DE518186C - Bergeversatzmaschine mit um eine vertikale Achse rotierender Schleudervorrichtung - Google Patents
Bergeversatzmaschine mit um eine vertikale Achse rotierender SchleudervorrichtungInfo
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- DE518186C DE518186C DEB139385D DEB0139385D DE518186C DE 518186 C DE518186 C DE 518186C DE B139385 D DEB139385 D DE B139385D DE B0139385 D DEB0139385 D DE B0139385D DE 518186 C DE518186 C DE 518186C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F15/00—Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
- E21F15/06—Filling-up mechanically
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Description
- Bergeversatzmaschine mit um eine vertikale Achse rotierender Schleudervorrichtung Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Maschine zum Einbringen von Bergeversatz jeder Korngröße.
- Der wesentliche Teil ist durch Abb. r in der Seitenansicht, Abb. 2 in der Draufsicht, Abb. 3 in der Vorderansicht dargestellt.
- Über dem Getriebekasten a befindet sich ein Gehäuse b mit feststehender Bodenplatte c und mit ebenfalls feststehender Deckelplatte d. Letztere. überdeckt die Bodenplatte nur. im hinteren Teil des Gehäuses. Nach vorn ist das Gehäuse offen. Außerdem fehlen im vorderen Teile die Seitenwände bis zur Deckelplatte d. Ein Ablenkstück e wird je nach der Lage der zu versetzenden Räume entweder an der rechten oder linken Seite des Gehäuses b angebracht.
- Zwischen Boden- und Deckelplatte c und (l des Gehäuses b ist ein zweiflügeliger, propellerartiger Fortstößer f an der Getriebewelle g drehbar so angeordnet, daß die Flügel das Versatzgut im vorderen, von der Deckelplatte nicht bedeckten Teil des Gehäuses h erfassen und unter Streuung bis zu 9o° fortstoßen.
- Der Fortstößer f ist, wie aus der Draufsicht (Abb. 5) hervorgeht, in eigenartiger Weise so ausgebildet, daß die oberen und unteren Begrenzungslinien der Fortstoßflächenh jede für sich parabolisch gestaltet sind, wobei jedoch die Brennpunkte der Parabeln zu der Getriebewelle bzw. der Drehachse g exzentrisch liegen. Die beiden äußeren Flügelteile z sind auswechselbar. Die vorderen Flächen h des Fortstößers sind schräg gestellt (Abb.7), damit das auffallende Versatzgut den notwendigen Auftrieb nach oben erhält. Da dieser Auftrieb je nach Einfallen und Mächtigkeit der Flöze mehr oder weniger stark sein muß, ist die Schrägstellung dieser Flächen 1a regulierbar eingerichtet. Abb. 5 und 6 zeigen beispielsweise eine solche Ausführung.
- Die Aufgabe des Versatzgutes erfolgt durch die Rinne i., deren Boden mit der Dekkelplatte d abschneidet und deren Seitenwände 1z über die Deckelplatte d um das Stück 1, in hinausragen.
- Zwischen dieser Rinne i und der Deckelplatte d befindet sich eine Vorrichtung zum Einregulieren der Streuung, die beispielsweise in der dargestellten Ausführung als Drehschieber p ausgebildet ist.
- In Abb. 2 ist die Grundstellung der Vorrichtung mit dem Überlaufrand r dargestellt. In Abb. 4 ist der Überlaufrand r' bzw. r= in der Endstellung für Linksstreuung (ausgezogen) bzw. Rechtsstreuung (punktiert) dargestellt. Durch die Ver stellbarkeit des Überlaufrandes kann die Zuführung des Versatzgutes nach Belieben im wesentlichen auf den äußeren, mittleren oder inneren Teil der Fortstoßflächen lt bewirkt werden, wodurch sich die Streuung des Versatzgutes in wirkungsvollster Weise nach bestimmten Stellen regulieren läßt. Bei den bekannten Versatzmaschinen, liier kommen wohl nur die sogenannten Schleudermaschinen in Frage; 'handelt es sich uin Maschinen mit kreisenden Bodenflächen, di,; das Versatzgut in eine kreisende Beweguri versetzen und es durch Tangentialkraft an der geöffneten Seite des Gehäuses zum Auswurf bringen. Es liegt auf der Hand; daß mit solchen Maschinen r. nur Stücke von bestimmter Korngröße versetzt werden können, z. große Reibungsverluste an dem geschlossenen Teil des Gehäuses stattfinden, 3. hohe Umfangsgeschwindigkeiten und hoher Kraftaufwand erforderlich sind, die Maschine zur Vermeidung von Störungen und Klemmungen unverhältnismäßig schwer gebaut werden muß und 5. der Verschleiß außergewöhnlich stark ist.
- Die Vorzüge des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, daß die aufgeführten Nachteile vermieden werden, vornehmlich dadurch, daß das Versatzgut im Fallen von den Fortstößern erfaßt und in die Abbauräume fortgestoßen wird. Ohne Inanspruchnahme der Zentrifugalkraft einer Schleuderscheibe und ohne daß das Material ein Gehäuse passieren muß, wird erreicht, daß i. jede Korngröße zum Versatz gebracht werden kann, a. keine Reibungen an den Wandungen stattfinden, 3. die Umfangsgeschwindigkeit und der Kraftaufwand sehr gering ist, die Maschine leicht und billig gebaut «erden kann und 5. der Verschleiß nur gering ist.
- Die weiteren Vorzüge der Maschine sind aus t;nserein Antrag klar erkennbar.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Bergeversatzmaschine mit in einem Gehäuse um eine vertikale Achse rotierender Schleudervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurfvor richtuni aus einem zweiarmigen, propellerartigen Fortstößer (f) besteht und daß die Dekkelplatte (d) die Bodenplatte (c) nur in dem von dem Versatzstoß abgewandten Teil des Gehäuses überdeckt, derart, daß die Flügel des Fortstößers in dein von der Deckelplatte nicht überdeckten, vorderen Teil des Gehäuses auf das Versatzgut treffen und es unter Streuung bis zu go Grad fortstoßen können. a. Bergeversatzmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel von der Scheibenmitte nach dem Umfang zu entgegen der Umlaufrichtung parabolisch zurückgebogen sind und daß die Brennpunkte der Parabeln zur Drehachse (g) exzentrisch liegen. 3. Bergeversatzmaschine nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflächen (h) der Flügel zur Scheibenebene geneigt gestellt sind, derart, dad sich die Flügel des Ausstoßkörpers nach oben verjüngen. 4. Bergeversatzmaschine nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelflächen (lz) verstellbar geneigt angeordnet sind. Bergeversatzmaschine nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (r) der Deckelplatte, über den das Versatzgut vor den Fortstößer (f) gebracht wird, in der Horizontalebene verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB139385D DE518186C (de) | 1928-09-21 | 1928-09-21 | Bergeversatzmaschine mit um eine vertikale Achse rotierender Schleudervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE518186C true DE518186C (de) | 1931-02-12 |
Family
ID=6999633
Family Applications (1)
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DEB139385D Expired DE518186C (de) | 1928-09-21 | 1928-09-21 | Bergeversatzmaschine mit um eine vertikale Achse rotierender Schleudervorrichtung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE518186C (de) |
-
1928
- 1928-09-21 DE DEB139385D patent/DE518186C/de not_active Expired
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