DE4428633A1 - Kraftstoffpumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu einem Fahrzeugmotor - Google Patents
Kraftstoffpumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu einem FahrzeugmotorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Fahrzeugkraft
stoffpumpe und im speziellen eine Anzapfturbinenkraftstoff
pumpe (regenerative turbine fuel pump) mit einem Strömungs
kanal, der in Richtung der Pumpenauslaßöffnung flacher und
enger wird.
Anzapfturbinenkraftstoffpumpen für Kraftfahrzeuge arbeiten
im allgemeinen mit einem rotierenden Element, z. B. mit einem
Flügelrad, das innerhalb des Pumpengehäuses an eine Motor
welle gekoppelt ist. Eine den äußeren Umfang des rotierenden
Elements umgebende Pumpenkammer wird durch zwei Hälften
gebildet, nämlich durch einen Deckelkanal in einem Pumpen
deckel und einen Bodenkanal in einem Pumpenunterteil. Kraft
stoff, der an dem Kraftstoffeinlaß angesaugt wird, welcher
am Anfang des Deckelkanals radial zu dem Anfang des Auslaß
strömungskanals versetzt angeordnet ist, fließt entweder in
den Deckelkanal oder den Bodenkanal. In jedem Kanal der
Kammer bilden sich infolge der Pumpwirkung des rotierenden
Elements primäre Wirbel, die auf das Ende jedes Kanals zuge
trieben und dann durch den an dem Ende des Bodenkanals ange
ordneten Kraftstoffauslaß ausgetrieben werden. Wenn die
primären Wirbel das Ende des Deckelkanals erreichen und den
Kraftstoffauslaß überqueren, treten Pumpenverluste auf. Die
Gestaltung des Deckelkanals erweist sich als problematisch,
wenn unter Druck stehender Kraftstoff aus dem Deckelkanal in
effektiver Weise in den Bodenkanal und durch den Kraft
stoffauslaß getrieben werden soll.
In Strömungskammern nach dem Stande der Technik behält der
Deckelkanal eine konstante Tiefe bei, bis er mit dem Kraft
stoffauslaß axial fluchtet. Wie die den Stand der Technik
darstellenden Fig. 6 und 7 zeigen, beginnt der Deckelka
nal 64 in dem Pumpendeckel 62 bei dem Kraftstoffeinlaß 68
und verläuft längs des Umfanges bis zu dem Kanalende 76. Der
Deckelkanal wird in Richtung der Auslaßöffnung weder enger
noch flacher. Folglich werden mit 65 bezeichnete primäre
Wirbel an dem mit 76 bezeichneten Deckelkanalende abrupt zum
Halten gebracht, wechseln ihre Richtung um 90° und kreuzen
mit 59 bezeichnete primäre Wirbel, bevor sie aus dem mit 60
bezeichneten Kraftstoffauslaß ausgetrieben werden. Infolge
einer derartigen Ausbildung des Deckelkanals treten Pumpen
verluste auf, wodurch sich der Wirkungsgrad der Pumpe ver
ringert.
In der US-PS 44 78 550 (Watanabe et al.) ist eine Pumpe mit
einer in dem Deckelkanal 94 vorgesehenen Ausnehmung 104
beschrieben, die axial dem Kraftstoffauslaß 90 gegenüber
liegt. Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, strömen primäre Wir
bel 95 in eine Ausnehmung 104, drehen sich um 270° und kreu
zen einen Auslaß 90. Wenn auch u. U. unerwünschte Kräfte auf
das Flügelrad reduziert werden, hat diese Gestaltung den
Nachteil, daß Übergangsverluste an dem Auslaß den Wirkungs
grad der Pumpe verringern.
Der vorstehend erörterte Stand der Technik gibt keinen Hin
weis auf die mit der vorliegenden Erfindung verbundenen
Vorteile einer allmählichen Abnahme der Deckelkanalbreite
und -tiefe, wodurch die Kraftstoffströmung über das Flügel
rad zu dem Kraftstoffauslaß geleitet wird, ohne daß Turbu
lenzen oder Übergangsverluste auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der
Kraftstoffpumpen nach dem Stand der Technik zu vermeiden,
indem ein Kraftstoffpumpenströmungskanal mit einer allmäh
lich kleiner werdenden Breite und Tiefe geschaffen wird, um
den Kraftstoff besser von der Pumpenkammer zu dem Kraft
stoffauslaß zu leiten.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, einen
Kraftstoffpumpendeckelkanal zu schaffen, der zwecks Vergrö
ßerung des Pumpenwirkungsgrades die Übergangsverluste zwi
schen den primären Wirbeln in der Pumpenkammer reduziert.
Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen Kraftstoffpumpendeckelkanal zu schaffen, der für einen
gleichmäßig zusammenlaufenden Strömungsweg für die primären
Wirbel sorgt, um die Wirbel durch den Pumpenauslaß austreten
zu lassen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die in Patentanspruch 1
angegebenen Merkmale.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffpumpe zum Zuführen von Kraft
stoff zu einem Fahrzeugmotor umfaßt ein Pumpengehäuse mit
einem darin eingesetzten Motor, der eine sich von dem Motor
erstreckende Welle und ein rotierendes Pumpenelement auf
weist, z. B. ein Flügelrad, das fest mit der Welle verbunden
ist. In dem Gehäuse ist ein Pumpenunterteil angebracht, das
eine Öffnung aufweist, durch die sich die zu dem rotierenden
Pumpenelement führende Welle erstreckt. Das Pumpenunterteil
weist ferner einen Bodenkanalbereich einer ringförmigen
Pumpenkammer mit einem ersten Ende und einem Pumpenauslaß an
dem zweiten Ende des Kanals auf. An einem Ende des Gehäuses
ist ein Pumpendeckel angebracht, der an dem Pumpenboden
befestigt ist, wobei das rotierende Pumpenelement dazwischen
eingeschlossen ist. Der Pumpendeckel weist außerdem einen
Deckelkanalbereich einer ringförmigen Pumpenkammer mit einem
Pumpeneinlaß auf, wobei der Pumpendeckel und die Pumpenkam
mer eine vollständige Pumpenkammer für das rotierende Pum
penelement bilden. Der Deckelkanal erstreckt sich längs des
Umfangs von dem Pumpeneinlaß zu einem Übergangsbereich, in
welchem die Breite und Tiefe des Deckelkanals allmählich
derart enger bzw. flacher wird, daß der Deckelkanal mit der
dem rotierenden Pumpenelement gegenüber liegenden Fläche des
Deckelteils auf einer Ebene liegt und teilweise mit dem
Kraftstoffauslaß in Verbindung steht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich der Übergangsbereich über einen Kreisbogen des Deckel
kanals von etwa 15 bis 25° und der Übergangsbereich endet
umfangsmäßig 0 bis 5°, ausgehend von dem Mittelpunkt des
Kraftstoffauslasses.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Kraft
stoffpumpe,
Fig. 2 einen Ausschnitt von Fig. 1 in vergrößerter Dar
stellung,
Fig. 3 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Pumpen
deckel entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, der einen
Deckelkanal zeigt, der sich entlang des Umfanges
von einem Kraftstoffeinlaß zu einem Übergangsbe
reich erstreckt, in welchem dieser allmählich en
ger und flacher wird, bis er mit der Fläche der
Innenseite des Pumpendeckels auf einer Ebene
liegt,
Fig. 4 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Pum
penunterteil entlang der Linie 4-4 von Fig. 2. Es
ist ein Bodenkanal gezeigt, der sich entlang des
Umfanges von einem Ende zu dem Kraftstoffauslaß
erstreckt, wobei das Ende mit dem Kraftstoffeinlaß
in dem Pumpendeckel axial fluchtet, wenn das Pum
penunterteil an dem Pumpendeckel befestigt ist,
Fig. 5 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Pumpen
kammer entlang des Zentrums der Kraftstoffauslaß
öffnung in vergrößerter Darstellung mit einer Dar
stellung der Kraftstoffströmung aus der Pumpe,
Fig. 6 eine Innenansicht eines Pumpendeckels nach dem
Stand der Technik mit einer Darstellung eines Deckel
kanals, der sich entlang des Umfanges von einem
Kraftstoffeinlaß zu dem Ende des Deckelkanals er
streckt,
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Pumpendeckels nach dem
Stand der Technik gem. Fig. 6 mit einer Darstel
lung des Endes eines axial mit dem Kraftstoffaus
laß fluchtenden Deckelkanals und einer schemati
schen Darstellung der primären Wirbel in dem Deckel
kanal der Pumpenkammer,
Fig. 8 eine Innenansicht eines weiteren Pumpendeckels
nach dem Stand der Technik mit einer Darstellung
eines sich entlang des Umfangs von dem Kraftstof
feinlaß zu dem Ende des Kanals erstreckenden Deckel
kanals,
Fig. 9 eine Schnittansicht des Pumpendeckels nach dem
Stand der Technik gem. Fig. 8, mit einer Darstel
lung des Endes eines Deckelkanals mit einer Aus
nehmung, die axial mit dem Kraftstoffauslaß fluch
tet, und einer Darstellung der primären Wirbel in
dem Deckelkanalbereich der Pumpenkammer, und
Fig. 10 ein Diagramm zum Vergleich des Pumpenwirkungsgra
des der erfindungsgemäßen Gestaltung des Deckelka
nals mit den bekannten in den Fig. 6 bis 9 dar
gestellten Gestaltungen.
