DE102005056197B3 - Reinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Beim Feuchtreinigen eines Fußbodens mit einem handgeführten Reinigungsgerät, das aus einem umlaufenden Wischelement in Verbindung mit einer Absaugeinrichtung für den Schmutz und die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit (Wasser mit Zusatz von Reinigungsmitteln) besteht, muss das Wischelement zur gründlichen Reinigung oder Erneuerung regelmäßig aus dem Gerät entnommen werden. Das Wischelement muss gleichzeitig so in dem Gerät befestigt werden können, dass ein Antrieb des Wischelementes möglich ist. Das neue Reinigungsgerät soll die Handhabung erleichtern und den maschinellen Antrieb ermöglichen. Gleichzeitig soll die zum Reinigen der Fußbodenfläche erforderliche Reinigungsflüssigkeit möglichst so mitgeführt werden können, dass sie den Bediener nicht bei der Arbeit behindert. Die zu entsorgende Stoffe (Verunreinigungen), die von der Fußbodenfläche abgelöst werden, sollen dabei so abtransportiert werden, dass ein wirkungsvoller Prozess entsteht. DOLLAR A Das neue Reinigungsgerät ermöglicht durch ein umlaufendes Transportband mit Befestigungsmitteln den Transport und den leichten Austausch der Wischelemente (Wischtücher). Die Reinigungsflüssigkeiten und weitere Funktionselemente des Gerätes werden auf dem Rücken des Bedieners mitgeführt und erlauben ein rückwärtsgerichtetes Arbeiten. Nicht dispergierbare Bestandteile können durch eine zusätzliche Reinigungsbürste, anstelle von einem Abtransport mit dem Schmutzwasser, auch als Feststoff unmittelbar aus dem Prozess abgeschieden ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein, auf einer Fußbodenfläche bewegbares Reinigungsgerät, dass mit einem befeuchteten, umlaufenden Band Schmutz von der Fläche aufnimmt. Das Gerät ist ferner so beschaffen, dass der vom Band aufgenommene Schmutz kontinuierlich abgesaugt wird. Ein derartiges Gerät ist aus der DE 41 17 957 A1 , der DE 100 25 447 A1 , der DE 100 25 446 A1 und der DE 100 20 197 A1 bekannt. Das bekannte Gerät automatisiert das Feuchtreinigen einer glatten Fläche, in dem der Austrag von Schmutz durch Absaugen des Schmutzwassers aus dem, als umlaufendendes (Endlos-) Band ausgebildeten Wischelement (Wischtuch), sowie durch Herausquetschen von Schmutzwasser aus dem Wischtuch erfolgt. Das als umlaufendes Band ausgeführte Wischtuch wird bei dem bekannten Gerät mit einer Spannvorrichtung über Rollen geführt und im Bedarfsfall, ggf. zur gründlichen Säuberung, aus dem Gerät entnommen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung das eingangs genannte Gerät derart zu verbessern, dass der gesamte Reinigungsvorgang für den Bediener erleichtert wird. Dabei werden mehrere, im Folgenden beschriebene Probleme gelöst. Zum Reinigen einer glatten Fußbodenfläche wird bekannter Weise ein feuchtes Wischtuch eingesetzt, dass den Schmutz von der zu reinigenden Fläche mechanisch ablöst. Der Reinigungsvorgang zeichnet sich dadurch aus, dass das eingesetzte Wischtuch je nach zu beseitigender Schmutzart und -menge in bestimmten Zeitabständen gründlich gereinigt werden muss. Dieses ergibt sich aus Gründen der Verschleppung von Schmutz, der Effizienz und der Hygiene. Das bekannte Gerät nach dem Stand der Technik sieht dabei einen Spannmechanismus vor, der möglichst leicht die Entnahme und das Einsetzen des als umlaufendes (Endlos-) Band ausgeführten Wischelementes ermöglichen soll. Der damit verbundene Nachteil sind die weiterhin aufwendigen Arbeitsschritte, welche zur Entnahme des Wischtuches aus dem Gerät und zum Einsetzen in das Gerät aufgewendet werden müssen. Dieses Problem wird durch Patentanspruch 1 (umlaufendes Band als Transportband mit Befestigungsmitteln wie Klettband oder Druckknöpfen zur Befestigung des eigentlichen Wischtuches, welches als Rechtecktuch ausgeführt ist) gelöst. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass die Reinigungsperson nicht ein als umlaufendes Band ausgeführtes Wischtuch seitlich in das Gerät einführen und dann spannen muss. Die Erfindung macht es möglich, ein neues Wischtuch oder das, z.B. in einem Waschbecken oder der Haushaltswaschmaschine gründlich gereinigte Wischtuch, sehr leicht anzubringen. Dies geschieht durch eine Art Auf- bzw. Abwickeln des rechteckigen Wischtuches um das Transportband. Durch den Antrieb des Gerätes kann der Aufwickelvorgang z.T. selbsttätig erfolgen, d.h. das Wischtuch muss nur aufgelegt und mit den Befestigungsmitteln verbunden werden. Das Wischtuch kann so z.T. maschinell aufgenommen werden. Eine gleichwertige Arbeitserleichterung ergibt sich bei der Entnahme des Wischtuches aus dem Gerät.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es, dass die Reinigungsflüssigkeit durch Öffnungen oder Lücken in dem umlaufenden Transportband von innen an das Wischtuch gelangt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 3 angegeben. Der zuvor genannte Reinigungsvorgang zeichnet sich dadurch aus, dass die Reinigungsperson rückwärtsgerichtet arbeiten muss, um nicht in die frisch gereinigte und noch feuchte Fußbodenfläche hineinzutreten. Die Reinigungsperson beginnt demzufolge typischerweise an der, dem Raumzugang (Zutrittstür) abgewandten Seite und wischt dann rückwärts in mehreren Arbeitsschritten bis sie an dem Raumzugang angelangt ist. Diese Arbeitsweise unterscheidet sich insofern grundsätzlich vom Absaugen einer verschmutzten Fußbodenfläche, da bei dem Absaugen sowohl vorwärts, als auch rückwärts gearbeitet werden kann. Beim manuellen Reinigen mit einem feuchten Wischtuch ist die Reinigungsperson gehalten, dass Wischtuch im Wischwasser regelmäßig vom Schmutz zu befreien und dazu ein bewegliches Gefäß mitzuführen. Dieses wird ebenso diskontinuierlich verschoben und rückwärtsgerichtet von einer Arbeitsfläche zur nächsten verbracht. Der beim bekannten Stand der Technik (insbesondere DE 41 17 957 A1 ) eingesetzte Nasssauger ist beim rückwärtsgerichteten Arbeiten hinderlich, sofern er als separate Einheit am Boden mitgeführt wird, da er rückwärtsgerichtet durch „Drücken" jeweils verschoben werden muss und nicht wie beim Saugen durch eine ziehende Bewegung an dem Saugschlauch bewegt und hinter der Reinigungsperson mitgeführt werden kann. Sofern der Nasssauger unmittelbar im Reinigungsgerät integriert ist, wird durch die deutliche Gewichtszunahme das Reinigungsgerät unhandlich, für die Arbeitserledigung erschwerend und somit unattraktiv. Aus der DE 90 16 453 U1 und der DE 91 04 953 U1 sind auf dem Rücken tragbare (Staub-) Sauger bekannt. Des weiteren ist aus der DE 201 18 464 U1 ein Nass- und Trockenreinigungsgerät bekannt, bei dem Flüssigkeiten auf ein Wischelement aufgetragen werden können. Die bekannten Geräte lösen aber jeweils nur ein Problem in Verbindung mit ihren bestimmungsgemäßen Funktionen. Es ist Aufgabe der Erfindung, das in Anspruch 1 genannte Gerät darüber hinaus derart zu verbessern, dass dieses in mehrere Funktionseinheiten aufgeteilt wird, wobei Aggregate und Einheiten mit höherem Gewichtanteil möglichst auf dem Rücken des Bedieners getragen werden. Dies betrifft nicht nur die Saugeinheit und die Reinigungsflüssigkeit, zusätzlich ist das Gerät so ausgeführt, dass auch die Energieversorgung, Steuereinheiten und ggf. Reinigungseinheiten wie Filter für die verschmutze Reinigungsflüssigkeit auf dem Rücken des Bedieners mitgetragen werden können. Die Vorteile dieser Erfindung bestehen darin, dass man rückwärtsgerichtet die Feuchtreinigung einer Fußbodenfläche durchführen kann und die frische Reinigungsflüssigkeit sowie das Schmutzwasser mit sich führen kann, ohne dass eine Behinderung bei der Arbeit entsteht. Daraus leitet sich Patentanspruch 3 ab, der wie folgt zusammengefasst werden kann:
