DE2529226B2 - Pumpe mit Batterieantrieb - Google Patents
Pumpe mit BatterieantriebInfo
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Description
Die !Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe mit einem
Motorgehäuse zur Aufnahme eines Motors sowie einem l'umpcnkamincrgchüusc zur Aufnahme eines auf der
Motorwelle befestigten Laufrads, einem am Motorgehäuse
koaxial vorgesehenen, ringförmigen Lagcrabschnitt für die Molorwelle, der das Pumpengehäuse
trägt, einem FUissigkeiisemlaß, der aul der dem
Motorwellenlager zugekehrten Seite des Laufrads liegt und einer Flüssigkeitsaiislaßöffnung im Pumpengehäuse,
wobei dem Flüssigkeitseinlaß ein Filtersieb vorgeschaltet ist.
[line derartige Pumpe ist durch die US-PS 28 67 17J
bekannt geworden. Hei dieser Pumpe ist das Filtersieb als zylindrischer Körper zwischen dem Motorgehäuse
und dem Pumpengehäuse angeordnet, das seinerseits fest mit dem Motorgehäuse verbunden ist. Dar.
Filtersieb ist nach Lösen einiger Befestigungsschrauben z. B. für Reinigiings/.wecke herausnehmbar, jedoch ist
bei dieser Ausführung eine Posilionsveränderung des lüssigkeiiseinlasses praktisch nicht möglich, weil der
Finlali sich über den gesamten Umfang erstreckt.
Ferner ist das Filtersieb aulgrund seiner rundum freiliegenden Anordnung durch mechanische Kinflüsse
von außen leicht beschädigbar, außerdem ist die (ichiiuM'kontinuiMi der Pumpe durch (Ins Filiersieb
iinlerbriii heu.
Der FrIiHdUiIg liegt die \ulgabe zugrunde, eine
Pumpe zu schaffen, bei der einerseits die Positionen des
I'lüssigkeiiseinlasses und -auslasses in tier einen udei
anderen Drehrichiung verändert werden können.
andererseitL das Filtersieb relativ geschützt angeordnet
und z. B. für Reinigungszwecke leicht ausbaubar ist. Ferner soll die Pumpe ein praktisch durchgehendes, d. h.
also nicht unterbrochenes Gehäuse aufweisen.
Obige Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Dadurch, daß die das Pumpengehäuse tragende Buchse drehbar auf dem Lagerabschniti angeordnet und
zugleich drehfest mit dem ringförmigen Bauteil verbunden ist, welches die Flüssigkeitseinlaß-Öffnung
enthält, können vorteilhaft die FlüssigkeHsauslaß- und -einlaßöffnungen in beliebigen Drehpositionen eingestellt
werden, indem man lediglich das Pumpengehäuse in die eine oder andere Richtung gegenüber dem
Motorgehäuse verdreht. Zugleich kann jedoch das ringförmige Bauteil mit dem Filtersieb schnell und
einfach ausgebaut werden, wenn letzteres gereinigt werden soll, denn man braucht hierfür nur das
Pumpenkammergehäuse von der Buchse zu trennen, um alsdann das ringförmige Bauteil mit dem Filtersieb von
der Buchse abziehen zu können. Das Filteisieb liegt
ferner vorteilhaft gegen mechanische Beschädigungen von außen relativ geschützt im Innern des ringförmigen
Bauteils. Dieses ringförmige Bauteil ermöglicht auch die Ausbildung eines kontinuierlichen Übergangs zwischen
dein Pumpen- und Motor-Gehäuse. Ein Schneller und einfacher Ausbau des Filiersiebs für Reinigungszwecke
ist z. B. im Fall von batteriegespeisten Pumpen vor allem auch deshalb von Bedeutung, weil die relativ begrenzte
zur Verfügung stehende Batterieleistung nur dann optimal genutzt werden kann, wenn das Filtersieb
sauber ist.
