DE309877C - - Google Patents
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- DE309877C DE309877C DENDAT309877D DE309877DA DE309877C DE 309877 C DE309877 C DE 309877C DE NDAT309877 D DENDAT309877 D DE NDAT309877D DE 309877D A DE309877D A DE 309877DA DE 309877 C DE309877 C DE 309877C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/04—Nozzles with driven brushes or agitators
- A47L9/0405—Driving means for the brushes or agitators
- A47L9/0416—Driving means for the brushes or agitators driven by fluid pressure, e.g. by means of an air turbine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/04—Nozzles with driven brushes or agitators
- A47L9/0461—Dust-loosening tools, e.g. agitators, brushes
- A47L9/0466—Rotating tools
- A47L9/0477—Rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES λ
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 309877 KLASSE 8e. GRUPPE
vorrichtung.
Es sind Staubabsaugevorrichtungen bekannt, bei welchen der Saugschuh in der Saugmündung
eine Staubaufwirbelungsvorrichtung mitumfaßt, die mittels Turbinen- bzw. Flügelrädes
durch die einströmende Luft in Umlauf versetzt wird. Die neue Einrichtung kenn-'
zeichnet sich dadurch, daß der Antrieb solcher Staubaufwirbelungsvorrichtung" unmittelbar
im Saugschuh nicht durch Saugluft, sondern durch Druckluft bewerkstelligt wird, wobei
diese Druckluft von der Druckseite der ,Saugevorrichtung (des Staubsaugeventilators oder
Gebläses) entnommen und mittels eines Leitkanäls an die Flügelräder, Schaufelarme usw.,
die in Verbindung mit dem Aufwirbelungsorgari ■ sind, geblasen wird. Letztere können
". den Antrieb sowohl in drehender wie in hin und her gehender Bewegungsart erhalten.
Nachdem die Luft so ihren Antrieb geleistet hat, bläst sie zur Saugeseite des Saugschuhs
• ab und vereinigt sich rückkehrend mit der wieder zur Saugevorrichtung geförderten
-Saugluft. Gegenüber jener bekannten Antriebsweise hat die neue den Vorteil, daß die
Triebwirkung nichtMavon beeinflußt wird, ob
die Saugöffnung am Schuh mehr oder weniger offen oder auch ganz gedeckt ist, in welch
letzterem Falle mangels eintretender Saugluft keine Antriebswirkung im Saugebetrieb
der Staubaufwirbelungsvorrichtung erwartet werden kann. Die durch Druckluft betätigte
Vorrichtung arbeitet hingegen unter Aufrechterhaltung· desselben Druckgradienten und
eben auch dann, wenn der Saugschuh vorübergehend gegen Sauglufteintritt abgeschlossen
ist.
Die Vorrichtung' ist zweckmäßig ergänzt ;
durch Klopfer, die an der Welle des von der Druckluft beherrschten Flügelrades außer den
Bürsten vorgesehen sind. ■
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung einer vollständigen Staubabsaugevorrichtung;
Fig. 2 einen Staubsauger im Längsschnitt;
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 von unten gesehen;
Fig. 4 einen Querschnitt nach 4-4 der Fig. 2 im Sinne des Pfeiles gesehen;
Fig. S eines der Endlager, die für in Fig. 3 dargestellte Teile verwendet werden können,
in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6 einen der Fig. 4 ähnlichen, eine abweichende Ausführungsform der Bürste und
Turbine darstellenden Querschnitt nach 6-6 der Fig. 7; . '
Fig. 7 eine Ansicht der Fig. 6, aus welcher
das Getriebe und die Anordnung der Turbine ersichtlich sind;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Saugers und
der Aufwirbelungsvorrichtung;
• Fig. 9 einen Querschnitt nach 9-9 der Fig. 8 im Sinne d'er Pfeile gesehen;
Fig. 10 eine andere Ausführungsform des Saugers und der Aufwirbelungsvorrichtung
im Längsschnitt;
Fig. 11 die in Fig. 10 dargestellten Teile in
■ Ansicht von unten;
Fig. 12 einige der in Fig. 10 und 11 dargestellten
Teile in schaubildlicher Ansicht;
Fig. 13 einen Querschnitt durch die Klopferwelle mit an derselben angeordneten Teilen;
Fig. 14 einen Querschnitt durch die in Fig. 13 dargestellten Teile, und
Fig. 15 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform, der die Verwendung
eines oszillierenden Motors veranschaulicht.
