DE1243346B - Luftturbine fuer den Antrieb eines Reinigungswerkzeuges in einem Staubsaugermundstueck - Google Patents

Luftturbine fuer den Antrieb eines Reinigungswerkzeuges in einem Staubsaugermundstueck

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DE1243346B
DE1243346B DE1959P0022351 DEP0022351A DE1243346B DE 1243346 B DE1243346 B DE 1243346B DE 1959P0022351 DE1959P0022351 DE 1959P0022351 DE P0022351 A DEP0022351 A DE P0022351A DE 1243346 B DE1243346 B DE 1243346B
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Description

  • Luftturbine für den Antrieb eines Reinigungswerkzeuges in einem Staubsaugermundstück Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftturbine für den Antrieb eines Reinigungswerkzeuges in einem Staubsaugermundstück mit einem Gehäuse, das eine Ansaugdüse aufweist, mit einer Kammer für ein Luftturbinenrad, mit einem umlaufenden Reinigungsorgan, das in der Ansaugdüse angebracht ist und eine zu reinigende Oberfläche berühren kann, mit einem mit Schaufeln versehenen Rad, das drehbar in der Luftturbinenkammer gelagert ist, mit verbindenden Kraftübertragungsgliedern zwischen dem Rad und dem umlaufenden Reinigungsorgan und mit einer Saugleitung, die von der Luftturbinenkammer nach außen führt.
  • Luftturbinen dieser Art sind bekannt. Sie haben den Fehler, daß von ihnen zusammen mit der Luft angesaugte größere Teile ihre inneren Bauteile, insbesondere die Schaufeln ihres Luftturbinenrades, beschädigen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beschädigung der Schaufeln durch sich verklemmende feste Schmutzkörper zu verhindern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Luftturbine eingangs genannter Art grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, daß ein als Spiralgehäuse ausgebildetes Leitgehäuse, das einen Luftstrom von der Ansaugdüse treibend gegen die Schaufeln des Rades führt, Wandteile aufweist, die sich normalerweise in engem Abstand von dem Rad befinden, die aber nach außen von dem Rad fort nachgiebig beweglich sind.
  • Bei Anwendung der Erfindung wird der Luftstrom gegen das Luftturbinenrad durch ein als Spiralgehäuse ausgebildetes Leitgehäuse gerichtet, das von nachgiebig nach außen von dem Luftturbinenrad fortbewegenden Wandteilen begrenzt ist. Dadurch wird ein Verklemmen von Teilen, die mit dem Luftstrom eingesaugt werden, am Luftturbinenrad und eine Beschädigung des Luftturbinenrades vermieden. Ist ein mit dem Luftstrom eingesaugter fester Schmutzkörper durch das Leitgehäuse hindurchgetreten, so können die nachgiebigen Wandteile wieder in ihre Normalstellung zurückkehren und dann den Luftstrom wieder auf das Luftturbinenrad leiten.
  • Die Figuren erläutern die Erfindung. Es stellt dar F i g. 1 eine Seitenansicht eines Staubsaugermundstücks, in dessen Innerem sich ein von der erfindungsgemäßen Luftturbine angetriebenes Reinigungswerkzeug befindet, und zwar in Verbindung mit einem üblichen Staubsaugerrohr, das als Bedienungshandgriff und als Zuleitung zur Zuführung des Unterdruckes dient, F i g. 2 teilweise im Riß eine Ansicht des Gerätes nach F i g. 1, 2 F i g. 3 einen Schnitt längs der Linien 3-3 in F i g. 2, F i g. 4 einen Schnitt längs der Linien 4-4 der F i g. 2 und 3, F i g. 4 a einen Teil der F i g. 4 in vergrößerter Darstellung, F i g. 4 b eine Abwandlung des in der F i g. 4 a dargestellten Teiles, F i g. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig.2, F i g. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 der F i g. 4 und 4a, F i g. 7 in schematischer Darstellung einen Teilschnitt längs der Linie 7-7 der F i g. 3 und 9 zur Kenntlichmachung des Luftflusses in der Turbinenschaufel, F i g. 8 eine abgeänderte Ausführungsform, F i g. 9 eine Ansicht ähnlich wie F i g. 6 einer anderen Schaufelform.
