DE1098596B - Lageranordnung in dem Spaltrohr des elektrischen Antriebsmotors fuer eine Pumpe - Google Patents

Lageranordnung in dem Spaltrohr des elektrischen Antriebsmotors fuer eine Pumpe

Info

Publication number
DE1098596B
DE1098596B DEF26859A DEF0026859A DE1098596B DE 1098596 B DE1098596 B DE 1098596B DE F26859 A DEF26859 A DE F26859A DE F0026859 A DEF0026859 A DE F0026859A DE 1098596 B DE1098596 B DE 1098596B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
bearings
shaft
electric motor
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF26859A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Herrick Carter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FOSTORIA PRESSED STEEL CORP
Original Assignee
FOSTORIA PRESSED STEEL CORP
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FOSTORIA PRESSED STEEL CORP filed Critical FOSTORIA PRESSED STEEL CORP
Priority to DEF26859A priority Critical patent/DE1098596B/de
Publication of DE1098596B publication Critical patent/DE1098596B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/08Structural association with bearings
    • H02K7/083Structural association with bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Lageranordnung in dem Spaltrohr des elektrischen Antriebsmotors für eine Pumpe Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch angetriebene Pumpe, die aus einem Pumpengehäuse und einem Elektromotor besteht und bei der Läufer und Ständer des Elektromotors durch -ein in der Ständerbohrung sitzendes Spaltrohr voneinander getrennt sind, und hat eine besonders zweckmäßige Anordnung der Lager für die gemeinsame Pumpen- und Motorläuferwelle zum Gegenstand, wodurch es ermöglicht wird, alle Teile der Pumpe und des Motors rasch auszuwechseln.
  • Derartige Pumpen, die durch Elektromotoren mit Spaltrohr angetrieben werden, sind bereits bekannt. Diese Pumpen hatten aber zunächst den Nachteil, daß ihrer komplizierten Bauweise wegen ein Auseinandernehmen und Zusammensetzen sehr schwierig und zeitraubend war, was ein rasches Auswechseln schadhafter Teile sehr erschwerte.
  • Da bei diesen älteren Ausführungen mindestens ein Lager der Pumpenwelle mit dem Spaltrohr fest verbunden war, ergab sich weiterhin der Nachteil, daß beim Schadhaftwerden dieses Lagers auch das Spaltrohr mit ausgewechselt werden mußte. Das war besonders deswegen sehr kostspielig, weil gerade die Lagerteile dem größten Verschleiß unterworfen sind und häufig erneuert werden müssen.
  • Schließlich hatten die bekannten Elektropumpen auch noch den Nachteil, daß die ganze Pumpe samt ihrem Spaltrohrmotor völlig auseinandergenommen werden mußte, um an die schwer zugänglichen Lager heranzukommen.
  • Alle dieseNachteile undSchwierigkeitenwerden mit der Erfindung dadurch beseitigt, daß die beiden auswechselbaren Lager unmittelbar innerhalb des zylinderförmig ausgebildeten Spaltrohres angeordnet sind und mit Hilfe von eingeformten Schultern in einem bestimmten Abstand voneinander in Stellung gehalten und durch in dem Spaltrohr festsitzende Klemmplatten oder durch Verschlußplatten mit einem untergelegten, in einer in das Spaltrohr eingeformten Einkerbung sitzenden Federring arretiert werden.
  • Diese Ausführung hat zunächst den Vorteil, daß die Lager leicht zugänglich sind und jederzeit rasch ausgewechselt werden können.
  • Weiterhin ergibt sich der Vorteil, daß Läufer und Ständer auf einfache Weise einwandfrei zueinander ausgerichtet werden können, da die innerhalb des Spaltrohres angeordneten Lager eine einfache Zentrierung der Motorwelle gestatten.
