DE2348064C2 - OE-Rotrospinneinheit - Google Patents
OE-RotrospinneinheitInfo
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- DE2348064C2 DE2348064C2 DE19732348064 DE2348064A DE2348064C2 DE 2348064 C2 DE2348064 C2 DE 2348064C2 DE 19732348064 DE19732348064 DE 19732348064 DE 2348064 A DE2348064 A DE 2348064A DE 2348064 C2 DE2348064 C2 DE 2348064C2
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- spinning unit
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H4/00—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
- D01H4/30—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls
- D01H4/32—Arrangements for separating slivers into fibres; Orienting or straightening fibres, e.g. using guide-rolls using opening rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine OE-Rotorspinneinheit mit einem eine Auflösewalze enthaltenden Gehäuse, an dem
ein einen Faserspeise- und Fadenabzugskanal enthaltender austauschbar befestigter Gehäuseteil angeordnet
ist, der mit einer Nabe in den Spinnrotor hineinragt.
In der älteren Anmeldung DE-AS 21 30 582 wird bei einer Rotorspinneinheit mit einer in einem Gehäuse
(Tragrahmen) angeordneten Auflösewalze vorgeschlagen, unter Schutz zu stellen, daß sich an dem Gehäuse
ein austauschbar befestigtes Teil befindet, in dem Faserspeisekanal und ein Fadenabzugskanal angeordnet
sind und das mit einer Nabe in den Spinnrotor hineinragt. Dieses erfolgt zu dem Zweck, den Fadenabzugs-
und Faserspeisekanal anpaßbar an unterschiedliche Rotoren hinsichtlich deren Durchmesser zu machen.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Anmeldung die Aufgabe zugrunde, den Teil des Auflösewalzengehäuses
in dem sich die Abnehmerkante, die sich in Faserflußrichtung stromaufwärts am Beginn des Faserspeisekanals
befindet und einem starken Verschleiß unterliegt, leicht austauschbar zu machen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Vorrichtung
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Der Vorteil der Spinneinheit nach der Erfindung besteht insbesondere in einer mühelosen Austauschbarkeit
jenes Teiles der Auflockerungseinrichtung, welcher die aufgelockerten Fasern in die Spinnkammer zuführt,
d. h. welcher einer der Bestandteile der Spinneinheit ist
die dem Einfluß des zu verarbeitenden Fasergutes am meisten ausgesetzt sind, ohne daß es notwendig wird,
verschiedene Zurichtungen ihrer Form infolge des Befalls durch aufgelockerte Fasern durshzuführen.
Durch die Wahl eines geeigneten Materials zur ίο Herstellung dieses Bestandteiles im Hinblick auf die Art
des zu verarbeitenden Fasergutes kann der Grad des Befalls dieses Bestandteiles durch das zu verarbeitende
Fasergut wesentlich herabgesetzt und gegebenenfalls vollkommen ausgeschlossen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Rotorspinneicheit teilweise
im Schnitt;
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die in F i g. 1 gezeigte Rotorspinneinheit;
Fig.3 einen Querschnitt durch den austauschbaren
Gehäuseteil mit Faserspeisekanal; F i g. 4 und 5 den Gehäuseteil vom Rotor bzw. von der
Auflösewalze her gesehen und
F i g. 6 den Gehäuseteil in Seitenansicht Gemäß Fig. 1 is. der Rotor 9 in einem Gehäuse 10,
das von einem Tragrahmen 1 gehalten ist, angeordnet. An dem Tragrahmen 1 ist eine Auflöseeinrichtung
befestigt, die ein Gehäuse 2 mit einem zylindrischen Hohlraum 3, eine darin rotierende Auflösewalze 4, einen
weiteren Hohlraum für die Fasergut 16 der Auflösewalze 4 zuführende Faserspeisewalze 6 und ein der
Faserspeisewalze zugeordnetes Anpreßelement 6' mit Zufuhrtrichter 5 aufweist. Die Welle 4' (Fig.2) der
Auflösewalze 4 ist in einem Lager 41 gelagert und an ihren freiem Ende mit einer Riemenscheibe 42 versehen,
die mit einem Treibriemen 14 (Fig. 1) zusammenwirkt.
Die Speisewalze 6 wird über die WeHe 15 angetrieben. Der Rotor 9 ist mit seiner Welle 9' im Gehäuse 10 im
Lager 11 gelagert und an ihrem freien Ende mit einer Riemenscheibe 12 versehen. Diese arbeitet mit einem
Treibriemen 13 zusammen, der von einem nicht dargestellten zentralen Maschinenantrieb angetrieben
wird. Im Auflösewalzengehäuse 2 befindet sich ein tangential zur Auflösewalze 4 verlaufender Kanal 7 für
die Luftzufuhr aus der umgebenden Atmosphäre in den Hohlraum 3. An den Kanal 7 schließt sich der zum Rotor
9 führende Faserspeisekanal T an. In das Gehäuse 2 ist im Bereich des Faserspeisekanals T ein austauschbarer
Gehäuseteil 8 angeordnet.
