DE1767997U - Fahrbares abblaseaggregat fuer textilmaschinen. - Google Patents

Fahrbares abblaseaggregat fuer textilmaschinen.

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DE1767997U
DE1767997U DE1958T0009156 DET0009156U DE1767997U DE 1767997 U DE1767997 U DE 1767997U DE 1958T0009156 DE1958T0009156 DE 1958T0009156 DE T0009156 U DET0009156 U DE T0009156U DE 1767997 U DE1767997 U DE 1767997U
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Germany
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blow
unit
suction
filter
nozzle
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DE1958T0009156
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THOMA Co GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fahrbares Abblaseaggregat tür
    textilmaschinen
    Die Neuerung betrittt ein fahrbares Abblaseaggregat, das zur
    Reinigung bzw. ständigen Sauberhaltung von Textilmaschinen,
    insbesondere Spinn-und Spulmaaaehinen bestimmt ist. Bei den
    bekannten Abblasoaggregaten sind Antriebsmotor und Gebläserad
    bzw. Gebisseflügel axial hintereinander angeordnete d. h. das
    Geblägerad bzw* die GebläseflUgel sitzen auf der Welle des
    Atriebstrs* Es ergibt sieh hierbei eine verbltnisassg
    grosse Baulfinge bzw. BaUhöhe des Aggregts bzw* eine aperrig
    Bauart, die auch i Hinblick auf das umschliessende GehSse,
    die Schienenlagerung des Aggregats eta. einen grasseren : en Ft
    aufwandbedinget Hierbei ist zu berücksichtigen dass in
    Sp1nnmasQhinensälen dIe nutzbare Raumhtlhe häufig sehr b8scht
    Ist, so daso ein solches ferbares Abblaseaagregat xegen seiner
    grossen Bauhhe nicht mehr über den Maschinen angeordnet, werden
    kann.
    Die vorerwähnten Nachteile vermeidet die Neuerung dadurch, dass bei einem fahrbaren Abblaseaggregat für den Antriebsmotor ein Aussenläufermotor vorgesehen ist, dessen Rotor das Gebläserad bzw. die Gebläseflügel trägt. Da bei dieser Anordnung das Gebläserad (bezw. Gebläseflügel) den Antriebsmotor konzentrisch umsohliesst,so ergibt sich eine sehr geringe Baulänge bzw.
  • Bauhöhe des Abblaseaggregats und damit auch eine raum- und materialsparende gedrängte Bauweise.
  • In der Zeichnung sind die Einzelheiten der Neuerung an einem
    Ausfuhrungsbeispiel dargestellt.
    Eszeigt ;
    Fig. l einen Querschnitt durch ein fahrbares Abblaseaggregat
    für Textilmaschinen, insbesondere Spinn-oder Spulmaschinen Fig. 2 eine Aufsicht auf das Abblaseeggregat der Fig. 1 Fig. 3 eine Reinigungsvorrichtung für das Filter des Abblaseaggregats der Fig. 1 Fig. 4 die zugehörige Seitenansicht Fig. 5 ein Abblaseaggregat in anderer Ausführung.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Abblaseaggregat ist als Antriebsmotor ein Aussenläufermotor vorgesehen, dessen Stator bei 1 und dessen Rotor bei 2 angedeutet ist. Der den Stator 1 umschliessende Rotor trägt ein Gebläserad 3, dessen Schaufeln mit 4 bezeichnet sind. Bei der gezeigten Ausführung ist dieses Gebläserad auf einen Plansch 5 des Rotors 2 aufssetzt bzw. aufgeschraubt. Gegebenenfalls kann gebläserad 3, 4 und Rotor 2 auch aus einem StUck bestehen. Die Zeichnung l ! sßt erkennen, dass bei der vorbeschriebenen Anordnung sich eine sehr niedrige Bauhöhe von Motor und Gebläserad, damit aucb eine geringste Bauhöhe des gesamten Abblaseaggregats ergibt.
