DE1510825C2 - Vorrichtung zum Sauberhalten des Filtersiebs im Lufteinlaß der Blasvorrichtung einer an bzw. über Textilmaschinen fahrenden Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Sauberhalten des Filtersiebs im Lufteinlaß der Blasvorrichtung einer an bzw. über Textilmaschinen fahrenden ReinigungsvorrichtungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorrichtung zum Sauberhalten des Filtersiebs im
Sauberhalten des Filtersiebs im Lufteinlaß der Blas- Lufteinlaß der Blasvorrichtung einer an bzw. über
Vorrichtung einer an bzw. über Textilmaschinen Textilmaschinen fahrenden Reinigungsvorrichtung zu
fahrenden Reinigungsvorrichtung. Das Sauberhalten schaffen, welche den im Filtersieb festhaftenden
des Filtersiebs im Lufteinlaß ist wichtig, um die 5 Faserflug und Staub sehr wirksam entfernt.
Blaswirkung der Blasvorrichtung konstant zu halten. Diese Aufgabe ist bei der Vorrichtung zum Sauber-Ein Zusetzen des Filtersiebs würde einem Drosseln halten des Filtersiebs nach der Erfindung dadurch des Lufteinlasses entsprechen und damit ein Ver- gelöst, daß der Lufteinlaßfläche des Filtersiebs stänschieben des Betriebspunktes bewirken, wodurch dig ein Saugmundstück einer mit einer Faserflug-Wirkungsgrad und Fördermenge des Gebläses ab- io' sammelkammer verbundenen Saugvorrichtung und fallen. dem Saugmundstück auf der anderen Seite des Filter-
Blaswirkung der Blasvorrichtung konstant zu halten. Diese Aufgabe ist bei der Vorrichtung zum Sauber-Ein Zusetzen des Filtersiebs würde einem Drosseln halten des Filtersiebs nach der Erfindung dadurch des Lufteinlasses entsprechen und damit ein Ver- gelöst, daß der Lufteinlaßfläche des Filtersiebs stänschieben des Betriebspunktes bewirken, wodurch dig ein Saugmundstück einer mit einer Faserflug-Wirkungsgrad und Fördermenge des Gebläses ab- io' sammelkammer verbundenen Saugvorrichtung und fallen. dem Saugmundstück auf der anderen Seite des Filter-
Es ist bekannt, ein solches Filtersieb dadurch siebs eine Blasdüse gegenüberstehen, wobei eine das
sauberzuhalten, daß es ständig oder schrittweise um Filtersieb ständig zwischen dem Saugmundstück und
eine Achse gedreht wird und dabei an einer Abstreif- der Blasdüse hindurchbewegende Antriebseinrichtung
vorrichtung vorbeigeführt wird, wobei der abgestreifte 15 vorgesehen ist.
Faserflug in einen abnehmbaren Sack fällt. Beim Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der
mechanischen Abstreifen des Faserflugs wird jedoch Vorrichtung löst der kräftige Blasstrom auch festdas
Filtersieb nur unvollständig gereinigt und der in haftende Fasern aus dem Filtersieb, so daß mittels
dem Sieb festhängende Faserflug nicht gelöst. Bei der Saugwirkung des einer Siebfläche unmittelbar
einer bekannten Vorrichtung ist als mechanische 20 gegenüberstehenden Saugmundstücks und dem in das
Abstreifvorrichtung eine Bürste vorgesehen, die stan- Saugmundstück hineingerichteten Blasluftstroms aus
dig oder periodisch den sich auf der Lufteinlaßfläche der unmittelbar gegenüberstehenden Blasdüse das
des Filters angesammelten Faserflug und Staub von zwischen Saugmundstück und Blasdüse ständig hindern
Filter von dem Filter ab- und in einen kleinen, durchbewegte Filtersieb sehr wirksam saubergehalten
an der fahrenden Reinigungsvorrichtung vorgesehe- 25 wird und die Blasvorrichtung ihre volle Leistung
nen Sammelkasten hineinbürstet. Da bei dieser An- behält.