Fig. 1 zeigt eine Kraftstoffpumpe 10, die ein Gehäuse 14 zur
Aufnahme der inneren Komponenten aufweist. Innerhalb eines
Motorraums 33 ist zur Erzeugung einer Drehbewegung einer
Welle 34 ein Motor 32, vorzugsweise ein Elektromotor, ange
bracht. Die Welle erstreckt sich von dem Motor aus gesehen
nach links zu einem in Fig. 2 in vergrößerter Darstellung
gezeigten Pumpenbereich der Kraftstoffpumpe. Auf die Welle
ist ein rotierendes Pumpenelement, vorzugsweise ein Flügel
rad 26, aufgesetzt und zwischen dem Pumpenunterteil 16 und
dem Pumpendeckel 22 gekapselt. Das Flügelrad 26 weist eine
zentrale Achse auf, die mit der Achse der Welle 34 fluchtet.
Die Welle 34 erstreckt sich durch eine Wellenöffnung 35 in
das Pumpenunterteil 16 und durch das Flügelrad in eine Deckel
ausnehmung 12 des Pumpendeckels 22. Die Welle 34 ist in
einem Lager 37 gelagert. Das Unterteil der Pumpe 16 weist
einen Kraftstoffauslaß 20 auf, der aus der Pumpenkammer 21
herausführt, die entlang des Umfangs des Flügelrades 26
durch einen ringförmigen Deckelkanal 24 des Pumpendeckels 22
und einen ringförmigen Bodenkanal 18 des Pumpenunterteils 16
gebildet wird. Unter Druck stehender Kraftstoff wird durch
den Kraftstoffauslaß 20 in den Motorraum 33 befördert. Der
Kraftstoff kühlt den Motor 32, während er vorbei an diesem
zu dem am Ende der Pumpe 10 axial gegenüber dem Einlaß 28
angeordneten Kraftstoffauslaß 40 gefördert wird.
Der Kraftstoff wird infolge der rotierenden Bewegung des
Pumpenrades aus einem nicht gezeigten Kraftstofftank, in dem
die Pumpe 10 eingebaut sein kann, durch einen Kraftstoffein
laß 28 in dem Pumpendeckel 22 in den Deckelkanal 24 oder
Bodenkanal 18 der Pumpenkammer 21 angesaugt. Infolge der
Rotation des Flügelrades 26 bilden sich in dem Deckelkanal
24 bzw. dem Bodenkanal 18 primäre Wirbel 25 und 19 (Fig. 5),
die entlang des Umfanges der ringförmigen Pumpenkammer 21
getrieben werden. Die Wirbel 25 treffen auf einen Übergangs
bereich 30 (Fig. 3), in dem der Deckelkanal 24 allmählich
enger und flacher wird, wodurch die Kraftstoffströmung ge
zwungen wird, gegen den Bodenkanal 18 zusammenzulaufen und
somit durch den Kraftstoffauslaß 20 auszutreten.
