DE3152631A1 - Filter fuer aquarien - Google Patents

Filter fuer aquarien

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DE3152631A1
DE3152631A1 DE19813152631 DE3152631A DE3152631A1 DE 3152631 A1 DE3152631 A1 DE 3152631A1 DE 19813152631 DE19813152631 DE 19813152631 DE 3152631 A DE3152631 A DE 3152631A DE 3152631 A1 DE3152631 A1 DE 3152631A1
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DE
Germany
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base plate
pump
housing
regulating
wheel
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Withdrawn
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DE19813152631
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English (en)
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Gunther Eheim
Walter 7301 Deizisau Wiedenmann
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GUNTHER EHEIM FABRIK ELEKTROME
Original Assignee
GUNTHER EHEIM FABRIK ELEKTROME
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    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/045Filters for aquaria
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven

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Description

  • Filter für Aquarien
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Filter für Aquarien der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art, der gleichermaßen als Innenfilter wie auch als Außenfilter. gestaltet sein kann.
  • Bisher bekannte Filter (DE-OS 22 64 934) der vorgenannten Art sind fest für eine bestimmte Literleistung ausgelegt, so daß z.B. ein Benutzer, der auf ein größeres Aquariumbecken übergeht, dann einen vorhandenen, hinsichtlich der Filterleistung kleineren Filter nicht mehr verwenden kann, sondern vielmehr durch einen gänzlich neuen ersetzen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, statt hinsichtlich der Literleistung fest konzipierter Filter in einem einzigen Filter einen solchen zur Verfügung zu steilen, der über eine gewisse Leistungsbreite verfügt.
  • Dies ist erfindungsgemäß durch eine insbesondere manuell verstellbare Durchflußregeleinrichtung erreicht. Vorteilhafte weitere Maßnahmen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 - 8.
  • Diese Gestaltung ist einfach und preiswert. Sie beeinträchtigt eine leichte Montierbarkeit und Demontierbarkeit des Filters, z.B. zu Wartungs- und Reinigungszwecken, in keiner Weise, sondern unterstützt diese eher noch. Die einzelnen Elemente der Durchflußregeleinrichtung sind vom Benutzer ebenfalls im Bedarfsfall schnell und einfach zu demontieren und zu reinigen. Die Erfindung macht es möglich, einen Filter mit einem Leistungsvermögen innerhalb einer gewissen Leistungsbreite anzubieten, der vom Benutzer individuell nach dessen Bedürfnissen und Gegebenheiten hinsichtlich der Leistung angepaßt und verstellt werden kann. Die Durchflußregeleinrichtung eröffnet also für ein und denselben Filter verschiedene einstellbare Leistungen. Der Benutzer kann also z.B. bei der Umrüstung auf kleinere oder größere Becken den Filter weiter verwenden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen eines Filters für Aqarien näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht des Filters, Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 eine Unteransicht lediglich des Kopfes des Filters gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 einen schematischen Schnitt- entlang der Linie IV-IV in Fig 2, Fig. 5 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Regelscheibe mit Antrieb und Bodenplatte des Filter kopfes, Fig. -6 eine Unteransicht der Regelplatte in Pfeilrichtung VI in Fig. 4, Fig. 7 eine Unteransicht der Bodenplatte in Pfeilrichtung VI in Fig. 4, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht auf die Innenseite der Bodenplatte, Fig.lO eine Seitenansicht der Rotorwelle des Rotors, Fig.11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 10, Fig.12 eine Stirnansicht der Rotorwelle in Pfeilrichtung XII in Fig. 10, Fig.13 eine Stirnansicht in Pfeilrichtung XIII in Fig. 2 des Pumpenrades, Fig.14 jeweils einen Schnitt entlang der Linie XIV-und 1 XIV hzw. XV-XV in Fig. 13.
  • In den Zeichnungen ist ein Filter 10 für Aqarien gezeigt, der als Innenfilter ausgebildet ist und eine Vieleck-Außenkontur, hier eine Achteck-Kontur, aufweist.
  • Es versteht sich jedoch, daß bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Filter 10 ebenso gut als Außen filter gestaltet sein kann und außerdem kreisförmig ausgebildet sein kann.