  • Schließlich hat die Lageranordnung nach der Erfindung noch den Vorteil, daß bei einem Schadhaftwerden der Lager nur diese selbst ausgewechselt werden müssen, nicht aber auch das Spaltrohr, da die Lager mit dem Spaltrohr nicht fest verbunden sind. Weitere Merkmale der Erfindung enthalten die Unteransprüche.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine elektromotorisch angetriebene Pumpe in einem senkrechten Querschnitt, Fig.2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Ansicht von unten auf die Pumpe, Fig. 3 die teilweise Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer elektromotorisch angetriebenen Pumpe in einem senkrechten Querschnitt, Fig.4 den Gegenstand der Fig.3 in einem Schnitt nach Linie 4-4 und Fig. 5 einen Ausschnitt vom Gegenstand der Fig. 3 im vergrößerten Maßstab.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist mit 10 das Pumpengehäuse bezeichnet, das zweckmäßig aus einem Kasten mit einer unteren Wand 11 und einer seitlichen Wand 12 besteht, in denen sich ein Triebkranz befindet. Die Wand 11 hat eine seitliche Ausflußöffnung 13. Ein Flüssigkeitseinlaßanschluß 14 ist an der Wand 11 derart angeordnet, daß er im Hinblick auf den Triebkranz axial liegt. An dem Rand der Wand 12 ist dem Flüssigkeitseinlaßanschluß 14 gegenüber ein nach außen gerichteter Flansch 15 vorgesehen.
  • Der Wand 11 gegenüber ist das Pumpengehäuse 10 an einer Trennwand 16 angeschlossen, welche von dem Flansch 15 gehalten wird und einen nach oben gerichteten, ringförmigen Flansch 17 besitzt. Ein austauschbarer Dichtungsring 18 ist zwischen dem Flansch 15 und der Trennwand 16 zum Abdichten vorgesehen, um einen Flüssigkeitsdurchfluß an dieser Stelle zu verhindern.
  • Das Motorgehäuse 20 kann aus Blech od. dgl. hergestellt sein und besteht aus einer oberen Wand 21, einer zylindrischen Seitenwand 22 mit einem Vorsprung 23 und einem nach außen gerichteten Endflansch 24, der gegen die Trennwand 16 anliegt und mit letzterer am Flansch 15 von Schrauben 25 festgehalten wird.
  • Das aus nichtmagnetischem Stoff, beispielsweise nichtrostendem Stahl, bestehende Spaltrohr 30, dessen Mantelfläche vollkommen dicht sein muß, hat an seinen Enden j e eine zylindrische Erweiterung 31, wobei die untere Erweiterung in der Art eines Preßsitzes in dem ringförmigen Flansch 17 befestigt ist, so daß das Spaltrohr 30 mit der Trennwand 16 starr verbunden ist. Um an dieser Stelle eine Undichtigkeit zu vermeiden, kann eine Abdichtung 27 durch Schweißen, Löten oder andere Abdichtungsmittel herbeigeführt werden.
  • Der Raum zwischen dem Motorgehäuse 20 und dem Spaltrohr 30 bildet eine Ständerkammer 32, welche von der durch die Pumpe fließenden Flüssigkeit völlig abgetrennt und isoliert ist. Die Ständerlamellen 33 umgeben das Spaltrohr 30 und sind auf diesem fest angeordnet.
  • Innerhalb der beiden Erweiterungen 31 des Spaltrohres 30 sind ringförmige Lager 35 vorgesehen, die mit der inneren Wandung des Spaltrohres 30 im Eingriff stehen und gegen die zwischen den erweiterten Enden und dem zentralen Hauptteil des Spaltrohres gebildeten Schultern 26 gepreßt werden. Die Lager 35 sind zweckmäßig graphitiert und besitzen für den Flüssigkeitsumlauf eine Vielzahl von in gleichem Abstand zueinander auf einem gemeinsamen Radius angeordneten Öffnungen 36 und den ringförmigen Abstandsstreifen 37. Am äußeren Ende der oberen Erweiterung 31 ist eine Klemmplatte 38 vorgesehen, die das Lager 35 arretiert und dessen nach oben gerichteter Rand 39 flüssigkeitsdicht an der inneren Wandung der oberen Erweiterung 31 anliegt.