    Teile der Funktionseinheit, wie die Ansaugturbine, der Schmutzwassersammelbehälter und ggf. der Behälter für Reinigungsflüssigkeit werden auf dem Rücken des Bedieners getragen (Rucksackaggregat). Diese auf dem Rücken des Bedieners getragene Einheit ist mit einem oder mehreren Absaugkanälen sowie mit der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit und der Stromversorgung mit dem handgeführten Reinigungsgerät und der Führungsstange verbunden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 4 angegeben. Schmutz auf einer Fußbodenoberfläche setzt sich aus einer Reihe von Fraktionen zusammen. Es gibt größere Anteile die nicht dispergierbar sind, wie z.B. Haare, Krümel und kleinere Anteile die dispergierbar sind, wie z.B. Feinstäube und Pflanzenpollen. Beim Wischen werden auch Partikel mittlerer Größe wie z.B. Flusen, Hautschuppen usw. mit den gröberen Bestandteilen zusammen zu einer größeren Schmutzanhäufung verbunden. Beim herkömmlichen, manuellen Reinigen einer Fußbodenfläche wird z.T. zunächst mit einem Staubsauger grober Schmutz aufgenommen und im Anschluss feucht gewischt. Es ist jedoch festzustellen, dass auch nach dem Saugen noch Anhäufungen von relativ grobem Schmutz durch das Feuchtwischen zusammengetragen werden. Der Schmutz haftet z.T. am Boden fest und kann nur feucht abgelöst und mechanisch entfernt werden. Beim manuellen Reinigen mit einem feuchten Wischtuch muss der grobe Schmutz regelmäßig zunächst mit der Hand von dem Wischtuch abgenommen und möglichst separat entsorgt werden. Im Anschluss wird der dispergierbare Schmutz durch Ausschwenken und Auswringen des Wischtuches im Wischwasser abgelöst. Die beschriebenen Arbeitsweisen dienen dazu, dass Wischwasser nicht allzu häufig wechseln zu müssen und um Verschleppungen von Schmutz zu vermeiden. Es ist Ziel den Vorgang arbeitsökonomisch zu gestalten und somit Schmutz der bereits zusammengetragen ist und konzentriert vorliegt möglichst effizient zu entsorgen und nicht erneut auf das Wischtuch und die Fußbodenfläche gelangen zu lassen. Das bekannte Gerät nach dem Stand der Technik löst das beschriebene Problem nicht, da der Abtransport des Schmutzes mit dispergierbaren und nicht dispergierbaren Anteilen von dem als Band ausgeführten Wischtuch nicht oder nur unbefriedigend gelöst ist.
  • Das Problem wird durch die in Patentanspruch 4 aufgeführten Merkmale (rotierende Reinigungswalze mit Bürsten oder vergleichbarer Oberfläche, welche die überwiegend nicht dispergierbaren Schmutzanteile, wie Haare, Krümel, Flusen usw. mechanisch von dem Wischtuch entfernt in Verbindung mit einem separaten Austrag von grobem Schmutz als Feststoff sowie separater Absaugeinrichtung die unmittelbar an dem umlaufenden Band absaugt und damit die feinen, überwiegend dispergierbaren Schmutzanteile, wie Feinstaub, Pflanzenpollen usw. in einem Schmutzwasserstrom abtransportiert) gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass der grobe, nicht dispergierbare Schmutz in einem ersten Schritt kontinuierlich von dem Wischtuch entfernt und durch eine separate Absaugvorrichtung an der Reinigungswalze effizient und wirkungsvoll, weil unmittelbar als Feststoff anfallend, aus dieser Systemgrenze des Reinigungsprozesses abgeführt wird. Der feine dispergierbare Schmutz wird mit dem Schmutzwasser separat an dem umlaufenden Wischtuch abgesaugt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Patentanspruch 5 angegeben. Bei der beschriebenen Reinigung einer Fußbodenfläche mit dem Reinigungsgerät nach dem Stand der Technik wird die verschmutzte Reinigungsflüssigkeit