DE436111C - Kaltwalzwerk - Google Patents
KaltwalzwerkInfo
- Publication number
- DE436111C DE436111C DEW66742D DEW0066742D DE436111C DE 436111 C DE436111 C DE 436111C DE W66742 D DEW66742 D DE W66742D DE W0066742 D DEW0066742 D DE W0066742D DE 436111 C DE436111 C DE 436111C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rolls
- rolling mill
- cold rolling
- work
- rollers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/14—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories having counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load; Back-up rolls
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
- Kaltwalzwerk.
ES ist hei \%--artii«-ztlz«-erkeil bekannt, :Streckwalzen durch Abseützwalzen größeren )ti,:rsclniitts gegen Durchhieming zti sichern. (?: ist auch bekannt, diese Abstützwalzen aus Ringen zti bilden, welche mittck, l"oll"n !;dür Iiugelii auf entan-ecli,@iitieu Wellen -e- I-,ert sind. hie Stützwalzen @öwie dic- . @i-üeit#:walzen «-aren dab(@i in seitlich cler Walzen an-curdneten I:inzel#t:inderil und infolgede-:#cn "V=cit von den tollen gelagert, in xrlchen die Drücke auf- traten. Gein:ir der Irrfindung #xerden nun solche @ttl' izwalzeit bei einem Kaltwalzwerk an-e- wendet, wo eine solch(- Anordnung deshalb ;blondere Dedeutun- r@@@-innt, weil die ir:icl:c höher sind, und dio Arbeits- und @tiitzwalieii sind in cinom be:cmders ge- lriutca \@'alzcn:t:indcr mit immittelhar an die i)rticl:a,#Ilrn heran-rrückten l#-inzelteilen ge- - I)t#i- Erfindungsgegenstand ist i:. der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veran-#chatilicht, und es stellt dar: . 1b1. r eine Seitenansicht des Walzwerkes ;fach der Erfindung, =Mib. 2 einen Längsschnitt nach der T.inie II-11 der Abb. r (Blick in Richtung des Walzgutes), .V)1.3 eine teilweise :Aufsicht und teilweisen Ouerschnitt nach der Linie III-III. Gemäß der Erfindung ist ein einziger kräftiger Walzenständer i vorgesehen, welcher quer zur Richtung des wandernden Walz-,(>@tites eine öffnung 2 zur Aufnahme der verschiedenen Walzen aufweist. Dadurch entsteht ein rahmenartiges, in sich geschlossenes Gebilde, welches sehr gut geeignet ist, die Walzendrücke aufzunehmen. In diesen Ständer ist zunächst eine Tragstützrolle 3 eingesetzt, welche aus bekannten Ringen 4. besteht, die durch Rollen auf einer Welle s gelagert sind. Diese Stützrolle trägt die -eigentlichen Arbeitswalzen 6 und ;, welche selbst nicht durch Zapfen gelagert sind, sondern in ihrer Lage durch Seitenstützrollen 8 bzw. 9 gehalten werden, so daß sie beine Durchwandern des Walzgutes ihre Lage nicht verändern, andererseits auch nur eine möglichst geringe l',eibung entstehen lassen.
- Auf der Arbeitswalze 7 ruhen ,tiitzringe io, die mittels Rollen i i auf einer Welle 12 gelagert sind. Diese Welle ist in einem besonderen, in dem Walzenständer geführten Körper 13 gehalten, welcher zweckmäßig einen kräftigen Mittelteil 14 besitzt. Auf diesen Körper wirken Druckschrauben 15, welche den Druck der Arbeitswalzen einzustellen gestätten.
- In ähnlicher Weise sind die Seitenstützrollen 8 bzw. 9 gelagert, indem hier ebenfalls Führungskörper r6 vorge-;eheii sind, welche in einer entsprechenden Aussparung 17 des Ständers r geführt und durch Stellschrauben i,, in ihrer Tage ven;ndert «-erden können.
- Um einen Verschleiß der Arbeitswalzen auszugleichen, kann die Tragstützrolle 3 in einem Körper gelagert sein, welcher in (lein Ständer r geführt, ein Höherstellen dieser Rolle, z. B. durch Unterlagplatten, gestattet. Ebenso können zu diesem Zweck Vorrichtungen angeordnet sein, durch welche die Seitenstützrolle 9 etwas in ihrer Höhenlage verändert «-erden kann.
- In dem Ständer i sind Schlitze i9 und 2o zum Ein- und Auslaß des Wal-zgutels vorgesehen: auch können zur Leitung desselben auf die Arbeitswalzen Führungsstucke 21 Dz«-. 22 angeordnet sein.
- Irgendeine einfache und leichte Vorrichtung kann vorgesehen sein, durch welche die Arbeits,v\-alzen gegen Verschieben in ihrer Längsrichtung gesichert werden. Dies kann z. B. durch besondere Lagerung der Antriebs-Wel1en 23 und 24. gesclielien oder dadurch, claß die Enden 2@ der Führungsstücke r< die Arbeitswalzen seitlich umfassci.
- Infolge der außergewöhnlich kräftigen und sich üt-er den gesamten Bereich der Walzen erstreckenden Bauart des ,tänders sowie die allseitige Rollenlagerung können Schwingun--en der Arbeitswalzen nicht auftreten, so claß ein überaus gleichiniißiges Walzgut die Folge ist: lt erner ist die erforderliche Antriebskraft gegenüber bekannten Walzwerkanordnungen äußerst gering.
- Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung besteht auch darin, daß das Durchwandern des Walzgute; von der Seite her und die Wirkung der Arbeitswalzen besser. als (lies bisher nu@-lich war, beobachtet werden kann.
Claims (3)
- PATENT- ANsrRt"-Ci-ir: t . Kaltwalzwerk, hei welchem die eigentlichen Arbeits-,i-alzen ,-cif Stützrollen getragen werden, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Stützrollen, daß die Arbeitswalzen (6, 7). ohne im Walzgerüst gelagert zu sein, in ihrer Lage lediglich durch die Stützrollen gehalten werden, so daß via. Walzgerüst in der Längsrichtung der Walzen verhältnismäßig schmal ausgebildet «-erden kann.
- 2. Kaltwalzwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, <Maß in Höhe der Längsmittelachsen der Arbeitswalzen Seitenstützrollen angeordnet sind, von deren Führungskörpern (r6) die Arl;eit:@valzen seitlich unifaßt werden, wodurch ein Versc@ieben der Arbeitswalzen in ihrer Liing.-richtun- verhindert wird.
- 3. Kaltwalzwerk nach den Ansprüchen t und 2, dadurch gekennzeichnet, ichnet, claß die die Stützrollen tragenden Körper einen kräftigenMittelsteg (i_1) besitzen, welcher ein Durchbiegen der Stützwalzen verhindert. -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66742D DE436111C (de) | 1924-08-01 | 1924-08-01 | Kaltwalzwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66742D DE436111C (de) | 1924-08-01 | 1924-08-01 | Kaltwalzwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE436111C true DE436111C (de) | 1926-10-25 |
Family
ID=7607705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66742D Expired DE436111C (de) | 1924-08-01 | 1924-08-01 | Kaltwalzwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE436111C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940783C (de) * | 1940-10-22 | 1956-03-29 | Paul Troester | Drei- oder Mehrwalzenkalander |
DE941186C (de) * | 1953-01-21 | 1956-04-05 | Schloemann Ag | Mehrwalzengeruest |
DE957023C (de) * | 1955-04-18 | 1957-01-31 | Schloemann Ag | Mehrwalzengeruest |
DE1063106B (de) * | 1955-11-22 | 1959-08-13 | Sandvikens Jernverks Ab | Vielwalzengeruest |
US3027827A (en) * | 1957-03-13 | 1962-04-03 | United Eng Foundry Co | Calendering apparatus |
DE1169402B (de) * | 1958-08-12 | 1964-05-06 | Schloemann Ag | Mehrwalzengeruest |
DE2507233A1 (de) * | 1975-02-13 | 1976-08-26 | Escher Wyss Ag | Walzwerk |
-
1924
- 1924-08-01 DE DEW66742D patent/DE436111C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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