DE1188192B - Elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat, dessen Spaltrohr den Stator traegt - Google Patents

Elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat, dessen Spaltrohr den Stator traegt

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Publication number
DE1188192B
DE1188192B DEG36688A DEG0036688A DE1188192B DE 1188192 B DE1188192 B DE 1188192B DE G36688 A DEG36688 A DE G36688A DE G0036688 A DEG0036688 A DE G0036688A DE 1188192 B DE1188192 B DE 1188192B
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Germany
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protective cap
pump housing
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unit according
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DEG36688A
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Inventor
Paul Andre Guinard
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/12Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
    • H02K5/128Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas using air-gap sleeves or air-gap discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat, dessen Spaltrohr den Stator trägt Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat, bei dem der Rotor in der Pumpenflüssigkeit läuft und der Stator durch ein Rohr getrennt ist, das den Stator mit den Wicklungen trägt.
  • Bei den bekannten, derart ausgebildeten Pumpenaggregaten ist das Spaltrohr an einem Ende über einen-Außenflansch an einer das eine Wellenlager des Rotors umschließenden Pumpengehäusescheibe befestigt und umschließt mit seinem anderen eingezogenen Ende das andere Wellenlager.
  • Diese bekannte Anordnung ist aber sehr stoßempfindlich. Jeder Stoß verformt das kleine Spaltrohr, so daß die Lager des Rotors nicht mehr fluchten.
  • Dieser Nachteil ist bei dem Pumpenaggregat der Erfindung dadurch vermieden, daß über den Motorteil eine Schutzkappe gestülpt ist, die an der Pumpengehäusescheibe mit Mitteln befestigt ist, die unabhängig von den Schrauben sind, mit denen das Spaltrohr an der Pumpengehäusescheibe befestigt ist und die sich an ihrem Scheitel mittels einer elastischen Buchse gegen den eingezogenen Teil des Spaltrohres abstützt.
  • Die Schutzkappe ist dabei mit ihrer Öffnung abgedichtet am Außenrand der Motorpumpengehäusescheibe befestigt und weist an ihrem Scheitel eine Durchbrechung auf, die mittels der elastischen Buchse gegen den Innenraum der Kappe abdichtet. Die Abdichtung der Buchse gegen die Scheitelöffnung der Schutzkappe erfolgt durch zwei durch eine Einziehung getrennte Flächen.
  • Die Dichtungsbuchse enthält zweckmäßig eine Metallfedereinlage.
  • Der Klemmenkasten ist am besten an der Innenseite der Pumpengehäusescheibe nahe an dessen Außenrand befestigt, und die Schutzkappe hat über dem Klemmenkasten eine durch eine Isolierstoffplatte mit Kabeleinführungsbuchse abgedeckte Aussparung.
  • Die Öffnung der Schutzkappe ist mit einem Deckel verschlossen, der über einen innen einen Wulst bildenden Dichtungsring an der Schutzkappe angeschraubt ist.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform der Erfindung. In dieser Zeichnung ist F i g. 1 ein Achslängsschnitt, F i g. 2 eine Ansicht der Schutzkappe des Motors. In der Zeichnung ist 1 das Rohr, das zwischen den Rotor 2 auf der Welle 3 und den Stator 4 geschoben ist, welch letztere auf dem Rohr 1 zentriert und unbeweglich befestigt ist. Die Zentrierung erfolgt am Ende 5 durch einen zylindrischen Vorsprung 6 der Scheibe 7 an der das Rohr 1 mittels der Schraube 8 unter Zwischenlage des Dichtungsrings 9 zwischen dem Außenflansch 10 des Rohres 1 und dem entsprechenden Teil der Scheibe 7 unbeweglich befestigt ist. Infolge der geringen Wandstärke des Rohres 1, und um die Zahl der Schrauben 8 und der entsprechenden Gewindelöcher zu begrenzen, ist ein Winkelring 10' von genügender Dicke zur Sicherung einer richtigen Druckverteilung auf dem Rohrflansch im Bereich des Dichtungsrings 9 gesetzt. Die Scheibe 7 umschließt das eine Lager 11 für die Welle 3, auf der das Flügelrad 12 der Zentrifugalpumpe sitzt. Das Lager 11 wird durch eine Madenschraube 13 an seinem Ort in der Scheibe 7 gehalten. Das dem Flansch 10 gegenüberliegende Ende des Rohres 1 hat einen eingezogenen Durchmesser und sitzt in einer elastischen Buchse 15, in die vorzugsweise metallische Federn 16 gebettet sind. Die- Buchse 15 endet in einer Fläche 17, die eine Dichtung gegenüber der Rohrabstufung bildet. Das andere Ende der Buchse 15 hat zwei Dichtungsflächen 18 und 19, mit denen sie sich gegen die im Mittelteil durchbrochene (20) Schutzkappe 21 dichtend abstützt. Die Schutzkappe 21 ist an ihrem Außenrand am Umfang der Scheibe 7 vorzugsweise unter Zwischenlage eines elastischen Dichtungsrings 21' befestigt. Die Öffnung 20 der Schutzkappe 21 ist mit einem abnehmbaren Deckel 22 verschlossen, der unter Zwischenlage einer Dichtung an der Kappe 21 angeschraubt ist.
