DE309877C - - Google Patents

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DE309877C
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suction
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0405Driving means for the brushes or agitators
    • A47L9/0416Driving means for the brushes or agitators driven by fluid pressure, e.g. by means of an air turbine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/04Nozzles with driven brushes or agitators
    • A47L9/0461Dust-loosening tools, e.g. agitators, brushes
    • A47L9/0466Rotating tools
    • A47L9/0477Rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 309877 KLASSE 8e. GRUPPE
vorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Dezember 1913 ab.
Es sind Staubabsaugevorrichtungen bekannt, bei welchen der Saugschuh in der Saugmündung eine Staubaufwirbelungsvorrichtung mitumfaßt, die mittels Turbinen- bzw. Flügelrädes durch die einströmende Luft in Umlauf versetzt wird. Die neue Einrichtung kenn-' zeichnet sich dadurch, daß der Antrieb solcher Staubaufwirbelungsvorrichtung" unmittelbar im Saugschuh nicht durch Saugluft, sondern durch Druckluft bewerkstelligt wird, wobei diese Druckluft von der Druckseite der ,Saugevorrichtung (des Staubsaugeventilators oder Gebläses) entnommen und mittels eines Leitkanäls an die Flügelräder, Schaufelarme usw., die in Verbindung mit dem Aufwirbelungsorgari ■ sind, geblasen wird. Letztere können
". den Antrieb sowohl in drehender wie in hin und her gehender Bewegungsart erhalten.
Nachdem die Luft so ihren Antrieb geleistet hat, bläst sie zur Saugeseite des Saugschuhs • ab und vereinigt sich rückkehrend mit der wieder zur Saugevorrichtung geförderten -Saugluft. Gegenüber jener bekannten Antriebsweise hat die neue den Vorteil, daß die Triebwirkung nichtMavon beeinflußt wird, ob die Saugöffnung am Schuh mehr oder weniger offen oder auch ganz gedeckt ist, in welch letzterem Falle mangels eintretender Saugluft keine Antriebswirkung im Saugebetrieb der Staubaufwirbelungsvorrichtung erwartet werden kann. Die durch Druckluft betätigte Vorrichtung arbeitet hingegen unter Aufrechterhaltung· desselben Druckgradienten und eben auch dann, wenn der Saugschuh vorübergehend gegen Sauglufteintritt abgeschlossen ist.
Die Vorrichtung' ist zweckmäßig ergänzt ; durch Klopfer, die an der Welle des von der Druckluft beherrschten Flügelrades außer den Bürsten vorgesehen sind. ■
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung einer vollständigen Staubabsaugevorrichtung; Fig. 2 einen Staubsauger im Längsschnitt;
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 von unten gesehen;
Fig. 4 einen Querschnitt nach 4-4 der Fig. 2 im Sinne des Pfeiles gesehen;
Fig. S eines der Endlager, die für in Fig. 3 dargestellte Teile verwendet werden können, in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6 einen der Fig. 4 ähnlichen, eine abweichende Ausführungsform der Bürste und Turbine darstellenden Querschnitt nach 6-6 der Fig. 7; . '
Fig. 7 eine Ansicht der Fig. 6, aus welcher
das Getriebe und die Anordnung der Turbine ersichtlich sind;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Saugers und der Aufwirbelungsvorrichtung;
• Fig. 9 einen Querschnitt nach 9-9 der Fig. 8 im Sinne d'er Pfeile gesehen;
Fig. 10 eine andere Ausführungsform des Saugers und der Aufwirbelungsvorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 11 die in Fig. 10 dargestellten Teile in ■ Ansicht von unten;
Fig. 12 einige der in Fig. 10 und 11 dargestellten Teile in schaubildlicher Ansicht;
Fig. 13 einen Querschnitt durch die Klopferwelle mit an derselben angeordneten Teilen; Fig. 14 einen Querschnitt durch die in Fig. 13 dargestellten Teile, und
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform, der die Verwendung eines oszillierenden Motors veranschaulicht.
