DE477990C - Sandmischmaschine - Google Patents

Sandmischmaschine

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DE477990C
DE477990C DES85716D DES0085716D DE477990C DE 477990 C DE477990 C DE 477990C DE S85716 D DES85716 D DE S85716D DE S0085716 D DES0085716 D DE S0085716D DE 477990 C DE477990 C DE 477990C
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DE
Germany
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plate
ring
sand
ribs
sand mixer
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Expired
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DES85716D
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GUSTAV SAMM
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GUSTAV SAMM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/02Dressing by centrifuging essentially or additionally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Sandmischmaschine Zusatz zum Patent 477 989 Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung und Vervollkommnung des Hauptpatents 477 989, die darin besteht, daß die Achse der Sandmischmaschine wagerecht gelagert ist und statt der flachen Rippen im Hohlkörper muldenförmig ausgenommene Rippen angebracht sind sowie daß letzterer am Umfang mit Luftsaugeschaufeln und der umgebende Ring mit Lufteintrittsöffnungen versehen ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes. Es sind: Abb. r ein Längenschnitt, Abb. 2 eine Hinteransicht mit Teilschnitt, Abb.3 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. a und Abb. q. ein Einzelteil des Schleuderkörperumfangs.
  • Der Lagerkörper a mit der Achse e und der Elektromotor q sind wagerecht auf einer feststehenden oder fahrbaren Maschinenplatte r gelagert.
  • Die Achse e trägt wie in dem Hauptpatent den aus der tellerförmigen Platte f, der ringförmigen Platte g und den zwischen diesen beiden angebrachten Rippen oder Flügeln i bestehenden Hohlkörper. Die Platte g ist jedoch am Umfang mit einem an der Innenfläche ausgerundeten Ring s versehen, und die Platte f ist um so viel kleiner, daß zwischen ihr und dem Ring s ein offener Ringspalt t zum Austreten des gemischten Sandes verbleibt.
  • Bei der Maschine nach dem Hauptpatent zeigte es sich, daß der Sand sich an den flachen, rauhen und rostenden Rippen ansetzte und dadurch die Wirkung der Maschine stark beeinflußt wurde. Es sind deshalb nach der Erfindung aus Rotguß, Messing oder sonstigem nichtrostenden Werkstoff bestehende Rippen oder Flügel i zwischen den Platten f und ä festgenietet (Abb.3). Die Arbeitsseite dieser Rippen i ist muldenförmig ausgehöhlt, wobei die Muldenform jedoch nach der Eintrittstelle des Sandes hin allmählich flach ausläuft, wie Abb. a zeigt. Die muldenförmige Arbeitsseite der Rippen wird gut geglättet, sie rosten nicht, und es setzt sich kein Sand an ihnen fest. Der Rings wird zweckmäßig auch äus Rotguß oder anderem nichtrostenden Werkstoff gemacht, so daß sich auch an diesem kein Sand festsetzt.
  • Die Muldenform der Rippen i: kann auch eine andere als die dargestellte halbkreisförmige sein.
  • In den Ringausschnitt der Platte g faßt ein Ring u ein, und an diesen schließt sich der Einwurftrichter ia an. Der Ring o steht nach hinten weit vor. Der Rings ist am Umfang mit einer Anzahl Schaufeln v versehen, die zweckmäßig schräg liegen, wie Abb. 4 zeigt, und die den Ring o tragende, an dem Lagerkörper d befestigte Platte b hat den Schaufeln v gegenüberliegend eine Anzahl Lufteintrittslöcher w.
  • Der Sand wird wie bei dem Hauptpatent in den Trichter n eingetan, gelangt in den Hohlkörper, wird durch dessen schnelle Umdrehung und durch die Rippen i nach außen und durch den Ringspalt t herausgeschleudert. Durch die Reibung im Hohlkörper erfährt der Sand schon eine gute Mischung. Diese wird aber noch beim Austritt aus dem Ringspalt t durch den mittels der Schaufeln v erzeugten und gegen den Sand geblasenen starken Luftstrom sowie durch Anschleudern gegen den Ring o und Abblasen von diesem durch den Luftstrom wesentlich verbessert. Der Luftstrom bläst den gemischten Sand aus dem Ring o heraus, dann wird er in geeigneter Weise - aufgefangen oder durch ein geschlossenes Rohr o. dgl. weitergeblasen.
  • Die wagerechte Lage der Achse e und des Elektromotors hat gegenüber der senkrechten Anordnung nach dem Hauptpatent den Vorteil, daß die Maschine leichter transportabel auszuführen ist und daß die liegenden Elektromotoren besser arbeiten als stehende, auch billiger sind und besser vor eindringenden Sand geschützt werden können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sandmischmaschine nach Patent 477 989, dadurch gekennzeichnet, daß der durch zwei tellerförmige Wandungen (f, g) und radiale Rippen (i) gebildete Schleuderkörper auf dem fahrbaren Gestell (r) um eine wagerechte Achse drehbar gelagert ist.
  2. 2. Sandmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (i) des Hohlkörpers (f, g) an der Arbeitsseite muldenförmig glestaltet sind.
  3. 3. Sandmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (g) mit einem an der Außenfläche abgerundeten Ring (s) versehen ist, der mit der Platte (f) einen offenen Ringspalt (t) bildet.
  4. 4. Sandmischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Umfang des Ringes (s) oder der Platte (g) Schaufeln (v) angebracht sind, durch die beim Umlaufen des Schleuderkörpers Luft durch die im Ring (o) oder in der Platte (b) befindlichen Lufteintrittslöcher (w) angesaugt wird.
DES85716D 1928-05-27 1928-05-27 Sandmischmaschine Expired DE477990C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742399C (de) * 1942-10-02 1943-12-02 Gustav Samm Modellsand-Aufbereitungsmaschine
DE845331C (de) * 1940-06-23 1952-07-31 Westfalia Dinnendahl Groeppel Magnetscheider zur Aufbereitung von feinkoernigem bis staubfoermigem Gut

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE845331C (de) * 1940-06-23 1952-07-31 Westfalia Dinnendahl Groeppel Magnetscheider zur Aufbereitung von feinkoernigem bis staubfoermigem Gut
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