  • Der Filter 10 ist aus einer hier nicht weiter zu erläuternden Filterpatrone 11, die mit dem Beckenwasser kommunizierende Ansaugöffnungen 12 aufweist, und einem sich an die Filterpatrone 11 anschließenden Kopf 13 zusammengesetzt. Der Kopf 13 weist ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 14 mit enthaltenem Elektromotor 15 und davon angetriebener Pumpe 16> einen axialen Saugstutzen 17 an einer Bodenplatte 18, einen vom Gehäuse 14 geformten Oruckauslaßstutzen 19 und einen m Inneren des Gehäuses 14 gebildeten, etwa achsparallelen Druckkanal 20 auf. Letzterer steht einerseits mit dem Pumpenauslaß 21 und andererseits mit dem Druckauslaßstutzen 19 in Verbindung, der sich am oberen Ende des Kopfes 13 befindet. Bestandteil der Pumpe 16 ist eine am Gehäuse 14 angeformte Pumpenkammer 22 mit überwiegend Kreisform, die druckseitig in einen sich verengenden,von einer Trennzunge 23 begrenzten Kanal führt, der zur Ermöglichung beider Laufrichtungen klappsymmetrisch doppelt vorhanden ist.
  • Der Elektromotor 15 ist als selbstanlaufender Synchronmotor mit einem peDmanent-magnetischen Rotor 24 ausgebildet, der z.ß. zwei- oder mehrpolig ausgebildet ist und radial polarisiert ist, so.daß.die Magnetpole mit wechselnder Polarität gleichmäßig rings um den Rotorumfang verteilt sind. Der Rotor 24 ist innerhalb einer topfartigen Büchse 25 aufgenommen und mit einem Ende drehbar gelagert.
  • Die Büchse 25 befindet sich im Luftspalt zwischen dem Stator 26 und Rotor 24. Sie bildet einen festen Bestandteil des Gehäuses 14. Die Büchse 25 ist zur Pumpenkammer 22 hin offen. Die Öffnung ist mit 27 bezeichnet; Der Rotor 24 trägt auf der Rotorwelle 28 in axialem Abstand von der Öffnung 27 ein Pumpenrad 29 noch beschriebener Art Der Stator 26 ist außerhalb der Büchse 25 in einem letztere etwa tppfartig umgebenden, allseitig abgedichteten Gehäuseteil enthalten und vorzugsweise in Klauenpolweise gestaltet, wie an sich bekannt (DE-OS 22 64 934).
  • Das Pumpenrad 29 besteht aus einer sechs starre Radialflügel 30 tragenden Nabe 31, die auf einem Absatz 32 der Rotorwelle 28 axial aufgeklipst und axial verschiebesicher. jedoch ablösbar und mithin austauschbar, gehalten ist. Besonders bedeutsam ist, das das Pumpenrad 29 relativ zur Rotorwelle 28 um einen wesentlichen ° Umfangswinkel, der z.B. etwa 300 beträgt, frei drehbar ist und radiale Dämpfungsanschläge 33, 34 aufweist, an die nach Durchlaufen dieses Umfangswinkels ein Radialanschlag 35 der Rotorwelle 28 zur Drehmitnahme in der jeweiligen Antriebsrichtung, mithin nach links oder rechts, anschlägt. Die Nabe 31 weist am einen Ende iff ihrer Wandung Axialschlitze 36 auf. die beim Auf stecken und Überrasten des Absatzes 32 ein Ausfedern der dadurch unterteilten Wandungssegmente 37 ermöglichen.
  • Zur Axialsicherung tragen zumindest zwei einander diametral gegenüberstehende Wandungssegmente 37 auf ihrer Innenseite jeweils eine nach innen vorspringendeRadialnase 38, 39, die beim axialen Aufklipsen der Nabe 31 den Ringabsatz 32 der Rotorwelle 28 hintergreifen (Fig.2).
  • Die beiden Dämpfungsanschläge 33,34 sind alsfingerartige, lediglich fußseitig mit der Nabe 31 verbundene Axialzungen ausgebildet, wie man insbesondere aus Fig. 15 erkennt. Sie können also frei ausfedern. Zwischen den beiden Dämpfungsanschlägen 33, 34 sitzt auf der Wandinnenseite der Nabe 31 ein radialer Festanschlag 40, der im Querschnitt etwa keilförmig ist. Die beiden Dämpfungsanschläge 33, 34 haben, im fluerschnitt (Fig.13) gesehen, etwa die Form von radial gerichteten Kurzflügeln, die zumindest in etwa parallel zu jeweils einer Keilfläche des Festanschlages 40 ausgerichtet sind.
