DE947544C - Vorrichtung zum Absaugen von vorzugsweise spannungslos gefuehrten Textilbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von vorzugsweise spannungslos gefuehrten Textilbahnen

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Publication number
DE947544C
DE947544C DEM25987A DEM0025987A DE947544C DE 947544 C DE947544 C DE 947544C DE M25987 A DEM25987 A DE M25987A DE M0025987 A DEM0025987 A DE M0025987A DE 947544 C DE947544 C DE 947544C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction
rotor
tube
chamber walls
tension
Prior art date
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Expired
Application number
DEM25987A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
Original Assignee
Maschinenfabrik Friedrich Haas GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/14Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning
    • F26B13/16Rollers, drums, cylinders; Arrangement of drives, supports, bearings, cleaning perforated in combination with hot air blowing or suction devices, e.g. sieve drum dryers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Absaugmaschinen, in denen eine Zugbeanspruchung des Gewebes vermieden werden soll, werden in der Weise gebaut, daß die Bahn von einem drehbar angetriebenen, gelochten Rohr getragen und über den Absaugschlitz geführt wird. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, bei solchen Maschinen den schmalen Absaugschlitz erheblich zu verbreitern, so daß .mindestens 9d°` des Rohrumfanges unter Saugwirkung stehen. Dadurch wird die Behandlungszeit entsprechend vervielfacht und es wird möglich, weit geringere Unterdrücke zum Saugen anzuwenden. Dennoch ist das Volumen der abgesaugten Luft trotz des geringeren Vakuums noch sehr groß, weil mit der vergrößerten Saugfläche auch die Luftmenge (in kg) steigt.
  • Das gelochte Saugrohr ist an einer oder beiden Stirnseiten an eine Saugleitung .angeschlossen, so daß die gesamte abgesaugte Luftmenge den Querschnitt des Rohres durchströmt. Dadurch ergeben sich sehr hohe Strömungsgeschwindigkeiten; v@elche entsprechende Reibungs- und Druckverluste -zur Folge haben.
  • Die Erfindung übernimmt von den bekannten Maschinen lediglich das gelochte, drehbar angetriebene Absaugrohr, welches die Stoffbahn unterstützt .und fördert. Die Bahn bedeckt dabei etwa die obere Hälfte des Rohres und steht so auf einem verhältnismäßig langen Weg unter der Wirkung des Unterdruckes, der im Innern des Rohres auf eine neuartige Weise erzeugt wird.
  • Im Innern des Absaugrohres i wird, wie aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel hervorgeht; der mit Lamellen 2 versehene Läufer 3 eines an sich ,bekannten Rotationsgebläses exzentrisch gelagert. Die Lamellen werden durch Federkraft oder durch Zentrifugalkraft an, die Innenwand des Absaugrohres gedrückt und bilden auf diese Weise Kammern, welche sich bei Drehung des Rotors in Pfeilrichtung in der oberen Hälfte des Rohrinnern von links nach rechts ständig vergrößern, so daß eine Saugwirkung entsteht, während in der unteren Hälfte des Rohrinnern eine von rechts nach links .zunehmende Druckwirkung entsteht. Auf diese Weise entfällt die Notwendigkeit, die abgesaugte Luft mit dem abgesaugten Wasser durch die verhältnismäßig kleinen Stirnquerschnitte des Absaugrohres abzuführen. Vielmehr treten Luft und Wasser auf der ganzen unteren Umfanghälfte durch die gleichen Löcher aus, durch welche sie in der oberen Rohrhälfte angesaugt wurden.
  • Die Vorrichtung kann nun in der Weise betrieben werden, daß das gelochte Absaugrohr und der Läufer mit der gleichen Drehzahl angetrieben werden (Abb. i). In diesem Falle können die radial verschiebbaren Lamellen durch fest mit dem Rotor und dem Absaugrohr verbundene elastische Streifen ersetzt werden, welche. entsprechend dem unterschiedlichen Abstand zwischen Rotor und Absaugrohr mehr oder weniger gedehnt werden. Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß die radialen Kammerwände nicht gleiten, so daß keinerlei Verschleiß auftritt. Jedoch können mit dieser Vorrichtung nur verhältnismäßig geringe Luftmengen gefördert werden, da die Drehzahl von Rotor und Absaugrohr durch die Geschwindigkeit der Stoffbahn begrenzt ist.
  • Will man größere Luftmengen fördern, so ist der Rotor wesentlich schneller anzutreiben. Dann entstehen in den Lamellen Zentrifugalkräfte, welche ausreichen, um die Lamellen kräftig an die Innenwand des Absaugrohres zu pressen, so daß sie dort benachbarte Kammern gegeneinander abdichten.
  • Die Vorrichtung ähnelt weitgehend den bekannten Rotationsgebläsen, unterscheidet sich aber dadurch von diesen, daß an Stelle des geschlossenen Gehäusemantels ein gelochtes Rohr verwendet wird, das auf seiner ganzen Länge die Luft ansaugt und ausstößt. Die neuartige Verwendung einer solchen Vorrichtung für das Absaugen von Stoffbahnen bedeutet in vielen Punkten eine grundsätzliche Abkehr von den bisherigen Konstruktionsprinzipien und bringt unter anderem auch den Vorteil, daß lange Vakuumrohrleitungen und das Wassersammelgefäß, dessen Entleerung schwierig ist, fortfallen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. -.Vorrichtung -zum - Absaugen von vorzugsweise spannungslos geführten Textilbahnen mittels eines als Träger und Förderer der Bahn dienenden, drehbar 'angetriebenen Rohres mit gelbchtem Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rohr (i) ein Rotationsgebläse derart angeordnet ist, daß je die halbe Oberfläche des Rohres eine Saug- und eine Druckzone bildet, wobei -die Saugzone von der Textilbahn bedeckt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß die radialen Kammerwände des exzentrisch gelagerten Rotors am Rotor und am Gehäuserohr befestigt sind und aus elastischem Werkstoff bestehen (Abb. i).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwände des exzentrisch gelagerten Rotors in an sich bekannter Weise durch im Rotor radial verschieblich gelagerte Lamellen gebildet sind (Abb. 2). q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kammerwände aus am Rotor befestigten, biegsamen Streifen gebildet sind, deren freie Enden durch Zentrifugalkraft an den Rohrmantel gepreßt werden (Abb. 3).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004106827A3 (de) * 2003-05-28 2005-01-13 Carl Krafft & Soehne Gmbh & Co Trockeneinrichtung mit einem zylinder, vorrichtung mit einer vielzahl an trockenzylindern und verfahren zum trocknen einer materialbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004106827A3 (de) * 2003-05-28 2005-01-13 Carl Krafft & Soehne Gmbh & Co Trockeneinrichtung mit einem zylinder, vorrichtung mit einer vielzahl an trockenzylindern und verfahren zum trocknen einer materialbahn

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