DE2617563B2 - Vorrichtung zur Herstellung von FUmmgarn mit einer OE Rotorspinneinheit - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von FUmmgarn mit einer OE RotorspinneinheitInfo
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- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
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- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
- D01H4/08—Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
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Description
immer die gleiche äußere Konfiguration haben.
Nachstehend wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine OE-Rotorspinneinheit mit einer Zusatzeinrichtung
zum Zuführen des die Flamme bildenden Zusatzmaterials,
Fig.2 die Antriebe der Faserzuführvorrichtungen
gem. F ig, 1,
F i g. 3 eine Variante einer Einrichtung für die Zufuhr des Zusatzmaterials,
Fig.4 eine andere OE-Rotorspinneinheit mit einer
Einrichtung zum Zuführen der Zusatzmaterials,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung für die Zuführung des Zusatzmaterials,
F i g. 6 eine Einzelheit der Vorrichtung gem. F i g. 5.
Die Spinneinheit gem. F i g. 1 umfaßt ein Gehäuse 1, in dem das Auflöseaggregat 2 angeordnet ist, welches
eine Speisewalze 3 und eine Druckplatte 4, die bei 5 am Gehäuse angelenkt ist Das von einem Verdichter 6
verdichtete Faserband 2 wird vom Druck der Platte 4 an die sich fortlaufend drehende Speisewalze 3 angepreßt,
die das Faserband zu einer mit Zähnen versehenen Auflösewalze 7 zum Aufschließen des Bandes 2 in
einzelne Fasern führt. Die Auflösewalze 7, die sich mit
hoher Geschwindigkeit in einem im Gehäuse 1 ausgearbeiteten Hohlraum 8 dreht, fördert die vereinzelten
Fasern zu einer öffnung 9. Diese öffnung mündet in einen tangential zur Auflösewalze verlaufenden
Kanal 10, in den die Fasern im Luftstrom zum Spinnrotor 11 gebracht werden, der außerhalb des
Gehäuses 1 drehbar gelagert ist
Im dargestellten Beispiel weist der Spinnrotor 11 am
Umfang eine Vielzahl von Löchern 12 auf. Infolge der erhöhten Drehgeschwindigkeit des Rotors 11 verursachen
diese Löcher einen Unterdruck in der Spinnkammer des Rotors selbst, durch welchen im Kanal 10 ein
Luftzug entsteht Der Faden 14 wird in der Achse des Rotors 11 abgezogen.
In dem in F i g. 1 gezeigten Beispiel ist der tangentiale
Speisekanal 10 durch das Gehäuse 1 gehend direkt durch den Kanal 10a verlängert und steht mit der
Atmosphäre in Verbindung. Dieser Luftstrom durchquert also nicht das Faserauflöseaggregat vor der
Speisewalze, sondern streicht tangential an den Zähnen der Walze 7 vorbei und trägt auf diese Weise zum
Ablösen der vereinzelten Fasern für den Grundfaden bei.
Dieser Luftstrom in dem tangential verlängerten Kanal 10a wird auch zur Förderung des Zusatzmaterials
15 in die Spinnkammer verwendet, der sich mit den Fasern auf der Sammellläche 13 in den Rotor absetzt
und sich fest mit den Fasern verbindet und zusammen mit denselben versponnen wird, so daß es im Garn 14 als
»Flamme« 16 eingeschlossen wird. Wenn auf den tangential verlängerten Kanal 10a bei einer Spinneinheit
verzichtet wird, kann das Zusatzmaterial auch in den Kanal 10 an einer Stelle eingeführt werden, die
zwischen den Faserablösepunkt an der öffnung 9 und dem Eintritt 1 der Fasern in die Spinnkammer liegt.
Die Zuführung des Zusatzmaterials 15 zur Erhaltung des gewünschten Flammeneffektes des Garnes kann in
unregelmäßigen Abständen je nach der gewünschten Zufälligkeit erfolgen. Dafür sorgt eine gesonderte
Zuführungsvorrichtung, die mechanischer, pneumatischer oder anderer Art, je nach Art des Zusatzmaterials
15, sein kann.
Gemäß Fig. 1 ist hierfür eine Reißrolle 17 vorgesehen,
die auf ihrem Umfawg mit Zähnen oder Messern 18
versehen ist* die dazu dienen ein Büschel des von der
Lieferwalze 23 angelieferten Zusatzmaterials 19 abzureißen.