  • Beim Anlauf des Rotors 24 durchläuft die Rotorwelle 28 zunächst einen gewissen Umfangswinkel ohne Last bei relativ dazu nicht ;.mitlaufendem Pumpenrad 29, bis der Radialanschlag 35 in Umfangsrichtung je nach Drehrichtung gegen den einen Dämpfungsanschlag 33 oder den anderen Dämpfungsanschlag 34 anschlägt und dann das'Pumpenrad 29 formschlüssig in Mitnahmerichtung gekuppelt ist. Der Anschlag wird durch Einfedern des Dämpfungsanschlages 33, 34 gedämpft, so daß keine zu starken Kippmomente, die ein Klemmen der Rotorwelle 28 bewirken könnten, auftreten.
  • Überhaupt wird dadurch der Anlauf und auch der Lauf des Elektromotors 15 verbessert und beruhigt. Es ergibt sich eine außerordentlich große Laufruhe, und zwar dies über sehr große' Laufzeit. Da die Dämpfungsanschläge 33, 34 bei diesem Anschlag nach Durchlaufen ihres Federweges am Festanschlag 40 anschlagen, wird ein Abbrechen verhindert und eine formschlüssige Drehmitnahme des Pumpenrades 29 auf jeden Fall gewährleistet.
  • Die Nabe 31 ist in Axialrichtung stufig. An den mit den Axialsohlitzen 36 und Wandungssegmenten 37 versehenen Nabenteil schließt sich ein zylindrischer Lagerabsatz 41 kleineren Durchmessers an, der außen die Radialflügel 30 trägt und auf einem zugeordneten Zylinderabschnitt 42 der Rotorwelle 28 zentriert und gelagert ist.
  • Die Nabe 31 ist mit ihren sämtlichen, zuvor erläuterten Teilen einstückig. Sie besteht aus einem Kunststoffspritzteil.
  • Eine weitere Besonderheit stellt die Rotorlagerung dar.
  • Die Rotorwelle 28 enthält eine axial durchlaufende Lagerbohrung 43, die von einer zweigeteilten, aus zwei einzelnen Achsstiften 44, 45 gebildeten Achse paßgenau, jedoch mit freiem Laufspie, zur Lagerung durchsetzt ist.
  • Die Lagerbohrung 43 ist hinsichtlich des Durchmessers genau auf denjenigen der Achsstifte 44, 45 abgestimmt.
  • Die Rotorwelle 28 besteht aus einem Kohlematerial, die beiden Achsstifte 44, 45 bestehen aus einem besonderen Keramikmaterial. Diese Paarung macht es möglich, daß die Rotorwelle 28 auf den Achsstiften 44,45 völlig frei laufen kann und keine Gefahr einer Klemmung besteht mit je nachdem Stillstand oder Nichtanlauf des Elektromotors 15. Die Rotorwelle 28 ist präzise zentriert und gelagert, dank der großen Länge der Achsstifte 44, 45. Jeder Achsstift 44, 45 ist aber aufgrund der Unterteilung der gesamten Achse in diese zwei Elemente nur so lang, daß für diesen Bruchgefahr, z.B. bei Herabfallen des Achsstiftes oder sonstigen Manipulationen, nahezu völlig ausgeschlossen ist. Die Rotorwelle 28 ist zusammen mit den Achsstiften 44, 45 eingelaufen, so daß die an sich größere Oberflächenrauhigkeit der Keramikteile zu einem Einschleifen der Lagerbohrung 43 mit Brechung der Spitzen führt. Auf diese Weise ergibt sich eine hochpräzise Lagerung, die eine völlig freie Drehbarkeit der Rotorwelle 28 garantiert und doch zugleich ein Lagerspiel oder' gar eine Durchhängung oder Durchbiegung ausschaltet.