  • An der unteren Erweiterung 31 des Spaltrohres 30 ist ebenfalls eine Klemmplatte 40 vorgesehen, die einen nach unten umgebogenen Rand 41 aufweist, der in entsprechender Weise an der inneren Wandung der Erweiterung 31 anliegt. Diese untere Klemmplatte 40 ist mit einer Öffnung 42 versehen. Innerhalb des Spaltrohres 30 und zwischen den oberen und unteren Klemmplatten 38, 40 verbleibt eine Kammer 43 für den Läufer 50 des Motors.
  • Der Läufer50 ist mit einer Hohlwelle45 ausgerüstet, deren nach unten gerichtetes Ende durch die zentrale Öffnung 42 hindurch -in den Triebkasten des Pumpengehäuses 10 ragt. Diese Welle 45 ist mit einem diametrischen Endschlitz 46 versehen, der das Schaufelblatt47 aufnimmt, das aus Blech od. dgl. besteht und eine zweckentsprechende Form hat. An dem Schaufelblatt 47 ist eine Führungsplatte 48 vorgesehen, deren nach oben gebogener Flansch 49 am äußeren Umfang der Welle 45 befestigt ist. Es ist zu bemerken, daß das Schaufelblatt 47 das untere Ende der hohlen Welle 45, an welcher es befestigt ist, nicht verschließt.
  • Im mittleren Bereich der Welle45 sind gegenüber den Ständerlamellen 33 Läuferlamellen 50 angeordnet; der Läufer ist zweckmäßig als Kurzschlußläufer ausgebildet und -im Preßsitz auf der Welle 45 befestigt und weist zu dem Spaltrohr 30 einen Spalt zwecks Drehbeweglichkeit auf. Oberhalb und unterhalb der Lamellen 50 ist je ein Endring 51 mit einer zylinderförmigen Manschette 52 aus Bronze oder ähnlichem Material fest angeordnet. Die Manschetten 52 sind zweckmäßig im Preßsitz auf der Welle 45 befestigt und haben eine nach außen gerichtete Schulter 53. Zur axialen Lagerung stehen die zylinderförmigen Teile der Manschetten 52 mit der zylindrischen Innenfläche der Lager 35 im Eingriff. Die Schultern 53 liegen gegen die Lager 35 an.
  • Die Klemmplatten 38 und 40 und die Welle 45 sowie das Pumpengehäuse 10 können aus jedem brauchbaren Material hergestellt sein, welches gegen die Pumpenflüssigkeit korrosionsbeständig ist. Für bestimmte Flüssigkeiten ist nichtrostender Stahl geeignet.
  • Durch die Befestigung der Lager 35 innerhalb des Spaltrohres 30 ist die von den in den Lagern sitzenden Manschetten 52 gehaltene Welle 45 radial und axial genau zum Ständer in Stellung gehalten, und bei der Drehbewegung bleiben Ständer und Läufer infolge der ausschließlichen Lagerung auf dem Spaltrohr 30 in einer genauen Lage zueinander.
  • Um den oben beschriebenen Läufer zwecks Überprüfung oder zur Instandhaltung auseinanderzunehmen, ist es lediglich erforderlich, das Pumpengehäuse 10 abzunehmen, so daß dann das Flügelblatt 47, die untere Klemmplatte 40 und das untere Lager 35 abnehmbar sind. Das untere Lager 35 und die Welle 45 können dann aus dem Spaltrohr 30 herausgezogen werden. Beim Wiederzusammensetzen der Einrichtung kommt der Läufer zwangläufig in eine genaue Lage zum Ständer, wenn die Lager 35 mit dem Spaltrohr 30 im Eingriff stehen.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführung ist folgende: Durch Erregung der Ständerwicklung 34 wirkt das entstehende Drehfeld auf den Läufer 50 und dreht die Welle 45 mit dem daran befestigten Schaufelblatt 47.
  • Die bei der Flüssigkeitseinlaßöffnung 14 eintretende Flüssigkeit wird von dem Schaufelblatt 47 in eine Drehbewegung gesetzt; von derFührungsplatte 48 umgelenkt und zu der Flüssigkeitsaustrittsöffnung 13 gefördert.