Die Reißrolle 17 dreht sich in einem Gehäuse 20, das mit dem Gehäuse 1 der Spinneinheit fest verbunden ist und in dem sich der verlängerte Kanal 10a fortsetzt
Die Reißrolle 17 dreht sich in einem Gehäuse 20, das mit dem Gehäuse 1 der Spinneinheit fest verbunden ist und in dem sich der verlängerte Kanal 10a fortsetzt
Die Speisewalze 23 kann in unregelmäßigen Abständen je nach der gewünschten Zufälligkeit gedreht
werden, um eine größere oder kleinere Bandmenge 19
ίο zur Abreißrolle 17 zu fördern.
Die F i g. 2 zeigt eine Steuerungsart für die unregelmäßige und zufällige Drehung der Walze 23 zum
Vorschub des Zusatzmaterials.
Der Antrieb der Speisewalze 23 und der Reißrolle 17
ι *> erfolgt über die Welle 24, die auch die Zulieferung 3,4,5,
6 des Grundfaserbandes 2 steuert Die Reißrolle 17 erhält ihren Antrieb unmittelbar von der Welle 24 durch
eine Reihe von Zahnrädern, während die Walze 23 über eine steuerbare Kupplung 25 verbunden ist, beispiels-
jo weise eine elektromagnetische Kupplung, deren Spule
25' von einem Programmierer ßb Steuerimpulse verschiedener Dauer und in verschiedenen Abständen
in zufälliger Weise erhält Folglich wird von Zeit zu Zeit eine größere oder kleinere Menge des Bandes 19
2") abgerissen.
In F i g. 3 ist dieselbe Spinneinheit gem. F i g. 1 gezeigt Sie ist jedoch mit einer anderen Zuführungsvorrichtung
für das Zusatzmaterial versehen, sie kann aber auch in Kombination mit der letzteren verwendet
in werden, damit die eine oder andere atr#echslungsweise
oder beide zusammen die verschiedenen Materialien zuführen können. Im Falle der Fig.3 ist das zum
Beispiel aus Nissen oder Reinigungsabfällen des zu spinnenden Materials gebildete Zusatzmaterial im
ii Behälter 28 enthalten. Die Nissen 15 werden in
gewünschter Reihenfolge vom unteren Ende des Behälters 28 durch eine Düse in den Kanal 10 geblasen.
Die Düse 29 ist mit dem Rohr 30 verbunden, in dem ein elektrisch gesteuertes Ventil 31 eingebaut ist dys vom
4n Programmierer 26 gesteuert wird.
Bei der in Fig.4 gezeigten Vorrichtung handelt es
sich, um eine Spinneinheit, bei der Unterdruck von einer
(nicht gezeigten) Saugvorrichtung außerhalb der Spinneinheit erzeugt wird, die mit der Spinnkammer durch die
•r> Leitung 27 verbunden ist. Da hier kein verlängerter Kanal 10a (gemäß Fig. I) vorhanden zu sein braucht
wird das Zusatzmaterial 15 zur Flammenbildung unmittelbar in den Kanal 10 eingeführt Im Falle der
Fig.4 ist die Zuführungsvorrichtung des Zusatzmate-
<<> rials 15 derjenigen gem. F i g. 3 ähnlich.
Gemäß F i g. 5 wird die Einrichtung zum Zuführen des Zusatzmaterials dem Kanal 10a vorgeschaltet
Über dem Ende des Kanals 10a befindet sich die Zufüh-ungsvorrichtüng des Zusatzmaterial^ das, wie im
.. Falle der Fig. 1, ebenfalls aus einem Faserband 19
entnommen wird, .las durch die außen am Gehäuse 1 befestigte Zunge 36 von dem Faserband 2 getrennt
gehalten wird.
Das Band 19 ist einem gebogenen Ende eines
M) Trichters 37 emiang geführt, der sich über die
Zuführungs- und Reißvorrichtung des Bandes 19 befindet, die gegenüber dem Ende des Ka::als 10a
angeordnet ist. Die Zuführungs- und Reißvorrichtung besteht aus zwei zueinander parallelen Rollenpaaren,
von denen das untere Paar 38, 39 (Fig.6) ständig gedreht wird, während die Rollen 40, 41 des oberen
Paares nur in unregelmäßigen und zufälligen Abständen gedreht werden, um einen Teil des Bandes 19 zu fördern,
das erfaßt und vom Rollenpaar 38, 39 abgerissen wird,
wenn die Rollen 40,4t zum Stillstand kommen.
