DE2004392B2 - Rührwerkantrieb - Google Patents

Rührwerkantrieb

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DE2004392B2
DE2004392B2 DE2004392A DE2004392A DE2004392B2 DE 2004392 B2 DE2004392 B2 DE 2004392B2 DE 2004392 A DE2004392 A DE 2004392A DE 2004392 A DE2004392 A DE 2004392A DE 2004392 B2 DE2004392 B2 DE 2004392B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rührwerkantrieb mit nem ein Getriebe tragenden Zwischengehäuse, das if einen Kessel aufsetzbar ist und in das eine zweifach Magerte, als Abtriebswelle dienende Hohlwelle hinnragt, die mit einer in den Kessel dicht einsetzbaren ührwelle lösbar verbunden ist, und mit einem sämt- ;he Dichtungsmittel zur Abdichtung der Rührwelle mschließenden Dichtungsgehäuse, in welchem eine mit er Hohlwelle drehfest verbundene Hülse koaxial zur Rührwelle angeordnet ist, um deren Außenumfang die Dichtungsmittel zumindest teilweise angeordnet sind. Die Erfindung betrifft ferner einen Rühr-
r werkantrieb mit einem ein Getriebe tragenden Zwischengehäuse, das auf einen Kessel aufsetzbar ist und in das eine zweifach gelagerte, als Abtriebswelle dienende Hohlwelle hineinragt, die mit einer in den Kessel dicht einsetzbaren Rührwelle lösbar verbindbar ist, und mit einem sämtliche Dichtungsmittel zur Abdichtung der Rührwelle umschließenden Dichtungsgehäuse, bei dem zum dichten Einsetzen der Rührwelle in einen drucklosen Kessel die Dichtungsmittel als Stopfbuchse ausgebildet sind, eines der bei-
den Lager der Hohlwelle im Zwischengehäuse angeordnet ist und die Hohlwelle mit dem Getriebe lösbar verbunden ist.
Aus der deutschen Patentschrift 1226987 ist z. B. ein Rührwerkantrieb bekannt, bei dem das Dichtungsgehäuse unterhalb der Hohlwelle in dem Zwischengehäuse angeordnet ist, wobei die innerhalb der Dichtungsmittel angeordnete Hülse mit dem freien Ende der Hohlwelle drehfest verbunden ist. Für eine Wartung bzw. einen Austausch der Dichtungsmittel
ist es erforderlich, das Getriebe mit dem Motor und der Hohlwelle mittels einer Hebevorrichtung von dem Zwischengehäuse so weit abzuheben, daß ein freier Zugang zu den Dichtungsmitteln bzw. ein Aonehmen des Dichtungsgehäuses möglich ist. Dabei ist das Zwischengehäuse vollständig unabhängig von dem Dichtungsgehäuse und dient als Abstützbasis für die Hebevorrichtung. Durch diese Ausbildung ist der bekannte Antrieb in seinem Aufbau sehr voluminös und gewichtig und es ist für eine Wartung oder einen Austausch der Dichtungsmittel erforderlich, das Zwischengehäuse und das Getriebe in bezug aufeinander zu verschieben.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 096874 ist ein Rührwerkantrieb für drucklose Kessel bekannt, bei dem das Zwischengehäuse eine tragfähige Laterne, die direkt auf den Kessel aufgesetzt wird, ist, wobei die hohle Welle durch eine Stopfbuchsenanordnung hindurch bis in den Kessel hineingreift. Die Stopfbuchse ist dabei um eine mit der Hohlwelle drehfest verbundene Hülse angeordnet. Die Stopfbuchse kann zwar durch axiales Verschieben des in der Laterne angeordneten Lagers für die Hohlwelle zugänglich gemacht werden, ein Austausch der Stopfbuchseneinheit ist dann jedoch nicht möglich. Hierzu muß der gesamte Antrieb vom Kessel abgelöst werden und nachfolgend die die Stopfbuchse tragende Hülse von der Hohlwelle gelöst und abgezogen werden.