  • Während dieses Pumpvorganges tritt ein Teil der Flüssigkeit oberhalb der Führungsplatte 48 durch die Dffnung 42 der Klemmplatte 40, die Öffnungen 36 des unteren Lagers 35, axial durch den Spalt zwischen Läuferlamellen 50 und der inneren Wandung des Spaltrohres 30, durch die Öffnungen 36 des oberen Lagers 35, wo sie von der oberen Klemmplatte 38 in die rohrförmige Welle 45 gelenkt wird. Durch .die Welle 45 fließt die Flüssigkeit nach unten hindurch und wird am unteren Wellenende mit dem anderen Flüssigkeitsteil vermischt und von dem Schaufelblatt 47 fortgedrückt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Das Spaltrohr 54 der Fig. 3, das mit dem Spaltrohr 30 der Fig. 1 vergleichbar ist,hat eine zylinderförmige Gestalt und ist an seinem unteren Ende mit einer Trennwand 55 versehen, die der gleichenAufgabe dient wie die Trennwand 16 der Fig. 1. Die Trennwand 55 ist mit einer runden Öffnung 56 für die Aufnahme des Spaltrohres 54 versehen. Beide sind durch Schweißen oder Löten (Schweißraupe 57) miteinander flüssigkeitsdicht verbunden.
  • Das Spaltrohr 54 ist wesentlich einfacher als das entsprechende der Fig. 1 und trägt auf seinem äußeren Umfang das Ständerblechpaket 58 und Spulenwindungen 59, wobei das Ständerblechpaket gegen einen nach außen gerichteten Rücken oder eine Schulter 60, welche in das Spaltrohr eingeformt ist, anliegt und völlig von dem Spaltrohr getragen wird. Unterhalb der Schulter 60 und im oberen Teil des Spaltrohres befinden sich nach innen gerichtete und in Abstand voneinander angeordnete Schultern 61 am Umfang des Spaltrohres. Zweckmäßig graphitierte zylindrische ringförmige Lager 62 sind innerhalb des Spaltrohres 54 zwischen den Schultern 61 und den entsprechenden Spaltrohrenden derart angeordnet, daß sie gegen die innere Wandung des Spaltrohres 54 fest anliegen und gegen die Schultern 61 stoßen. Diese Lager 62 entsprechen den Lagern 35 der Fig. 1 und sind mit Flüssigkeitsdurchlauföffnungen 63, einem Abstandsring 64 und einer die Welle aufnehmenden und als Lagerfläche dienenden mittleren Öffnung 65 versehen. Das obere Lager 62 wird gegen die Schulter 61 von einer Klemmplatte 66, die gegen den Abstandsring 64 anliegt, gedrückt und in Stellung gehalten.
  • Das untere Lager 62 wird dagegen auf eine andere Art und Weise in Stellung gehalten, damit der Läufer schnell und leicht ausgebaut werden kann. Diese Ausführung ist in Fig.5 dargestellt, wo das Ende des Spaltrohres 54 dem Abstandsring 64 des Lagers 62 gegenüber eine Wanderweiterung 67 aufweist, so daß ein Spalt 68 um den Abstandsring 64 herum frei bleibt. Eine Verschlußplatte 69 ist an dem Abstandsring 64 befestigt und hat einen an dessen Peripherie aufwärtsgebogenen Flansch 70, den der Spalt 68 aufnimmt. Diese Verschlußplatte hat weiterhin einen ringförmigen, nach unten gebogenen Flansch 71 mit einer Wandung 72, wobei die hierdurch gebildete Öffnung in der Verschlußplatte axial zu der die Welle aufnehmenden Öffnung 65 des Lagers 62 angeordnet ist, aber einen etm7<ts größeren Durchmesser aufweist, so daß Flüssigkeit zwischen der Welle und dem Flansch 71 dur-hfliel3en kann, jedoch größere Fremdkörper ferngehalten werden.
  • Die Verschlußplatte 69 wird zunächst mit dein Lager 62 verbunden und dann mit diesem gegen die Schulter 61 geführt. Beide werden durch einen Federrin-73 gehalten, dessen Durchmesser größer als der des Lagers und der Verschlußplatte ist. Dieser Federring sitzt in einer Einkerbung 74 von rechtwinkligem Querschnitt, die in die Wanderweiterung 67 des Spaltrohres vor deren Ende eingelassen ist.