Die Steuerung der Rollen 38, 39, 40 und 41 erfolgt aber einen mechanischen Abtrieb, der die Bewegung
unmittelbar von der Fadenabzugswalze 33 erhält. Es ist eine Reibrolle 42 vorgesehen, die von einem Ende eines
in 43' am Gehäuse 1 der Spinneinheit oder eines anderen festen Teils der Spinnmaschine angelenkten
Armes 43 drehbar getragen wird. Der Arm 43 ist der Wirkung einer Torsionsfeder 44 unterstellt, die die Rolle
42 ständig gegen die Abzugswalze 33 drückt. Die Reibrolle 42 ist fest mit einer Riemenscheibe 45
verbunden, die die Bewegung mittels eines Riemens 46 einer zweiten Riemenscheibe 47, die drehbar vom
Gehäuse 1 getragen wird, überträgt. Die Riemenscheibe 47 ist mit einer an der Rolle 39 der AbreiQvorrichtung
befestigten Welle 48 verbunden, wobei diese Rolle die Drehung der Rolle 38 durch das Zahnradpaar 49, 5t
veranlaßt. Die Steuerwelle 48 kann außerdem über die Zahnräder Sl und 52 und die elektromagnetische
Kupplung 53 mit einem zweiten durch die Zahnräder 54 55 miteinander verbundenen Rollenpaar 40,41 verbunden werden. Die elektromagnetische Kupplung 53 wird
von dem Programmierer 26 gesteuert Ein Schwenker des Lagerarms 43 der Reibrolle 42 genügt, um die
Vorrichtung je nach Bedarf in oder außer Tätigkeit zi setzen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Flammengarn mit einer Offenend-Rotorspinneinheit, welche eine
Faserzuführ- und eine Faserauflösevorrichtung, einen tangential von der Auflösevorrichtung zum
Rotor führenden Speisekanal zum Zuführen des Grundmaterials und eine Einrichtung zum Zuführen
des Grundmaterials und eine Einrichtung zum Zuführen des die Ramme bildenden Zusatzmaterials
aufweist, welches in unregelmäßigen Mengen und unregelmäßigen Zeitabständen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Zuführen des Zusatzmaterials (15) in bekannter Weise in den Speisekanal (10) derart mündet und
derart ausgebildet ist, daß durch sie flockenartig voneinander getrennte Faserbüschel, Nissenbüschel
od. dgl. zuführbar sind.
2. Vorrichtung zur Herstellung von Flammengarn mit einer Offenend-Rotorspinneinheit, welche eine
Faserzuführ- und eine Faserauflösevorrichtung, einen tangential von der Auflösevorrichtung zum
Rotor führenden Speisekanal zum Zuführen des Grundmaterials und eine Einrichtung zum Zuführen
des die Flamme bildenden Zusatzmaterials aufweist, welches in unregelmäßigen Mengen und unregelmäßigen Zeitabständen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen des
Zusatzmaterials (15) in einen an sich bekannten, mit dem Speisekanal (10) direkt verbundenen an die
Umgebungsatmopsphäre angeschlossenen Kanal (\0a) münde: und derart ausgebildet ist, daß durch
sie flockenartig voneinander getrennte Faserbüschel, Nissenbüschel od. dgl. zuführbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen des Zusatzmaterials aus einer Abreißvorrichtung
besteht, die zum Vorschub eines Faserbandes in Abständen ein erstes Rollenpaar (38, 39) und zum
Abreißen der Büschel von dem Faserband ein zweites Rollenpaar (40,41) umfaßt, wobei das zweite
Rollenpaar (40, 41) ständig mit einem Steuerorgan
(42) und das erste Rollenpaar (38, 39) über ein?
programmiert geschaltete Kupplung (53) mit dem Steuerorgan (42) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan eine Reibrolle (42) ist,
die mit der Fadenabzugswalze (33) in Verbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrolle (42) an einem unter der
Wirkung einer Feder (44) stehenden schwenkbaren Arm (43) befestigt ist, wobei die Feder (44) den Arm
(43) an die Fadenabzugswalze (33) drückt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen
des Zusatzmaterials aus einer Abschneideinrichtung besteht, welche eine mit Messern (18) versehene
Rolle (17) umfaßt, die unmittelbar mit einem Steuerorgan (24) verbunden ist, während eine
Speisewalze (23) über eine programmiert gesteuerte Kupplung (25) mit dem Steuerorgan (24) verbunden
ist.