Ein weiterer Rührwerkantrieb, bei dem das Zwischengehäuse eine tragfähige Laterne ist, die direkt auf den Kessel aufgesetzt wird, ist aus der schweizerischen Patentschrift 467097 bekannt. Bei diesem bekannten Antrieb ist an die Getriebewelle eine Flanschhohlwelle angeschlossen, die das obere Teilstück der Rührwelle aufnimmt und die Dichtungseinrichtung trägt. Auch hier ist es erforderlich, für eine Wartung bzw. einen Austausch der Dichtungseinrichtung das Getriebe zusammen mit dem Motor und der Flanschhohlwelle mittels einer besonderen, der Getriebewelle zugeordneten Hubvorrichtung so weit abzuheben, daß ein freier Zugang zu den Dichtungsmitteln möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rührwerkantrieb der genannten Gattung zu schaffen,
der sowohl zur Verwendung bei Hochdruckkesseln als auch bei drucklosen Kesseln geeignet ist und der es ermöglicht, in Verbindung mit einem geringen Raumbedarf und Gewicht der Antriebseinheit auf einfachere Weise bei gefülltem Kessel Teile der Dichlungseinheit oder die gesamte Einheit zu warten oder auszutauschen, ohne daß es dadurch erforderlich wird, den Antrieb in weitere Einzeiteile zu zerlegen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß zur Verwendung bei Hochdruckkesseln die Dichtungsmittel als Gleitringdkhtungseinheit mit der Hülse unmittelbar auf dem zur Rührwelle gelegenen Endteil der Hohlwelle angeordnet sind, daß die Verbindungsstelle zwischen Hohlwelle und Rührwelle innerhalb der Dichtungseinheit angeordnet ist und daß das >s Dichtungsgehäuse als tragender Teil ausgebildet und unmittelbar mit dem Zwischengehäuse verbunden ist.
Bei einem drucklosen Kessel, bei dem die Dichtungsmittel als Stopfbuchse ausgebildet sind, besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß zwischen dem Zwischengehäuse und der Kesseloberfläche eine tragfähig ausgebildete Laterne vorgesehen ist, die, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Lagergehäuses, mit dem Zwischengehäuse verbunden ist, daß das zweite Lager für die Hohlwelle in der Laterne -5 oder, falls das Lagergehäuse vorgesehen ist, in diesem angeordnet ist und daß die Stopfbuchse um die Rührwelle angeordnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Rührwerkantriebs für Hochdruckkessel besteht darin, daß das Dichtungsgehäuse, das wegen der Druckverhältnisse selbst stark ausgebildet sein muß, als tragendes Teil ausgebildet ist und somit sowohl Bauraum als auch Gewicht einsparen hilft. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß nach dem Abnehmen des Rührwerkantriebs vom Kessel die Gleitringdkhtungseinheit ohne weiteres aus dem Boden des Rührwerkantriebs herausgenommen werden kann, wobei ein Auseinanderheben bzw. Auseinanderfahren mittels einer Hebevorrichtung von Teilen des Antriebs nicht erforderlich ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung bei dem Rührwerkantrieb für drucklose Kessel besieht darin, daß bei einem Warten oder einem Austausch der Stopfbuchse lediglich nach dem Abheben des gesamten Rührwerkantriebs vom Kessel uie Rührwelle von der Hohlwelle gelöst zu werden braucht, da die Stopfbuchse auf der Rührwelle angeordnet ist. Dabei besteht weiterhin vorteilhafterweise keinertfi Gefahr für eine Beschädigung der Hohlwelle, da sie im Bereich ihrer äußeren Enden bei diesem Vorgang gelagert bleibt und kein längeres freies Ende der Hohlwelle übersteht und von einem solchen Ende eine Schwergewichte Stopfbuchseneinheit nicht abgezogen zu werden braucht.
Schließlich ist ein wesentlicher gemeinsamer Vorteil beider Ausführungsformen darin zu sehen, daß zumindest wesentliche Teile identisch ausgebildet und somit serienmäßig hergestellt werden können. Es braucht lediglich bei einem Umsetzen eines solchen Rührwerkantriebs von einem drucklosen Kessel auf einen Hochdruckkessel die Laterne abgenommen zu werden und dafür das erfindungsgemäße Getriebegehäuse oder sogar, wenn zwischen der Laterne und dem Zwischengehäuse ein Lagergehäuse angeordnet wird, nur ein Teil des Getriebegehäuses angesetzt zu werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin.
daß eines der beiden Lager für die Hohlwelle im Dichtungsgehäuse angeordnet ist, während das andere. Lager im Zwischengehäuse angeordnet ist.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch einen Rührwerkantrieb gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Teii-Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei die inneren Teile der Gleitringdichtung in größerem Maßstabe dargestellt sind, und
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch einen gegenüber Fig. 1 durch Ersatz der Gleitringdichtungseinheit abgeänderten Rührwerkantrieb.
Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist der eine bauliche Einheit bildende Rührwerkantrieb auf der Oberseite eines nicht dargestellten Hochdruckkessels mittels des Montageflansches 1 aufgeflanscht.
Die in den Kessel hineinragende Rührwelle 2 hat bei diesem Beispiel einen Flansch 3. an den nicht dargestellte Rührorgane anschließbar sind. Sie ist mit einer hohlen Antriebswelle 4 verbunden, die mittels eines durch sie hindurchgreifenden Ankers 10 auf einen Stirnansatz 11 der Rührwelle 2 aufgespannt ist. Über eine Kupplungsmuffe 5 ist die Hohlwelle 4 von einem als Asynchronmotor ausgebildeten Antriebsmotor 6 aus angetrieben. Die Kupplungsmuffe 5 ist mit der Abtriebswelle über einen in Nuten geführten Keil 7 formschlüssig verbunden. Der Antriebsmotor 6 hat einen Wellenstummiel 8, auf dem eine Hülse 9 drehfest angebracht ist, die mit einer Außen-Verzahnung in eine entsprechende Innnen-Verzahnung der Kupplungsmuffe 5 eingreift.
Die die Rührwelle 2 verlängernde Hohlwelle 4 ist durch ein zweiteiliges Gleitringdichtungsgehäuse 12, 13 sowie durch ein zweiteiliges Zwischengehäuse 14, 15 hindurchgeführt, die zusammen mit dem Gleitringdichtungsgehäuse, welches unmittelbar auf dem Montageflansch 1 aufgesetzt ist, ein Traggerüst für den Antriebsmotor 6 bildet. Die Hohlwelle 4 ist durch ein im Oberteil 13 des Gleitringciichtungsgehäuses angeordnetes Lager 16 und ein im Unterteil 14 des Zwischengehäuses vorgesehenes Radiallager 17 gelagert.
Das Unterteil 12 und das Oberteil 13 des Gleitringdichtungsgehäuses sowie das Unterteil 14 des Zwischengehäuses sind durch Spannschrauben 18 an dem Montageflansch 1 befestigt, der Durchgangsbohrungen 19 zu seiner Befestigung auf dem nicht dargestellten Kessel aufweist. Das Oberteil 15 des Zwischengehäuses ist an dem Unterteil 14 mittels Schrauben 20 befestigt. Die Spannschrauben 18 und die Schrauben
20 sind durch Bohrungen in flanschartigen Rändern
21 und 22 des Unerteils 14 des Zwischengehäuses hindurchgeführt, deren Durchmesser dem Durchmesser des Gleitringdichtungsgehäuses 12, 13 und des Oberteils 15 des Zwischengehäuses angepaßt sind. Auf dem gleichen Umfang wie die Spannschrauben 18 sind in 21 noch in der Zeichnung nicht sichtbare Schrauben eingeschraubt, die nur die Teile 13 und 12 des Dichtungsgehäuses zusammenhalten. Der obere Rand 22 nimmt das Radiallager 17 auf, dessen Außenring durch einen Bund 23 an der Unterseite des Oberteils 15 gehalten ist. Der Motor 6 hat einen Flansch 24, mit dem er auf dem Oberteil 15 mittels Schrauben 25 befestigt ist. Im Unterteil 14 des Zwischengehäuses ist ein Schaufenster 26 ausgespart, durch welches ein Farbstreifengewinde auf der Abtriebswelle 4 zwecks Drehzahlprufung beobachtet
werden kann.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, ist im Unterteil 12 des Gleitringdichtungsgehäuses eine doppelt wirkende Gleitringdichtungseinheit vorgesehen, die aus zwei gegenüber dem Gehäuse abgedichteten Grundringen 27 und zwei mittels Dichtungen 28 gegenüber der Abtriebswelle 4 abgedichteten Gleitringen 29 besteht. Diese werden durch eine Feder 30, die auf zwei Zwischenringe 31 einwirkt, gegen die Grundringe 27 gedrückt. Die Dichtungen 28 sind Manschetten-Dichtringe, deren Lippen von Schlauchfedern 32 gegen die Abtriebswelle 4 gedrückt werden. Die Giundringe 27 sind durch Halteringe 33 an dem Gehäuseoberteil 13 und an dem Montageflansch 1' unter Zwischenlage von Dichtungen befestigt. Der Flansch 1' ist gegenüber dem Montageflansch 1 in Fig. 1 derart abgeändert, daß sein Durchmesser dem Durchmesser des Gleitringdichtungsgehäuses angepaßt und mittels durchgehender Spannschrauben 35 auf den Kessel aufschraubbar ist.