  • Jeder Achsstift 44, 45 ist endseitig elastisch gehalten, und zwar mittels einer Gummitülle 46 bzw. 47, die gehäusefest gehalten ist Diese Lagerung durch die Gummitüllen 46, 47 führt mit zu einem sehr ruhigen Lauf des Rotors 24 und des Pumpenrades 29, da die Gummitüllen eine Resonanzabsorption bewirken. Die Laufgeräusche werden dadurch wesentlich reduziert, was ja gerade für den Aqariumbetrieb wichtig ist.
  • Für die Lagerung jeder Gummitülle 46, 47 sind gehäuseseitig Lagersterne 48 bzw. 49 vorhanden.. Der Lagerstern 48 sitzt am dem Pumpenrad 29 abgekehrten Axialende der Büchse 25 und ist mit dieser einstückig. Der Lagerstern 48 enthält Speichen und dazwischen Axialdurchbrüche 50.
  • Der andere Lagerstern 49 ist einstückig mit der Bodenplatte 18.
  • Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist statt der großflächigen Bodenplatte lediglich ein Querriegel vorgesehen, der ebenfalls den axialen -5augstutzen 17 und den Lagerstern 49 trägt. Auch dieser hat radiale Speichen und dazwischen gebildete Axialdurchbrüche 51. Der axiale Saugstutzen 17 ist dort koaxial zum Lagerstern 49 auf der betreffenden Seite der Bodenplatte 18 angeordnet.
  • .Zur Befestigung weist die Bodenplatte 18 oder ein statt dessen vorgesehener, querriegelähnlicher Bodenplattenteil zumindest zwei diametral gegenüberliegende Bajonettstege 52, 53 auf, die bei der Drehbefestigung bodenseitig am Gehäuse 14 unter dortige Riegelstege 54, 55 greifen, wobei noch dortige Aussparungen mit Vorsprüngen an den Bajonettstegen in der Riegelstellung einen Formschluß und damit eine Sicherung bilden können.
  • Die Bodenplatte 18 trägt auf der zum Inneren des Gehäuses 14 weisenden Seite einen koaxialen Rohrstutzen 56, der axial zum Pumpenrad 29 hin ausmündet und den Zufuhrkanal, der in die Pumpenkammer 22 axial hineinführt, bildet.
  • Der Rohrstutzen 56 fluchtet mit dem Saugstutzen 17, so daß bei umlaufendem Pumpenrad 29 in der einen oder anderen Drehrichtung, je nach Anlauf des Elektromotors 15, aus dem Aqariumbecken Wasser in Richtung der mit durchgezogenen Linien gezeigten Pfeile 57 angesaugt wird. Das durch die Ansaugöffnungen 12 in der Filterpatrone 11 angesaugte Wasser passiert die Filterschicht und wird sodann durch den axialen Saugstutzen 17 und die Axialdurchbrüche 51 hindurch zum Rohrstutzen 56 und. von dort in die Pumpenkammer 22 axial angesaugt. Unter Umlenkung des Stromes in Radialrichtung wird dieser über den Pumpenauslaß 21 in den Druckkanal 20 und von dort nach oben in den Druckauslaßstutzen 19 geführt, wo die Ableitung erfolgt.
  • Die Bodenplatte 18 besteht aus einem einstückigen Kunststofformteil, in dessen Lagerstern 49 die Gummitülle 47 formschlüssig eingesetzt ist. Jeder Achsstift 44, 45 ist in der zugeordneten Gummitülle 46 bzw. 47 im wesentlichen durch Klemmung gehalten, jedoch so, daß er leicht herausziehbar und austauschbar ist.
  • Der Filter 10 ist mit einer besonderen , manuell. verstell-Co baren Durchflußregeleinrichtung 50 ausgerüstet, mittels der die Pumpenleistung in Liter pro Minute je nach den Bedürfnissen beim Benutzer eingestellt werden kann.
  • Faktoren für die Wahl der jeweiligen Durchflußmenge sind z.B.mehr oder weniger gewünschte Turbulenzen im Becken, die Beckengröße od.dgl.
  • Bestandteil der Durchflußregeleinrichtung ist eine Regelscheibe 61, die als Kunststoffspritzgußteil gestaltet ist. Die Regelscheibe 61 trägt einen in Fig. 2 nach oben geringfügig überstehenden Ringbund 62, der axial in die Begrenzung der Pumpenkammer 22 eingreift. Dadurch ist die Regelscheibe 61 koaxial zum Pumpenrad 29 zentriert und verschiebesicher und dreh-bar im Gehäuse gehalten.