Der Übergangsbereich 30 erstreckt sich vorzugsweise über
einen Winkel R von etwa 15-25° (Fig. 3), in welchem die
zwischen dem Mittelpunkt des Deckelkanals 24 und der Deckel
fläche 27 gemessene Tiefe des Deckelkanals 24 allmählich
solange abnimmt, bis der Deckelkanal 24 mit der Deckelfläche
27 an dem Kanalende 36 auf einer Ebene liegt. Wenn der Pum
pendeckel 22 und das Pumpenunterteil 16 zusammengesetzt
sind, liegt die Deckelfläche dem Flügelrad 26 gegenüber. Die
Tiefe des Deckelkanals 24 beträgt zwischen dem Kraftstof
feinlaß 28 bis zu dem Punkt 31, an dem der Übergangsbereich
30 beginnt, etwa 0,5 bis 2,0 mm. Die Breite des Deckelkanals
24, die über die Länge des Kanals zwischen dem Anfang des
Kanals an dem Kraftstoffeinlaß 28 und dem Punkt 31, an dem
der Übergangsbereich 30 beginnt, konstant bleibt, wird bis
zu dem Deckelkanalende 36 allmählich enger. Dieses allmähli
che Konvergieren des Deckelkanals 28 führt - wie bereits
erläutert - zu einem gleichmäßigen Strömungsweg der Wirbel
25, die so ohne innerhalb des Kraftstoffströmungskanals
auftretende Übergangsverluste, wie sie bei dem Stand der
Technik auftreten, zu dem Kraftstoffauslaß 20 gelangen kön
nen. Der Deckelkanal 24 erstreckt sich über etwa 285 bis
295° von dem Kraftstoffeinlaß 24 bis zu dem Punkt 31, an dem
der Übergangsbereich 30 beginnt (Fig. 3).
Zusätzlich zu dem konvergierenden Deckelkanal 24 ist für
eine geeignete Kraftstoffströmung die Anordnung des Kraft
stoffauslasses 20 in Bezug auf das Deckelkanalende 36 von
Bedeutung. Der Kraftstoffauslaß 20 ist vorteilhafterweise
derart angeordnet, daß er den Deckelkanal 24 teilweise über
lappt, wenn der Pumpendeckel 22 und das Pumpenunterteil 16
zur Bildung einer Pumpenkammer 21 zusammengesetzt sind. Das
Auslaßöffnungszentrum 20a des Kraftstoffauslasses 20 wird
umfangsmäßig von dem Deckelkanalende 36 durch einen Winkel α
getrennt, der zwischen 0 und 5° liegt, vorzugsweise zwischen
2 und 3° (Fig. 3). Der Kraftstoffauslaß 20 weist einen aus
reichend großen Durchmesser auf, derart, daß der Kraft
stoffauslaß das Deckelkanalende axial selbst dann überlappt,
wenn das Auslaßöffnungszentrum 20a von dem Deckelkanalende
36 durch den Winkel α getrennt wird, damit die Fluidströmung
aus dem Deckelkanal 24 durch den Kraftstoffauslaß 20 strömen
kann. Die Linie 44 zeigt die umfangsmäßige Position des
Kraftstoffauslaßöffnungszentrums 20a in Bezug auf das Deckel
kanalende 36 in beiden Fig. 3 und 4. Das Auslaßöff
nungszentrum 20a ist umfangsmäßig zu dem Kraftstoffeinlaß 28
entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 305 bis 315° versetzt
angeordnet.
Infolge der oben beschriebenen Ausbildung der Pumpenkammer
21 wird der Kraftstoff wirkungsvoller gepumpt, da die Über
gangsverluste an dem Kraftstoffauslaß 20 weitgehend elimi
niert werden, wie Fig. 5 zeigt. Primäre Wirbel 25 in der
Laufradschaufelnut 46 passieren die primären Wirbel 19 und
den Kraftstoffauslaß 20 gleichmäßig.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist in dem Deckelkanal 24
eine Ablaßöffnung 38 angeordnet, um den Kraftstoffdampf aus
der Pumpenkammer 21 abzulassen, so daß dampfloser flüssiger
Kraftstoff den nicht gezeigten Motor erreicht. Die Ablaßöff
nung 38 erstreckt sich axial durch den Pumpendeckel 22 an
einem radial innen liegenden Bereich des Pumpenkanals 24.
