DE205189C - - Google Patents
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- DE205189C DE205189C DE1908205189D DE205189DA DE205189C DE 205189 C DE205189 C DE 205189C DE 1908205189 D DE1908205189 D DE 1908205189D DE 205189D A DE205189D A DE 205189DA DE 205189 C DE205189 C DE 205189C
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- DE
- Germany
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- counter
- impeller
- housing
- centrifugal pump
- bearing
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/04—Shafts or bearings, or assemblies thereof
- F04D29/041—Axial thrust balancing
- F04D29/0416—Axial thrust balancing balancing pistons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
ς;ι·'Γ!ί.;ί bei ckmu^
pPO ^'i f.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 205189 — KLASSE 59 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, den bei Zentrifugal-Pumpen und Ventilatoren
mit einseitiger Saugöffnung des Laufrades auftretenden achsialen Druck auf die Rückwand
des letzteren nach Belieben ganz oder teilweise aufzuheben. Bei den bekannten Konstruktionen
suchte man das zu erreichen durch entsprechend große Durchbohrungen der von
Schaufeln freien, an die eigentliche Nabe des
ίο Rades sich anschließenden Rückwand, welche
entweder die Räume vor und hinter dem Laufrad direkt verbinden, und dadurch Anlaß zu
Störungen der Wasserführung beim Eintritt in das Laufrad geben, oder in einen gegen
den Saugeraum abgeschlossenen Zwischenraum münden, welcher durch gegen den Umfang
des Laufrades gerichtete Schlitze zwischen den Radschaufeln den Wasser-. bzw. Luftdurchgang
vermittelt.
Bei der vorliegenden Anordnung sollten die . erwähnten Störungen vermieden und es sollte
der Grad des Druckausgleichs/ der bei den angeführten Konstruktionen unveränderlich ist,
nach Belieben regelbar gemacht werden.
Die eigentliche Laufradnabe erhält möglichst nahe der Welle Kanäle von der Rückseite
des Rades nach der Vorder- bzw. der Saugeseite; diese münden an der Vorderseite in
einen ununterbrochenen Kreisspalt, der gebildet wird einerseits durch die konisch gedrehte
Stirnfläche der Nabe und andererseits durch eine entsprechend geformte Gegenscheibe, die
in der feststehenden Gehäusewand befestigt ist.
Dieser Kreisspalt, welcher durch seinen konischen Querschnitt dem durchtretenden
Wasser- bzw. Luftstrom eine solche Richtung erteilt, daß er sich dem in das Laufrad eintretenden
stoßfrei einfügt, ist in seiner Weite beliebig verstellbar, entweder durch Verschieben
der Gegenscheibe gegen die Nabenstirnfläche des Laufrades bei Stillstand der Maschine
oder während des Ganges durch Verschieben der Welle mit dem daraufsitzenden Laufrade gegen die feststehende Gegenscheibe.
Durch diese Verlegung des Kreisspaltes aus dem Laufrade heraus, beziehentlich vor letzteres,
wird es möglich, dem Spalt eine nicht durch Bolzen oder Zwischenteile gehemmte ununterbrochene, auf einfachste Weise in ihrer
Weite änderbare Öffnung zu geben und zugleich den Spannungsaustausch zwischen den
Flüssigkeits- bzw. Lüftmengen vor ,und hinter dem Rade an einer von den Radschaufeln
entfernten Stelle zu bewirken, wo Wirbelbildung usw. hintangehalten werden.
. Für die bildliche Darstellung wählt Erfinder die Zentrifugal-Pumpe. Es ist Fig. 1 ein Schnitt durch das Laufrad L mit Anschluß an den Saugeraum S. Die der vorderen, kegelförmig abgeschrägten Fläche F der Nabe N gegenüberstehende Gegenscheibe G hat eine . mit Außengewinde versehene Buchse b, die in die Gehäusewand eingeschraubt ist und mittels Einkerbungen I1 verstellt werden kann. K ist der änderbare Kreisspalt. O sind die Kanäle, die die schaufelfreie, nicht durch Löcher unterbrochene Hinterfläche H des Rades mit der abgeschrägten Vorderfläche F der Nabe :N verbinden. W deutet die Gehäusewand der Pumpe, S den Saugeraum derselben und V die Welle an. E ist die Eintrittsöffnung, R der Schaufelteil, A der Austrittskranz des Rades.