Die Gleitringe 29 werden durch einen auf der Hohlwelle 4 drehfest angebrachten Mitnehmer 36 mit der Abtriebswelle mitgedreht, wobei der Mitnehmer über in öffnungen auf seinem Umfang angeordnete Federn 30 und Zwischenringe 31 auf die Gleitringe 29 einwirkt, zwischen denen und den Zwischenringen die Dichtungen 28 eingespannt sind.
Die zwischen den Grundringen 27 und den Gleitringen 29 entstehende Wärme wird unmittelbar an eine über Anschlußleitungen 37 und 38 zu- bzw. abgeführte Sperrflüssigkeit abgegeben, die aus Nitrobenzol, öl oder sonstigen Gegendruckflüssigkeiten bestehen kann; die Steuerung der Sperrflüssigkeit erfolgt mittel eines nicht dargestellten Ausgleichers, der den Druck im Kessel unmittelbar auf die Sperrflüssigkeit überträgt. Die Sperrflüssigkeit wird durch eine Kühlflüssigkeit, z. B. Wasser, gekühlt, die in einer Spiralnut 39 eines Einsatzes 40 fließt, der mit einem Zufluß 41 und einem Abfluß 42 verbunden ist. Der Einsatz 40 ist an seinem äußeren Umfang offen, so daß die Kühlflüssigkeit unmittelbar an der Innenwand des Gehäuseunterteils 12 entlangströmt.
In dem Gehäuseoberteil 13 ist das als Doppelrollenlager ausgebildete Lager 16 angeordnet. In dem Gehäuseoberteil 13 sind außerdem noch zwei Manschettendichtringe 43 unterhalb des Lagers 16 vorgesehen. Ein weiterer Manschettendichtring 43 ist oberhalb des Lagers 16 bei dem Beispiel nach Fig. 1 in dem Unterteil 14 des Zwischengehäuses und bei dem Beispiel nach Fig. 2 in einem Deckel 44 des Gehäuseoberteils 13 angeordnet.
Die mittels des Ankers 10 auf den Stirnansatz 11 der Rührwelle 2 gespannte Hohlwelle 4, die das Drehmoment über eine Keilverbindung 45 auf die Rührwelle 2 überträgt, gTeift mit einer Hülse 46 über einen ringförmigen, vom Boden des Gehäuses emporstehenden Ansatz 47, so daß die im Betrieb unvermeidbar auftretende Leckage des Sperrmediums nicht in den Füllraum des Kessels gelangen kann. Unterhall des unteren Grundringes 27 ist nämlich in dem Boder des Gleitringdichtungsgehäuses, der durch die Mon tageflansche 1 bzw. 1' gebildet ist, eine Fangtasse 4< ausgebildet, aus der über eine Anschlußleitung 4? Leckflüssigkeit abgezogen werden kann. An der Un terseite des Montageflansches 1 bzw. Γ ist ein An schlag 50 befestigt, gegen den sich die Rührwelle Ά mit einem Bund 51 anlegt, wenn ihre Verbindung mi
ίο der Hohlwelle 4 gelöst wird.
Bei dem Beispiel nach Fig. 2 ist die Gleitringdich tungseinheit ein Block, der sich mit seinem tragender Gehäuse 12,13 auch in anderen Gesamtanordnungei als der nach Fig. 1 baukastenmäßig verwenden läßt Mit wenigen Baugrößen solcher Gleitringdichtungs einheiten lassen sich viele Rührwerkantriebstypen it rationeller Weise und bei verminderter Lagerhaltunj an Ersatzteilen für die Dichtungseinheiten ausrü sten.
ao Die Verschleißteile der Gleitringdichtung lasser
sich bei den Beispielen nach Fig. 1 und 2 wie folg bei gefülltem, nicht (mehr) unter Druck stehenden Kessel gegen einen Austauschsatz auswechseln.
Der Anker 10 wird gelöst. Die Rührwelle 2 setz sich dann mit dem Bund 51 auf den Anschlag 50 Hiernach wird die Verbindung der Einheit 12, 13 mi den Montageflanschen 1 bzw. Γ gelöst, bei dem Bei spiel nach Fig. 1 durch Lösen der Spannschrauber 18, so daß die Einheit 12, 13 mit allem Inhalt vor den Montageflanschen 1 bzw. 1' abgehoben werder kann.
