DE27986C - Verfahren und Apparat, um bei Mühlen durch in die Saugleitung eingeschaltete Schleuderräder Staub und reine Luft von einander zu trennen - Google Patents
Verfahren und Apparat, um bei Mühlen durch in die Saugleitung eingeschaltete Schleuderräder Staub und reine Luft von einander zu trennenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
- B01D45/14—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50: Mühlen und Zerkleinerungsmaschinen.
. (Staat New-York, Amerika).
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 3. Februar 1884 ab.
Auf beiliegender Zeichnung stellt:
Fig. ι den neuen Apparat in der Endansicht, Fig. 2 denselben in der Seitenansicht und
Fig. 3 denselben im Schnitt dar.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den Apparat nach der Linie x-x der Fig. 3,
Fig. 5 ein Schnitt durch einen Theil des Umfanges des Flügelrades, sowie dessen Mantel,
in etwas gröfserem Mafsstabe;
Fig. 6 ein Längenschnitt durch den Staubtransporteur
und dessen Auswurfsventil,
Fig. 7 ein Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 6.
Fig. 8 und 9 sind Querschnitte nach der Linie y-y durch das Staubauswurfsventil in zwei
verschiedenen Stellungen.
A ist das Gehäuse des Staubsammlers und a
der Kanal, welcher die mit Staub beladene Luft von der Mehlreinigungsmaschine nach dem Staubsammler
führt, b ist die in den Lagern bJ laufende
Treibwelle, mit der Riemscheibe B versehen. C sind die Flügel des auf der Welle b
sitzenden gewölbten Rades D.
E ist eine den Enden c der Flügel C gegenüberliegende
Kammer, welche mit dem Kanal a communicirt, so dafs die mit Staub beladene
Luft zwischen den Enden c der Flügel einströmt. Letztere erstrecken sich nach auswärts
und vorwärts über den äufseren Umfang des Rades D und drehen sich in dem gut schliefsenden
Mantel F, welcher die Zwischenräume zwischen den Flügeln von den Enden c der
Flügel bis zu einem Punkt nahe an dem äufseren horizontalen Rand der Flügel abschliefst.
Hierdurch wird die zwischen diese Flügel eingesaugte staubbeladene Luft gezwungen, sich
vorwärts in der Richtung des Pfeiles, Fig. 3, zu bewegen und kann dieselbe nicht nach der
Kammer E zurückströmen.
G ist der das Flügelrad D umgebende Raum für den Staub, welcher Raum durch den mit
Oeffnungen versehenen cylindrischen Mantel g, der in unmittelbarer Nähe des äufseren Randes
der Flügel concentrisch angebracht ist, von diesen Flügeln getrennt wird. Der untere Theil dieses
Raumes verjüngt sich trichterförmig, wie bei g1,
Fig. 4, und mündet unten in den Trog H aus, in welchem sich eine endlose Schraube h zum
Wegbringen des Staubes befindet.
Die Oeffnungen in dem Mantel g haben am besten die Gestalt von horizontalen Schlitzen i,
deren Ränder.nach innen zu in den Mantel g hineinragen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, um das
Eindringen des Staubes in diese Schlitze zu erleichtern.
Am Ende des Troges H ist ein cylindrisches Ventil L angebracht, durch welches der Staub
aus der Kammer G herausgelassen wird, ohne dafs die Luft mit demselben entweichen kann.
Dieses Ventil L ist durch die Scheidewand j von demjenigen Theil des Troges getrennt, in
welchem die Schraube h rotirt. In dem unteren Theil der Scheidewand befindet sich eine
Oeffnung k, durch welche die Staubmasse in das Ventil selbst gelangt, sobald die Oeffnung /
des letzteren mit der Oeffnung k der Scheidewand j in Berührung kommt.
Ein Schlitz m ist in der cylindrischen Umfangsfläche
des Ventils L angebracht, welcher während jeder Umdrehung des Ventils einmal
Claims (2)
1. Das Verfahren, Staub von Luft zu trennen, darin bestehend, dafs die Staubtheilchen
durch Centrifugalkraft in einen geschlossenen Sammelraum getrieben werden, während die
staubfreie Luft in einer von der centrifugalen Bewegung der Staubtheilchen verschiedenen
Richtung entweicht.
2. Der Luftreinigungsapparat, bestehend aus den rotirenden Flügeln C, welche den Staub
aus der zwischen diesen Flügeln hindurchströmenden Luft durch die mit nach innen
vorspringenden Rändern versehenen Schlitze i des concentrischen Mantels g in den geschlossenen
Raum G treiben, in Verbindung mit dem intermittirend wirkenden Staubauswurfsventil
Z, wie in den Fig. 1 bis 9 dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE27986C true DE27986C (de) |
Family
ID=304258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT27986D Active DE27986C (de) | Verfahren und Apparat, um bei Mühlen durch in die Saugleitung eingeschaltete Schleuderräder Staub und reine Luft von einander zu trennen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE27986C (de) |
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