  • Das Gebläserad wird von einem spiralförmigen Gehäuse umschlossen, das vorteilhaft gem. Fig. 2 die Form einer symmetrischen Doppelspirale 6a 6b aufweist. Es wird damit die Breite dieses Gebläsegehäuses vermindert und zugleich ein gleichmässiges mit Pfeilen A und B angedeutetes Aufblasen nach beiden Seiten erzielt, was für doppelseitige Maschinen, fr welche das dargestellte Aggregat dient, wichtig ist. Das Spiralgehäuse 6a., 6b wird von einem Aggregatgehäuse 7 umschlossen, das eine Einströmdüse 8 trägt. Nach der Neuerung ist über dieser EinstrSmdUse 8 ein von einem Filter 9 (Filtersieb oder Kunststoffgewebe) abgedeckter bzw. umschlossener Ansaugraum lo vorgesehen. dessen Querschnitt ein Mehrfaches des Querschnitts der Einströmdüse 8 beträgt. Dank dieser Anordnung ist es möglich, ein feinmaschiges Filter 9 mit einer masc henweite von beispielsweise 0, 2 - 0,5 mm vorzusehen, ohne dass ein zu rasches Verstopfen dieses Filters eintritt. Dank der Anordnung eines solchen feinmaschigen Filtersiebs wird die angesaugte Luft von Faserflug gereinigte so dass mit dem gezeigten Abblaseaggregat der Textilmaschine stets gereinigte, d. h. faserfreie Luft zugeführt wird.
  • Wie in Fig. l und 3 angedeutete sind in Stützlagern 11 oberhalb der Maschine Laufschienen 12 angeordnete auf denen das Abblaseaggregat mit Rollen 13 längsvertahrbar ist.
  • Um nun eine Ausserbetriebsetzung des Abblaseaggregats bei notwendiger Reinigung des Filtersiebs 9 zu vermeiden, ist nach der Neuerung zur periodischen Reinigung dieses Filters eine feststehend angeordnete Absauganlage vorgesehen und diese wie in Fig. 3 und 4 veranschaulicht, so angeordnet, dass das Filter 9 des Abblaseaggregats bei seiner Fahrbewegung auf den Schienen 12 dicht an der Saugdüse 14 der absauganlage vorbeistreicht. Letztere besteht aus einem Tore set aggregat 15, 16, das eine stärkere Saugleistung besitzt, die grösser ist als diejenige des Aggregats 1 - 4. Das Absaugaggregat 16, 15 ist über ein Saugrohr 17 mit einem SaugrUssel 18 verbunden, der eine Saugdüse 14 aufweist, deren Länge der Breite des Filters 9 entspricht. Die Anordnung kann so getroffen sein, dass das Saugaagregat 15, 16 normalerweise ausser Betrieb Ist und durch entsprechende Kontaktanordnung nur beim Vorbeifahren des Abblaseaggregats kurzzeitig in Betrieb gesetzt wird. Ferner kann gegebenenfalls vor der Saugdüse 14 noch eine mechanische Reinigungsvorrichtung, z.B. in Gestalt einer rotierenden Bürste vorgesehen sein. welche das auf dem Filter sitzende Fasermaterial rotiert bzw. die Saugwirkung der Düse 14 unterstützt.
  • Nach der Zeichnung wird die aus der Doppelspirale 6a, 6b austretende Druckluft den Gehäusearmen 7a zugeführt an deren Ende mehrere Austrittsstutzen und zwar allseitig schwenkbar ageordnet sind. Vorteilhaft sind zu diesem Zweck Luftaustrittsstutzen 19 innerhalb einer Gelenkkugel 20 vorgesehen, die allseitig drehbar in den Gehäusearmen 7a gelagert sind. Die
    verschiedenen Luftaustrittsstutzen 19 können also nach Bedarf
    in die jeweils gewünschte Lage gebracht, d. h. also nicht nur
    in der Zeichenebene der Fig. l, sondern auch in tungartehtung
    der Maschine verschwenkt werden.