Die Erfindung betrifft insbesondere die in Fig. ι dargestellte Ausführungsform, bestehend
aus einem Saugschuh A1 einem be-. 25 nachbarten Gehäuse B1 welches den Motor
aufnimmt, einem Handgriff C1 der an den Schuh oder das Motorgehäuse mittels einer
Gabel D o. dgl. angeschlossen ist und einem Staubsack E, der mit dem Gebläsegehäuse in
Verbindung steht und derart beschaffen ist, daß er den Staub zurückhält, jedoch ein langsames
Entweichen der Luft gestattet. Die gesamte Einrichtung ist auf Rollen F abgestützt.
Zweckmäßig besteht der Schuh bzw. das untere Glied aus einem Metallgehäuse~mit
einer im wesentlichen zylindrigen Gebläsekammer i, oberhalb welcher und konachsial
mit ihr ein Elektromotor 2 angeordnet ist, dessen Welle 3 in ihrem unteren Teil ein
innerhalb des Gehäuses 1 frei drehbares Gebläse trägt. Den Boden des Gebläsegehäuses
bildet eine ebene Platte 5, welche senkrecht zur Richtung der Welle 3 liegt und eine öffnung
6 besitzt, gegenüber der Mitte des Gebiases, die die Zone des niedrigsten Druckes
in der Gebläsekammer ist. Mit dem äußeren Teil des Gebläsegehäuses an einer Stelle
desselben kommunizierend und zweckmäßig tangential zu demselben ist ein Auslaßknie 7
angeordnet, an dessen Ende ein poröser Sack £ angeschlossen ist, dessen Mündung mit einem
entsprechenden Absperrventil, zweckmäßig einer nachgiebigen Manschette 8 (s. Fig. 2)·
oder einem anderen entsprechenden Organ
55' ausgestattet ist.
Der unterhalb der Platte 5 befindliche Teil des Schuhs erstreckt sich zweckmäßig seitlich
nach beiden Richtungen, wie in Fig. 1, 3 und 4 dargestellt, und ist mit einem verlängerten,
nach unten offenen Mundstück 10 versehen, . das durch auseinandergerückte und im Wesen
parallele Wangen τ τ, I2 begrenzt ist. Die Schuhbildung ist zweckmäßig eine derartige,
daß alle in dem Mundstück befindlichen Teile frei und unmittelbar mit der öffnung 6 korn-.
munizieren, so daß eine im wesentlichen gleichförmige Saugung in allen Teilen dieses
Gehäuses erfolgt; das Mundstück erstreckt sich" von der Öffnung 6 genügend weit nach
auswärts, um zu ermöglichen, daß die Maschine knapp an den Wänden, Möbeln u. dgL
betätigt werden kann. Die der öffnung 6 gegenüberliegende Schuhwand ist mit einer
durch einen abnehmbaren Deckel 14 absperrbaren Durchbrechung 13 versehen, zwecks Ermöglichung
des Anschlusses eines Schläuche unmittelbar in der öffnung 6, vermittels
dessen Verlängerungswerkzeuge für Reinigung von Wänden, Vorhängen usw. verwendet
werden können. .
An der irrt Gebläsegehäuse 1 gegenüber dem Auslaß 7 gelegenen Wand ist eine kleine
Kammer 15 vorgesehen, welche von dem Hauptabteil der Gebläsekammer mittels einer
Siebwand 16 o. dgl. getrennt ist. Die Kammer
15 kommuniziert mit dem Innern des Mundstücks mittels einer Luftleitung 17.