  • In Übereinstimmung mit der Ausführung nach 1 ist innerhalb des Spaltrohres 54 ein Läufer vorgesellen, dessen Welle 75 von den Lagern 62 getragen wird, wobei die Welle 75 mit ihrem unteren Ende durch die durch den Flansch 71 gebildete Öffnung der Verschlußplatte hindurchragt. Die Schaufelkonstruktion besteht aus einer Nabe 76 und einem Schaufelblatt 77, welches über das Ende der Welle 75 paßt. Die Befestigung geschieht mittels Bolzen oder Stifte 78, die durch eine Querbohrung 79 durch Nabe und Welle gesteckt werden.
  • Die Läuferlamellen 80 entsprechen den Lamellen 50 der Fig. 1 und sind fest auf der Welle 75 angebracht und durch Schlußringe 81 begrenzt. Die Lamellen und die Schlußringe haben zum Spaltrohr 54 einen Spielratiin und einen kleineren Durchmesser als der innere Durchmesser der Schulter 61.
  • Die Enden der Schlußringe 81 besitzen an ihrer äußeren Fläche kreisrunde Ausnehmutigen 82, in welchen zylindrische Manschetten 83 sitzen, die zweckmäßig aus Bronze bestehen und auf der Welle 75 mittels Preßsitz befestigt sind. Die äußeren Wandungen der :Manschetten 83 sitzen innerhalb der Lager 62 und bilden so einen Teil des Läuferlagers.
  • Der Flüssigkeitsdurchfluß geschieht in ähnlicher Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1, nur daß die Flüssigkeit zwischen Flansch 71 der Verschlußplatte 69 und der Welle, durch die Lageröffnungen 63, um die Läuferlamellen und durch die oberen Lageröffnungen 63 strömt, woraufhin sie entweder durch die gleichen Lageröffnungen oder durch eine vorhandene Hohlwelle rückfließt.
  • Falls es erforderlich ist, den Läufer oder das Spaltrohrinnere zu säubern oder zu kontrollieren, ist es nur nötig, den Federring 73 vor der Schutzkappe 69 zu entfernen, um das untere Lager 62 sowie den Läufer aus dem Spaltrohr herauszuziehen. Ebenfalls kann auch der Ständer 58 leicht ausgebaut oder wieder eingebaut werden, indem dieser vom oberen Ende des Spaltrohres 54 abgezogen wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise auch die Verschlußplatte 69 fortgelassen werden, ebenso die Wanderweiterung 67 der Buchse 54. Bei einer solchen Einrichtung erscheint es aber zweckmäßig, die Einkerbung 74 für den Federring 73 weiter in das Spaltrohr hinein zu verlegen. Ebenfalls können der Federring 73 und die Einkerbung 74 der Fig. 3 an Stelle der Platte 40 bei Fig. 1 Verwendung finden, und umgekehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromotorisch angetriebene Pumpe, die aus einem Pumpengehäuse und einem Elektromotor besteht, zwischen denen eine mit einer Öffnung versehene Trennwand angeordnet ist, und bei der Läufer und Ständer :des Elektromotors durch ein in der Ständerbohrung sitzendes Spaltrohr voneinander getrennt sind, das von der Trennwand getragen wird und dessen äußere Mantelfläche das Ständerblechpaket trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden auswechselbaren Lager (35 bzw. 62) unmittelbar innerhalb des zylinderförmig ausgebildeten Spaltrohres (30 bzw. 54) angeordnet sind und mit Hilfe von eingeformten Schultern (26 bzw. 61) in einem bestimmten Abstand voneinander in Stellung gehalten und durch in dem Spaltrohr festsitzende Klemmplatten (38, 40 bzw. 66) oder durch Verschlußplatten (69) mit einem untergelegten, in einer in das Spaltrohr (54) eingeformten Einkerbung (74) sitzenden Federring (73) arretiert werden.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (35) ringförmig ausgebildet sind und mit ihrer äußeren Fläche an der inneren Wandung des Spaltrohres (30) festsitzen und daß Manschetten (52) aus besonderem Lagerwerkstoff auf der Welle (45) fest angeordnet sind, die mit der Planfläche der Lager (35) im Eingriff stehen.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gezeichnet, daß an dem der Pumpe zugekehrten Ende des Spaltrohres (54) :eine nach außen gerichtete Schulter (60) vorgesehen ist, .durch welche das Stän.derblechpaket (58) in seiner Stellung gehalten wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 949 712; deutsche Auslegeschrift Nr. 1038 641; schweizerische Patentschrift Nr. 257 545; französische Patentschrift Nr. 1044 727; britische Patentschriften Nr. 688 311, 699 437, 715 277, 783 249; USA.-Patentschrift Nr. 2 649 049.
