CH257884A - Haartrockner. - Google Patents

Haartrockner.

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CH257884A
CH257884A CH257884DA CH257884A CH 257884 A CH257884 A CH 257884A CH 257884D A CH257884D A CH 257884DA CH 257884 A CH257884 A CH 257884A
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CH
Switzerland
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fan
helmet
air
hair
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Inventor
Kveton Alois
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Kveton Alois
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description


      Haartrockner.            Zum    Trocknen der Kopfhaare werden  vielfach Trockner in Gestalt     gechloseener     Helme benützt, welche     dass    Haar umgeben  und in denen dasselbe durch einen Strom  erwärmter Luft getrocknet     wird.    Obgleich  diese Apparate einen erheblichen     Fortschritt     gegenüber den früher benützten     Trocknern          darstollten,    hat     es    sich doch bei ihrer Verwen  dung gezeigt,     dass    sie noch wesentlicher Ver  besserungen fähig sind.

   Es war bei ihnen  nicht in genügendem Masse darauf Rücksicht  genommen, der erwärmten Luft,     nachdem    sie  die Feuchtigkeit aufgenommen hat, einen gu  ten     Austritt    aus     ,dem    Helm zu ermöglichen.  In der Regel wurde diese     Luft        grösstenteils     zurück in den Ventilator und zu den     Heiz-          körpern    geleitet, worauf     sie    erneut den Haa  ren zugeführt wurde, -wo sie     allerdings    mit  Rücksicht auf ihren hohen Gehalt an Wasser  dampf nur eine geringe     Trocknungsfähigkeit     entwickeln konnte.

   Dies     äusserte    sich in einer       verhältnismässig    langen     Troeknungsdauer,     was die     Wirtschaftlichkeit,des.    Apparates ver  schlechterte und seine     Anwendung    für die       Person.,    deren Haar     getrocknet    werden .sollte,  unbequem und beschwerlich     machte.    Zwar  wurden auch schon     Haartrockner    vorgeschla  gen, bei denen für eine     Ableitung    der dampf  gesättigten Warmluft ins Freie gesorgt ist.

    Bei diesen     Ausführungen    wird jedoch der  Elektromotor von der abströmenden Heissluft  umspült, wodurch     sieh    für ihn     ungünstige          Betriebsbedingungen    ergeben, so     Üass    er grösser         beimessen    werden muss     und,der    Trockner um  fangreicher,     schwerer    und teurer wird.  



  Der     Haartrockner    gemäss der     Erfindung          beseitigt    diese Nachteile. Er hat die Gestalt       eines    Helms mit einem Elektromotor, einer  Heizvorrichtung und zwei     Ventilatoren,    wo  bei der     Elektromotor    in dem     Frisiehluft-An-          saugkanal    des ersten Ventilators liegt, dessen       Druckseite    vor dem aufgebogenen Rand der  Kopföffnung des.

   Helms mündet, während  der zweite     Ventilator    mit seiner Saugseite an  das obere Ende des zur Aufnahme des Kopfes       bestimmten    Raumes     angeschlossen    ist.  



  Die     Erfindung    besteht     darin,    dass der  zweite Ventilator mit     .seiner    Druckseite in  einen Raum mündet, aus dem Treibkanäle,  welche den     Ansaugkanal    des ersten     Ventila-          tors    sowie den     Helmmantel    durchdringen,     ine     Freie führen.  



  In der     beiliegenden.        Zeichnung    ist     eine          beispielsweise        Ausführungsform    des     Erfin-          dungsgegenstandes        schematiech    im     Längs-          schnitt    dargestellt.  



  1 ist der Mantel des Helms, der mit     einer     Höhlung A für :den Kopf und mit einem auf  gebogenen Rand 2 versehen ist. Der Helm  enthält     ausser    einer Heizvorrichtung zwei       mittels    des Elektromotors 14 angetriebene  Ventilatoren 5 und 6. Die beiden     Ventilato@-          ren        sind:    zu     einem    einzigen Organ 3     vereinigt,     das, durch einen Kranz 4     voneinander    ge  trennt, zwei Gruppen     entgegengesetzt    geneig  ter Flügel aufweist.