Ordnung während des Abbürstens der Sog des Ge- Wenn der Faserflug in größeren Mengen auf dem
biases auch auf die von der Bürste bestrichene Stelle Filter anfällt, kann es vorteilhaft sein, zusätzlich an
des Siebs wirkt, besteht bei ihr sogar die Gefahr, der Saugdüse mit der Lufteinlaßfläche des Filtersiebs
daß die Fasern in die Öffnungen des Filtersiebs hin- 30 zusammenwirkende Abstreif mittel anzuordnen,
eingebürstet werden. Die Reinigungswirkung wird besonders unterstützt,
Ferner ist es bekannt, an einer bestimmten Stelle wenn innerhalb des Saugmundstücks eine Bürste
des Maschinensaals ein Saugmundstück eines statio- od. dgl. angeordnet wird, die mit der Luft einlaßfläche
nären Absauggebläses anzuordnen, das beim Vorbei- des Filtersiebs zusammenwirkt. Es kann jedoch auch
fahren der Reinigungsvorrichtung die Lufteinlaß- 35 mit Vorteil je ein Abstreifer vor und hinter dem
fläche des Filtersiebs überstreicht. Hierbei wird das Saugmundstück angeordnet sein. Bei der Anordnung
Filtersieb der Vorrichtung nur immer dann einem solcher Abstreifer vor und hinter dem Saugmundreinigenden
Luftstrom unterworfen, wenn die Reini- stück entstehen zwischen diesem und den Abstreifern
gungsvorrichtung auf dem Weg längs ihrer Schienen- tote Kammern, die verhindern, daß die außerhalb
bahn unter dem ortsfesten Saugmundstück hindurch- 40 der Abstreifer infolge der Ansaugwirkung des Gefährt, aber nicht dauernd in gereinigtem Zustand bläserades der Blasvorrichtung in entgegengesetzter
gehalten. Da das Saugmundstück dem Filtersieb der Richtung durch das Filtersieb strömende Luft die
fahrenden Vorrichtung nicht in einem engen Abstand Saugwirkung des Saugmundstücks, beeinträchtigen
gegenüberstehend angeordnet werden kann, muß die kann. Insbesondere bei dieser Anordnung ist vorteil-Saugleitung
des stationären Absauggebläses unnötig 45 haft, außerdem vor und hinter der Blasdüse den wie
groß sein. Dichtungsleisten wirkenden Abstreifern gegenüber-
Bei einer Fadenbruchabsauganlage ist es bekannt, stehend je eine nur zum Filtersieb hin offene Kammer
das die gebrochenen Fäden und den Faserstaub aus anzuordnen. Diese stellen sicher, daß der durch das
dem Saugluftstrom ausscheidende Filtersieb mittels Filtersieb hindurch in das Saugmundstück hinein-
eines Saugmundstücks eines Absauggebläses sauber- 50 gerichtete Luftstrom praktisch völlig frei von Stö-
zuhalten, das um eine Achse rotiert und dabei die rungen durch die jenseits der Kammern in entgegen-
Lufteinlaßfläche des Filtersiebs überstreicht. Wenn gesetzter Richtung durch die Filterfläche strömende
jedoch ausschließlich Faserflug und -staub aus der Luft bleibt.
Luft ausgeschieden werden, wie dies bei dem Filter- Die Haftfähigkeit der Fasern im Filtersieb wird
sieb im Lufteinlaß der Blasvorrichtung einer an bzw. 55 wesentlich herabgesetzt und damit der Wirkungsgrad-
über Textilmaschinen fahrenden Reinigungsvorrich- der Vorrichtung nach der Erfindung noch weiter
tung der Fall ist, besteht die Gefahr, daß die Fasern unterstützt, wenn bei Verwendung eines Filtersiebs
so fest in dem. Siebgewebe haften, daß ein über die aus rostfreiem Stahl dieses mit Tetrafluoräthylen
Lufteinlaßfläche streichendes Saugmundstück die überzogen wird.