Der Kraftstoffdampf wird durch die Pumpenkammer 21 und die
Ablaßöffnung 38 in den nicht gezeigten Kraftstofftank gelei
tet. Vorzugsweise ist die Kraftstoffablaßöffnung 38 zu dem
Kraftstoffeinlaß 28 etwa 100 bis 120° versetzt angeordnet,
wie in Fig. 3 durch den Winkel β gezeigt wird.
Der Ablaßkanal 24 kann zusammen mit dem Pumpendeckel 20 als
Spritzgußteil, vorzugsweise aus Aluminium, gefertigt sein
oder er kann in den Pumpendeckel 20 maschinell eingearbeitet
sein. Alternativ können der Deckelkanal 24 und der Pumpen
deckel 22 aus einem Stück aus Kunststoff geformt sein, z. B.
aus Azetyl oder anderen Kunststoffen oder anderen nicht aus
Kunststoff bestehenden Materialien, die dem Fachmann bekannt
sind.
Mit der erfindungsgemäßen Kraftstoffpumpe 10 kann der Pum
penwirkungsgrad im Vergleich zu den Pumpen nach dem Stand
der Technik um 10 bis 15% erhöht werden. Fig. 10 zeigt
sowohl den Pumpenwirkungsgrad von Kraftstoffpumpen mit einer
Auslaßkonfiguration gemäß den Fig. 7 und 9 als auch den
Pumpenwirkungsgrad gemäß der Erfindung. Der Pumpenwirkungs
grad gemäß der Erfindung ist sowohl bei einem Betrieb mit
8,0 als auch mit 13,5 Volt größer.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung be
schrieben wurde, können verschiedene Veränderungen und Modi
fikationen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich zu
verlassen, der durch den Inhalt der Ansprüche bestimmt wird.
Claims (17)
1. Kraftstoffpumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu einem
Fahrzeugmotor mit
einem Pumpengehäuse (14),
einem in das Gehäuse (14) eingesetzten Motor (32), der eine sich von dem Motor erstreckende Welle (34) auf weist,
einem rotierenden Pumpenelement (26), das fest mit der Welle (34) verbunden ist,
einem innerhalb des Gehäuses (14) angebrachten Pum penunterteil (16), das eine Öffnung aufweist, durch die sich die Welle (34) zu dem rotierenden Pumpenelement (26) erstreckt, wobei das Pumpenunterteil (16) weiter hin einen Bodenkanalbereich (18) einer ringförmigen Pumpenkammer (21) mit einem ersten Ende und einem Pum penauslaß (20) an dem zweiten Ende des Kanals aufweist, und
einem an einem Ende des Gehäuses (14) angeordneten Pum pendeckel (22), der an dem Pumpenunterteil (16) unter Einschluß des rotierenden Pumpenelementes (26) befe stigt ist und einen Deckelkanalbereich einer ringförmi gen Pumpenkammer (21) mit einem Pumpeneinlaß (28) auf weist, wobei der Pumpendeckel (22) und das Pumpenunter teil (16) eine vollständige Pumpenkammer (21) für das rotierende Pumpenelement bilden, und wobei sich der Deckelkanal (24) umfangsmäßig von dem Pumpeneinlaß (28) zu einem Übergangsbereich (30) erstreckt, in welchem die Breite und die Tiefe des Deckelkanals (24) allmäh lich enger bzw. flacher wird, so daß der Deckelkanal (24) mit der dem rotierenden Pumpenelement gegenüber liegenden Fläche des Deckelteils (22) auf einer Ebene liegt und teilweise mit dem Kraftstoffauslaß in Verbin dung steht.