  • Die sehr ausführliche zeichnerische Darstellung und die entsprechend ausführlich abgefaßte Figurenbeschreibung sollen dazu dienen, die erfindungsgemäße Luftturbine und ihre Verwendung als Antrieb eines Reinigungswerkzeuges in einem Staubsaugermundstück im Detail zu erläutern.
  • In den Zeichnungen erkennt man ein die erfindungsgemäße Luftturbine aufnehmendes Gehäuse 20 eines Staubsaugermundstückes. Die speziellen Einzelheiten der Gehäusestruktur sind mit Ausnahme derjenigen Ausbildungen, die im folgenden erörtert werden, hier nicht von besonderer Bedeutung. Eine Trennwand oder ein Fach 22 teilt das Innere des Gehäuses 20 in zwei Hauptkammern, in eine längliche Bürstenkammer 24, welche eine durch Zapfen in Lagern 28 gehalterte Bürste 26 aufnimmt und in eine weitere Kammer, welche durch eine Trennwand 30 in eine verhältnismäßig große Turbinenkammer 32 und eine kleinere Treibriemenkammer 34 aufgeteilt ist. Ein Austrittspaßstück 36 stellt die Verbindung mit der Turbinenkammer 32 her und ist mit einer Klemmvorrichtung 38 versehen, mit der das Ende eines Saugrohres 40 bündig festzuklemmen ist. Das Gehäuse der Bürstenkammer 24 weist an seiner Unterseite eine längliche Mundöffnung 42 auf. Diese öffnung gestattet es der Bürste, sich drehend einen Teppich oder eine andere Fläche zu berühren; außerdem bildet sie die Saugöffnung, durch die die Luft von dem Teppich oder der anderen Fläche in die Kammer 24 eingesaugt wird. Die Kammer 24 steht mit der Turbinenkammer 32 in der im folgenden beschriebenen Weise in Verbindung.
  • Ein mit Schaufeln versehenes Turbinenrad 50, das vorzugsweise aus zwei Spritzgußhälften, wie in F i g. 4 und 4 a gezeigt ist, kraftschlüssig zusammengesetzt ist, ist vorzugsweise ebenfalls kraftschlüssig an einem Ende einer Turbinenwelle 52 befestigt, die mit einem Zapfen in einem Lager 54 gehalten ist. Das Lager 54 ist durch Träger 55 auf einer Platte 30 a befestigt. Die Platte 30a bildet dabei einen Teil der Trennwand 30. Das Ende der Welle 52, an dem das Rad 50 befestigt ist. und die Turbine 50 befinden sich in der Turbinenkammer 32. Das andere Ende der Welle ragt in die Treibriemenkammer 34 und trägt dort ein Riemenrad 56. vorzugsweise ein Zahnrad (Dar.rnenrad, Kammrad, Kronrad oder Polrad) oder ein Stiftrad. Ein auf seiner Innenseite mit Vorsprüngen oder Zähnen versehener Treibriemen 58 steht in antriebsrräßigem Eingriff mit einem Rad 56 und einem Ringrad 60, das auf einer Trommel 26a der Bürste 26 befestigt ist. Das Übersetzungsverhältnis des Riemenantriebes beträgt etwa 3:1. Der Treibriemen erstreckt sich durch eine Öffnung 22a in der Trennwand 22. Eine Riemenschutzvorrichtung 62 ist an dieser Wand 22 rund um die Öffnung 22a befestigt und erstreckt sich rund um die Bürstentrommel 26a; sie schützt den Riemen 58 vor Schmutz und Staub in der Bürstenkammer.
  • Ein bevorzugt verwendetes Lagergehäuse 54 umfaßt einen rohrförmigen Körper 54, der durch Träger 55 in der Platte 30a gestützt ist und der die Lagerbuchsen 59 und einen ölgetränkten Dochtschmierer trägt. An der Welle bei 63 vorgesehene Schultern verhüten eine Verschiebung des Wellenrades. Das Ende der Welle 52, das in die Treibriemenkammer ragt, ist bei 65 mit einer Schulter versehen. Ein tellerförmiger Teil 67 ist kraftschlüssig an dem verkürzten Endteil 69 gegen die Schulter gedrückt. Das Zahnrad 56 ist frei auf dem Endteil 69 befestigt und liegt reibend mit einem Ende an einem Teller 67 an. Der Teller 67 weist Ausnehmungen 71 auf, welche die reibende Druckfläche auf eine ringförmige Fläche an oder in der Nähe des Umfangs des Rades beschränken, so daß das Reibungsdrehmoment unter einem vorgeaebenen longitudinalen Druck in vernünftiger Weise gut zu berechnen ist und im wesentlichen trotz Verschleiß konstant bleibt.