Die Erfindung betrifft insbesondere die in Fig. ι dargestellte Ausführungsform, bestehend aus einem Saugschuh A1 einem be-. 25 nachbarten Gehäuse B1 welches den Motor aufnimmt, einem Handgriff C1 der an den Schuh oder das Motorgehäuse mittels einer Gabel D o. dgl. angeschlossen ist und einem Staubsack E, der mit dem Gebläsegehäuse in Verbindung steht und derart beschaffen ist, daß er den Staub zurückhält, jedoch ein langsames Entweichen der Luft gestattet. Die gesamte Einrichtung ist auf Rollen F abgestützt. Zweckmäßig besteht der Schuh bzw. das untere Glied aus einem Metallgehäuse~mit einer im wesentlichen zylindrigen Gebläsekammer i, oberhalb welcher und konachsial mit ihr ein Elektromotor 2 angeordnet ist, dessen Welle 3 in ihrem unteren Teil ein innerhalb des Gehäuses 1 frei drehbares Gebläse trägt. Den Boden des Gebläsegehäuses bildet eine ebene Platte 5, welche senkrecht zur Richtung der Welle 3 liegt und eine öffnung 6 besitzt, gegenüber der Mitte des Gebiases, die die Zone des niedrigsten Druckes in der Gebläsekammer ist. Mit dem äußeren Teil des Gebläsegehäuses an einer Stelle desselben kommunizierend und zweckmäßig tangential zu demselben ist ein Auslaßknie 7 angeordnet, an dessen Ende ein poröser Sack £ angeschlossen ist, dessen Mündung mit einem entsprechenden Absperrventil, zweckmäßig einer nachgiebigen Manschette 8 (s. Fig. 2)· oder einem anderen entsprechenden Organ
55' ausgestattet ist.
Der unterhalb der Platte 5 befindliche Teil des Schuhs erstreckt sich zweckmäßig seitlich nach beiden Richtungen, wie in Fig. 1, 3 und 4 dargestellt, und ist mit einem verlängerten, nach unten offenen Mundstück 10 versehen, . das durch auseinandergerückte und im Wesen parallele Wangen τ τ, I2 begrenzt ist. Die Schuhbildung ist zweckmäßig eine derartige, daß alle in dem Mundstück befindlichen Teile frei und unmittelbar mit der öffnung 6 korn-. munizieren, so daß eine im wesentlichen gleichförmige Saugung in allen Teilen dieses Gehäuses erfolgt; das Mundstück erstreckt sich" von der Öffnung 6 genügend weit nach auswärts, um zu ermöglichen, daß die Maschine knapp an den Wänden, Möbeln u. dgL betätigt werden kann. Die der öffnung 6 gegenüberliegende Schuhwand ist mit einer durch einen abnehmbaren Deckel 14 absperrbaren Durchbrechung 13 versehen, zwecks Ermöglichung des Anschlusses eines Schläuche unmittelbar in der öffnung 6, vermittels dessen Verlängerungswerkzeuge für Reinigung von Wänden, Vorhängen usw. verwendet werden können. .