. Für die bildliche Darstellung wählt Erfinder die Zentrifugal-Pumpe. Es ist Fig. 1 ein Schnitt durch das Laufrad L mit Anschluß an den Saugeraum S. Die der vorderen, kegelförmig abgeschrägten Fläche F der Nabe N gegenüberstehende Gegenscheibe G hat eine . mit Außengewinde versehene Buchse b, die in die Gehäusewand eingeschraubt ist und mittels Einkerbungen I1 verstellt werden kann. K ist der änderbare Kreisspalt. O sind die Kanäle, die die schaufelfreie, nicht durch Löcher unterbrochene Hinterfläche H des Rades mit der abgeschrägten Vorderfläche F der Nabe :N verbinden. W deutet die Gehäusewand der Pumpe, S den Saugeraum derselben und V die Welle an. E ist die Eintrittsöffnung, R der Schaufelteil, A der Austrittskranz des Rades.
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Fig. 2 zeigt das Laufrad L in der Vorderansicht und läßt die Welle V, die Kanäle 0
in der Nabe N sowie die Eintrittsöffüng E
und den durch eine Wand verdeckten Schaufelteil R erkennen.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine mehrstufige Zentrifugal-Pumpe mit Vorrichtung zur Verstellung
der Weite des Kreisspaltes K während des Ganges. Es ist b G eine in der
ίο Gehäusewand W befestigte Buchse mit kegelförmig
abgeschrägter. Gegenscheibe, L das Laufrad mit den gleich wie in Fig. ι bezeichneten
Einzelteilen A, R, E, H, N und O. An der Welle V ist ein beliebig gestalteter Bundzapfen,
der von den Lagerschalen B umfaßt wird. Letztere sind von einer Hülse B0 umschlossen
und damit verschraubt, die ihrerseits mittels Schraube s mit Bund s, in dem
feststehenden,. rohrförmig in den Saugeraum hineinragenden Gehäuseteil achsial verschiebbar
ist.
An Stelle dieser Anordnung für die achsiale Verschiebung von Welle und Laufrädern kann
eine beliebige andere Anordnung gewählt werden. Ersetzt man z. B., wie in Fig. 4 schematisch
dargestellt, die Stellschraube s für die Verschiebung des Gegenlagers B0 durch einen
glatten Bolzen., der in beliebiger Lage durch einen Hebel h mit Drehpunkt d zwischen zwei
einander gegenüberstehenden Schrauben s}1
und S111 einstellbar ist, so hat man bei dieser
Einstellung eine Kontrolle des achsialen Druckes in Richtung und Stärke.
Für Fig. 3 und 4 haben die mit Fig. 1 und 2 gleichen Teile entsprechende Bezeichnung.
Claims (2)
1. Zentrifugal-Pumpe oder -Gebläse mit regelbarer Ausgleichung des Achsenschubes,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Raum (H) hinter dem Laufrade in Verbindung
stehender düsenförmiger Kreisspalt (K) durch die kegelförmig gestaltete vorderste Fläche der Laufradnabe (N)
und durch eine gleich große, entsprechend geformte Gegenscheibe (G) gebildet wird,
welche in der Gehäusewand verschieb- bzw. einstellbar ist. . .
2. Zentrifugal-Pumpe und Ventilator nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß
Laufräder und Welle samt ihrem Gegenlager (B B0) gegen die mit den Gehäusewänden
verbundenen Gegenscheiben (G) dadurch verschoben werden können, daß
das Gegenlager, welches den mit Bund (Z) versehenen Wellenzapfen umschließt, in
irgendeiner Weise verschiebbar und gegen das Gehäuse beliebig feststellbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT39952D AT39952B (de) | 1908-05-11 | 1909-01-23 | Schleuderpumpe oder -gebläse mit regelbarem Ausgleich des Achsenschubes. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205189C true DE205189C (de) |
Family
ID=467456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1908205189D Expired - Lifetime DE205189C (de) | 1908-05-11 | 1908-05-11 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205189C (de) |
-
1908
- 1908-05-11 DE DE1908205189D patent/DE205189C/de not_active Expired - Lifetime
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