  • Am äußeren Ende des Zahnrades 56 weist das Wellenende 69 eine ringförmige Ausnehmung 73 (F i g. 4 a) auf. Eine Federklemme 75 schnappt in diese Ausnehmung ein, drückt elastisch federnd gegen das Zahnrad 56 und hält es damit durch Reibung zwischen sich selbst und dem Teller 67 fest.
  • Die beschriebene Anordnung bildet einen sehr einfachen, betriebssicheren und billigen Reibungsantrieb für das Rad 56 und die Bürste 26 durch die Turbine. Der Reibungsantrieb ist derart berechnet und ausgelegt, daß er schlüpft, wenn die Bürste an der Kante eines Teppichs oder durch eine Haarnadel usw. festklemmt. Das Schlüpfen verhütet Beschädigungen des Treibriemens, die bei plötzlichem Anhalten eintreten könnten.
  • Die bevorzugte Ausbildung des Turbinenrades 50 ist am besten in den F i g. 4, 4 a, 6 zu ersehen. Das Rad ist aus zwei Hälften 501 und 502 zusammengesetzt, die in der Mittelebene 6-6 geteilt sind. Jeder Teil enthält die Hälfte aller Förderschaufeln 503 und ist gemäß F i g. 6 an den Stellen 504 ausgehöhlt, um Gewicht und die Materialkosten zu vermindern. Der Teil 501 hat eine Nabenbuchse 505, die über die Fläche 6-6 hinausragt. Die Nabenbuchse 505 sitzt fest auf der Welle 52. Ein Mittelteil 506 des Teiles 502 ist kraftschlüssig über die Nabenbuchse 505 geschoben. Die Nabenbuchse 505 ist mit zwei Keilstücken 507 versehen, die in komplementären Keilnuten 508 in dem Teil 506 eingreifen. Die Keilstücke ragen durch und hinter den Teil 506 der Hälfte 502 und sind verstemmt, um die Hälften sicher zusammenzuhalten. Die Keile 507 richten überdies die beiden Hälften gegeneinander aus, so daß die halben Förderschaufeln genau ausgerichtet sind.
  • In den F i g. 6, 7 und 9 ist eine Ausführungsform des Schaufelrades 50 zu erkennen. Gemäß F i g. 7 ist die gekrümmte Basiswand 70 einer jeden Schaufel im wesentlichen halbkreisförmig dargestellt, und zwar mit einem Mittelpunkt, der sich bei 72 an der Peripherie des Turbinenrades befindet. Nach den F i g. 6 und 9, also in einer Ebene quer zur Achse, ist jede Schaufel derart gekrümmt, daß sowohl die Rückwand 74 als auch die Vorderwand 76 konkav in gleicher Richtung sind. Diese Krümmungen sind kreisförmig mit Mittelpunkten bei C 74 und C 76 in F i g. 6 und bei C74 a und C76 a in Fi g. 9. Aus Definitionsgründen soll festgelegt werden, daß jede Schaufelöffnung an der Radperipherie in die tangentiale Richtung zeigt, die für eine Schaufel bei D in den F i g. 6 und 9 angezeigt ist. Die konkave Krümmung der Schaufel-und die Konkavität ihrer beiden Wände zeigen in die allgemeine tangentiale Richtung, die mit D 1 in den F i g. 6 und 9 angezeigt ist. Um die Beziehung der Schaufelöffnungen und der Schaufelkrümmungen zu definieren, kann daher gesagt werden, daß die Schaufelöffnun!zen und die konkaven Krümmungen der Schaufeln in die gleichen Richtungen um die Achse des Rades weisen.