An der irrt Gebläsegehäuse 1 gegenüber dem Auslaß 7 gelegenen Wand ist eine kleine Kammer 15 vorgesehen, welche von dem Hauptabteil der Gebläsekammer mittels einer Siebwand 16 o. dgl. getrennt ist. Die Kammer 15 kommuniziert mit dem Innern des Mundstücks mittels einer Luftleitung 17. Innerhalb des Mundstücks und unterhalb dieser Leitung 17 ist ein flachwandiges Turbinengehäuse 18 · angeordnet, welches ein leichtes Turbinenrad 19 aufnimmt, dessen Flügel in der Richtung des aus der Leitung 17 austretenden Luftstromes liegen. An jeder Seite dieser Turbine ist in dem Mundstück 10 eine drehbare Bürste 20 angeordnet; die in Fig. 4 dargestellten Bürsten sind kegelstumpfartig; ihre beiden Achsen sind zueinander und zu der Achse der Turbine 19 geneigt. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Bürsten in die Turbine mittels Universalgelenke2i angeschlossen und ihre äußeren Enden mit Zapfen versehen, welche in Pfannen 23 von Gleitstücken 24 gelagert sind; die Gleitstücke 24 sind in Schlitzen 25 der freien Schenkel U-förmig gebogener Federn 26 ver- i°5 schiebbar, deren andere Schenkel an die ν Schuhwände befestigt sind. Gemäß dieser Anordnung sinken die Bürsten infolge ihres Gewichts so tief als möglich bei Betätigung der Maschine, wobei der Teppich bzw. ein n° anderer Bodenbelag nach aufwärts in das Mundstück, wie aus Fig. 2 ersichtlich, hineingesaugt wird. Die Vorrichtung ist daher stets wirksam, selbst wenn die Bürste in einem derartigen Abstande innerhalb des Schuhes angeordnet ist, daß sie in keinem Falle außerhalb des Bereiches der Wangen 11, 12 hinausragt, welche Einrichtung infolge der hierdurch gewährleisteten größeren Sicherheit der Bürste vorzuziehen is,t.
Eine abweichende Einrichtung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Gemäß derselben
iJ Ϋ
ist die Bürste 20α nicht unmittelbar an der Welle der Turbine ι ga befestigt, sondern steht mit derselben durch Zwischengetriebe in Verbindung. Zweckmäßig ist die Bürstenwelle mit einem Zahnrad mit innerer Verzahnung 30 versehen, welches mit einem Treibrad 31, das auf der Turbinenwelle befestigt ist, in Eingriff stehlt. Die inneren Enden der Bürsten können in Lagern 32 gelagert sein, welche in den Wänden i8a des Turbinenge-' häuses vorgesehen sind; die entgegengesetzten Bürstenenden können, wie schon beschrieben, . in Gleitstücken 24, die in den Schenkeln U-förmiger Federn 26 angeordnet sind, gelagert sein. Die Bürste 20° ist gemäß Fig. 6 zylindrisch, sie kann jedoch auch jede andere gewünschte Gestaltung erhalten. In jedem Falle genügt, um die Bürsten zu entfernen, die Schenkel der Federn 26 zusammenzudrücken, worauf die Bürste unmittelbar zwecks Reinigung herausgenommen werden kann. Die innen verzahnten Zahnräder sind innerhalb von Flanschen 33, welche in den Wänden des Turbinengehäuses gebildet sind, angeordnet, wodurch sie vor Staub und Fasern geschützt werden.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9, in denen die Gebläsegehäuse mit i°, das Gebläse mit 4", das Absaugeknie mit ya, die Bürstenkammer mit I5a und die Druckleitung mit 17° bezeichnet ist, besteht die Aufwirbelungsvorrichtung aus zwei Bürsten 2O6, welche auf einer Welle 35 angeordnet sind, die an einer der Leitung ija gegenüberliegenden Stelle ein oder mehrere Turbinenräd'er 19A in diesem Falle ohne 'Gehäuse, trägt.