  • Mit ihrer übrigen Innenfläche, die sich an den Ringbund 62 anschließt, deckt die Regelscheibe 61 den Saugraum der Pumpenkammer 22 und auch den Pumpenauslaß 21 und das untere Ende des Druckkanals 20 unter axialem Verschluß ab.
  • Auf dem Radialbereich, auf dem etwa der Pumpenauslaß 21 und/oder das untere Ende des Druckkanales 20 liegt, enthält die Regelscheibe 61 ein relativ kleines Regelfenster 63 , das sich in Abhängigkeit von der jeweiligen Dreh-.stellung der Regelscheibe 61 mehr oder weniger mit dem in Fig. 2 darüber befindlichen Pumpenauslaß 21 und/oder Druckkanal 20 deckt und dadurch einen Teilstrom in Richtung der gestrichelten Pfeile 64 ableitet oder aber den Pumpenauslaß 21 und das untere Ende des Druckkanales 20 unten dann abschließt, wenn durch Drehung der Regelscheibe 61 deren Regelfenster 63 aus dem Umfangsbereich herausgedreht ist, in dem sich der Pumpenauslaß 21 und Druckkanal 20 befinden.
  • Die Regelscheibe 61 weist auf der Seite, die zur Bodenplatte 18 hinweist und dem Inneren des Gehäuses 14 abgewandt ist, einen abstehenden Rohrteil 65 auf, der im Inneren zur Aufnahme und Zentrierung des Rohrstutzens 56 der Bodenplatte 18 dient. Der Rohrteil 65 enthält einen Wanddurchbruch 66, der den Rohrteil 65 radial öffnet.
  • An den so geöffneten Rohrteil 65 schließt sich ein mittels Wänden 67 begrenzter Radialkanal 68 an, der mit dem Regelfenster 63 kommuniziert. Die Wände 67 formen zusammen mit dem Rohrteil 65, in Ansicht von unten gesehen, etwa ein Schlüsselloch' (Fig.5, 6).
  • Der im Rohrteil 65 aufgenommene Rohrstutzen 56 der Bodenplatte 18 weist ebenfalls einen Wanddurchbruch 69 auf, der etwa genauso groß wie der Wanddurchbruch 66 im Rohrteil 65 ist. Je nach relativer Drehstellung der Regelscheibe 61 in bezug auf die Bodenplatte 18 kann also der Wanddurchbruch 66 der Regelscheibe 61 mit dem Wanddurchbruch 69 im Rohrstutzen 56 der Bodenplatte 18 in Radialrichtung mehr oder weniger fluchten und damit den Radial- kanal 68 zum Inneren des Rohrstutzens 56 und damit zur Saugseite der Pumpe mehr oder weniger öffnen. Ist die Regelscheibe 61 in Umfangsrichtung soweit relativ zur Bodenplatte 18 gedreht, daß der Wanddurchbruch 66 außerhalb des Umfangsbereiches des Wanddurchbruches 69 liegt, so verschließt die Wandung des Rohrteiles 65 der Regelscheibe 61 den Wanddurchbruch 69 im Rohrstutzen 56 der Bodenplatte 18.
  • Die Bodenplatte 18 trägt auf der zur Regelscheibe 61 weisenden Seite einen dorthin abstehenden äußeren Zylinderrand 72-, mit dessen nach oben gerichteter Stirnseite 73 die Bodenplatte 18 auf der zugekehrten Fläche der Regelscheibe 61 aufsitzt. Dabei ist der Radialkanal 68 der Regelscheibe 61 in Axialrichtung (Fig. 2 unten) von der Innenfläche 74 der Bodenplatte 18 begrenzt und abgeschlossen.
  • Der Radialkanal 68 ist mithin einerseits durch die Wände 67 der Regelscheibe 61 einschließlich des Rohrteiles 65 geformt und begrenzt und andererseits axial,in Fig.2 nach unten hin, durch die Innenfläche 74 der Bodenplatte 18 begrenzt.
