DE437756C - Foerdervorrichtung an Getreidespitz- und -schaelmaschinen - Google Patents
Foerdervorrichtung an Getreidespitz- und -schaelmaschinenInfo
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- DE437756C DE437756C DEM92984D DEM0092984D DE437756C DE 437756 C DE437756 C DE 437756C DE M92984 D DEM92984 D DE M92984D DE M0092984 D DEM0092984 D DE M0092984D DE 437756 C DE437756 C DE 437756C
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- sharpening
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
- B02B3/04—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Fördervorrichtung an Getreidespitz- und -schälmaschinen. Bei Getreidespitz- und -schähnaschinen, die aus einer innen mit Schmirgel bekleideten Trommel und einem in dieser sich drehenden Schlägerkreuz zusammengesetzt sind, dessen Flügel gleichfalls mit Schmirgelkörpern belegt sein können, ist es bekannt, an einer Stelle der Trommel schräg einstellbare Leisten anzuordnen, um den Körnern während des Reibungs- und Schleudervorganges zugleich eine Förderung von dem einen zum anderen Trommelende zu erteilen. Diese Förderleisten waren bisher meistens aus Holz oder Eisen hergestellt, und die Unterbrechung der Trommel befand sich seitlich oder im unteren Teil des Trommelumfanges. Berücksichtigt man, daß die Trommel bei der bisherigen Bauart noch eine zweite Unterbrechung für den Luftabzug mittels des Sauglüfters erfordert, so leuchtet ein, daß ein beträchtlicher Teil an Schmirgelfläche auf dem Umfange der Schältrommel verlorengeht und dementsprechend die Leistung in der Spitz-und Schälarbeit vermindert wird.
- Der Zweck der Erfindung ist es, den vorerwähnten Übelständen abzuhelfen und die Leistungsfähigkeit der Schälmaschinen mit Schlägerwerk dadurch zu erhöhen, daß die an sich bekannten Förderleisten mit zur Schälarbeit herangezogen werden.
- Um diesen Zweck zu erreichen, sind bei der den Gegenstand der Erfindung bilden, den Schälmaschine die FQrderleisten in der für den Ein- und Austritt erforderlichen Durchbrechung im Scheitel der Schältrommel untergebracht, so daß sie einen Teil des Schälmantels bilden. Außerdem sind die dem Schälraum zugekehrten Seiten dieser Leisten mit demselben oder gleichartigen Schmirgelmaterial versehen wie die Trommel und gegebenenfalls auch der Belag des Schlägerkreuzes.
- Auf der Zeichnung ist diese Anordnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
- Abb. i ist ein Querschnitt durch die Spitz-und Schälmaschine unter Wegfall ihrer für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen sonstigen Teile.
- Abb.2 ist die Draufsicht der Leisten mit ihrer Stellvorrichtung.
- Wie aus Abb. i ersichtlich, ist die Schältrommel a oben durchbrochen und an dieser Stelle durch einen etwa dachförmigen Aufbau b abgedeckt. Die von einem Sauglüfter herangeholte Luft wird durch die Öffnung c in die -Maschinen eingezogen, die dann ihren Weg entlang des Leitbleches e durch die öffnung d hindurch zum Sauglüfter nimmt. Dieses ist jedoch nur der Vollständigkeit wegen erwähnt.
- Wesentlich ist, daß die Förderleisten/ aus Schmirgelnasse oder einer ähnlich rauhen und porösen Masse bestehen, deren untere Fläche g an der Spitz- und Schälarbeit teilnimmt, und daß diese Förderleisten in dem Raum des Aufbaues b untergebracht sind.
- Die Leisten/ aus Schmirgel haben ihren Drehpunkt in den in die Decke des Aufbaues b eingelassenen Zapfen h und werden in bekannter Weise durch die gemeinsame Stange i und den Hebel k in eine mehr oder weniger nach der einen oder anderen Richtung ausschlagende Winkelstellung gebracht (Alb. 2). In der zur Öffnung d rechtwinkligen Stellung der Leisten ist die Förderwirkung gleich Null.
Claims (2)
- PATRNTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung an Getreidespitz-und -schälmaschinen mit an der Trommelinnenwand angebrachten Leisten, die von außen mittels eines Stellhebels mehr oder weniger schräg einges,ellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leisten in der für den Ein- und Austritt erforderlichen Durchbrechung im Scheitel der Schältrommel untergebracht sind, so daß sie einen Teil des Schälmantels bilden.
- 2. Ausbildungsform der Schälmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schäh-aum zugekehrten Seiten der Leisten mit demselben oder gleichartigen Schmirgelmaterial versehen sind wie die Trommel uud gegebenenfalls auch der Belag des Schlägerkreuzes.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92984D DE437756C (de) | 1926-01-26 | 1926-01-26 | Foerdervorrichtung an Getreidespitz- und -schaelmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM92984D DE437756C (de) | 1926-01-26 | 1926-01-26 | Foerdervorrichtung an Getreidespitz- und -schaelmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437756C true DE437756C (de) | 1926-11-29 |
Family
ID=7322272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM92984D Expired DE437756C (de) | 1926-01-26 | 1926-01-26 | Foerdervorrichtung an Getreidespitz- und -schaelmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437756C (de) |
-
1926
- 1926-01-26 DE DEM92984D patent/DE437756C/de not_active Expired
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