Die Gleitringe 29 sind durch einen Käfig zusam mengehalten. Der Mitnehmer 36 ist mit der Rühr welle 2 über einen in einer Nut laufenden federnder Stift verbunden. Wenn in der von den Montageflan sehen 1 bzw. 1' abgetrennten Einheit der Käfig mi aiien Verschleißteilen nach dem im montierten Zu stand unteren Ende hin gezogen wird, rastet der Federstift aus, so daß die Verschleißteile als Bausatz her ausgezogen werden können. In umgekehrter Richtung und Reihenfolge wird der Austauschsatz eingeführt bis der Federstift in die Nut einschnappt, wonach sich die Einheit wieder einbauen läßt.
Gemäß Fig. 3 ist die Gleitringdichtungseinheit mi
ihrem Gehäuse 12,13 durch eine Laterne 52 gleichei Höhe ersetzt. Diese Ausgestaltung der Rühnverkan triebseinheit ist für Kessel vorgesehen, die bei einen Druck arbeiten, der nicht wesentlich über dem Atmo Sphärendruck Hegt.
Die Laterne 52 nimmt in einem nach oben offener Lagersitz 53 das bei Anordnung der Gleitringdichtunj im Oberteil 13 vorgesehene Lager 16 auf und enthäl unterhalb des Lagers 16 auch die Manschettendicht ringe 43. Die Rührwelle ist hier mittels einer Stopf-
buchse abgedichtet, die im Gehäuse 54 eine Brille 5f und Packungsringe 56 aufweist. Die Packungsringt bestehen vorzugsweise aus Weißasbest und sind mii Polytetrafluoräthylen imprägniert.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Rührwerkantrieb mit einem ein Getriebe tragenden Zwischengebäuse, das auf einen Kessel aufsetzbar ist und in das eine zweifach gelagerte, als Abtriebswelle dienende Hohlwelle hineinragt, die mit einer in den Kessel dicht einsetzbaren Rührwelle lösbar verbunden ist, und mit einem sämtliche Dichtungsmittel zur Abdichtung der Rührwelle umschließenden Dichtungsgehäuse, in welchem eine mit der Hohlwelle drehfest verbundene Hülse koaxial zur Rührwelle angeordnet ist, um deren Außenumfang die Dichtungsmittel zumindest teilweise angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung bei Hochdruckkesseln die Dichtungsmittel als Gleitringdichtungseinheit (27, 29) mit der Hülse (46) unmittelbar auf dem zur Rührwelle gelegenen Stirnansatz (11) der Hohlwelle (4) angeordnet sind, daß die Verbindungsstelle (45) zwischen Hohlwelle (4) und Rührwelle (2) innerhalb der Dichtungseinheit (27, 29) angeordnet ist und daß das Dichtungsgehäuse (12,13) als tragender Teil ausgebildet und unmittelbar mit dem Zwischengehäuse (14, 15) verbunden ist.
2. Rührwerkantrieb mit einem ein Getriebe tragenden Zwischengehäuse, das auf einen Kessel aufsetzbar ist und in das eine zweifach gelagerte, als Abtriebswelle dienende Hohlwelle hineinragt, die mit einer in den Kessel dicht einsetzbaren Rührwelle lösbar verbindbar ist, und mit einem sämtliche Dichtungsmittel zur Abdichtung der Rührwelle umschließenden Dichtungsgehäuse, bei dem zum dichten Einsetzen der Rührwelle in einen drucklosen Kessel die Dichtungsmittel als Stopfbuchse ausgebildet sind, eines der beiden Lager der Hohlwelle im Zwischengehäuse angeordnet ist und die Hohlwelle mit dem Getriebe lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischengehäuse (14, 15) und der Kesseloberfläche eine tragfähig ausgebildete Laterne (52) vorgesehen ist, die, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Lagergehäuses (13), mit dem Zwischengehäuse (14,15) verbunden ist, daß das zweite Lager (16) für die Hohlwelle (4) in der Laterne (52) oder, falls das Lagergehäuse vorgesehen ist, in diesem angeordnet ist und daß die Stopfbuchse (54 bis 56) um die Rührwelle (2) angeordnet ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines (16) der beiden Lager (16,17) für die Hohlwelle (4) im Dichtungsgehäuse (13) angeordnet ist, während das andere Lager (17) im Zwischengehäuse (14) angeordnet ist.
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