Fine weitere Ausgestaltung der Erfindung geht aus dem Anspruch 2 hervor. Man erreicht durch dessen
Merkmale einerseits eine bauliche Vereinfachung, da die Durchtrittsöffnung für die Molorwelle zugleich auch die
Durchfallöffnung für die zu fördernde Flüssigkeit isi.
Andererseits wird durch die spezielle Formgebung des Lagcrabschnitts die Strömung von der Einlaßöffnung
über das Filtersieb in die Pumpcnkammcr begünstigt und folglich der Energieverbrauch reduziert.
In der folgenden Beschreibung der Erfindung wird auf
Ausfiihrungsbeispiele Bezug genommen, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
F i g. I zeigt eine schaubiklliche Ansicht einer Pumpe
mit Battcrieaniiieb gemäß der Erfindung:
F i g. 2 ist ein Schnitt durch d;e Pumpe mn
Batlerieanirieb;
F i g. 3 ist eine schaubildliche Ansicht eines Pumpen
kammergehäuses. das teilweise geöffnet ist. und
Fig.4 isl eine auseinandergezogene Ansicht der
Teile im Bereich des Pumpenkammergchäuses.
Bei der in F i g. I dargestellten Pumpe einhält ein Motorgehäuse 2 einen Motor 1 und ist mit einem
ringförmigen Bauteil 4 zusammengebaut, das eine Einlaßöffnung 4</, ein Pumpenkammergehäuse 5 und
eine Auslaßöffnung ϊ.·ι aufweist. Das ringförmige Bauteil
4 und das Pumpengehäuse 3 bilden ein zusammenhängendes Bauteil, das in Pfeilrichtung 24 gegenüber dem
Motorgehäuse 2 gedreht werden kann, so daß die Auslaßöffnung 3;( in eine beliebige Richtung w eist.
Das in der Zeichnung links befindliche Linie des Motorgehäuses 2 hat einen l.agerahschniti 2./ für die
Motorwelle 1./, der kegelförmig gestaltei ist und eine
konkave Mantelfläche sowie eine nach dem Pun ncn-(iehäuse Ϊ gerichtet- Spitze aiii weist. Die Molorwelle
la ist vim einem einfachen Abdichtungsring 7 umgeben,
der sich durch den Lagerabsc'initt 2:i in das Pumpen-
kammergehäuse 3 erstreckt. Wie aus F i g. 4 hervorgeht,
ist das linke Ende des Motorgehäuses 2 mit einer ringförmigen inneren Buchse 5 versehen, deren
Stirnwand eine zentrale Öffnung Sa aufweist. Die Buchse 5 sitzt drehbar auf einem Ringwulst 2c, so daß sie
mit dem linken Ende des Motorgehäuses 2 in Verbindung steht und eine Drehbewegung gegenüber
dem Motorgehäuse 2 ausführen kann, wie die Pfeile 25 in F i g. 4 angeben. Wie auch aus F i g. 4 hervorgeht, iiat
das ringförmige Bauteil 4 eine Einlaßöffnung 4a und es paßt auf die innere Buchse 5 derart, daß eine Rippe 4c
mit der Rille 5d in Eingriff kommt und als Anschlag
dient, um eine Drehbewegung zwischen dem ringförmigen Bauteil 4 und der Buchse 5 zu verhindern. Hierdurch
wird auch eine richtige gegnseitige Lage der Einlaßöffnung 4a des ringförmigen Bauteiles 4 und der Öffnung
5c der inneren Buchse 5 bewirkt. Ein Filtersieb 46 ist im Inneren des ringförmigen Bauteils 4 vorgesehen und
überspannt die Einlaßöffnung 4a dieses Bauteiles. Das ringförmige Bauteil 4 kann von der Buchse 5 zur
einfacheren Reinigung des Filtersiebes 4b abgenommen werden.
Wie aus Fig. 1,2 und J hervorgeht, hai die Buchse 5
eine zentrale Öffnung 5a, die die Strömung der flüssigkeit führt. Die Motorwelle Ia erstreckt sich
koaxial durch die diese Öffnung 5a, und das Laufrad 6 der Pumpe ist an dem F.nde der Motorwelle \u b. festigt.