  • In diesen Radialkanal 68 mündet das Regelfenster 63 der Regelscheibe 61 ein.-Je nach Drehstellung der Regelscheibe 61 in bezug auf die feststehende Bodenplatte 18 befindet sich der Wanddurchbruch 66 der Regelscheibe 61 entweder auf einem Umfangsbereich des Rohrstutzens 56 der Bodenplatte 18, unter Verschluß des Wanddurchbruches 66, oder in überdeckung mit dem Wanddurchbruch 69 des Rohrstutzens 56 der Bodenplatte 18, wobei dann der Radialkanal 68 zum Inneren des Rohrstutzens 56 hin geöffnet ist. Diese Stellung zeigt Fig. 2. Die gestrichelten Pfeile 64 deuten an, daß in dieser Regelstellung der Regelscheibe 61 ein Teilstrom des Wassers vom Pumpenauslaß 21 und unteren Ende des Druckkanals 20 durch das Regelfenster 63 hindurch in den Radialkanal 68 abgeleitet wird und von diesem durch die miteinander fluchtenden Wanddurchbrüche 66 und 69 und über den Rohrstutzen 56 wieder auf die Saugseite und zur Pumpenkammer 22 zurückgeführt wird. Es gelangt also nur ein Teilstrom durch den Druckkanal 20 nach oben zum Druckauslaßstutzen 19, wodurch die Literleistung der Pumpe entsprechend reduziert ist Die Regelscheibe 61 weist ein Zahnradsegment 70, hier in Gestalt eines gleich eingeformten verzahnten Außenrandabschnittes, auf, das sich über z.B. etwa 450 Umfangswinkel erstreckt. Das Zahnradsegment 70 steht in Eingriff mit einem Ritzel 71, das drehbetätigbar im Gehäuse 14 angeordnet ist. Das Ritzel 71 sitzt drehfest auf einer Welle 75, die in etwa achsparallel durch das Gehäuse 14 bis hin zur Oberseite des Kopfes 13 geführt ist und dort ein von Hand zu drehendes Stellrad 76 trägt Die Welle 75 bildet zusammen mit dem Stellrad 76 und dem Ritzel 71 ein einstückiges Kunststoffspritzteil, bei dem zur Bildung des Ritzels 71 dieses gleich in das Material der Welle 75 endseitig eingearbeitet ist. Am oberen Ende des Kopfes 13 ist am Gehäuse 14 ein Kopfdeckel 80 aus Kunststoff mittels Schnappverbindung gehalten, der das Stellrad 76 abdeckt, wobei nur ein für die Verstellbetätigung ausreichender Umfangsteil nach außen übersteht.
  • Die Büchse 25, innerhalb der der Rotor 24 sitzt, ist hinsichtlich des Durchmessers der in Fig. 1 und 4 unteren Öffnung 27, die zum Pumpenrad 29 weist, so bemessen, daß sich die Öffnung 27 im radialen Saugbereich des Pumpenrades 29 befindet. Die Öffnung 27 ist Bestandteil eines besonderen, axial durchgehenden Kanales 81, der als Schmier-, Spül- und zugleich auch Kühlkanal axial das Innere der Büchse 25 durchzieht. Dieser besondere Kanal 81 geht von der Öffnung 27 aus, verläuft zwischen Rotor 24 und Innenfläche der Büchse 25 und dabei im Luftspalt des Elektromotors 15, passiert nach oben hin die Axialdurchbrüche 50 des Lagersternes 48 am oberen Ende der Büchse 25 und geht sodann ion einen Zylinderraum 82 über, der hier durch den nach innen überstehenden Rohrabsatz 83 auf der Innenseite des Kopfdeckels 80 begrenzt.ist.
  • Der Rohrabsatz 83 übergreift am in Fig. 2 oberen Ende die Büchse 25. Der beschriebene Schmier-, Kühl-.und und Spülkanal 81 steht an einem Ende mit dem Druckkanal 20 in Verbindung. Hierzu ist im Kopfdeckel 80 ein Radial kanal 84 enthalten, der den Zylinderraum 82 etwa auf der Höhe des Druckauslaßstutzens 19 mit dem Druckkanal 20 verbindet. Der Radialkanal 84 weist im Verhältnis züm Querschnitt des Druckkanals 20 einen wesentlich kleineren Querschnittauf, sodaß kein Druckabbau vom Druckkanal 20 in den Radialkanal 84 möglich ist.