  • Das Klemmengehäuse 24 ist mit der Schraube 25 an der Scheibe 7 befestigt und wird gleichfalls von der Kappe 21 überfangen. Das Anschlußkabel tritt durch eine Dichtungsbuchse 26 in das Klemmengehäuse ein. Der Raum 30 zwischen dem Stator 4 und der Kappe 21 ist gegen die Scheitelöffnung 20 der Kappe 21 durch die Buchse 15 abgedichtet. Hierdurch wird zugleich die übertragung von Geräuschen nach außen verhindert, so daß das Gerät der Erfindung leise läuft.
  • F i g. 2 zeigt, daß die Kappe 21 eine Aussparung 31 mit Öffnung 32 hat.
  • Dank dieser Aussparung im Bereich des Klemmengehäuses ist es möglich, die Kappe 21 auch in den Fällen abzunehmen, in denen man das Klemmengehäuse 24 und das in ihm angeschlossene Kabel nicht entfernen will, mit anderen Worten, diese Aussparung 31 mit ihrer Öffnung 32 gibt den randnahen Teilen der Kappe 21 eine gewisse Elastizität, welche es erlaubt, die Kappe ohne große Anstrengung auf die entsprechenden Flanschteile 7 aufzusetzen. Die Aussparung 31 ist von einer Isolierplatte 26 a bedeckt, die auch die Kabeleinlaßbuchse 26 hält. Die Buchse 15 drückt mit der Innenfläche 33 auf den eingezogenen Teil des Rohres 1 und dichtet dieses dadurch ab. Die Buchse 15 dient also zur Abdichtung an zwei Stellen: eine bei 17 und 33 gegen das Rohr 1, die andere bei 18 und 19 gegen die Kappe 21.
  • Das Lager 14 ist durch eine Zunge 34 an der Drehbewegung gehindert, die aus dem eingezogenen Teil des Rohres 1 ausgebogen ist und in eine Ausnehmung 35 des Lagers 14 hineinragt. An der nach dem Motorinnern gerichteten Seite hat das Lager radiale Rillen 36, die eine Zirkulation der Flüssigkeit auch dann gewährleisten, wenn der Rotor an der Stirnseite des Lagers 14 anliegt. Andererseits hat der eingezogene Teil des Rohres 1 eine innere Rippe 50, die durch Einprägung gebildet wird und das Lager 14 gegen axiale Verschiebungen sichert, indem sie sich gegen dessen Außenende 51 legt, das einen größeren Außendurchmesser als das übrige Lager hat und von dem Rohrende satt umschlossen wird.