durch einen Sauger (Nasssauger) entfernt. Dieser baut einen Unterdruck in einzelnen Geräteteilen auf und löst somit eine Strömung der verschmutzten Reinigungsflüssigkeit, hin zu einem Sammelbehälter aus. Bei dem Transportvorgang handelt es sich um einen Strömungsvorgang von Schmutzwasser mit dispergierbaren Anteilen sowie um den Abtransport der groben Anteile. Dabei tritt das Problem auf, dass die groben, nicht dispergierbaren Anteile nicht vollständig in den Schmutzwassersammelbehälter gelangen, sondern systembedingt dazu neigen im Verlauf des Absaugelementes oder des Absaugkanals an den Innenwänden festzukleben. In dem Reinigungsgerät nach dem Stand der Technik ist es auch bekannt einen Filter in den Schmutzwasserstrom einzusetzen. Dieser weist aber regelmäßig eine Querschnittserweiterung im Strömungskanal auf, da ein Partikel- oder Gewebefilter eine entsprechende Oberfläche zur Filtrierung gewährleisten muss. In diesem Fall ergibt sich zwangsläufig das Erfordernis mit hohen Unterdrücken und Volumenströmen zusätzlich dafür Sorge zutragen, dass der Flüssigkeitsstrom für das Schmutzwasser mit den dispergierbaren Anteilen im Verlauf des Filtergehäuses nicht abreißt. Das Schmutzwasser muss in der Regel entgegen der Gravitationskraft, entweder durch eine Rohrleitung in den Auffangbehälter des Saugers, oder in einen höher gelegenen Auffangbehälter in dem Reinigungsgerät, dass als handgeführtes Reinigungsgerät mit Führungsstange ausgeführt ist, gefördert werden. Die Kontinuitätsgleichung aus dem Bereich der Strömungslehre bildet den Strömungsvorgang des Luftstromes mathematisch ab. Die Flüssigkeit wird durch Adhäsions- und Reibungskräfte mit dem durch das Sauggebläse aufgebauten Luftstrom gefördert.
  • Das Problem wird durch die in Patentanspruch 5 aufgeführten Merkmale (Absaugung des Schmutzwassers mit feinen, dispergierbaren Anteilen bei durchgängig hoher Strömungsgeschwindigkeit bis zum Schmutzwassersammelbehälter im separaten Absaugkanal und gesonderte Absaugung der groben, nicht dispergierbaren Anteile von der Reinigungswalze mit einer Querschnittserweiterung zur Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit in einem ebenfalls gesonderten Absaugkanal und einer Vorrichtung zur Abscheidung der groben, nicht dispergierbaren Schmutzfraktionen in diesem Strömungsverlauf) gelöst. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass einerseits durch Trennung der Absaugkanäle in einen Kanal mit durchgängig geringem Querschnitt eine durchgängig hohe Strömungsgeschwindigkeit aufrechterhalten werden kann und somit, bei relativ geringer Absaugleistung des Absaugventilators, der Strömungsvorgang des Schmutzwassers zum Auffangbehälter gewährleistet ist und andererseits eine wirkungsvolle Abscheidung der groben, nicht dispergierbaren Fraktionen, die als Festkörper anfallen und nicht in einem Schmutzwasserstrom gefördert werden müssen, in einem Auffangbehälter in Nähe der Reinigungswalze gegeben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
  • 1 das Reinigungsgerät, bestehend aus einem Montagerahmen (1) mit Führungsstange (2) und dem umlaufenden, über Walzenrollen geführten Transportband (3). An dem Transportband ist das Wischtuch (4) mit Klettband befestigt. Die Antriebsrolle des Transportbands wird über einen Riemen von einem Motor angetrieben. An dem umlaufenden Wischtuch ist ein Absaugelement (6) vorhanden. In diesem besteht ein von der Absaugturbine des Saugers erzeugter Unterdruck und es entsteht eine Strömung von Schmutzwasser durch den als Rohrleitung (7) ausgeführten Kanal hin zum Schmutzwassersammelbehälter. Die Reinigungsflüssigkeit (12) kann durch die Öffnungen im Transportband von innen auf das Wischtuch gelangen und wird von dem Absaugelement (6) angesaugt.