  • Es ist hervorzuheben, daß die Krümmungen der Schaufelwände in F i g. 6 so gestaltet sind, daß die Wände im wesentlichen den gleichen Abstand durch die ganze Tiefe der Schaufeln haben, d. h., daß die Weite der Schaufeln in Richtung auf ihre Basis nicht wesentlich abnimmt. Bei der in F i g. 9 gezeigten Ausführungsform nimmt die Weite der Schaufeln in Richtung auf ihre Basis ab, jedoch nicht so stark, daß der Fluß durch die Schaufeln gestört wird. Die Form nach F i g. 9 ist insbesondere widerstandsfähig gegen Verschmutzung durch haftende Schmutzarten, weil die Schaufelwände in stärkerem Maße radial verlaufen als die Schaufelwände nach F i g. 6. Eine hervorstechende Eigenschaft der dargestellten Turbinenanordnung ist die Krümmung der Schaufeln in einer Ebene senkrecht zu ihrer Achse. Bei einem Turbinenrad mit beliebigem vorgegebenen Durchmesser gestattet es diese Krümmung der Schaufeln, diese viel tiefer auszugestalten, d. h. den Radius r viel größer zu machen als es bei einer gestreckten, nicht gekrümmten Schaufel möglich ist. Insbesondere bei Rädern kleiner Größe bietet diese Vergrößerung der Tiefe (des Schaufeldurchmessers) verschiedene hervorstechende Vorteile, insbesondere bei Anwendung in einem Staubsauger.
  • Der Luftfluß ist durch eine schneckenkanalförmige Leitung auf das Turbinenrad gerichtet. Die Leitung weist einen breiten Endteil 80 auf, welcher durch die Wand 22 mit der Bürstenkammer 24 in Verbindung steht, wie dies am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist. Das Spiralgehäuse 82, welches die Turbine umgibt, hat die Form eines Kanals, dessen Seitenwände eng die Peripherie des Rades umschließen, wie dies aus den F i g. 3 und 4 zu ersehen ist. Der Kanal ist von gleichmäßiger Weite, verjüngt sich jedoch in seiner Höhe (in seiner radialen Tiefe) in Richtung rund um das Rad vom Endteil 80 ab und umgibt, wie dargestellt, vorzugsweise nur drei Viertel des Radumfanges. Obwohl sich die Wirksamkeit erhöht, wenn die Turbine völlig von einer Leitung umgeben ist, so ist die dargestellte Ausführung doch zweckmäßig in einem System, das dem Schmutz ausgesetzt ist, da es dabei dem Rad möglich ist, Schmutz und sonstige Materialien abzuschleudern, die andernfalls in der Leitung haften oder sich dort sammeln würden.
  • Auf Grund seiner Anordnung und auf Grund des zu seiner Herstellung verwendeten Materials ist es möglich, daß das Spiralgehäuse mit seinem Ende vom Rad abfedern kann, um das Austreten von größeren Objekten, wie Knöpfen usw., zu ermöglichen. Das dargestellte Spiralgehäuse ist vorzugsweise aus einem mittelharten, gummiähnlichen Material hergestellt, wie etwa aus flexiblem Vinyl od. dgl. Sein erweitertes Eintrittsende ist an dem Leitungsteil 80 befestigt. In seiner Ausdehnung rund um die Turbine wird das Spiralgehäuse dadurch festgehalten, daß es über einen an ihr befindlichen Endflansch 84 in einem Befestigungsring 86 befestigt ist, der von der Befestigungsplatte 30 a getragen wird. Der Flansch 84 (vgl. F i g. 4) geht von einem der Flanschteile des Spiralgehäuses 82 aus. Der linke Flansch überdeckt, wie aus F i g. 4 ersichtlich, das Ende des Turbinenrades. Auf Grund der Nachgiebigkeit des ganzen Kanalgebildes können seine einander gegenüberstehenden Flanschkanten von dem Rad hinwegfedern. Die Nachgiebigkeit gestattet das Entschlüpfen größerer Gegenstände, während zugleich das Spiralgehäuse normalerweise in seiner gegenüber dem Turbinenrad richtigen Lage gehalten wird.