DEF26859A 1958-10-21 1958-10-21 Lageranordnung in dem Spaltrohr des elektrischen Antriebsmotors fuer eine Pumpe Pending DE1098596B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF26859A DE1098596B (de) 1958-10-21 1958-10-21 Lageranordnung in dem Spaltrohr des elektrischen Antriebsmotors fuer eine Pumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF26859A DE1098596B (de) 1958-10-21 1958-10-21 Lageranordnung in dem Spaltrohr des elektrischen Antriebsmotors fuer eine Pumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1098596B true DE1098596B (de) 1961-02-02

Family

ID=7092194

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF26859A Pending DE1098596B (de) 1958-10-21 1958-10-21 Lageranordnung in dem Spaltrohr des elektrischen Antriebsmotors fuer eine Pumpe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1098596B (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188192B (de) * 1962-07-12 1965-03-04 Paul Andre Guinard Elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat, dessen Spaltrohr den Stator traegt
DE3508279A1 (de) * 1985-03-08 1986-09-25 Blum, Albert, 5204 Lohmar Pumpenaggregat
DE3931988A1 (de) * 1989-09-26 1991-04-04 Oplaender Wilo Werk Gmbh Spaltrohrmotor
DE4441378A1 (de) * 1994-11-21 1996-05-30 Wilo Gmbh Spalttopf einer Kreiselpumpe
DE19600639A1 (de) * 1996-01-10 1997-07-17 Wilo Gmbh Gehäuse eines Elektromotors
DE102022201849A1 (de) 2022-02-22 2023-08-24 Abiomed Europe Gmbh Bürstenloser Motor sowie Verfahren zur Montage eines bürstenlosen Motors

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH257545A (fr) * 1947-02-07 1948-10-15 Immovilli Silvio Motore elettrico ad induzione con statore protetto a tenuta di liquido.
GB688311A (en) * 1949-09-08 1953-03-04 Francois Jarsaillon Improvements in or relating to circulator units for central heating systems
US2649049A (en) * 1950-05-04 1953-08-18 Mono Products Inc Fluid-shielded dynamoelectric device for immersed pumps and the like
GB699437A (en) * 1952-03-13 1953-11-04 Mono Pumps Ltd Improvements in or relating to electrically driven pump units
FR1044727A (fr) * 1951-05-24 1953-11-20 Rotor-pompe perfectionné et électro-pompe hélico-centrifuge comportant ledit rotor-pompe
GB715277A (en) * 1951-08-22 1954-09-08 Sangamo Weston Improvements in or relating to dynamo-electric machines, more particularly arrangements for mechanically screening the windings thereof
DE949712C (de) * 1950-08-18 1956-09-27 Charmilles Sa Ateliers Pumpe mit elektrischem Antriebsmotor
GB783249A (en) * 1955-03-26 1957-09-18 Dictaphone Corp Electric motors
DE1038641B (de) * 1953-06-17 1958-09-11 Licentia Gmbh Im Kuehlmittelstrom eines Transformators liegendes, vom Kuehlmittel durchstroemtes elektrisches Pumpenaggregat

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH257545A (fr) * 1947-02-07 1948-10-15 Immovilli Silvio Motore elettrico ad induzione con statore protetto a tenuta di liquido.