  • 1a einen Ausschnitt aus 1 mit dem Montagerahmen (1), dem Transportband (3) inkl. der Öffnungen (14) und dem Wischtuch (4).
  • 2 das Reinigungsgerät mit der relativ einfachen Befestigung des rechteckigen Wischtuches (4) durch Aufwickelung und Befestigung mit dem Klettband (13) an dem mit Öffnungen (14) zum Durchströmen von Reinigungsmittel versehenen Transportband (3). Das Wischtuch ist hier in nicht aufgewickeltem Zustand dargestellt.
  • 3 das Reinigungsgerät in Verbindung mit der Rückeneinheit (15).
  • 4 die gegenläufige Reinigungswalze (5) mit Bürstenoberfläche. An der gegenläufigen Reinigungswalze ist ein weiteres Absaugelement (8) vorhanden, dass den groben Schmutz über einen weiteren als Rohrleitung (9) ausgeführten Kanal zunächst zu einer Querschnittserweiterung (10) transportiert. Eine Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit in Verbindung mit einem Sieb (11) führt zu einer Abscheidung der groben Schmutzfraktionen. Eine anschließende Zusammenführung der Absaugkanäle ist möglich.

Claims (5)

  1. Auf einer Fußbodenfläche bewegbares, handgeführtes Reinigungsgerät, bestehend aus einem Montagerahmen (1) mit Führungsstange (2) und einem über Umlenkwalzen geführten, motorisch angetriebenen, umlaufenden Wischtuch (4), dass Schmutz von der Fußbodenfläche feucht abwischt, der dann mittels einer Absaugeinrichtung (6/8) von dem Wischtuch abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Band als Transportband (3) aus beständigem Material ausgebildet ist, welches mit Befestigungsmitteln (13) wie z.B. Klettband oder Druckknöpfen zur Befestigung des Wischtuches (4), ausgestattet ist.
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Transportband Öffnungen (14) oder Lücken aufweist, die ein Durchströmen der Reinigungsflüssigkeit aus dem Inneren des Gerätes und damit eine Befeuchtung des eigentlichen Wischtuches ermöglichen.
  3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Funktionseinheit, wie die Ansaugturbine, der Schmutzwassersammelbehälter und ggf. der Behälter für Reinigungsflüssigkeit auf dem Rücken des Bedieners getragen werden, wobei diese auf dem Rücken des Bedieners getragene Einheit (15) mit einem oder mehreren Absaugkanälen sowie mit der Zuführung von Reinigungsflüssigkeit und der Stromversorgung mit dem handgeführten Reinigungsgerät und der Führungsstange verbunden ist.
  4. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an dem umlaufenden Wischtuch eine rotierende Reinigungswalze (5) mit Bürsten oder vergleichbarer Oberfläche durch eine andere Umfangsgeschwindigkeit und/oder Drehrichtung die groben, überwiegend nicht dispergierbaren Schmutzanteile, wie Haare, Krümel, Flusen usw. mechanisch entfernt und diese festen Schmutzanteile unmittelbar von der Oberfläche des Reinigungswerkzeuges separat von einem Absaugelement (8) abgesaugt werden sowie einer oder mehrerer weiterer Absaugeinrichtung (6) die unmittelbar an dem umlaufenden Wischtuch absaugen und damit die feinen, überwiegend dispergierbaren Schmutzanteile, wie Feinstaub, Pflanzenpollen usw. in einem Schmutzwasserstrom abtransportieren.
  5. Reinigungsgerät nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugung durch die Absaugeinrichtung (6) des Schmutzwassers an dem Reinigungsband bei durchgängig gleicher Strömungsgeschwindigkeit des das Schmutzwasser fördernden Luftstromes in einem durchgängig gleichen oder ähnlichen Kanalquerschnittsmaß (7) bis zum Schmutzwassersammelbehälter erfolgt und in einem separaten Absaugkanal von der gesonderten Absaugung (8) an der rotierenden Reinigungswalze, im Verlauf des Kanalquerschnittes bis hin zur Absaugturbine eine Querschnittserweiterung (10) zur Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit in Verbindung mit einer Vorrichtung zur Abscheidung der groben, nicht dispergierbaren Schmutzfraktionen (11) vorhanden ist.
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