Innerhalb des Mundstücks und unterhalb dieser Leitung 17 ist ein flachwandiges Turbinengehäuse
18 · angeordnet, welches ein leichtes Turbinenrad 19 aufnimmt, dessen
Flügel in der Richtung des aus der Leitung 17 austretenden Luftstromes liegen. An jeder
Seite dieser Turbine ist in dem Mundstück 10 eine drehbare Bürste 20 angeordnet; die in
Fig. 4 dargestellten Bürsten sind kegelstumpfartig; ihre beiden Achsen sind zueinander und
zu der Achse der Turbine 19 geneigt. Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die
Bürsten in die Turbine mittels Universalgelenke2i
angeschlossen und ihre äußeren Enden mit Zapfen versehen, welche in Pfannen
23 von Gleitstücken 24 gelagert sind; die Gleitstücke 24 sind in Schlitzen 25 der freien
Schenkel U-förmig gebogener Federn 26 ver- i°5 schiebbar, deren andere Schenkel an die ν
Schuhwände befestigt sind. Gemäß dieser Anordnung sinken die Bürsten infolge ihres
Gewichts so tief als möglich bei Betätigung der Maschine, wobei der Teppich bzw. ein n°
anderer Bodenbelag nach aufwärts in das Mundstück, wie aus Fig. 2 ersichtlich, hineingesaugt
wird. Die Vorrichtung ist daher stets wirksam, selbst wenn die Bürste in einem derartigen Abstande innerhalb des Schuhes
angeordnet ist, daß sie in keinem Falle außerhalb des Bereiches der Wangen 11, 12 hinausragt,
welche Einrichtung infolge der hierdurch gewährleisteten größeren Sicherheit der
Bürste vorzuziehen is,t.
Eine abweichende Einrichtung ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Gemäß derselben
iJ Ϋ
ist die Bürste 20α nicht unmittelbar an der
Welle der Turbine ι ga befestigt, sondern steht
mit derselben durch Zwischengetriebe in Verbindung. Zweckmäßig ist die Bürstenwelle
mit einem Zahnrad mit innerer Verzahnung 30 versehen, welches mit einem Treibrad 31,
das auf der Turbinenwelle befestigt ist, in Eingriff stehlt. Die inneren Enden der
Bürsten können in Lagern 32 gelagert sein, welche in den Wänden i8a des Turbinenge-'
häuses vorgesehen sind; die entgegengesetzten Bürstenenden können, wie schon beschrieben, .
in Gleitstücken 24, die in den Schenkeln U-förmiger Federn 26 angeordnet sind, gelagert
sein. Die Bürste 20° ist gemäß Fig. 6 zylindrisch, sie kann jedoch auch jede andere
gewünschte Gestaltung erhalten. In jedem Falle genügt, um die Bürsten zu entfernen,
die Schenkel der Federn 26 zusammenzudrücken, worauf die Bürste unmittelbar
zwecks Reinigung herausgenommen werden kann. Die innen verzahnten Zahnräder sind
innerhalb von Flanschen 33, welche in den Wänden des Turbinengehäuses gebildet sind,
angeordnet, wodurch sie vor Staub und Fasern geschützt werden.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9, in denen die Gebläsegehäuse mit i°,
das Gebläse mit 4", das Absaugeknie mit ya,
die Bürstenkammer mit I5a und die Druckleitung mit 17° bezeichnet ist, besteht die Aufwirbelungsvorrichtung
aus zwei Bürsten 2O6, welche auf einer Welle 35 angeordnet sind,
die an einer der Leitung ija gegenüberliegenden
Stelle ein oder mehrere Turbinenräd'er 19A in diesem Falle ohne 'Gehäuse, trägt.
Jedes Ende der Welle 35 ist mit einem Zapfen 36 versehen, welcher in einer Pfanne 37 unter-'
gebracht ist, die in dem einen der Arme eines bei 39 angelenkten Hebels 38 gebildet ist,
dessen anderer Arm mit einem Gegengewicht ,,40 versehen ist. Das Gewicht der Bürste und
der Turbine ist zweckmäßig derart bemessen, daß es um ein geringes größer als die genannten
Gegengewichte ist, so daß die Bürsten am Boden bzw. am Bodenbelag mit einem leichten Druck aufliegen, der durch den nach
abwärts gerichteten, auf die Turbinenräder
, ausgeübten Luftdruck gesteigert .wird. Diese
Anordnung gestattet die Verwendung einer , großen Bürste und schwächerer Borsten bei
geringster Abnutzung. Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 10 bis 14 einschl.
