belüftet wird und der Kühler so bemessen ist, daß die hindurchtretende Luft um etwa 2/3 des zwischen der zu kühlenden Flüssigkeit und der Frischluft bestehenden Temperaturgefälles erwärmt wird und sein Widerstand und die Durchtrittsgeschwindigkeiten der Luft durch den Kühler so hoch gewählt sind, daß vor dem Kühler Gesamtdrücke (dynamischer + statischer Druck) von über 5o mm Wassersäule entstehen.
  2. 2. Kühlung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Gebläse oder aus den Unterbrechungsstellen der Verbindungsleitungen Luft zur Kühlung und Belüftung einzelner Teile des Fahrzeuges oder seiner Einrichtung entnommen wird.
  3. 3. Kühlung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung vom Gebläse zum Kühler Lenkflächen zur gleichmäßigen Beaufschlagung des Kühlers eingebaut sind.
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