  • Das Lager 11 legt sich mit seiner Außenseite gegen den Ring 38, der wiederum an dem Flügelrad 12 der Pumpe ansteht. Beim Betrieb des Gerätes drückt der herrschende Innendruck in der Pumpe den Ring 38 gegen .die Fläche 37, da der Druck im Innern des Rohres 1 verringert ist. Diese Druckverringerung ergibt sich aus dem Verschluß der Verbindung des Innenraums mit dem Raum 30 durch die Schraube 39, die auf die Dichtungsscheibe 40 drückt. Man kann den Deckel 22 an der Schützkappe 21 abnehmen, ohne eine Störung im Flüssigkeitsumlauf der Zentralheizung befürchten zu müssen, denn ein Ausfließen von Flüssigkeit wird durch die Buchse 15 verhindert, deren äußere Dichtungsflächen 18,19 gegen die Schutzkappe 21 abdichten. Der Dichtungsring 23 weist einen ringförmigen inneren Wulst 41 auf, der von innen her nicht ausgetrieben werden kann; ferner ist der Flansch des Deckels 22 außen bei 42 umgebördelt. Bei der Arbeit der Pumpe tritt Wasser zwischen dem hinteren Ende des Rohres 1 und dem Lager 14 aus, und es können sich einige Kubikzentimeter in dem durch dieses Lager, die Buchse 15 und den Deckel 22 begrenzten Raum ansammeln. Bei der Abnahme des Deckels 22 zu Reparaturzwecken, z. B. wenn der Rotor blockiert ist, fließt dieses Wasser nach außen an der Wand der Schutzkappe 21 entlang. Wenn man die Schutzkappe vollständig abzieht, fließt das Wasser wegen der Form der Dichtungsflächen 18,19 der Buchse 15 unmittelbar auf den Boden und kann nicht auf die Statorwicklung gelangen.
  • Die Buchse 15 schützt also den Stator im Falle der Entleerung, sie dämpft aber auch Erschütterungen in Verbindung mit der Kappe 21. Selbst wenn das Gerät mit aufgesetzter Schutzkappe aus einer Höhe von 1 bis 2 m herabfällt, wird es dennoch nicht zerstört, so daß man, bei seiner Verpackung und seiner Beförderung keine besondere Vorsicht walten zu lassen braucht.
  • Zweckmäßig ist die Isolation zwischen den Wicklungsköpfen 43, 44 und dem Rohr 1 durch Isolierstoffröhrchen 45 verstärkt. Das Motoraggregat wird, wie beschrieben, fliegend von der Scheibe 7 getragen, so daß man sicher sein kann, daß die Lager 11 und 14 fluchten, gleichgültig, welche Kräfte auf den Pumpenkörper oder die Kappe wirken.
  • Die Haube 21 hat Durchbrechungen 48 zur Entfeuchtung und Durchlüftung des Statorraumes.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat, insbesondere für Zentralheizungsanlagen, bei dem der Rotor in der Pumpflüssigkeit läuft und von dem Stator durch ein Rohr getrennt ist, das den Stator mit den Wicklungen trägt, an einem Ende über einen Außenflansch an einer das eine Wellenlager des Rotors umschließenden Pumpengehäusescheibe befestigt ist und mit seinem anderen eingezogenen Ende das andere Wellenlager umschließt, dadurch g e -k e n n z .e i c h n e t, daß über den Motorteil eine Schutzkappe (21) gestülpt ist, die an der Pumpengehäusescheibe (7) mit Mitteln befestigt ist, die unabhängig von den Schrauben (8) sind, mit denen das Spaltrohr (1) an der Pumpengehäusescheibe (7) befestigt ist, und die (21) sich an ihrem Scheitel (20) mittels einer elastischen Buchse (15) gegen den eingezogenen Teil des Spaltrohres (1) abstützt (33).
  2. 2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (21) mit ihrer Öffnung abgedichtet (21') am Außenrand der Motorpumpengehäusescheibe (7) befestigt ist und an ihrem Scheitel (20) eine Durchbrechung aufweist, die mittels der elastischen Buchse (15) gegen den Innenraum der Kappe (21) abgedichtet ist.
  3. 3. Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Buchse (15) gegen die Scheitelöffnung der Schutzkappe (21) durch zwei durch eine Einziehung getrennte Flächen (18,19) erfolgt.
  4. 4. Aggregat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsbuchse (15) eine Metallfedereinlage (16) enthält.
  5. 5. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenkasten (24) an der Innenseite der Pumpengehäusescheibe (7) nahe an dessen Außenrand befestigt ist und daß die Schutzkappe (21) über dem Klemmenkasten durch eine Isolierstoffplatte (26a) mit Kabeleinführungsbuchse (26) abgedeckte Aussparung hat.
  6. 6. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (20) der Schutzkappe (21) mit einem Deckel (22) verschlossen ist, ,der über einen innen einen Wulst bildenden Dichtungsring (41) an der Schutzkappe angeschraubt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1098 596, 1100 787; französische Patentschrift Nr. 1186 371; britische Patentschrift Nr. 853 245.
DEG36688A 1962-07-12 1962-12-20 Elektromotorisch angetriebenes Pumpenaggregat, dessen Spaltrohr den Stator traegt Pending DE1188192B (de)

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