   Die zum     Ventilator    5      gehörenden     äussern    Flügel sind so geneigt,       dass        sie    die Luft     in    der Richtung von oben  nach unten gegen den Rand 2 des Helms  drücken, an dem sich ihre Strömung     einrich-          tung    nach oben wendet.

   Die     Drucksleite    von  5 mündet vom     dem,    aufgebogenen Rand 2 der       Kopföffnung    des     Helms.    Die zum andern  Ventilator 6 gehörenden     innern    Flügel haben  eine     entgegengesetzte        Neigung,    so dass sie die  Luft nach oben     pumpen    und sie durch den  Druckkanal, der von die     Frischluf        t-Ansaug-          leitung    des ersten     Ventilatom    durchdringen  den Teilkanälen 11     gebildet    wird, nach aussen  drücken.

   Oberhalb der Flügeldes Ventilators  5 sind die     Heizwiderstände    18     angeordnet.     Der     obere    Teil     d(es        Helmmantels    1 enthält  den Elektromotor 14 und eine schraubenför  mige Rippe 10, die den. Motor 14 umgibt.

   Am  höchsten Punkte des     Mantels    sitzt ein dreh  barer     ,Schieber    9 mit     Durchtrittsöffnungen,     deren     Lichtweite    sich durch seine Verdrehung  gegenüber Öffnungen in     der    Haube 1 ändern       lässt.    Die     Austrittsöffnungen    :

  der     Kanäle    11  für die     warme,        wasserdampfgesättigte    Luft       werden    von     einem    Ring 12     mit    übereinstim  menden     Olffnungen        überdeckt,    und durch Dre  hung dieses     Ringes    kann der lichte     Austritts-          querschnitt    nach Belieben eingestellt werden.  8 ist ein Drahtsieb, welches das Eindringen  der Haare in den Bereich der     umlaufenden          Ventilatorflügel    verhindert.

   Die Saugseite  von 6 ist an das obere Ende des für Auf  nahme des Kopfes     bestimmten    Raumes A       angeschlossen.    Die Druckseite von 6 mün  det in Raum 15, aus     ,dem        die        Teilkanäle    11  ins Freie führen.  



  Bei seiner Verwendung wird der     Trock-          nungshelm    aus     seinem    nicht     dargestellten          Ständer    so eingestellt, dass die Frisur :sich im  Raum A befindet. Durch die     Ventilatorflügel     des ersten Ventilators 5 wird     Frischluft    durch  die Öffnungen des.

   Drehschiebers 9 und den  schraubenförmigen Kanal     zwischen    .den Rip  pen 10 und dem im     Ansaugkanal    von 5 lie  genden Motor 14 zwecks     dessen    Kühlung an  gesogen.     Eia        Teil        dieser    Luft -strömt gege  benenfalls     auch    durch die     Ventilations:öffnun-          gen    des     Motors.    14     selbst,        denn    sie ausgiebig    kühlt, wobei sie sich vorwärmt.

   Sie     gelangt     sodann an den Heizwiderständen 13 zur       Schaffung        eines        Warmluftstromes    vorbei, die  sie erhitzen, zu den     Flügeln,    von 5,     um    von  ihnen nach unten gedrückt zu werden.

   Sie  stösst an den aufgebogenen Rand 2 des Man  tels 1, an dem sie     sich    nach oben direkt gegen  die Haare wendet, die ausgetrocknet werden       sollen.    Dieser trockene Warmluftstrom     nimmt     die Feuchtigkeit der Haare auf     und    wird von  den Flügeln des zweiten     Ventilators    6 ange  sogen, die ihn durch den     Raum,    15 in die       Teilkanäle    11 drücken, welche durch den     Re-          gulierring    12 absperrbar     aua        denn    Helm di  rekt     ins-    Freie führen.

   Mit den nassen Haa  ren     gelangt    daher immer nur erhitzte und  trockene Luft in Berührung, welche fähig ist,  die grösstmögliche Menge von Feuchtigkeit  aufzunehmen und     fortzutragen,    so dass die       Trocknung    weit wirksamer ist als bei feuch  ter     ZVarmluft,        wie    sie bei den bisherigen       Trocknern    auftritt,     wo,die    warme Luft vor  wiegend nur     innerhalb    des     Helms        zirkuliert          und    sich ihrer     Feuchtigkeit    nicht     gründlich     entledigen kann.