Jedes Ende der Welle 35 ist mit einem Zapfen 36 versehen, welcher in einer Pfanne 37 unter-' gebracht ist, die in dem einen der Arme eines bei 39 angelenkten Hebels 38 gebildet ist, dessen anderer Arm mit einem Gegengewicht ,,40 versehen ist. Das Gewicht der Bürste und der Turbine ist zweckmäßig derart bemessen, daß es um ein geringes größer als die genannten Gegengewichte ist, so daß die Bürsten am Boden bzw. am Bodenbelag mit einem leichten Druck aufliegen, der durch den nach abwärts gerichteten, auf die Turbinenräder
, ausgeübten Luftdruck gesteigert .wird. Diese Anordnung gestattet die Verwendung einer , großen Bürste und schwächerer Borsten bei geringster Abnutzung. Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 10 bis 14 einschl. dargestellt. ,Gemäß dieser Ausführungsform ist eine einzige Welle 45 verwendet, welche in geeigneten, an den Schuhenden vorgesehenen Lagern gelagert und mit einer Mehrzahl von Gebläsen 47 versehen ist, welche in ihrer Längsrichtung untergebracht sind und die Druckluft vermittels einer Leitung 17"' erhalten, die mit der Hochdruckzone der Gebläsekammer kommuniziert. Bei dieser Ausführungsform ist der Schuh mit einemFlansch bzw. einer Wand 48 ausgestattet, welche die aus der Leitung ausströmende Luft auf die Gebläse- ablenkt; infolge der Trennung der Gebläse in der Längsrichtung erstreckt sich diese Leitung seitlich beträchtlich weiter als bei den Einrichtungen gemäß den vorbeschriebenen Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform sind auch ringförmige Klopforgane zur Darstellung gebracht, welche zwischen die Gebläse eingesetzt sind und auf den Teppich o. dgl. aufschlagen; gemäß der Ausführungsform nach Fig. 14 sind zwischen 7^. die Gebläse Bürstenbündel, welche zur Aufwirbelung des Staubes dienen, eingesetzt.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 10 bis 13 einschließlich sind Blechmetallstreifen an einer Seite derart gerollt, daß sie höhle, über die Welle 46 aufschiebbare Rohre 50 bilden. Die Rohre und die Wellen erhalten z\veckmäßig eine prismatische Form; besondere, nach außen ragende Streifenabschnitte sind zwecks Aufnahme der Luft entsprechend seitlich gekrümmt. Zwischen den benachbarten Gebläsen ist das Streifenmetall derart aufgerollt, daß es exzentrische, ringförmige Teile 51, in Form von Daumenscheiben bildet, auf deren jeder ein Ring 5 2 aus hartem Gummi oder ähnlichem Material lose aufsitzt. Jeder der Flügel 47 erstreckt sich zweckmäßig in der Längsrichtung der Welle in einem größeren Ausmaße als sein entsprechendes Rohr 50, so daß er mit der benachbarten Kante der 9^ Daumenscbeibe des nächsten Abschnittes in Eingriff gelangt, aus welchem Grunde diese Flügel genau die Stellungen der Klopfringe fixieren und eine Längsbewegung derselben verhindern. Die Wirkung ist die, daß bei Drehung der Welle 45 die Ringe 52 sehr schnell auf- und abwärts bewegt werden, wobei sie heftig gegen den Teppich o. dgl. bei jeder Umdrehung anschlagen.
Erforderlichenfalls können Fasern oder Bürsten in Verbindung mit den Klopfringen ■ oder als Ersatz derselben,-wie in Fig. 14 gezeigt, vorgesehen \verden. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Welle 45 mit Durchbrechungen 55 versehen, durch welche Bündel 56 gesteckt sind, die zwischen den gegenüberliegenden Enden der Rohre 50 festgestellt werden. Gleichen Effekt bezweckende Einrichtungen lassen sich in der mannigfachsten Weise erzielen. ' .
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 gelangt ein einfacher oszillierender Motor oder eine sonstige Pendeleinrichtung zur Anwendung, welche mit einer Welle 60 versehen ist, die auf der Innenseite des Schuhes gelagert und Bündel 61 und ein Paar von Flügeln 62 trägt, die an den entgegengesetzten
Seiten d'er Welle vermittels Arme 63 befestigt sind. Des ferneren erhält die Einrichtung einen Ablenker 64, welcher in einer Richtung mit dem Schlitz angelenkt und mit der Welle 60 vermittels einer Stange 65 verbunden ist. Die durch die Leitung 17 streichende Luft fällt abwechselnd auf den einen und sodann auf den anderen Flügel auf, wodurch die Bürste hin und her schwingt und derart die im Gewebe enthaltenen Staubteilchen auf- - wirbelt.