dargestellt. ,Gemäß dieser Ausführungsform ist eine einzige Welle 45 verwendet, welche
in geeigneten, an den Schuhenden vorgesehenen Lagern gelagert und mit einer Mehrzahl
von Gebläsen 47 versehen ist, welche in ihrer Längsrichtung untergebracht sind und die
Druckluft vermittels einer Leitung 17"' erhalten,
die mit der Hochdruckzone der Gebläsekammer kommuniziert. Bei dieser Ausführungsform
ist der Schuh mit einemFlansch bzw. einer Wand 48 ausgestattet, welche die aus der Leitung ausströmende Luft auf die
Gebläse- ablenkt; infolge der Trennung der Gebläse in der Längsrichtung erstreckt sich
diese Leitung seitlich beträchtlich weiter als bei den Einrichtungen gemäß den vorbeschriebenen
Ausführungsformen. In dieser Ausführungsform sind auch ringförmige Klopforgane zur Darstellung gebracht, welche
zwischen die Gebläse eingesetzt sind und auf den Teppich o. dgl. aufschlagen; gemäß der
Ausführungsform nach Fig. 14 sind zwischen 7^.
die Gebläse Bürstenbündel, welche zur Aufwirbelung des Staubes dienen, eingesetzt.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 10 bis 13 einschließlich sind Blechmetallstreifen
an einer Seite derart gerollt, daß sie höhle, über die Welle 46 aufschiebbare Rohre
50 bilden. Die Rohre und die Wellen erhalten z\veckmäßig eine prismatische Form; besondere,
nach außen ragende Streifenabschnitte sind zwecks Aufnahme der Luft entsprechend
seitlich gekrümmt. Zwischen den benachbarten Gebläsen ist das Streifenmetall derart
aufgerollt, daß es exzentrische, ringförmige Teile 51, in Form von Daumenscheiben bildet,
auf deren jeder ein Ring 5 2 aus hartem Gummi oder ähnlichem Material lose aufsitzt. Jeder
der Flügel 47 erstreckt sich zweckmäßig in der Längsrichtung der Welle in einem größeren
Ausmaße als sein entsprechendes Rohr 50, so daß er mit der benachbarten Kante der 9^
Daumenscbeibe des nächsten Abschnittes in Eingriff gelangt, aus welchem Grunde diese
Flügel genau die Stellungen der Klopfringe fixieren und eine Längsbewegung derselben
verhindern. Die Wirkung ist die, daß bei Drehung der Welle 45 die Ringe 52 sehr
schnell auf- und abwärts bewegt werden, wobei sie heftig gegen den Teppich o. dgl. bei
jeder Umdrehung anschlagen.
Erforderlichenfalls können Fasern oder Bürsten in Verbindung mit den Klopfringen ■
oder als Ersatz derselben,-wie in Fig. 14 gezeigt, vorgesehen \verden. Gemäß dieser Ausführungsform
ist die Welle 45 mit Durchbrechungen 55 versehen, durch welche Bündel 56 gesteckt sind, die zwischen den gegenüberliegenden
Enden der Rohre 50 festgestellt werden. Gleichen Effekt bezweckende Einrichtungen
lassen sich in der mannigfachsten Weise erzielen. ' .
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 gelangt ein einfacher oszillierender Motor
oder eine sonstige Pendeleinrichtung zur Anwendung, welche mit einer Welle 60 versehen
ist, die auf der Innenseite des Schuhes gelagert und Bündel 61 und ein Paar von Flügeln
62 trägt, die an den entgegengesetzten
Seiten d'er Welle vermittels Arme 63 befestigt sind. Des ferneren erhält die Einrichtung
einen Ablenker 64, welcher in einer Richtung mit dem Schlitz angelenkt und mit der Welle
60 vermittels einer Stange 65 verbunden ist. Die durch die Leitung 17 streichende Luft
fällt abwechselnd auf den einen und sodann auf den anderen Flügel auf, wodurch die
Bürste hin und her schwingt und derart die im Gewebe enthaltenen Staubteilchen auf-
- wirbelt.