  • Aufgrund dieser Gestaltung wird beim Umlauf des Pumpenrades 29 in der einen oder anderen Richtung ein-Teilstrom in die Büchse 25 eingesaugt. Dieser Teilstrom ist in Fig .2 mit strichpunktierten Pfeilen 85 angedeutet.
  • Das Pumpenrad 29 saugt. in Achsrichtung gemäB Fig. 2 von oben hat. durch die Öffnung 27 der Büchse 25 den Teilstrom gemäß Pfeilen 85, der den Zwischenraum zwischen dem Rotor 24 und der Büchse 25 und den Luftspalt passiert und über den -Zylinderraum 82-durch.den~Radialkanal 84 vom Druckkanal 20 zuströmt. Die Entstehung eines bei sonstigen, am oberen Ende verschlossenen Büchsen vorkommenden Luftpolsters mit dortiger Ansammlung von Verunreinigungen, Ablagerungen aus dem Wasser etc. ist also wirkungsvoll. verhindert. Es ist ein fortwährender Strom in Pfeilrichtung 85 erzielt, der zur Schmierung der Lagerung dient, die Verlustleistung des Elektromotors 15 in Form von Wärme im Luftspalt abführt und kühlt, so daß der Motor 15 auf Dauer mit maximaler Leistung arbeiten kann, und der außen dem eine durchgängige Spülströmung entwickelt, durch die evtl. Schmutzpartikel, sonst sich aus dem Wasser ablagernde Partikel, insbesondere Kalk etc.' fortwährend weggespült werden, so daß also die Gefahr eines evtl.
  • Motorstillstandes durch Klemmen wegen Verschmutzung und Verkrustung vermieden ist und überhaupt eine Verschmutzurg und Verkrustung in diesem Bereich weitestgehend verhindert ist. Bei großen Motorleistungen mit entsprechend großer Verlustwärme wird ein spürbarer Wärmeanteil aufgrund des Stromes nicht als Verlustwärme nach außen abgeführt, sondern dem Beckenwasser zur Heizung zugeführt.
  • Der Filter 10 ist insgesamt relativ einfach, kostengünstig und einer schnellen Montage und Demontage sowie einem entsprechend schnellem Austausch einzelner Elemente zugänglich. Er ist demgemäß auch leicht und problemlos zu reinigen und zu warten. Die Spülströmung entlang der Pfeile 85 ist sogar in der Lage, eine besondere Zentrierung und Schmierung mit dünnem Schmierfilm für den Rotor 24 zu bewirken, der dadurch selbst bei kleinem Zwischenraum zwischen der Innenfläche der Büchse 25 und der Rotoraußenseite zuverlässig geführt und geschmiert ist.
  • Die Flüssigkeitslagerung, -schmierung und/oder -zentrierung verhindert ein evtl. Anschlagen an der Büchse 25 und auch ein mögliches Klemmen aufgrund in den Zwischenraum gelangter Partikel. Die Durchflußregeleinrichtung 60 macht den Filter anpaßbar an die Wünsche des Benutzers und dortigen Gegebenheiten, so daß ein einziger Filter für eine gewissen Leistungsbreite zur Verfügung steht und nicht jeweils einzelne, leistungsmäßig abgestufte Filter bereitgehalten und kundenseitig beschafft werden müssen. Auch bei der Umrüstung beim Benutzer z.B. auf kleinere oder größere Becken kann der Filter weiter verwendet werden. Die besondere Lagerung und überhaupt im Zusammenhang mit dieser stehenden Merkmale sichern eine außerordentlich große Laufruhe und Laufqualität, d.h. gewährleisten über große Laufzeiten sehr geringe Laufgeräusche. Die Lagerung ist von hoher Präzision und gewährleistet dauerhaft einen störungsfreien Motorlauf und auch einen selbsttätigen Anlauf. Die Gefahr evtl. Haftung oder Klemmung des Rotors ist zuverlässig gebannt. Ein zuverlässiger Selbstanlauf ist gewährleistet.
