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in das Haubenmnere gelangt. Die Abführung der mil
. Patentanspruch: Feuchtigkeit angereicherten Luft geschieht über zwi
schen den Luftführungsschächten im Inneiinianiel
Haartrockenhaube nach dem Blasprinzip mil angeordnete öffnungen durch einen von einer Tur-Luftumwälzung
mit einer Vielzahl von im Innen- 5 bine erzeugten starken Unterdruck. Eine Luftumwülmantel
angeordneten düsenartigen Öffnungen für zung findet in dieser Haartrockenhaube nicht Matt,
den Warmluftaustritt und einer Rücksaugöffnung sondern ausschließlich ein Luftdurchsatz mit den bein
dessen oberem Teil, dadurch ge kenn- kannten Nachteilen einer übermäßigen Raumauiheizeichnct,
daß die Rücksaugöffnung (7) im zung. Die Art der Warmluftzuführung ist nicht gceigoberen
Teil des Innenmantels (Sh) durch nach io net zur Erzielung einer gleichmäßigen Trocknung
unten in den Innenmantel (5/>) auslaufende über den gesamten Haarbereich hinweg. Dies U cin-■Schächte
(8) vergrößert wird, die strahlenförmig fächer und genauer /u ermöglichen, wenn die Warinüber
den Innenmantel (5 b) verteilt sind. luft durch kleinere über den Innenmantel verteilte
Öffnungen cingeblascn wird, wobei die Öffnungen in 15 ihrer Verteilung und Grüße den Erfordernissen entsprechend
gestaltet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorbeschriebenen Nachteile bekannter Blashauhenkonstruklionen
mit Luftrürksaugung zu vermeiden 2O und bei einfacher Bauart des Haiibc.-:J ;;:*, Sirii-
n. . . 2O und bei einfacher Bauart des Haiibc.:
Die f-.rfindung betrifft deine doppclwandigc Haar- mungsvcrhältnisse zu schaffen, die eine g
trockenhaube nach u;m Blasprinzip mit Luftumwäl- Trocknung des Haares ermöglichen,
zung mit über den Innenmantel verleihen düscnarti- Hierzu "wird eine Rücksaugöffnung im oberen
gen Blasöffnungen und einer Rücksaugöffiiiing im Teil des Innenmanlels mit Schiiden Versehen, die
oberen Teil des Innenmantels. 25 strahlenförmig über den Innenmantef verteilt nach tin
Bei Haartrockenhauben ist es erforderlich, daß zur ten angeordnet sind und deren Querschnitt nach iin-
hrziclung einer gleichmäßigen Trocknung des gesam- ten abnimmt, bis sie in den Inncnmantel auslaufen.
Jen Kopfhaares möglichst eindeutige Strömungsver- Der Querschnitt für d'<c Rücksaugöffnungen ist um
haltmssc im Inneren des Haubendoms geschaffen soviel größer gegenüber dem GesamUjucrschnitt der
werden. Gleichzeitig sol! die Aufheizung der Umgc- 30 Blasdüsen, daß die Gcschwmdigkeitsdifferenz zui-
bung durch die ausgeblasene warme Trockenluft ge- sehen cingcblasener und rückgesaugter Luft so wen
nng gehalten werde... Eine Zumischung vosi etwa ausgeglichen wird, daß -V., der eingeblasenen Trok-
/3 Frischluft zu der in der Haube umgewälzten Luft kenluft zurückgcsauut werden.
ist erforderlich, um Uie aus dem Haar in die Trok- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in d-r
kenluft übergehende Feuchte abzufüha .i. 35 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
Haartrockenhauben nach dem Blasprinzip mit leil- beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine Biashaubc er
weiser Rucksaugung der Luft, weiche anschließend findungsgcmäßcr Bauart im Schnitt,
wieder zur Trocknung verwendet wird, sind unter an- Die Blashaube besteht aus der Montageplatte 1
derem aus der deutschen Patentschrift 947 511 be- auf die ein Ventilatormotor 2 mit d?m Ventilator 3
kannt. Hier wird ein Teil der ausgeblasenen warmen 40 montiert ist. Der Venlilator hai einen doppelt wirkentrockcnluft
im oberen Teil des Innenmantels zu- den Flügel mit dem Ansaugteil 3 α und dem Rückruckgesaugt
und nach Vermischung mit Frischluft saugteil 3/;. Durch die Abdeckung4 um den Vcnlila-
und neuerlicher Erwärmung wieder in den Dom ein- tor-Motor2 werden die nicht gezeigten Steuerungsgeblasen (Fig. 11). Das Einblasen erfolgt dabei teile abgeschirmt. Die Blaskuppcl 5 hat den äußerten
durch dusenartige Öffnungen. 45 Mantel 5 a und den inneren Mantel 5/7. Im inneren
Die ausschließliche Absaugung im oberen Teil des Mantel 5b sind Blasöffnungen 6 verteilt. In dem obc-
lnnenmantels hat den Nachteil, daß Trocknungs- ren Teil des Innenmantels5 fc ist die Rücksaunöff-
scnwerpunkte im Haar entstehen. Es kommt vor, daß nung 7 angebracht. In diese münden Rücksaugka-
das zu trocknende Haar stellenweise übertrocknet näle 8, welche gleichmäßig über den Innncnmantcl 5 b
wird, wahrend es an anderen Stellen noch nicht trok- 50 verteilt sind. Ihr Querschnitt nimmt von unten nach
ken genug ist. obcn kontinuierlich zu. In der Nähe des Ventilator-
In Fig. 12 der oben angeführten Patentschrift flügels 3 ist die Heizung 9 montiert. Durch Ansaugwird
ein Kranz von Rücksaugöffnungen um den un- öffnungen 10 wird die Frischluft in Pfeilrichtung A
teren Rand des Innenmantels gezeigt. Auch hier angesaugt und bei B ausgeblasen. C bezeichnet die
kann eine gleichmäßige Trocknung nicht erreicht 55 Richtung der Rücksaugluft und D Richtung der Abwerdcn.
Ein großer Nachteil dieser Konstruktion ist luft.
es, daß nicht nur Luft aus dem Inneren des Hauben- Nach Einschalten des Motors für den Ventilator?
doms zu ruckgesaugt, sondern auch Frischluft von und der Heizung 9 wird Frischluft in Pfcilrichlung/I
außen angesaugt wird, letzteres in unkontrollierbaren durch die Ansaugöffnung 10 und entlang des Vcnti-
Mengen, je nach dem, wie weit der Kopf und dessen 60 latormotors 2 angesaugt. Der Ansaugteil 3 α des Ven-
Haarfulle den Haubendom ausfüllen und teilweise tilators drückt die Luft an der Heizung 9 vorbei zwi-
abschtießen. Außerdem ist zur Luftrückführung ein sehen die Mantelwändc5a und Sb. Die erwärmte
dritter Haubenmantel erforderlich. Luft tritt aus den Düsen 6 in Pfeilrichtung Ii aus und
In der franzosischen Patentschrift 838 668 wird durchströmt das zu trocknende Haar. Durch die
eine Haartrockenhaube beschrieben, in der die 65 Rücksaugschächte 8 und die obere Rücksaugöff-
Warmluft durch öffnungen am unteren Haubenrand, nung 7 werden etwa 2A, der eingeblasencn Trockcn-
im oberen Teil dws Haubendoms und strahlenförmig luft in Pfeilrichtung C mittels des Rücksaugteils 3 Λ
über den Innenmantel verteilte Luftführungsschächte des Ventilators zurückgesaugt und durch die Hei-