einem Pumpengehäuse (14),
einem in das Gehäuse (14) eingesetzten Motor (32), der eine sich von dem Motor erstreckende Welle (34) auf weist,
einem rotierenden Pumpenelement (26), das fest mit der Welle (34) verbunden ist,
einem innerhalb des Gehäuses (14) angebrachten Pum penunterteil (16), das eine Öffnung aufweist, durch die sich die Welle (34) zu dem rotierenden Pumpenelement (26) erstreckt, wobei das Pumpenunterteil (16) weiter hin einen Bodenkanalbereich (18) einer ringförmigen Pumpenkammer (21) mit einem ersten Ende und einem Pum penauslaß (20) an dem zweiten Ende des Kanals aufweist, und
einem an einem Ende des Gehäuses (14) angeordneten Pum pendeckel (22), der an dem Pumpenunterteil (16) unter Einschluß des rotierenden Pumpenelementes (26) befe stigt ist und einen Deckelkanalbereich einer ringförmi gen Pumpenkammer (21) mit einem Pumpeneinlaß (28) auf weist, wobei der Pumpendeckel (22) und das Pumpenunter teil (16) eine vollständige Pumpenkammer (21) für das rotierende Pumpenelement bilden, und wobei sich der Deckelkanal (24) umfangsmäßig von dem Pumpeneinlaß (28) zu einem Übergangsbereich (30) erstreckt, in welchem die Breite und die Tiefe des Deckelkanals (24) allmäh lich enger bzw. flacher wird, so daß der Deckelkanal (24) mit der dem rotierenden Pumpenelement gegenüber liegenden Fläche des Deckelteils (22) auf einer Ebene liegt und teilweise mit dem Kraftstoffauslaß in Verbin dung steht.
2. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Deckelkanal (24) an einem Punkt (31) etwa
0 bis 5° von dem Mittelpunkt (20a) des Kraftstoffaus
lasses (20) endet.
3. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Übergangsbereich (30) über einen
Kreisbogenabschnitt des Deckelkanals (24) von etwa 15
bis 25° erstreckt.
4. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Pumpendeckel (22) und das
Pumpenunterteil (16) axial zueinander derart ausgerich
tet sind, daß das erste Ende des Bodenkanals (18) axial
mit dem Kraftstoffeinlaß (28) fluchtet.
5. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Deckelkanal (24) am An
fang des Übergangsbereichs (30) eine Tiefe von etwa 0,5
bis 2,0 mm unterhalb der Deckelinnenfläche hat und bis
zu der Deckelgegenfläche am Ende des Übergangsbereichs
(30) ansteigt.
6. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Übergangsbereich (30) um
fangsmäßig um etwa 285 bis 295° entgegen dem Uhrzeiger
sinn gesehen - ausgehend von dem Mittelpunkt des Kraft
stoffeinlasses (28) - versetzt beginnt (Fig. 3).
7. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (20a) des
Kraftstoffauslasses (20) von dem Mittelpunkt des Kraft
stoffeinlasses (28) etwa 305 bis 315° umfangsmäßig ent
gegen dem Uhrzeigersinn versetzt angeordnet ist
(Fig. 3).
8. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß sich eine Ablaßöffnung (38)
axial durch den Pumpendeckel (22) von einem radial in
nen liegenden Bereich des Deckelkanals (24) zum Zwecke
des Ablassens von Kraftstoffdampf aus der Pumpenkammer
erstreckt, wobei die Ablaßöffnung (38) umfangsmäßig zu
dem Mittelpunkt des Pumpeneinlasses (28) um etwa 100
bis 120° entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt angeordnet
ist (Fig. 3).
9. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffpumpe derart
ausgebildet ist, daß sie in den Kraftstofftank eines
Kraftfahrzeuges einsetzbar ist.
10. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das rotierende Pumpenelement
(26) eine Anzapfturbine (regenerative turbine) auf
weist.
11. Kraftstoffpumpe zum Zuführen von Kraftstoff zu einem
Fahrzeugmotor mit
einem Pumpengehäuse (14),
einem in das Gehäuse (14) eingesetzten Motor (32) zum elektrischen Drehantrieb einer sich aus dem Motor er streckenden Welle (34),
einem rotierenden Pumpenelement (26), das fest mit der Welle (34) zwecks rotierenden Pumpens von Kraftstoff verbunden ist,
einem innerhalb des Gehäuses (14) befestigten Pumpenun terteil (16) mit einem sich dadurch erstreckenden Pum penauslaß (20), welches eine Öffnung aufweist, durch die die Welle (34) zu dem rotierenden Pumpenelement (26) geführt ist, wobei das Pumpenunterteil (16) wei terhin einen Bodenkanal (18) einer ringförmigen Pumpen kammer (21) aufweist, und
einem an einem Ende des Gehäuses angeordneten Pumpen deckel (22), der an dem Pumpenunterteil (16) unter Ein schluß des rotierenden Pumpenelementes (26) befestigt ist und einen Deckelkanal einer ringförmigen Pumpenkam mer (21) mit einem Pumpeneinlaß (28) aufweist, wobei der Pumpendeckel (22) und das Pumpenunterteil (16) eine vollständige Pumpenkammer (21) für das rotierende Pum penelement bilden, und wobei sich der Deckelkanal (24) umfangsmäßig etwa 285 bis 295° von dem Pumpeneinlaß (28) zu einem Übergangsbereich (30) erstreckt, in wel chem die Breite und die Tiefe des Deckelkanals (24) allmählich enger bzw. flacher wird, so daß der Deckel kanal (24) mit einer dem rotierenden Pumpenelement gegenüberliegenden Fläche des Deckelteils (22) auf ei ner Ebene liegt und teilweise mit dem Kraftstoffauslaß in Verbindung steht, um die Kraftstoffströmung von der Pumpenkammer (21) zu dem Pumpenauslaß (20) zu leiten.