7.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen des Zusatzmaterials einen Behälter (28) für das
Zusatzmaterial (15) im losen Zustand und mechanische oder pneumatische Mittel (29, 30, 31) umfaßt,
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Flammengarn mit einer Offenend-Rotorspinneinheit, welche eine Faserzuführ- und eine
ίο Faserauflösevorrichtung, einen tangential von der
Auflösevorrichtung zum Rotor führenden Speisekanal zum Zuführen des Grundmaterials und eine Einrichtung
zum Zuführen des die Flamme bildenden Zusatzmaterials aufweist, welches in unregelmäßigen Mengen und
ι s unregelmäßigen Zeitabständen zugeführt wird.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 21 38 487 bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung
wird das Zusatzmaterial bevor es sich in dem zum Rotor führenden Speisekanal mit dem Grundmaterial ver
einigt, erst über eine die zusätzliche Fasermenge von
einander trennende Auflösewalze geführt, so daß, auch wenn gemäß Fig.7 getrennte Faserbüschei zugeführt
werden, sich im fertigen Garn keine ausgeprägten abgegrenzten Rammen od. ähnliche Effekte ergeben.
Ober diesen Stand der Technik gehen auch die in den Druckschriften DE-PS 9 63 400 und DE-AS 11 11 549
beschriebenen Vorrichtungen nicht hinaus.
Die mit dem £rfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe besteht somit darin, eine Vorrichtung zu
schaffen, bei welcher sich die Form der Rocke des Zusatzmaterials nicht verändert, so daß sie die
Herstellung von einem Effektgarn ermöglicht, in dem in der Länge begrenzte Verdickungen vorhanden sind und
der Grundfaden eine gleichmäßige Stärke besitzt
r> Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Einrichtung zum Zuführen des Zusatzmaterials in
bekannter Weise in den Speisekanal derart mündet und derart ausgebildet ist daß durch sie flockenartig
voneinander getrennte Faserbüschel, Nissenbüschel
od. dgl. zuführbar sind.
Eine weitere Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Einrichtung zum Zuführen des Zusatzmaterials
in einen an sich bekannten (der CS-PS 1 25 190), mit dem Speisekanal direkt verbundenen, an die Umgebungsat-
4r> mosphäre angeschlossenen Kanal mündet und derart
ausgebildet ist daß durch sie fiockenartig voneinander getrennte Faserbüschel, Nissenbüschel od. dgl. zuführbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich
go aus den Unteransprüchen.
Es ist durch die Fig. 2 der DE-OS 21 38 487 zwar schon bekannt Faserbüschel in den Speisekanal
einzuführen. Diese Faserbüschel werden aber dem Grundfaserstrom zum Spinnrotor zugeführt, so daß hier
r> zwar in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen Flammen oder Noppen im fertigen Garn erzeugt
werden, aber, da es sich nicht um ein Zusatzmaterial handelt, sondern dem Grundfaden periodisch Fasern
entzogen und dann in ungleichmäßigen Abständen
ho freigelassen werden um eine Ramme zu erhalten, wird
mit diesem System ein ungleichmäßiger Grundfaden erzeugt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden sozusagen Fremdkörper in das gesponnene Garn
eingeschlossen und somit kurze, unregelmäßige Flammen gebildet, die einen außerordentlich wirkungsvollen
Flammeneffekt hervorrufen. Dies wird darüber hinaus dadurch verstärkt, daß die abgetrennten Büschel nicht
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IT1998076A IT1055143B (it) | 1976-02-09 | 1976-02-09 | Procedimento e apparecchiatura per la produzione di filati flammati mediante filatura a rotore |
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DE2617563B2 true DE2617563B2 (de) | 1979-06-07 |
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DE2808589C3 (de) * | 1978-02-28 | 1982-07-15 | Rohrberg, Martin, Dr.-Ing., 7441 Altenriet | Vorrichtung zur Herstellung von Effektgarnen mittels einer OE-Rotorspinneinrichtung |
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DE102018006984A1 (de) * | 2018-09-04 | 2020-03-05 | Saurer Spinning Solutions Gmbh & Co. Kg | Effektgarnherstellung mit einer Offenend-Rotorspinneinrichtung |
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- 1976-02-09 IT IT1998076A patent/IT1055143B/it active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2617563A1 (de) | 1977-08-11 |
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Legal Events
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