•Fasern nur unvollständig entfernt. Dieses Problem 60 Besonders einfach wird die Konstruktion, wenn
besteht insbesondere, wenn der in der Luft schwe- das Filtersieb als Ringfläche ausgebildet ist, weil sie
bende Faserflug feucht ist, oder in Webereien, wenn dann gegenüber dem feststehenden Saugmundstück
geschlichtete Garne verarbeitet werden, da dann an und der Blasdüse um eine geometrische Achse dreh-
dem in den Webstühlen anfallenden Faserflug Stärke bar sein kann.
oder andere Schlichte haftet, die zur Wirkung hat, 65 Um den Anfall von Faserflug auf der Filterfläche
daß die Fasern noch fester in dem Siebgewebe fest- auf einem Minimum zu halten, ist von Vorteil, wenn
gehalten werden. das Filtersieb in der nach unten weisenden Einlaß-
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Öffnung eines gegenüber dem Gebläsegehäuse der
Blasvorrichtung drehbaren Ansauggehäuses vorgesehen ist.
Die Blasdüse kann an das Gebläsegehäuse der Blasvorrichtung der fahrenden Reinigungsvorrichtung
angeschlossen sein. Wenn bei der fahrenden Reinigungsvorrichtung
außer der Blasvorrichtung auch eine Saugvorrichtung zum Absaugen von Faserflug
von Maschinenteilen und/oder dem Boden vorgesehen ist, wird die Saugdüse zweckmäßigerweise an
das Ansauggehäuse dieser Saugvorrichtung angeschlossen und somit die sowieso in der Saugvorrichtung
vorhandene Sammelkammer für Faserflug auch für den von. der Filterreinigungsdüse aufgesaugten
Faserflug benutzt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend an Hand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer fahrenden Reinigungsvorrichtung mit einer Vorrichtung nach ao
der Erfindung zum Sauberhalten des Filtersiebs im Lufteinlaß der Blasvorrichtung;
Fi g. 2 ist ein in größerem Maßstab gezeichneter Teilschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt die Reinigungsvorrichtung nach F i g. 1 bei Betrachtung in Richtung der Pfeile III-III,
wobei Teile weggebrochen gezeichnet sind;
F i g. 4 ist ein in größerem Maßstab gezeichneter Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 3;
F i g. 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie V-V in Fig. 4;
F i g. 6 ist eine perspektivische Ansicht der Blasdüse bei Betrachtung in Richtung des Pfeils VI in
Fig. 5, also von unten, wobei die Dichtleiste 51a weggelassen ist;
F i g. 7 ist ein Teilschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 3;
F i g. 8 ist ein durch die Saugdüse geführter Teilschnitt einer anderen Vorrichtung nach der Erfindung,
von der die Blasdüse nicht gezeigt ist, und
F i g. 9 ist ein Teilschnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8'.
Die in den F i g. 1 bis 7 gezeigte fahrende Reinigungsvorrichtung setzt sich zusammen aus einer
Absaugvorrichtung A und einer Blasvorrichtung B. Die Saugvorrichtung ist auf einem Wagen 1 aufgebaut,
der mittels Rollen 2 auf einem Schienenstrang 3 läuft. Auch bei der Blasvorrichtung B ist gemäß
F i g. 1 der Elektromotor 4 auf einem als Getriebegehäuse ausgebildeten Wagen 5 angeordnet, der mittels
Rollen 6, von denen in F i g. 1 nur eine zu erkennen ist, auf dem Schienenstrang 3 läuft. Der
Wagen 1 der Saugvorrichtung A und der Wagen 5 der Blasvorrichtung B sind über einstellbare Verbindungsstangen
7 und 8 miteinander verbunden.
Das Gebläserad 9 der Blasvorrichtung B ist gemäß F i g. 4 mit seiner Nabe 10 auf der Welle 11 des
Elektromotors 4 befestigt und umfaßt die von einer mit der Nabe einstückigen Scheibe 12 nach oben
ragenden Schaufeln 13, deren obere Enden durch eine Ringscheibe 14 verbunden sind, welche die Lufteintrittsöffnung
des Gebfäserades 9 umgrenzt.
Das Gebläserad 9 ist in einem Gebläsegehäuse 15 angeordnet, das gemäß F i g. 3 eine im wesentlichen
symmetrische Grundrißform besitzt und mittels Winkelstücken 16 am Elektromotor 4 befestigt ist.
Das Gebläsegehäuse 15 umfaßt eine obere Wand 17 und eine untere Wand 18, die den einander diametral
gegenüberliegenden spiralförmigen Seitenwänden 19 und 20 angepaßt sind. Die Seitenwände 19 und 20
begrenzen zusammen mit entsprechenden Teilen der oberen Wand 17 und der unteren Wand 18 die Auslaßräume
des unteren Gebläsegehäuses 15, an die sich Austrittsstutzen 21 bzw. 22 anschließen, welche
von dem Schienenstrang 3 nach entgegengesetzten Seiten wegragen und in üblicher Weise mit Schläuchen
und Blasdüsen verbunden sind.
Auf dem Gebläsegehäuse 15 ist ein Ansauggehäuse 23 drehbar gelagert, das man auch als Filtergehäuse
bezeichnen kann. Gemäß F i g. 4 ist an der oberen Wand 17 des Gebläsegehäuses 15 eine relativ große
Ringplatte 24 befestigt, die eine ortsfeste untere Wand für das drehbare Ansauggehäuse 23 bildet und
zu dessen Unterstützung dient. Dazu ist unterhalb des Ansauggehäuses 23 eine Riemenscheibe 25 vorgesehen,
deren Unterseite mit einer Lagerfläche versehen ist, welche sich auf der Oberseite des äußeren
Randes der Ringplatte 24 drehen kann. Die Ringplatte 24 besitzt an ihrem inneren Rand eine Lippe
26, welche den nach oben gekrümmten inneren Rand der oberen Ringscheibe 14 des Gebläserades 9 übergreift
und die Lufteinlaßöffnung 27 für das Gebläsegehäuse 15 umgrenzt. Gemäß F i g. 3 und 4 ist an der
Oberseite der Riemenscheibe 25 mittels einer Ringscheibe 28 und Niete 29 der untere innere Rand eines
leicht kegelstumpfförmigen gelochten Filters oder Filtersiebs 30 befestigt. Der äußere obere Rand des
Filtersiebs 30 ist an einem Ring 31 mittels Niete 32 befestigt, die gleichzeitig zum Befestigen einer Deckplatte
33 auf dem Ring 31 dienen. Diese Deckplatte 33 ist mit einer Mittelöffnung auf dem Ringflansch 34
des äußeren Laufringes eines Wälzlagers 35 befestigt, dessen innerer Laufring auf der Welle 11 des Elektromotors
4 befestigt ist und sich über eine Abstandshülse 36 auf der Nabe 10 des Gebläserades 9 abstützt.
Die Riemenscheibe 25 wird über einen Keilriemen 37 von einer Rolle 6 des Wagens 5 angetrieben.
Um Faserflug u. dgl. zu entfernen, der sich auf der Lufteinlaßfläche des Filters 30 festgesetzt hat, ist
gemäß F i g. 1, 4 und 5 unmittelbar unterhalb des Filtersiebs 30 die relativ schmale, sich radial erstreckende
Mündung 40 a eines Saugmundstücks 40 angeordnet. Zum Festhalten des Saugmundstücks besitzt
dieses gemäß F i g. 1 am unteren Ende einen Flanschring, der über Haltestücke 41 am Gebläsegehäuse
15 befestigt ist. Über einen flexiblen Schlauch 42 ist das Saugmundstück 40 an das Sauggehäuse 43
der fahrbaren Absaugvorrichtung Λ angeschlossen, die eine Faserflugsammeikammer 43 α besitzt.