Die Buchse 5 hat einen abgesetzten Gew indetei; >/>, und
das Pumpengehiiuse 5 wird auf diesen Gewindeteil 5fo
aulgeschraiibt. um eine Verbindung des Pumpengehauses
3, des ringförmigen Bauteils 4 und der inneren Buchse 5 herbeizuführen, so daß dieses gesamte Gebilde
gegenüber dem Motorgehäuse 2 in der Pfeilrichtung 24 nach F i g. 1 gedreht werden kann, um die Richtung der
Auslaßöfi'nung 3a, wie schon bei der Beschreibung der
Fig. 1 erwähnt wurde, zu verändern.
Wenn der Motor 1 eingeschaltet wird, läuft das Laufrad 6 in einer Pumpenkammer um, die durch die
innere Buchse 5 und das Pumpengehiiuse 3 begrenzt ist. Wenn die Pumpe ganz mit Flüssigkeit gefüllt ist. fließt
diese Flüssigkeit in die Pumpe durch die Einlaßöflr.ung 4a, dann durch die Öffnung 5c die Öffnung 5a und da*
Laufrad 6 in dieser Reihenfolge und verläßt die Pumpe an der Auslaßöffnung 3a.
Wenn die Flüssigkeit in der beschriebenen Weise strömt, dient der konkave Mantel des kegelförmigen
Pumpenlagerabschnittes 2a dazu, die Flüssigkeit von dem Lagerabschniti 2a wegzulenken, und zwar in
Richtung der Motorwelle la auf die Öffnung 5a zu. und die Öffnung 5a dient dazu, die Flüssigkeit strömungsgünstig
dem Laufrad 6 zuzuleiten.
Infolge dieser Anordnung befindet sich der l.agerabschnitt
2a der Motorwelle la unter einem Unterdruck, wahrend die Flüssigkeit strömt, und die Flüssigkeit wird
daher daran gehindert, in den Motor 1 durch den Lagerabschniti 2a einzudringen. Her Abdichtungsrnii: 7
kann daher von einfacher und leichte.· Ausführung sein.
der lediglich die Aufgabe hat einen Durchtritt der Flüssigkeil zu verhindern, wcnn αjr Motor 1 nicht liiulI.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:!. Pumpe mit einem Motorgehäuse zur Aufnahme eines Motors und einem Pumpengehäuse zur Aufnahme eines auf der Motorwelle befestigten Laufrads, einem am Motorgehäuse koaxial vorgesehenen, ringförmigen Lagerabschnitt für die Motorwelle, der das Pumpenkammergehäuse trägt, einem Flüssigkeitseinlaß, der auf der dem Motorwellenlager zugekehrten Seite des Laufrads liegt und einer Flüssigkeits-Auslaßöffnung im Pumpengehäuse, wobei dem Flüssigkeitseinlaß ein Filtersieb vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lagerabschnitt (2a) koaxial und drehbar eine Buchse (5) aufgesetzt ist, die in einer Stirnwand eine Öffnung (5a) für den Durchtritt der Motorwe.Ue (la) und eine radiale Öffnung (5c) aufweist, daß koaxial auf der Buchse (5) ein ringförmiges Bauteil (4) mit einer den Flüssigkeitseinlaß bildenden öffnung (4a) drehfest angeordnet ist, wobei diese Öffnung (4a) sich mit der Öffnung (5c) in der Buchse (5) deckt, daß das Pumpengehäuse (3) koaxial und lösbar an der Buchse (5) befestigt ist und daß das Filtersieb (4b)\m Innern des ringförmigen Bauteils (4) vorgesehen ist. um die Einlaßöffnung ^,i/abzudecken.
- 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5a) in der einen Stirnwand der Buchse (5) zugleich als Duichflußöffnung für die zu fördernde Flüssigkeit ausgebildet ist, und daß der l.agerabschnitt (2a) eine Kegellorm mit konkavem Mantel hat, um die Flüssigkeit von dem Lagerabschnitt (2a) in Richtung der Durchfallöffnung (5) zu lenken.
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