  • Zur Regulierung der austretenden Luftmengen ist am Eingang der Luftaustrittsstutzen 19 je ein axial verschiebbares Tellerventil 21 vorgesehen, das beliebig von Hand verstellt werden kann Die Neuerung ist nicht auf das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann an Stelle eines Zentrifugalgebläserades 3, 4 nach Fig. 1 auch ein Axialgebläse gem.
  • Fig. 5 vorgesehen sein. In diesem Fall sind die Gebläseflügel 22 im Sinne der Neuerung an dem Rotor 2 eines Außenläufermotors angeordnet.
  • Bei den gezeigten AusfUhrungsbeispielen ist das Abblaseaggregat 1-4 so angeordnet, dass dessen Achse in lotrechter Richtung liegt. Gegebenenfalls kann jedoch das Abblaseaggregat auch so ausgebildet bzw. angeordnet werden, dass die Achse des Abblaseaggregats waagerecht liegt.

Claims (5)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e ""-, 1.Pahrbarer* AbblaseaggreSat für Textilmasohinen., Insbesondere Spinn-und Spulmaschinen, gekennzeichnet durch einen Aussen- ISuferm : otor dessen Rotor das Gebläserad bzw. die Gebläse «
    flügelträgt.
  2. 2. Abblaseaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der Einströmdüse des Gebläserades ein von einem Pilter abgedeckter bzw* umschlossener Ansaugraum angeordnet ist, dessen Querschnitt ein Mehrfaches des Querschnitts
    der Einströmdüse beträgt.
  3. 3. Abblaseaggregat nach Anspruch 1 für doppelseitige Maschine dadurch gekennzeichnet, dass das GeblSseradgehäuse die Form einer symmetrischen Doppelspirale aufweist.
  4. 4. Fahrbares Abblaseaggregat, insbersondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur periodischen Reinigung des Filters eine feststehend angeordnete Absauganlage mit grösserer Saugleistung so angeordnet ist, dass das filter des Abblaseaggregats bei seiner Bewegung dicht an der Saugdüse der Absauganlage vorbeistreicht.
  5. 5. Abblaseaggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Saugdüse der feststehenden Absauganlage eine mechanischeReinigungsvorrichtung ;, . B. eine rotierende Bürste angeordnet ist.
    : 4 dailurch gekennzeichnet" asa die a. fte ! 3'63. ttss<t :. en innerhalb iner Celsnk- uel nernet singt 6-x". duroh ua di Luftaetittsettsc-eilsei ti achnbar SLB-gß- erdnet int <, blse&tes. t c. Rrcjie 6 und 7 dadurch gekenn Moictmt. snr scln ae antretenden Luftmengen a jc, eiii axial verechieb- ro HrTon-bil vöreaesn iett
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162992B (de) * 1958-08-28 1964-02-13 Parks Cramer Co Verfahren und Einrichtung zum Beseitigen des Faserflugs in Textilfabriken
DE1266192B (de) * 1964-10-17 1968-04-11 Ernst Jacobi & Co K G Antriebsvorrichtung fuer eine fahrbare Reinigungsvorrichtung an Textilmaschinen
DE1510825B1 (de) * 1961-08-01 1970-01-29 Parks Cramer Co Vorrichtung zum Sauberhalten des Filtersiebs im Lufteinlass der Blasvorrichtung einer an bzw. ueber Textilmaschinen fahrenden Reinigungsvorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1162992B (de) * 1958-08-28 1964-02-13 Parks Cramer Co Verfahren und Einrichtung zum Beseitigen des Faserflugs in Textilfabriken
DE1162992C2 (de) * 1958-08-28 1973-01-18 Parks Cramer Co Verfahren und Einrichtung zum Beseitigen des Faserflugs in Textilfabriken
DE1510825B1 (de) * 1961-08-01 1970-01-29 Parks Cramer Co Vorrichtung zum Sauberhalten des Filtersiebs im Lufteinlass der Blasvorrichtung einer an bzw. ueber Textilmaschinen fahrenden Reinigungsvorrichtung
DE1266192B (de) * 1964-10-17 1968-04-11 Ernst Jacobi & Co K G Antriebsvorrichtung fuer eine fahrbare Reinigungsvorrichtung an Textilmaschinen

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