einem Pumpengehäuse (14),
einem in das Gehäuse (14) eingesetzten Motor (32) zum elektrischen Drehantrieb einer sich aus dem Motor er streckenden Welle (34),
einem rotierenden Pumpenelement (26), das fest mit der Welle (34) zwecks rotierenden Pumpens von Kraftstoff verbunden ist,
einem innerhalb des Gehäuses (14) befestigten Pumpenun terteil (16) mit einem sich dadurch erstreckenden Pum penauslaß (20), welches eine Öffnung aufweist, durch die die Welle (34) zu dem rotierenden Pumpenelement (26) geführt ist, wobei das Pumpenunterteil (16) wei terhin einen Bodenkanal (18) einer ringförmigen Pumpen kammer (21) aufweist, und
einem an einem Ende des Gehäuses angeordneten Pumpen deckel (22), der an dem Pumpenunterteil (16) unter Ein schluß des rotierenden Pumpenelementes (26) befestigt ist und einen Deckelkanal einer ringförmigen Pumpenkam mer (21) mit einem Pumpeneinlaß (28) aufweist, wobei der Pumpendeckel (22) und das Pumpenunterteil (16) eine vollständige Pumpenkammer (21) für das rotierende Pum penelement bilden, und wobei sich der Deckelkanal (24) umfangsmäßig etwa 285 bis 295° von dem Pumpeneinlaß (28) zu einem Übergangsbereich (30) erstreckt, in wel chem die Breite und die Tiefe des Deckelkanals (24) allmählich enger bzw. flacher wird, so daß der Deckel kanal (24) mit einer dem rotierenden Pumpenelement gegenüberliegenden Fläche des Deckelteils (22) auf ei ner Ebene liegt und teilweise mit dem Kraftstoffauslaß in Verbindung steht, um die Kraftstoffströmung von der Pumpenkammer (21) zu dem Pumpenauslaß (20) zu leiten.
12. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Deckelkanal (24) an einem Punkt etwa 0 bis
5° des Kreisbogens von dem Mittelpunkt (20a) des Kraft
stoffauslasses (20) endet.
13. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich der Übergangsbereich (30) über
einen Kreisbogenabschnitt des Deckelkanals (24) von et
wa 15 bis 25° erstreckt.
14. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (20a) des
Kraftstoffauslasses (20) von dem Mittelpunkt des Kraft
stoffeinlasses (28) etwa 305 bis 315° umfangsmäßig ent
gegen dem Uhrzeigersinn versetzt angeordnet ist
(Fig. 3).
15. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Ablaßöffnung (38)
axial durch den Pumpendeckel (22) von einem radial in
nen liegenden Bereich des Deckelkanals (24) zum Zwecke
des Ablassens von Kraftstoffdampf aus der Pumpenkammer
erstreckt, wobei die Ablaßöffnung (38) umfangsmäßig zu
dem Mittelpunkt des Pumpeneinlasses (28) um etwa 100
bis 120° entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt angeordnet
ist (Fig. 3).
16. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffpumpe derart
ausgebildet ist, daß sie in den Kraftstofftank eines
Kraftfahrzeuges einsetzbar ist.
17. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 11 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Pumpenele
ment (26) eine Anzapfturbine (regenerative turbine)
aufweist.
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