Es1 ist ersichtlich, daß die Aufwirbelungsvorrichtungen auch abweichend von den hier nur beispielsweise dargestellten Ausführungsformen beschaffen sein können. Die Anordnung der Druckleitung gemäß Fig. 4 ist deshalb vorteilhaft, weil weniger Staub durch dieselbe streicht, wenn sie vom Bodenteil der Gebläsekammer .weg sich erstreckt, als \vie wenn sie von einer unmittelbar vor dem Gebläse, wie in Fig. 8 gezeigt, gelegenen Stelle geführt-wird. Durch diese Leitung streicht indessen jedoch nur eine geringe Luftmenge, welche unmittelbar in das Gebläse vermittels der Öffnung 6 zurückgeführt wird. Auch die Anordnung dieser Leitung im größtmöglichen Abstande von dem Saugknie 7 hat einen möglichst großen Druck zur Folge in Anbetracht des Umstandes, daß das Gebläse während seines Umlaufs von einer Stelle zu der ändern einen neuen Luftvorrat durch die Öffnung 6 ansammelt. Im Anschluß hieran steigert die Behinderung der Luftentweichung durch den Sack oder andere entsprechende Mittel den Druck innerhalb der Gebläsekammer und bewirkt hierdurch ein Anwachsen der Turbinenkraft.
Für den Fall, daß es erwünscht ist, in die Öffnung 6 einen Schlauch zwecks Reinigung von Wänden, Vorhängen u. dgl. anzuschließen, muß die Leitung 17 geschlossen werden, da sonst mehr oder \veniger Staub und Luft in das Zimmer geblasen werden. Zu diesem Zweck kann die innere Schuhwand mit einer Führung α versehen werden, in welcher ein Absperrschieber a' verschiebbar ist.

Claims (3)

Patent-A N Sprüche:
1. Saugschuh für Staubabsaugevorrichtungen mit in der Säugöffnung angeordneter und mittels Turbinen- oder Flügelrades in Bewegung gesetzter Staubaufwirbelungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Staubaufwirbelungsvorrichtung in drehender oder hin und her schwingender Bewegungsart mittels von der Druckseite der Saugevorrichtung zugeführter Druckluft erfolgt, die durch einen Kanal (17) in den Saugschuh eintritt, dort auf Flügelräder, Schaufelarme o. dgl. bewegend einwirkt und abblasend sich mit der Saugluft zur Rückführung in die Saugvorrichtung von der Saugjseite her vereinigt.
2. Saugschuh mit Antrieb der Staubauf wirbekingsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch" gekennzeichnet, daß die Welle des. im Schuh an seiner Einlaßmündung angeordneten Flügelrades außer mit den Bürsten noch mit Klopfern, zweckmäßig in Form loser Ringe,' ausgerüstet ist.
3. S.augschuh für Staubabsaugevorrichtungeh nach Anspruch i:, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Staubaufwirbelungsvorrichtung durch Gewichte, Federn o. dgl. ausbalanciert ist, so daß es nur leicht auf dem Boden ruht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1057753B (de) * 1954-09-20 1959-05-21 Licentia Gmbh Saugbohner
DE1148045B (de) * 1957-06-28 1963-05-02 Electrolux Corp Staubsaugerduese
DE1243346B (de) * 1959-03-06 1967-06-29 Preco Inc Luftturbine fuer den Antrieb eines Reinigungswerkzeuges in einem Staubsaugermundstueck
DE1243838B (de) * 1961-04-04 1967-07-06 Licentia Gmbh Buerst- und Klopfvorsatzgeraet als Saugmundstueck fuer Staubsauger
US3716883A (en) * 1970-09-24 1973-02-20 M Monroe Fluid driven cleaning implement for swimming pools
EP0037386A1 (de) * 1980-03-27 1981-10-07 Aktiebolaget Bygg- och Transportekonomi (BT) Mundstück für industrielle Staubsauger

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