Es1 ist ersichtlich, daß die Aufwirbelungsvorrichtungen
auch abweichend von den hier nur beispielsweise dargestellten Ausführungsformen beschaffen sein können. Die Anordnung
der Druckleitung gemäß Fig. 4 ist deshalb vorteilhaft, weil weniger Staub durch dieselbe streicht, wenn sie vom Bodenteil der
Gebläsekammer .weg sich erstreckt, als \vie wenn sie von einer unmittelbar vor dem Gebläse,
wie in Fig. 8 gezeigt, gelegenen Stelle geführt-wird. Durch diese Leitung streicht
indessen jedoch nur eine geringe Luftmenge, welche unmittelbar in das Gebläse vermittels
der Öffnung 6 zurückgeführt wird. Auch die Anordnung dieser Leitung im größtmöglichen
Abstande von dem Saugknie 7 hat einen möglichst großen Druck zur Folge in Anbetracht
des Umstandes, daß das Gebläse während seines Umlaufs von einer Stelle zu der ändern
einen neuen Luftvorrat durch die Öffnung 6 ansammelt. Im Anschluß hieran steigert die
Behinderung der Luftentweichung durch den Sack oder andere entsprechende Mittel den
Druck innerhalb der Gebläsekammer und bewirkt hierdurch ein Anwachsen der Turbinenkraft.
Für den Fall, daß es erwünscht ist, in die Öffnung 6 einen Schlauch zwecks Reinigung
von Wänden, Vorhängen u. dgl. anzuschließen, muß die Leitung 17 geschlossen werden, da
sonst mehr oder \veniger Staub und Luft in das Zimmer geblasen werden. Zu diesem
Zweck kann die innere Schuhwand mit einer Führung α versehen werden, in welcher ein
Absperrschieber a' verschiebbar ist.
Claims (3)
1. Saugschuh für Staubabsaugevorrichtungen
mit in der Säugöffnung angeordneter und mittels Turbinen- oder Flügelrades
in Bewegung gesetzter Staubaufwirbelungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Antrieb der Staubaufwirbelungsvorrichtung in drehender oder
hin und her schwingender Bewegungsart mittels von der Druckseite der Saugevorrichtung
zugeführter Druckluft erfolgt, die durch einen Kanal (17) in den Saugschuh
eintritt, dort auf Flügelräder, Schaufelarme o. dgl. bewegend einwirkt und abblasend
sich mit der Saugluft zur Rückführung in die Saugvorrichtung von der Saugjseite her vereinigt.
2. Saugschuh mit Antrieb der Staubauf wirbekingsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch" gekennzeichnet, daß die Welle des. im Schuh an seiner Einlaßmündung
angeordneten Flügelrades außer mit den Bürsten noch mit Klopfern, zweckmäßig in Form loser Ringe,' ausgerüstet ist.
3. S.augschuh für Staubabsaugevorrichtungeh
nach Anspruch i:, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Staubaufwirbelungsvorrichtung
durch Gewichte, Federn o. dgl. ausbalanciert ist, so daß es nur leicht auf dem Boden ruht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309877C true DE309877C (de) |
Family
ID=563010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309877D Active DE309877C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE309877C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057753B (de) * | 1954-09-20 | 1959-05-21 | Licentia Gmbh | Saugbohner |
DE1148045B (de) * | 1957-06-28 | 1963-05-02 | Electrolux Corp | Staubsaugerduese |
DE1243346B (de) * | 1959-03-06 | 1967-06-29 | Preco Inc | Luftturbine fuer den Antrieb eines Reinigungswerkzeuges in einem Staubsaugermundstueck |
DE1243838B (de) * | 1961-04-04 | 1967-07-06 | Licentia Gmbh | Buerst- und Klopfvorsatzgeraet als Saugmundstueck fuer Staubsauger |
US3716883A (en) * | 1970-09-24 | 1973-02-20 | M Monroe | Fluid driven cleaning implement for swimming pools |
EP0037386A1 (de) * | 1980-03-27 | 1981-10-07 | Aktiebolaget Bygg- och Transportekonomi (BT) | Mundstück für industrielle Staubsauger |
-
0
- DE DENDAT309877D patent/DE309877C/de active Active
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1057753B (de) * | 1954-09-20 | 1959-05-21 | Licentia Gmbh | Saugbohner |
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DE1243838B (de) * | 1961-04-04 | 1967-07-06 | Licentia Gmbh | Buerst- und Klopfvorsatzgeraet als Saugmundstueck fuer Staubsauger |
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EP0037386A1 (de) * | 1980-03-27 | 1981-10-07 | Aktiebolaget Bygg- och Transportekonomi (BT) | Mundstück für industrielle Staubsauger |
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