   Die Stelle,     an,der    die Teil  kanäle 11     @d-er    warmen,     dampfgesättigten        Luft     des     Fris@chluftansia:ugkanalis    des ersten     Venti-          lators    5     durchdringen,    liegt     :stromaufwärts     ,der     Heizkörper    13.  



  Eine     ausgiebige    Berührung der strömen  den,     trockenen        Warmluft    mit den Haaren auf  dem Wege vom Rand 2 zu den Flügeln des       Ventilatoms    6 wird     vorteilhaft    dadurch     er-          reilaht"dass    man dem Luftstrom     beim.        Austritt     aus den     Flügeln    von 5 eine     starke        Rotations-          kümponente        erteilt,        derart,        dass:

      er nicht in  kürzeren     meridionalen        Bahnen,        sondern    in  längeren     schraubenförmigen    Bahnen durch  den Raum A     strömt.     



  Sehr wesentlich trägt zu diesem Zweck  die     Verlängerung    der     Flügel    des     aagenähert          axialen        Ventilators    5 bei, die     mit    ihren Aus  trittsenden     bis    in die Nähe des Randes 2     rei-          chen.    Durch die     Anwendung        der    beiden  Ventilatoren, deren äusserer 5 die Luft zu den       Haaren    drückt,

   während er innere     sie    vom       denselben    nach der     Feuchtigkeitsaufnahme          absaugt    und ins     Freie    führt, wird der Wir-           kungsgrad    des Apparates erhöht, weil es auf  diese     Weise    praktisch gelingt, den     uner-          wüns:chten    Ein- oder Austritt der Luft durch  den Zwischenraum zwischen dem Rand 2 und  dem Kopf zu verhindern, selbst wenn dieser       Zwischenraum    unbedeckt bleibt.

   Die Vereini  gung der beiden entgegengesetzt geneigten  Flügelgruppen -der Ventilatoren 5, 6 in einem       einzigen    Organ, wobei die innern Flügel     die     Arme für den mit den äussern Flügeln     ver-          sehenen    Kranz 4 bilden, stellt eine bedeut  same     Vereinfachung    dar. Durch die Regu  lierung der Luft mittels des Drehschiebers 9       oder    des Ringes 12 ist es möglich, sieh ge  nauestens den     besonderen        Betriebsbe:din-          guugen        anzupassen.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haartrockner in Gestalt eines Helms mit einem Elektromotor, einer Heizvorrichtung und zwei Ventilatoren, wobei der Elektro motor in dem Frischluftansaugkanal des er sten Ventilators liegt, dessen Druckseite vor dem aufgebogenen Rand der Kapfflffnung des Helms mündet, während -der zweite Venti- lator mit seiner Saugseite an das .obere Ende des zur AuTnahme des Kopfes bestimmten Raumes angeschlossen<U>ist,</U> dadurch gekenn- zeichnet,
    dass der zweite Ventilator (6) mit seiner Druckseite in einen Raum (15) mün det, aus dem Teilkanäle (11), welche elen An- saugkanal des ersten Ventilators, (5) sowie den Helmmantel (1) durchdringen, ins Freie führen.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Haartrockner nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass',die Stelle, an der die Teilkanäle (11) der warmen, dampfgesät- tigten Luft den Fris,chluftansaugkanal .des ersten Ventilators (5) durchdringen, strom- aufwärts der Heizkörper (13) liegt.
    2. Haartrockner nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, die beiden Ven tilatoren zu einem einzigen Organ vereinigt sind. das zwei durch einen Kranz (4) ge trennte Gruppen entgegengesetzt geneigter Flügel aufweist, wobei .die zur Förderung der trockenen Warmluft zu den Haaren be stimmten Flügel des, ersten Ventilators (5) mit ihren Austrittsenden biss in die Nähe des aufgebogenen Randes (2) der Kopföffnung des Helms reichen.
CH257884D 1945-09-20 1946-09-12 Haartrockner. CH257884A (de)

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CH257884D CH257884A (de) 1945-09-20 1946-09-12 Haartrockner.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006593B (de) * 1953-07-02 1957-04-18 Wella Ag Trockenhaube fuer Frisiersalons

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006593B (de) * 1953-07-02 1957-04-18 Wella Ag Trockenhaube fuer Frisiersalons

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