In Drehrichtung des Filtersiebs 30 vor und hinter der Mündung 40 α des Saugmundstücks 40 sind Abstreifer
44 und 45 angeordnet, die nachgiebig an der Unterfläche des Filtersiebs 30 anliegen und dazu beitragen,
Fasern u. dgl. von ihm zu lösen. Darüber hinaus wirken diese vor und hinter dem Saugmundstück
40 angeordneten Abstreifer aber vor allem auch als Dichtleisten, so daß die infolge der Saugwirkung
des Gebläserades 9 vor und hinter dem Saugmundstück in entgegengesetzter Richtung durch das Filtersieb
30 strömende Luft die Wirksamkeit des durch das Saugmundstück 40 erzeugten Saugluftstroms
nicht wesentlich beeinträchtigen kann. Die also gleichzeitig als Dichtleisten wirkenden Abstreifer 44
und 45 sind aus Gummi, Neopren, einem weichen Kunststoff, Leder od. dgl. und gemäß Fig. 5 relativ
dünn und am oberen Rand von Platten 46 einge-
spannt, die sich parallel zur schmalen Mündung 40 a des Saugmundstücks 40 erstrecken, jedoch von ihr
einen Abstand haben. Am unteren Teil sind die Abstreifer 44 mittels Schrauben 45 an Winkelstücken
46 befestigt, die an den nach unten divergierenden S Seitenwänden des Saugmundstücks 40 angeschweißt
sind.
Auf der Innenseite des umlaufenden Filtersiebs 30 ist dem Saugmundstück 40 gegenüber eine insgesamt
mit 50 bezeichnete Blasdüse angeordnet.
Die im einzelnen in den F i g. 5 bis 7 dargestellte Blasdüse 50 umfaßt einen Hohlkörper 51, der in unmittelbarer
Nähe der Innenfläche des Filtersiebs 30 angeordnet ist und mit einer Luftaustrittsöffnung 52
versehen ist, die der Mündung des Saugmundstücks 40 direkt gegenübersteht, so daß die austretende
Blasluft durch das umlaufende Filtersieb 30 hindurch unmittelbar in die Mündung 40 α des Saugmundstücks
40 einströmt. Der Hohlkörper 51 ist am freien Ende eines etwa L-förmigen Kanals 53 ausgebildet, ao
der einen Krümmer 54 besitzt, der an der Ringplatte 24 (Fig. 4) befestigt ist und über eine öffnung 55
in der Platte 24 und in der oberen Wand 17 des Gebläsegehäuses 15 mit dessen Innenraum in Verbindung
steht (F i g. 7). Gemäß F i g. 2 und 6 ist die spiralförmige Seitenwand 20 des Gehäuses 15 am
inneren Ende mit einem nach außen versetzten Teil 20 a versehen, der die in F i g. 2 oberhalb der Zeichen-.
ebene liegende öffnung 55 in der oberen Wand 17 des Gebläsegehäuses 15 außen umgrenzt. Die Seitenwand
20 besitzt ferner eine innere Verlängerung 20 6, so daß gemäß F i g. 2 die Luft zwischen den Wandteilen
20a und 206 aufgefangen wird und gemäß F i g. 5 und 6 durch die Öffnung 55 hindurch über
den Krümmer 54 und den Kanal 53 der öffnung 52 der Blasdüse 50 zuströmt.
Der aus der öffnung 52 austretende Blasluftstrom, der auf die Innenfläche des Filtersiebs 30 gerichtet
ist, ist im allgemeinen mehr als ausreichend, um alle Fasern abzulösen, die fest an der Lufteinlaßfläche
des Filtersiebs haften, und zwar auch dann, wenn die Fasern feucht sind oder mit Stärke oder anderen
klebrigen Stoffen getränkt sind.
' Um den Wirkungsgrad des Blasluftstroms zu erhöhen, sind gemäß F i g. 5 in Drehrichtung des Filtersiebs 30 vor und hinter der öffnung der Blasdüse 50 Luftkammern α 2 und 62 vorgesehen. Die obere Wand des Hohlkörpers 51 erstreckt sich gemäß F i g. 5 über den eigentlichen Körper ein erhebliches Stück nach außen und trägt am Ende nach unten ragende Schenkel 51 α und 51 b, die zusammen mit den ihnen gegenüberliegenden Seitenwänden des eigentlichen Hohlkörpers 51 die Luftkammern α 2 und 62 umgrenzen (Fig. 5).