GB688311A (en) * 1949-09-08 1953-03-04 Francois Jarsaillon Improvements in or relating to circulator units for central heating systems
US2649049A (en) * 1950-05-04 1953-08-18 Mono Products Inc Fluid-shielded dynamoelectric device for immersed pumps and the like
DE949712C (de) * 1950-08-18 1956-09-27 Charmilles Sa Ateliers Pumpe mit elektrischem Antriebsmotor
FR1044727A (fr) * 1951-05-24 1953-11-20 Rotor-pompe perfectionné et électro-pompe hélico-centrifuge comportant ledit rotor-pompe
GB715277A (en) * 1951-08-22 1954-09-08 Sangamo Weston Improvements in or relating to dynamo-electric machines, more particularly arrangements for mechanically screening the windings thereof
GB699437A (en) * 1952-03-13 1953-11-04 Mono Pumps Ltd Improvements in or relating to electrically driven pump units
DE1038641B (de) * 1953-06-17 1958-09-11 Licentia Gmbh Im Kuehlmittelstrom eines Transformators liegendes, vom Kuehlmittel durchstroemtes elektrisches Pumpenaggregat
GB783249A (en) * 1955-03-26 1957-09-18 Dictaphone Corp Electric motors

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188192B (de) * 1962-07-12 1965-03-04 Paul Andre Guinard Elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat, dessen Spaltrohr den Stator traegt
DE3508279A1 (de) * 1985-03-08 1986-09-25 Blum, Albert, 5204 Lohmar Pumpenaggregat
DE3931988A1 (de) * 1989-09-26 1991-04-04 Oplaender Wilo Werk Gmbh Spaltrohrmotor
DE4441378A1 (de) * 1994-11-21 1996-05-30 Wilo Gmbh Spalttopf einer Kreiselpumpe
DE19600639A1 (de) * 1996-01-10 1997-07-17 Wilo Gmbh Gehäuse eines Elektromotors
DE102022201849A1 (de) 2022-02-22 2023-08-24 Abiomed Europe Gmbh Bürstenloser Motor sowie Verfahren zur Montage eines bürstenlosen Motors

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4232936C2 (de) Impeller zum Rühren von sterilen Flüssigkeiten
DE3207648C2 (de) Unterwasser-Schlamm-(oder Sand-)Pumpe
DE4331560B4 (de) Magnetisch gekuppelte Kreiselpumpe
WO1985002559A1 (en) Mixing mill
DE2532262A1 (de) Magnetisch angetriebene kreiselpumpe
DE3718325C2 (de) Fasspumpe
DE2735917A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entgasung von kraftstoffoerderpumpen
DE2529226C3 (de) Pumpe mit Batterieantrieb
DE1098596B (de) Lageranordnung in dem Spaltrohr des elektrischen Antriebsmotors fuer eine Pumpe
DE4310266A1 (de) Mischer
DE3412873C2 (de) Pumpe, insbesondere Faßpumpe
DE514697C (de) Elektrisch angetriebene Pumpe
DE4039712A1 (de) Umfangsfluss-fluessigkeitspumpe
DE445764C (de) Umlaufende Luft- und Wasserpumpe
DE2262017C3 (de) Vertikale, hängende Kreiselpumpe
EP3441619B1 (de) Kreiselpumpe
DE3042840C2 (de) Seitenkanal-Ringverdichter
DE2601533A1 (de) Drehvorrichtung fuer fliessmittel
DE3152631A1 (de) Filter fuer aquarien
DE1528695C (de) Elektromotorisch angetriebene Wasser pumpe fur Aquarien
DE1153253B (de) Elektropumpe fuer Zentralheizungen od. dgl. mit Spaltrohr
DE2630518A1 (de) Spaltrohrmotor mit schlitzfilter
DE487484C (de) Schleuderpumpe mit einem Laufrad, dessen Umfang in einen mit dem Saugkanal und dem Druckkanal verbundenen Ringkanal hineinragt
DE949712C (de) Pumpe mit elektrischem Antriebsmotor
DE708576C (de) Vorrichtung zum Entfernen fester Verunreinigungen aus fluessigen Schmiermitteln mit Hilfe von magnetischen Kraftfeldern