DE919809C - Reibscheiben-Mahlmaschine - Google Patents

Reibscheiben-Mahlmaschine

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DE919809C
DE919809C DEE4558A DEE0004558A DE919809C DE 919809 C DE919809 C DE 919809C DE E4558 A DEE4558 A DE E4558A DE E0004558 A DEE0004558 A DE E0004558A DE 919809 C DE919809 C DE 919809C
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DE
Germany
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friction disc
grinding
shaft
support body
friction
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Expired
Application number
DEE4558A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Eisgruber
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/06Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Reibscheiben-Mahlmaschine Reibscheiben-Mahlmaschinen, bei denen eine Reibscheibe mit der Lagerung der umlaufenden Reibscheibe zusammen ausgebaut werden kann, sind bekannt. Diese haben aber den Nachteil, daß die beiden Reibscheiben, deren Oberflächen zur Erzielung wirklich guter Leistungen genau parallel zueinander stehen müssen, erst in der Maschine umständlich parallel eingestellt werden müssen. Dabei muß eine Reibscheibe bei Eintreten von Fremdkörpern im axialen Sinn ausweichen können. Diese Ausweichmöglichkeit darf aber die Parallelität der Arbeitsflächen nicht beeinflussen.
  • Die Erfindung löst diese Fragen überraschend einfach. Die Reibscheibenlagerung und die Reibscheiben, sowohl die ruhende als auch die umlaufende, sind zu einem Aggregat zusammengefaßt, und zwar so, daß man den Flansch, welcher alles trägt, größer ausbildet als die Reibscheibendurchmesser und beide Reibscheiben an dem Tragflansch anordnet, so daß durch Lösen der Flanschbefestigungsschrauben das ganze Aggregat herausgenommen werden kann, und zwar einschließlich der Antriebswelle. Dies bietet den Vorteil, daß man die beiden Reibscheibenflächen auch im ausgebauten Zustand parallel einjustieren kann. Der Einbau erfolgt im umgekehrten Sinn, ohne daß sich dabei die Parallelität der Arbeitsflächen ändert.
  • Diese Aggregatform läßt es zu, daß mittels einer Hohlwelle und einer im axialen Sinn beweglichen Tragwelle sowie einer Spannfeder die umlaufende Reibscheibe ausweichen kann. Diese Anordnung läßt es ferner zu, daß die eigentliche Lagerung bei dem Aus- und Einbau nicht geöffnet werden muß, so daß Schmiermittel gespart werden. Außerdem besteht keinerlei Gefahr für die Verschmutzung der Schmiermittel. Schmiermittel werden nicht sichtbar. Auf vier Gleitbolzen, die in die Verschraubung eng eingeschraubt werden, kann das ganze Reibscheibenaggregat herausgezogen werden.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch die Mahlmaschine, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Mahlmaschine und Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Lager.
  • Die Anordnung und Arbeitsweise ist wie folgt: Das Mahlgut wird mittels der Speisevorrichtung 21 zu den Druckwalzen 2o gebracht. Von dort geht das vorgepreßte Mahlgut über den Zulauf 8 zu dem Reibscheibenpaar 4, 6 und verläßt nach Passieren der Reibflächen durch den Auslauf 21 die Maschine.
  • An dem Gehäuse i ist der Tragteller 2 mit der Tragnabe 2b und mit den Schrauben 2a angeflanscht: In der Tragnabe 2b liegt horizontal verschiebbar der Lagerkörper 3. Die ruhende Reibscheibe 4 mit dem Tragteller 5 sitzt auf der Tragnabe 2b und ist dort gegen axiale und rotierende Bewegungen gesichert. Auf der Tragwelle 13, die in die Hohlwelle io eingeschoben ist und mit dem Gleitkeil i9 mitgenommen wird, sitzt die laufende Reibscheibe 6 auf dem Tragteller 7.
  • Die Tragnabe 7" ist als eine turbinenartige Einzugsvorrichtung ausgebildet, so daß das durch den Zulauf 8 kommende Mahlgut eingesaugt wird. Dies komplette Aggregat, Tragkörper 2 mit dem Lagerkörper 3, die ruhende Reibscheibe 4, 5 und die laufende Reibscheibe 6, 7 mit der Einzugsturbine 7a, kann nach Lösung der Schrauben 2a mittels der Gleitbolzen 9 im axialen Sinn aus der Maschine herausgezogen werden. Im umgekehrten Sinn erfolgt der Einbau.
  • In dem Lagerkörper 3 läuft auf den beiden Wälzlagern ii und 12 die Hohlwelle io, in der die Tragwelle 13 steckt. Diese kann im axialen Sinn gleiten und wird mit dem Gleitkeil ig in rotierender Bewegung mitgenommen. Am Ende der Tragwelle 13 ist der Gewindebolzen 16 angebracht. Die übergeschobene Federbüchse 15 und die Feder 14 werden mit der Gleitmutter 18 im axialen Sinn verstellbar gehalten. Auf der Federbüchse 15 ist ein Gewinde angebracht. Durch die auf die Büchse geschraubte Reguliermutter 17 kann der Mahlspalt zwischen den Reibscheiben 4 und 6 grob eingestellt werden.
  • Mit der Gleitdruckmutter i8 kann die Feder 14 entsprechend dem Mahldruck, der hier aufgenommen werden muß, einreguliert werden.
  • Auf diese einfache Weise können die Reibscheiben in Dauerparallelstellung gebracht werden, sie können bei Eintritt von Fremdkörpern ausweichen, grob eingestellt und leicht, vollkommen geschlossen, in Aggregatform aus- und eingebaut werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. - i. Reibscheiben-Mahlmaschine, bei der die feststehende Reibscheibe auf einem rohrförmigen Tragkörper zentriert ist, der als Lager für die Welle der umlaufenden Reibscheibe dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (2) mit einem Flansch od. dgl. von solcher Größe im Gehäuse (i) befestigt ist, daß nach Lösen des Flansches das Mahlaggregat (Reibscheiben 4 und 6, Antriebswelle 13 und io und Tragkörper 2) als Ganzes aus dem Gehäuse herausnehmbar ist.
  2. 2. Reibscheiben-Mahlmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (13) der umlaufenden Reibscheibe (6) innerhalb einer in dem Tragkörper (2) drehbar gelagerten Hohlwelle (io) undrehbar, aber längs verschiebbar angeordnet ist und unter der Einwirkung einer Feder (14) steht, gegen deren Kraft die umlaufende Reibscheibe von der feststehenden Reibscheibe (4) weg ausweichen kann.
  3. 3. Reibscheiben-Mahlmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hohlwelle (io) ein durch eine Regelmutter (17) verstellbarer Anschlag (15) vorgesehen ist, gegen den die Welle (13) durch Feder (14) gehalten wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 353 401, 448 081; französische Patentschriften Nr. 733 939, 407 585; USA.-Patentschrift Nr. 2 394 o53.
DEE4558A 1951-11-07 1951-11-07 Reibscheiben-Mahlmaschine Expired DE919809C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR407585A (de) * 1900-01-01
DE353401C (de) * 1922-05-16 Otto Odenbach Muehle mit liegender Welle
DE448081C (de) * 1927-08-09 Woehr Eisenwerk Geb Vorrichtung zur Verstaerkung des Mahlsteingewichts von Muehlen
FR733939A (fr) * 1931-03-28 1932-10-13 Moulin à meules pour moudre et sécher des matières de toutes espèces
US2394053A (en) * 1943-11-22 1946-02-05 Int Harvester Co Grinding mill

Patent Citations (5)

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