  • Lee re i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 9 Filter für Aquarien, mit einer Filterpatrone (11) mit Ansaugöffnung (12) und einem daran anschließenden Kopf (13), der ein Gehäuse (14) mit enthaltenem Elektromotor (15) und davon angetriebener Pumpe (16), einen axialen Saugstutzen (17) am Gehäuseboden (16), einen Druckauslaßstutzen (19) sowie einen Druckkanal (20) aufweist, der einerseits mit dem Pumpenauslaß (21) und andererseits mit dem Druckauslaßstutzen (19) in Verbindung steht, wobei der Elektromotor (15) insbesondere als selbst anlaufender Synchronmotor mit permanent-magnetischem Rotor (24) ausgebildet ist, der innerhalb einer koaxialen, im Luftspalt liegenden, etwa topfartigen Büchse (25) aufgenommen und mit einem Ende drehbar gelagert ist und der auf der Rotorwelle (28) in axialem Abstand vom offenen Büchse ende (27) das Pumpenrad (29) trägt, wobei der Stator (26) in einem die Büchse (25) außen topfartig umgebenden, allseitig abgedichteten Gehäuseteil enthalten und vorzugsweise in Klauenpolweise gestaltet ist, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine insbesondere manuell verstellbare Durchflußregeleinrichtung (60).
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine im Gehäuse (14, 22) drehbar und koaxial zum Pumpenrad (29) zentrierte Regelscheibe (61), die die Pumpenkammer 22) axial verschließt und auf dem Radialbereich des Pumpenauslasses (21) und/oder des Druckkanales (20) ein Regelfenster (63) enthält, das sich in Abhängigkeit von der Drehstellung der Regelscheibe £61) mehr oder weniger mit dem Pumpenauslaß (21) und/oder Druckkanal (20) deckt oder diesen axial völlig verdeckt.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Regelscheibe (61) auf der dem Gehäuseinneren abgekehrten Seite einen abstehenden Rohrteil (65) aufweist, der radial über einen Wanddurchbruch (66) und einen mittels Wänden (67) begrenzten Radialkanal (-66) mit dem Regelfenster (63) kommuniziert
  4. 4. Filter nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t , daß das Gehäuse C14) im Bodenbereich eine lösbar gehaltene Bodenplatte (16) oder einen Bodenplattenteil aufweist und daß die Bodenplatte (18) auf der zum Gehäuseinneren weisenden Seite einen abstehenden äußeren Zylinderrand (72) trägt, mit dessen Stirnseite £73) die Bodenplatte (18) auf der Regelscheibe (61) aufsitzt, wobei der Radialkanal (68) der Regelscheibe (61) axial von der Innenfläche (74) der Bodenplatte 618) begrenzt und abgeschlossen ist.
  5. 5. Filter nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenplatte (18) auf der zum Gehäuseinneren weisenden Seite einen koaxialen Rohrstutzen (56) trägt, der axial zum Pumpenrad (29) hin ausmündet und den Zufuhrkanal zur Pumpe bildet-und daß der koaxiale Rohrstutzen (56) der Bodenplatte (18) im Rohrteil (65) der Regelscheibe (61) aufgenommen und zentriert ist.
  6. 6. Filter nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der koaxiale Rohrstutzen (56) der Bodenplatte (16) einen Wanddurchbruch (69) etwa gleicher Größe wie der Rohrteil (65) der Regelscheibe (61) aufweist, wobei je nach relativer Drehstellung der Regelscheibe (61) deren Wanddurchbruch (66) mit demjenigen (69) im Rohrstutzen (56) der Bodenplatte (18) radial mehr oder weniger fluchtet oder vom Rohrstutzen (56) der Bodenplatte (18) überdeckt und verschlossen ist.
  7. 7. Filter nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Regelscheibe (61) ein Zahnradsegment (70), vorzugsweise einen verzahnten Außenrandabschnitt, aufweist und daß im Gehäuse (14) ein mit dem Zahnradsegment (70) in Eingriff stehendes Ritzel (71) drehbetätigbar angeordnet ist.
  8. 8. Filter nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Ritzel t71) drehfest auf einer Welle (75) sitzt, vorzugsweise damit einstückig ist, die sich etwaachsparallel durch das Gehäuse (14) bis zur Oberseite des Kopfes (13) erstreckt und dort ein von Hand drehbares Stellrad (76) trägt.
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