Der Teil 8 des Gehäuses 2 weist gemäß F i g. 2 eine scheibenförmige Befestigungsnabe 8' auf, die in den
Spinnrotor 9 hineinragt und mit Hilfe einer zentrischen öffnung 84 auf das Garnabzugsrohr 17 aufgesetzt ist.
Das Garnabzugsrohr 17 (F i g. 2) ist ein Winkelrohr, an dessen Eingangsteil gegebenenfalls auch ein strichliert
dargestellter Separator 19 aufgesetzt sein kann. Der in der Rotorachse verlängerte Teil des Abzugsrohres 17 ist
mittels der Schraube 18 am Gehäuse 10 des Rotors am Tragrahmen 1 und am Gehäuse 2 der Auflösewalze
gehalten.
Die dem Rotor zugewandte Fläche des Teiles 8' ist trichterförmig abgeschrägt (F ig. 3), wodurch sie die
Gleichrichtung der zugeführten Fasern unterstützt. Bei den in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungsbeispielen
bilden beide Teile 8 und 8' ein Ganzes, es ist jedoch auch möglich, beide Teile als zwei
3 4
auseinandernehmbar verbundene Teile auszubilden. Übergang in den Kanal T eine Abnehmerkante 82 für
Der Zufuhrteil 8 enthält den Faserspeisekanal T und die in den Rotor 9 zugeführten Fasern. Der Gehäuseteil
bildet mit seiner der Auflösewalze zugewandten Fläche 8 hat seitlich einen Teil 83 der eine der Stirnwand der
einen Teil einer zylindrischen Innenwand des Hohlrau- Auflösewalze gegenüberliegende Wand des Hohlraumes
3 (Fig.4 bis 6). Zwischen dem Zufuhrkanal T und >
mes 3 bildet. Die Längsachse des Faserspeisekanals T dem Rotor 9 kann der in F i g. 2 strichliert dargestellte bildet im fertig montierten Zustand die Verlängerung
Separator 19 eingefügt sein. Die Innenwand 81 des der Längsachse des Kanals 7 für die Luftzufuhr (F i g. 3).
Hohlraumes 3 des Auflösewalzengehäuses 2 bildet am
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. OE-Rotorspinneinheit mit einem eine Auflösewalze
enthaltenden Gehäuse, an dem ein einen Faserspeise- und Fadenabzugskanal enthaltender
austauschbar befestigter Gehäuseteil angeordnet ist, der mit einer Nabe in den Spinnrotor hineinragt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) in an sich bekannter Weise einen zur Aufnahme
der Auflösewalze (4) geeigneten zylindrischen Hohlraum (3) aufweist, daß der austauschbare
Gehäuseteil (8) Bestandteil des Gehäuses (2) ist und mit seiner der Auflösewalze zugewandten Fläche
(81) einen Teil der Innenwand des zylindrischen Hohlraumes (3) bildet, in der der Faserspeisekanal
(7') beginnt und die stromaufwärts in Faserflußrichtung mit dem Faserspeisekanal (7') eine Abnehmerkante
(82) bildet, und daß die in den Rotor (9) hineinragende Nabe des Gehäuseteils (8) als
Befestigupgsnabe (8') dient, über die mittels der
Befestigung (18) des Fadenabzugsrohrs (17) der Gehäuseteil (8) im Rotorgehäuse (10), am Tragrahmen
(1) und im Auflösewalzengehäuse (2) eingespannt ist
2. OE-Rotorspinneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dkv Befestigungsnabe (8')
auf dem Garnabzugsrohr (17) aufgesetzt ist
3. OE-Rotorspinneinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsnabe
(8') mit dem Gehäuseteil (8') ein Ganzes bildet.
4. OE-Rotorspinneinheit r°.ch den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem
Gehäuseteil (8) enthaltende F?:?rspeisekanal (7') in
seiner verlängerten Längsachse in den zur Luftzufuhr dienenden Kanal (7) im Gehäuse (2) übergeht
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS686972A CS165067B1 (de) | 1972-10-12 | 1972-10-12 |
Publications (2)
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DE2348064A1 DE2348064A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2348064C2 true DE2348064C2 (de) | 1984-03-29 |
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ID=5416699
Family Applications (1)
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CS (1) | CS165067B1 (de) |
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FR (1) | FR2202962B1 (de) |
GB (1) | GB1436193A (de) |
Cited By (2)
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Also Published As
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FR2202962B1 (de) | 1976-05-07 |
GB1436193A (en) | 1976-05-19 |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ELITEX, KONCERN TEXTILNIHO STROJIRENSTVI, LIBEREC, |
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Ipc: D01H 7/892 |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BEETZ SEN., R., DIPL.-ING. BEETZ JUN., R., DIPL.-ING. DR.-ING. TIMPE, W., DR.-ING. SIEGFRIED, J., DIPL.-ING. SCHMITT-FUMIAN, W., PROF. DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. MAYR, C., DIPL.-PHYS.DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |