DE832236C - Mahlgang - Google Patents

Mahlgang

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DE832236C
DE832236C DEP10301A DEP0010301A DE832236C DE 832236 C DE832236 C DE 832236C DE P10301 A DEP10301 A DE P10301A DE P0010301 A DEP0010301 A DE P0010301A DE 832236 C DE832236 C DE 832236C
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DE
Germany
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grinding
disk
gear
grinding disk
pinion
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Expired
Application number
DEP10301A
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English (en)
Inventor
Ludwig Pallmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/14Adjusting, applying pressure to, or controlling distance between, discs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Mahlgang Die Erfindung hezi #ht sich auf einen Mahlgang, der aus einer umlaufenden unteren und einer ruhenden oberen Mahlscheibe besteht.
  • Das Prinzip derartiger Mahlgänge, die allgemein als Unterläufer bezeichnet werden, gestattet die Anwendung hoher Umfangsgeschwindigkeiten, wobei die Fortbewegung des Mahlgutes unter dem gleichmäßigen Einfluß der Zentrifugalkraft steht. Ferner erfolgt beim Unterläufer das Andrücken der umlaufenden M#e'@Ischeibe an die obere ruhende Mahlscheibe zwangsläufig, während es beim Oberläufer vom Gewicht der oberen Mahlscheibe abhängig ist. Demgemä.j ermöglicht der Unterläufer hei günstigen Werten hinsichtlich des Kraftverbrauches die duali:ativ und quantitativ beste llühlenleistung.
  • Zur Regelung der Mülilenleistung und zur Anpassung an das jcwei',s verarbeitete Mahlgut, schließlich auch zum Ausgleich dfer Abnutzung der Mahlscheiben müssen die beiden Mahlscheiben des Mahlganges .gegeneinander einstellbar sein. D.ie Bewerkstelligung dieser ,Einstellung hat die Konstrukteure bereits vielfach beschäftigt und zu Vorschlägen der verschiedensten Art geführt. So ist es z. B. bekannt, die mit der unteren angetriebenen Mahlscheibe verbundene Miühlenwelle heb- und senkbar anzuordnen und sie mit Hilfe eines ge= eigneten Hebelwerkes oder einer Gewindespindel gegenüber der oberen ruhenden Mahlscheibe zu verstellen. Diese @in der Praxis vielfach verwendeten Anordnungen haben gewisse Nachteile. Die dauernden. Veränderungen der Lage der Mühlenwelle wirken sich ungünstig auf die Antriebsverhältnisse aus. Außerdem wird das Halslager der Mühlenwelle etiner starken Abnutzung unterworfen, und es treten dadurch leicht Störungen ein, -die eine unregelmäßige Arbeitsweise &es -Mahlganges zur Folge haben.
  • Da man eine befriedigende anderweitige Lösung bisher nicht finden konnte, hat man in der Praxis vielfach das, wie einleitend nachgewiesen, günstige Prinzip des sogenannten Unterläufers verlassen und ging dazu über, die obere Mahlscheibe .umlaufen zu lassen, während die untere Mahlscheibe ruhend angeordnet und gleichzeitig Möglichkeiten zu ihrer Verstellung in senkrechter Richtung vorgesehen wurden.
  • Im Zusammenhang mit diesen und ähnlichen Konstruktionen wurde die Notwendigkeit erkannt, dafür Sorge zu tragen, daß sich dier umlaufende Mahlstein während des Arbeitsvorganges dem Mahlgut anpassen kann, um einer einseitigen Abnutzung der Miahlflächen vorzubeugen. Die Lösung bestand in der Einschaltung einer pendelnden, d. h. allseitig beweglichen Lagerung, die es ermöglicht, daß sich die beiden Mahlscheiben selbsttätig aufeinander einlaufen. Verwirklicht wurde dieser Gedanke zunächst in der Form, daß man die obere ruhende Mahlscheibe pendelnd- lagerte, während die untere umlaufende Mahlscheibe axial unverschsebbar angeordnet wurde. Zusätzlich zu ihrer pendelnden Aufhängung wurde dann die obere Mahlscheibe auch noch in senkrechter Richtung verstellbar gemacht.
  • In gleicher Richtung geht auch ein Vorschlag; bei welchem die obere Mahlscheibe von einer einzigen, in dhrer Mitte angreifenden Gewindespindel getragen wird, deren Ende zu einem Bügel ausgebildet ist, -in welchem die obere Mahlscheibe allseitig beweglich aufgehängt ist. Auch auf diesem Wege ist man aber aus naheliegenden Gründen nicht weitergekommen .und ist schließlich unter Preisgabe des Prinzips des Unterläufers dazu übergegangen, die obere, in axialer Richtung unverschiebbar angeordnete Mahlscheibe anzutreiben, wohingegen -die untere Mahlscheibe auf einem kugeligenKopf pendelnd- gelagert wurde und außerdem der Träger dieser Lagerung mit Hilfe von zwei seitlichen Spindeln in senkrechte? Richtung verstellbar gemacht wurde. Auch .auf diese Art und Weise konnten jedoch befriedigende Ergebnisse nicht erzielt werden. Es eist in der Tat ein wesentlicher Unterschied, ob man die .umlaufende Mahlscheibe pendelnd lagert oder. ob man die pendelnde Lagerung in die obere ruhende Mahlscheibe verlegt. Geschieht letzteres,. so tritt als Folge der Massenträgheit ein Bewegungsausgleich erst ein, wenn die Stelle der unilaufenden Mahlscheibe, die das Ausweichen verursacht, infolge .der hohen Geschwindigkeit bereits weitergeeilt ist. Es kommt also bestenfalls zu einem Zittern oder Hämmern, nicht aber zu einem wirklichenAngleichen an das Mahlgut.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die Preisgabe des bewährten Prinzips des Unterläufers ein Irrweg ist und daß es doch eine Möglichkeit gibt, unter Beibehaltung dieses Prinzips sowohl die an sich bekannte pendelnde Lagerung einer der beiden Mahlscheiben als auch die Verstellbarkeit der Mahlscheiben gegeneinander derart zur Anwendung zu bringen, daß die geschilderten Schwierigkeiten einwandfrei überwunden werden. In Auswertung dieser Erkenntnis schlägt die Erfindung in erster Linie die Kombination der nachstehenden Merkmale vor Die untere Mahlscheibe erhält zwar den Antrieb, jedoch unter bewußtem Verzicht auf jede axiale Verschiebung der unteren Mühlenwelle in ihrer Lagerung. Die pendelnde, d. h. allseitig bewegliche Lagerung wird in den Bereich der unteren Mahlscheibe verlegt und zu diesem Zweck mit der Mühlenw-elle eine Mitnehmerplatte verbunden, deren kugelig ,gestalteter iM'ittelzapfen in eine entsprechendeLagerpfarme eingreift, die an der unteren Mahlscheibe befestigt ist und auf welche die Drehbewegung durch @Mitnehm.erstifte übertragen wird. Das letzte Markmal der neuen Kombination besteht ün der besonderen konstruktiven Gestaltung der Mittel iur Verstellung der oberen Mahlscheibe in senkrechter Richtung parallel zu sich selbst. Diese :bestehen in der Hauptsache in der Aufhängung der oberen Mahlscheibe an mindestens drei in gleichen Abständen voneinander angeordneten und am Umfang oder in der Höhe des Umfanges der oberen Mahlscheibe angreifenden @Gewindespindeln, die z. B. über Zahnräder miteinander gekuppelt sind und durch die Betätigung einer zentralen Antriebsvorrichtung, z. B. eines Handrades, gemeinsam verstellt werden.
  • An sich ist die Verstellung der oberen Mahlscheibe schon in verschiedenen Ausführungen bekannt, so z. B. ebenso unter Verwendung von zwei seitlich angebrachten Gewindespindeln wie auch unter Benutzung einer in der Mitte der Mahlscheibe angreifenden Hauptspindel. Ein Vorbild für die Lösung edler Aufgabe, die sich die Erfindung gestel'lt hat, konnten jedenfalls auch diese älteren Vorschläge nicht abgeben, vor allem deshalb nicht, weil sich die Bewegungsvorgänge der oberen und unteren Mahlscheiben und ihre Lagerung dort nach anderen Grundsätzen vollziehen.
  • Durch die Erfindung werden gewichtige Vorteile erzielt. Da das Prinzip des Unterläufers in reiner Form verwirklicht ist, bleiben die diesem System eigenen Vorzüge voll gewahrt. Weit-e,rhin ist durch die pendelnde Lagerung der umlaufenden unteren Mahlscheibe sichergestellt, daß sich diese der ruhenden Mahlscheibe zart anschmriegt, @also keinerlei Stöße und Unruhe im Lauf auftreten. Dieser Vorteil wird bei der Erfindung nicht etwa mit ungünstigen Lagerbeanspruchungen oder komplizierten Sonderkonstruktionen für die Lagerung der unteren Mahlscheibe erkauft. Die zur Erzielung dieser Ergebnisse verwendeten Mittel sind in der Herstellung einflach und billdg und zeigen sich den ,rauben Anforderungen des Müh'lenbetriebes -gewachsen. Zu den gleichmäßigen Mahlergebnissen auch bei ungleichmäßiger Belastung der Mühle tritt noch der .gewichtige Vorteil, d@aß dlie obere ruhende Mahlscheibe leicht, gleichmäßig und zuverlässig an die untere Mahlscheibe angedrückt wird und d aß die hierfür erforderlichen Einstellmaßnahmen in einfachster Form durchführbar sind. Bei der Erfindung kann die Verstellung der oberen ruhenden Mahlscheibe konstruktiv in verschiedener Form verwirklicht werden.
  • So ist es z. B. möglich, die Gewindespindeln, an denen die obere Mahlscheibe aufgehängt ist, mit bekannten Mitteln gegen Drehung zu sichern, wobei jede dieser Spindeln ein ihr zugeordnetes, mit Spindelgewinde versehenes und gegen Verschieben gesichertes Antriebsritzel durchsetzt, während zum Verdrehen der drei die Verstellspindeln beeinflussenden Ritzel ein mittleres Zahnrad dient, um welches die genannten Ritzel gruppiert sind und um welche sie im Zahneingriff stehen. Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird das obengenannte mittlere Zahnrad durch ein Ritzel angetrieben, das auf einer seitlichen, mit einem Handrad ausgestatteten Nebenwelle angeordnet iist.
  • Bei der Erfindung ist außerdem Vorsorge getroffen, .daß die Mühle zur Durchführung von Instandsetzungsarbeiten in einfachster Weise abgerüstet werden kann. Um das mit baulich einfachen Mitteln zu ermöglichen, kann man nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die obere Mahlscheibe in der Nähe iihres Umfanges leicht lösbar mit waagerechten Traglaschen verbinden, die nach Lösen der Befestigungsmittel aus dem Bereich des Mahltroges herausgeschuenkt werden können, so daß die obere 'Mahlscheibe für den Ausbau freiliegt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch sie erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung' der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mahlganges; Fig.2 läßt gleichfalls -im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel der Verstelleinrichtung für die obere (Mahlscheibe erkennen; Fig. 3 ist eine Draufsicht zu Fig. 2.
  • Der Mahlgang besteht bei beiden Ausführungsbeispielen aus einer oberen ruhenden Mahlscheibe i und einer unteren umlaufenden Mahlscheibe 2.
  • Die Mühlenwel-le 3 für den Antrieb der unteren Mahlscheibe 2 ist in axi-aler Richtung unverschiebbar gelagert und erhält ,ihre Antriebsbewegung durch eine auf sie aufgekeilte Riemenscheibe 4. Mit der axial unverschiebbaren Welle 3 ist eine Mitnehmerplatte 5 verbunden, die einen kugelig gestalteten Mittelzapfen 6. hat, der .allseitig beweglich in eine mit der unteren Mahlscheibe 2 fest verbundene Lagerpfanne 7 eingreift. Die Platte 5 ((herträgt ihreDrehbewegung auf dieLagerpfanne 7 und damit auf die untere Mahlscheibe 2 durch vier mit 8 bezeichnete Mitnehmerstifte, die lose, -d. h. gleitbar in ihren Bohrungen geführt sind.
  • Die obere ruhende Mahlscheibe i ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i an drei in gleichen Abständen voneinander angeordneten und in der Nähe des Umfanges der oberen Mahlscheibe i angreifenden Gewindespindeln 9 aufgehängt. Die Gewindespindeln durchsetzen den Deckel io des Mühlengehäuses mit Spiel. Auf jeder der gegen Drehung gesicherten Gewindespindeln 9 sitzt ein Ritzel i i, das mit einem dem Spindelgewinde entsprechenden Innengewinde versehen ist und mit seiner äußeren Verzahnung in ein mittleres großes Zahnrad 12 eingreift, um welches die Rdtzel i i gruppiert sind. (Mit dem Zahnrad 12 steht ein weiteres Antriebsritzel 13 im Eingriff, das auf einer seitlichen Nebenwelle 14 @angeondnet ist, die ein Handrad r5 trägt. Der Deckel io des Mühlentroges eist so ausgebildet, daß er alle Lagerungen für die verschiedenen Teile :der Stellvorrichtung für die obere Mahlscheibe aufnimmt.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. i bedarf keiner ausführlichen Erläuterung. Die auf das Handrad 15 ausgeübten lDrehbewegungen werden über das Ritzel 13 auf das große Zahnrad 12 und von diesem auf die .drei Rilzel i i übertragen. Durch die Drehbewegung der Ritzel bewegen sich die Verstellspindelniq je nach der Drehrichtung am Handrad it5 auf- oder abwärts und verstellen dadurch die obere ruhende Mahlscheibe i in senkrechter Richtung.
  • Beim Ausführungsbeispioel nach Fig. 2 und1'3 ist die obere Mahlscheibe i iin der Nähe ihres Umfanges mit drei waagerechten Traglaschen iß verbunden. Diese Traglaschen greifen an den Köpfen von drei. Gewindespindeln i9 ian, die außerhalb des Mahltroges 2o angeordnet sind. Der Mahltrog wird 1>--i diesem Ausführungsbeispiel durch einen Dieckel 21 abgeschlossen, dker so angeordnet und ausgebildet ist, daß er den Einstellbewegungen, die die obere Mahlscheibe in senkrechter Richtung erfährt, zu folgen vermag.
  • Die Traglaschen 18 sind lösbar an der Mahlscheibe i befestigt und können nach Lösen der :Befestigungsm@ittel um d ie Gewindespindeln ig verschwenkt werden, wodurch sie aus dem Bereich des Mahltroges 2o herausggelanvgen, so daß dann die obere Mahlscheibe freitiegt und leicht ausgebaut werden kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 arbeiten die gleichfallis gegen Verdrehen gesicherten drei Gewindespindeln i9 mit (entsprechenden Gegengewinden in den drei zugehörigen Antriebsritzeln 22 zusammen, welch letztere unterhalb dies Mahltroges in in der Zeichnung nicht dargestellten Art und Weise gelagert werden. Die drei Ritzel 22 stehen im Zahneingriff mit einem großen Zahnrad 23, das lose drehbar auf dem Halslager für dieMühlenwelle 3 gelagert ist.
  • Auch beim Ausführungsbeispiel nach den Fkg. 2 und 3 greift in das große Zahnrad.23 ein Antriebsritzet 13 ein, dies auf eine seitliche, da-s Handrad i5 tragornde Nebenwelle aufgekeilt ist. Die Wirkungw-ciseder Verstelleinrichtungnach den Fig. 2und 3 ist im wesentlichen die gleiche wie diejenige nach dem Ausführungsbeispiel gemäß Eig. i.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. (Mahlgang, bestehend aus einer umlaufenden unteren und einer ruhenden oberen Mahlscheibe, sog. Unterläufermahlgang, gekennzeichnest durch die Kombination folgender Merkmale: a) axial unverschiebbare Lagerung der unteren Mühlenwelle; b) pendelnde, d. h. allseitig bewegliche Lagerung der unteren Mthlschedbe, vornehmlich imit Hilfe einer mit der Müh-lenwelle verbundenen iM'itinehmerliliatte, deren kugelig Best lteter Mittelzapfen in eine entspmechende Lagerpfanne eingreift, die an der unteren Mahlscheibe befestigt ist und auf die die Drehbewegung durch IMitneh@merstift: üdr_rtragen Wird; c) Verste!llbafkeit der oberen Mahlscheibe in senkrechter Richtung parallel zu sich selbst durch Aufhängung an mindestens drei in gleichen Abständen voneinander angeordneten und am Umfang oder in der Nähe .des Umfanges der oberen Mahlscheibe angreifenden Gew.indespnndeln, dk z. -B. über Zahnräder miteinander gekuppelt sind und durch die I3ietätigung einer zentralen Antriebsvorrichtung, z. B. eines Handrades, gemeinsam ,verstellt werden.
  2. 2. Mahlgang nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diie Gewindespindeln, an denen die obere Mahlscheibe aufgehängt ist, mit bekannten Mitteln gegen Drehung gesichert sind und .daß jede diieser Spi.nde'ln ein ihr zugeordnetes, mit SpindelgewinKle versehenes und gegen Verschieben gesichertes Antniebsritzel durch, setzt, wobei zum Verdrehen der drei die Verstellspindeln beeinflussenden Ritzel ein. mittleres Zahnrad diient, um welches die genannten Ritzel gruppiert sind! und mit welchem sie im Zahneingriff stehen. 3. @Miahlgang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Zahnrad durch ein Ritzel an.getric,1yen wird, das auf einer seitlichen, miteinem Handrad ausgestatteten Neben-,welle angeordnet ist. , q,. Mahlgang nach den Ansprüchen i biss 3, dadurch gekennzeichnet, d'aß .die Gewindespindeln den oberen Gehäusedeckel des Mahlganges mit Spiel ,durchsetzen und daß in dem geii:aniiteii Deckel gleichzeitig die Lagerungen für die verschiedenen Teile der die obere Mahlscheibe verstellenden angeordnet sind. 5.Mahlgang nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichinet, daß die obere Mahlscheibe in der Nähe ,ihres Umfanges mit waagerechten Traglaschen verbunden ist, die an den Köpfen ,der drei Gewindespindeln angreifen, die außerhalb des durch einen den Einstellbewegungen der Mahlscheibe folgenden Deckel alygeschlossenen Mahltroges angeordnet sind, wobei das Antriebsgetriebe für die Einstellbewegung der oberen Mahlscheibe unterhalb des Mahltroges, also z. B. das mittlere Antriebsirad, lose auf der unteren iMühlenwelle gelagert ist. 6. Mahlgang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet"daß die Traglaschen lösbar an der oberen Mahnscheibe befestigt und nach Lösen der Befestigungsmittel um die Gewindespindeln aus dem Bereich des Mahltroges heraus schwenkbar .si=nd, so daß die :obere Malilschei-be für den Ausbau freiliegt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 501 7g5.
DEP10301A 1948-07-29 1948-10-02 Mahlgang Expired DE832236C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR832236X 1948-07-29

Publications (1)

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ID=9295883

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DEP10301A Expired DE832236C (de) 1948-07-29 1948-10-02 Mahlgang

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DE (1) DE832236C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3439417A (en) * 1967-03-17 1969-04-22 Gen Electric Can opener

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501795C (de) * 1930-07-05 Heinrich Cramer Vorrichtung zum zwanglaeufig gleichmaessigen Annaehern des festliegenden Muehlsteins an den Laeuferstein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501795C (de) * 1930-07-05 Heinrich Cramer Vorrichtung zum zwanglaeufig gleichmaessigen Annaehern des festliegenden Muehlsteins an den Laeuferstein

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