  • Aus den F i g. 4, 4 a und 7 ist die Weite der Leitung in bezug zur axialen Länge des Turbinenrades und des Schaufeldurchmessers ersichtlich. Aus der Sicht nach F i g. 7 ist die Bodenwand der Schaufel halbkreisförmig. F i g. 7 zeigt insbesondere die Beziehung der Leitung und ihrer Weite zum Schaufeldurchmesser und überdies den Weg des Luftflusses durch die Schaufel. Das Turbinenrad ist, wie die Figuren zeigen, völlig in der Kammer 32 untergebracht. Der Luftfluß von dem Rad geht daher unmittelbar in diese Kammer und von dieser Kammer zum Paßstück 36 der Saugleitung. Um einen wirksamen Weg des Flusses durch die Schaufel zu erreichen, muß die Weite der Zuflußleitung wesentlich geringer sein als die Hälfte der Schaufeldurchmesser, vorzugsweise nicht mehr als et--,va ein Drittel. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die Weite der Zuflußleitung und des Spiralgehäuses 82 etwa 1 cm betragen sollte, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist, wenn ungehindert größere Objekte, die von dem Staubsauger aufgenommen werden, passieren sollen. In bezug auf diese Weite ist es wünschenswert, einen Schaufeldurchmesser von etwa 3,5 cm zu verwenden, um einen guten Luftaustritt durch die Schaufeln zu erhalten. Hinsichtlich der Krümmung der Schaufeln, wie sie in den Figuren gezeigt ist, wurde es für zweckmäßig befunden, Schaufeln dieser Tiefe und dieses Durchmessers in einem Rad von 5 cm Durchmesser zuhaben. Das Ergebnis ist eine Turbine von geringer Größe, kompakt, leicht, billig und mechanisch unempfindlich. Der Wirkungsgrad einer Turbine, wie sie in den Figuren gezeigt ist und von der angegebenen Größe, beträgt 40% im Vergleich zu 20 bis 30% bei anderen Turbinen für vergleichbare Anwendungszwecke.
  • Im Betrieb ist der Druck in der Turbinenkammer 32 natürlich niedriger als in der Bürstenkammer 24 und in der Treibriemenkammer 34, die mehr oder weniger offen mit der Bürstenkammer in Verbindung steht. Um die Druckdifferenz zu vermeiden, die durch das Einsaugen schmutzbeladener, Reibungsverluste und übermüßigen Lagerverschleiß erzeugenden Luft durch das Lagergehäuse 54 entsteht, ist das Lagergehäuse 54 völlig in der Kammer 32 angeordnet. Irgendwelche Leckströme zwischen den Kammern zirkulieren um die Welle 52 herum und treten durch die Wand 30a. In der speziellen Ausführungsform, die in den F i g. 4 und 4 a gezeigt ist, werden die Leck ströme durch die Wand 30a rund um die Welle 52 verursacht wegen des sich rund um den Teller 67 erstreckenden engen Schlitzes 67a. Dieser enge Schlitz öffnet sich unmittelbar in die Kammer 32. Vorzugsweise ist der Durchmesser des Tellers 67 größer als der des Lagergehäuses 57, und ein Kragen 67 b umgibt das Ende des Gehäuses 57, so daß der Leckstrom hinter dem Ende des Lagers ins Freie geht. Der Schlitz bei 67c zwischen dem Teller 67 und dem Lager ermöglicht, daß der in der Kammer 32 vorhandene Druck auch in dem Raum 32a am linken Ende des Lagers vorhanden ist. Auf diese Weise wird der gleiche Druck auf beide Lagerenden ausgeübt. Da der Schlitz 67a nicht mit dem Raum 32a in Verbindung steht, entsteht kein Luftfluß durch diesen Raum. Der Schlitz bei 67c ist so klein, daß Schmutz vom Lager an diesem Ende ferngehalten wird.
  • F i g. 4 b zeigt eine andere Ausführungsform, die ebenfalls das Lager dadurch schützt, daß der Druck der Kammer 32 den beiden Enden des Lagers zugeführt wird. Hier ist als Beispiel gezeigt, daß das Lagergehäuse 54 von einem rohrförmigen Träger 551 gehalten wird, der sich von der Wand 30a in die Kammer 32 erstreckt. Das linke Lagerende befindet sich in Abstand von dieser Wand. Der Raum 321 an diesem Lagerende ist durch große Öffnungen in dem rohrförmigen Träger 551, wie sie bei 671 gezeigt sind, offen zur Kammer 32 hin. Der geringe Leckstrom, der durch den schmalen Schlitz bei 672 tritt, wo die Welle 52 die Wand 30a durchsetzt, verändert den Druck in dem Raum 321 nicht wesentlich. Dieser Raum entspricht in seiner Wirksamkeit einem Teil der Kammer 32, was den Druck betrifft. In F i g. 4 b hält ein Teller 674, der sich auf der Welle dicht an dem Lagerende befindet, den Schmutz vom Lager. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß am anderen Ende des Lagers (s. F i g. 4 und 4 a) die Nabe des Turbinenteiles 501 die gleiche Wirkung an dem rechten Lagerende ausübt.