' Um den Wirkungsgrad des Blasluftstroms zu erhöhen, sind gemäß F i g. 5 in Drehrichtung des Filtersiebs 30 vor und hinter der öffnung der Blasdüse 50 Luftkammern α 2 und 62 vorgesehen. Die obere Wand des Hohlkörpers 51 erstreckt sich gemäß F i g. 5 über den eigentlichen Körper ein erhebliches Stück nach außen und trägt am Ende nach unten ragende Schenkel 51 α und 51 b, die zusammen mit den ihnen gegenüberliegenden Seitenwänden des eigentlichen Hohlkörpers 51 die Luftkammern α 2 und 62 umgrenzen (Fig. 5).
An den Schenkeln 51a und 516 sind Dichtstreifen
56 befestigt, die nachgiebig an der Oberseite des Filtersiebs 30 anliegen, so daß, abgesehen von der
Durchlässigkeit des Filtersiebs, die Luftkammern α2
und 62 praktisch gegen Lufteintritt abgedichtet sind. Außerdem stehen die Abstreifer 44 und 45 vor und
.hinter-dem Saugmundstück 40 den Luftkammern α2
und 62 gegenüber. Die durch das Filtersieb 30 nach innen gerichtete Luftströmung, die durch das Gebläserad
9 hervorgerufen wird, kann damit nur eine geringe oder überhaupt keine Wirkung auf den Luftstrom
ausüben, welcher aus der zur Filtersiebreinigung dienenden Blasdüse 50 austritt und in die Mündung
des Saugmundstücks 40 gesaugt wird.
Bei dem in den F i g. 8 und 9 nur mit einer Einzelheit gezeigten Ausführungsbeispiel ist zur Verbesserung
der Reinigungswirkung des Saugluftstroms innerhalb des dort mit 60 bezeichneten Saugmundstücks
ein Abstreifer in Form einer Bürste 61 angeordnet, deren Borsten nach oben ragen und nachgiebig
an der Unterseite des Filtersiebs 62 angreifen und das Ablösen der Fasern u. dgl. von der Unterseite
des Filtersiebs unterstützen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Sauberhalten des Filtersiebs im Lufteinlaß der Blasvorrichtung einer an
bzw. über Textilmaschinen fahrenden Reinigungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lufteinlaßfläche des Filtersiebs (30) ständig ein Saugmundstück (40) einer mit einer
Faserflugsammeikammer (43 α) verbundenen Saugvorrichtung (A) und dem Saugmundstück
auf der anderen Seite des Filtersiebs eine Blasdüse (50) gegenüberstehen, wobei eine das Filtersieb
ständig zwischen dem Saugmundstück und der Blasdüse hindurchbewegende Antriebseinrichtung
(6, 37) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Saugmundstück (40)
mit der Lufteinlaßfläche des Filtersiebs (30) zusammenwirkende Abstreifmittel (44, 45; 61) angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bürste (61) od. dgl. innerhalb
des Saugmundstücks (60) angeordnet ist (Fig. 8 und 9).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Abstreifer (44, 45) in
Bewegungsrichtung des Filtersiebs vor und hinter dem Saugmundstück (40) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Blasdüse
(50) den Abstreifern (44, 45) in Form von Dichtleisten gegenüberstehend je eine nur zum Filtersieb
(30) hin offene Kammer (α 2; 62) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Filtersiebs
(30) aus rostfreiem Stahl dieses mit Tetrafluoräthylen überzogen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersieb (30) eine Ringfläche
darstellt und gegenüber dem feststehenden Saugmundstück (40) und der Blasdüse (50) um
eine geometrische Achse drehbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filtersieb (30) in der nach
unten weisenden Einlaßöffnung eines gegenüber dem Gebläsegehäuse (15) der Blasvorrichtung
(B) drehbaren Ansauggehäuses (23) vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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