  • In der Ausführungsform nach F i g. 4 b ist ein Reibteller 673 dargestellt, der hinter der Wand 30a angeordnet ist. Die Welle 52 durchdringt die Wand 30a. Grundsätzlich kann der Reibteller 67 nach F i g. 4 a als ein Teil der Welle 52 angesehen werden. Leckströme umströmen diesen Teil. Im Vergleich zur Ausführungsform nach F i g. 4 b hat der Teller 67 nach F i g. 4 a die zusätzliche Funktion, den Leckfluß auf einen um das Ende und an dem Ende des Lagergehäuses vorbeiführenden Weg zu richten und zu beschränken, statt ihn unmittelbar gegen das Lagerende zu richten, wie in F i g. 4 b.
  • Die Schlitze bei 67a und 672 sind so eng, daß der Luftfuß durch sie im Vergleich zu dem Fluß durch die Leitungen 80, das Spiralgehäuse 82 und das Turbinenrad gering ist. Die Schlitze schalten alle Reibungsverluste aus, die auftreten würden, wenn die Welle durch die Wand 30a dicht oder in einer Pakkung geführt wäre. In F i g. 4 b ist der Teller 673 größer als das Schaftspiel und wirft daher Schmutz aus dem Schlitz fort. Der Teller 674 wirft ebenfalls Schmutz nach außen von dem Wellenzapfen fort. Der Teller 67 nach F i g. 4 a tut das gleiche in bezug zum Wellenzapfen und bis zu einem gewissen Grad auch in bezug zu dem Schlitz 67a.
  • Wird die Turbine mittels des Flusses einer Reinigungsflüssigkeit betrieben, kann ihre Wirksamkeit weiterhin dadurch erhöht werden, daß der Fluß in die Turbine hinein und aus ihr heraus rund um ihre ganze Peripherie gerichtet wird.
  • F i g. 8 stellt eine derartige Anordnung schematisch dar. Ein Gehäuse 100, welches mit Richtflügeln 102 versehen ist, umschließt die Turbine (der gleichen Abmessungsverhältnisse und relativen Anordnung in ,. axialer Richtung, wie oben angegeben) und bildet den Flüssigkeitseingang.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Luftturbine für den Antrieb eines Reinigungswerkzeuges in einem Staubsaugermundstück mit einem Gehäuse, das eine Ansaugdüse aufweist, mit einer Kammer für ein Luftturbinenrad, mit einem umlaufenden Reinigungsorgan, das in der Ansaugdüse angebracht ist und eine zu reinigende Oberfläche berühren kann, mit einem mit Schaufeln versehenen Rad, das drehbar in der Luftturbinenkammer gelagert ist, mit verbindenden Kraftübertragungsgliedern zwischen dem Rad und dem umlaufenden Reinigungsorgan und mit einer Saugleitung, die von der Luftturbinenkammer nach außen führt, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein als Spiralgehäuse ausgebildetes Leitgehäuse (82), das einen Luftstrom von der Ansaugdüse (42) treibend gegen die Schaufeln (503) des Rades (50) führt, Wandteile aufweist, die sich normalerweise in engem Abstand von dem Rad (50) befinden, die aber nach außen von dem Rad (50) fort nachgiebig beweglich sind.
  2. 2. Luftturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralgehäuse (82), dessen Querschnitt in Drehrichtung des Rades abnimmt, sich nur über einen Teil des Umfanges erstreckt.
  3. 3. Luftturbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßende des Spiralgehäuses (82) von dem Rad (50) fort beweglich ist.
  4. 4. Luftturbine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralgehäuse (82) nachgiebig befestigt ist, so daß sich wenigstens ein Teil von ihm nach außen von dem Rad (50) fort bewegen kann.
  5. 5. Luftturbine nach einem der Ansprüche 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralgehäuse (82) aus nachgiebigem Material gebildet ist, so daß sich wenigstens ein Teil von ihm nach außen von dem Rad (50) fort bewegen kann.
  6. 6. Luftturbine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiralgehäuse (82) an einem seiner Endflansche (84) derart befestigt ist, daß sich das andere Ende des Spiralgehäuses von dem Rad (50) abheben kann.
  7. 7. Luftturbine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Seitenflansche des Spiralgehäuses (82) nur einen peripher an einer axialen Seite der Schaufelöffnungen (503) gelegenen Teil des Rades (50) umfassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 309 877.
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