DE957023C - Mehrwalzengeruest - Google Patents
MehrwalzengeruestInfo
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- DE957023C DE957023C DESCH17782A DESC017782A DE957023C DE 957023 C DE957023 C DE 957023C DE SCH17782 A DESCH17782 A DE SCH17782A DE SC017782 A DESC017782 A DE SC017782A DE 957023 C DE957023 C DE 957023C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B13/00—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories
- B21B13/14—Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories having counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load; Back-up rolls
- B21B13/145—Lateral support devices for rolls acting mainly in a direction parallel to the movement of the product
Description
AUSGEGEBEN AM 31. JANUAR 1957
Sch 17782 Ib j7 a
Mehrwalzengerüst
Die Erfindung bezieht sich auf Mehrwalzengerüste mit zwei Stützwalzen und zwei Arbeitswalzen, bei
welchen die Arbeitswalzen zu ihrer Abstützung in horizontaler Ebene aus der durch die Stützwalzenachsen
laufenden Ebene versetzt und an ihren Ballen zugleich durch gegebenenfalls in einem biegungssteifen
Stützbalken gelagerte Stützrollen abgestützt. werden. Die Arbeitswalzen bei derartigen
Walzgerüsten, die. also über ihre ganze Ballen-
ίο länge abgestützt sind, können, wenn sie nicht direkt
angetrieben, sondern von den Stützwalzen durch Reibungsschluß mitgenommen werden, im Durchmesser
sehr gering gehalten werden. Dadurch ist die Verwalzung von dünnen und. harten Bändern
mit derartigen Walzgerüsten möglich.
Die reibungsschlüssige Mitnähme der Arbeitswalzen durch die Stützwalzen ist so lange gewährleistet,
wie sich das Walzgut zwischen den Arbeitswalzen befindet und der Walzdruck für eine genügend
starke Anpressung der- Arbeitswalzen an ao ihre Stützwalzen sorgt. Ist jedoch das Walzgut ausgelaufen,
so ist eine reibungsschlüssige Mitnahme der Arbeitswalzen durch die Stützwalzen nicht mehr
gewährleistet. Ebenso ist die Anlage der Arbeitswalzen an die Stützwalzen und Stützrollen nicht »5
mehr gewährleistet, da diese durch die im Walzspalt wirkenden Kräfte bedingt ist. Es müssen daher Einrichtungen vorgesehen sein, die die Arbeitswalzen ständig gegen ihre Stützwalzen und Stützrollen
drücken.
•Bei Vierwalzengerüsten ist es bekannt, die Arbeitswalzen durch ein Paar von durch Federn gegeneinander
gezogene Rollen, die auf die Zapfen "der Arbeitswalzen einwirken, auseinanderzutreiben und
so zur Anlage an die Stützwalzen zu bringen. Diese Vorrichtungen sind nicht dazu geeignet, die Arbeitswalzen auch in sicherer Anlage an die sie in horizontaler
Richtung abstützenden Stützrollen zuhalten. Dies wäre nun möglich durch einseitig, und zwar
ίο auf die Stützrollen zu gedrückte Rollen oder Druckstücke,
die auf die Zapfen der Arbeitswalzen einwirken. Eine solche Vorrichtung würde aber noch
nicht eine beliebig weite Öffnung des Walzspaltes zulassen, da schließlich der Abstand der Walzerfzapfen
größer als der Durchmesser der Druckrollen wird.
Es ist ferner bekannt, bei Vierwalzen-Ziehwalzwerken die Arbeitswalzen durch je zwei sich gegenüberliegende,
auf ihre Zapfen in etwa horizontaler Richtung einwirkende Druckstücke, die schwenkbar
am Walzenständer abgestützt sind, in dieser Richtung festzulegen. Zwischen je einem der oberen
und einem der unteren Arbeitswalze zugeordneten Druckstück ist dabei eine Feder angeordnet, durch
welche die Druckstücke mit den Arbeitswalzen gegen die 'Stützwalzen geschwenkt und somit die Arbeitswalzen in ständige Anlage an die Stützwalzen gebracht
werden. Durch diese Vorrichtung läßt sich zwar die Lage der Arbeitswalzen in horizontaler
Richtung festlegen, jedoch lassen sich diese Vorrichtungen nicht benutzen, um Arbeitswalzen eines
Mehrwalzengerüstes auch in eine-- ständig sichere Anlage an die Stützrollen zu bringen. Zudem muß
bei dieser Vorrichtung mit jeder Änderung des Walzspaltes auch die Einstellung der Druckstücke
geändert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die Arbeitswalzen in
unbedingter Anlage an die Stützrollen und Stützwalzen hält und die den Bewegungen der Stützwalzen
beim Anstellen folgt. Gemäß der Erfindung wird . vorgeschlagen, auf die Zapfen der Arbeitswalzen je
ein Druckstück zur Einwirkung zu bringen, welches schwenkbar an einem gegen die Arbeitswalze
schwenkbaren und am Einbaustück der Stützwalze angelenkten Hebel angebracht ist. Der Schwenkpunkt
des Druckstückes hat im Bereich des Gegenwinkels zu dem Winkel zu liegen, der durch die
zwei Ebenen gebildet ist, die durch die Arbeitswalzenachse und durch die zwei Berührungslinien
der Arbeitswalze mit der Stützwalze und den Stützrollen gehen. Durch die Schwenkkraft des das
Druckstück tragenden Hebels und die Lage des Schwenkpunktes des Druckstückes wirkt das Druckstück
mit zwei Kraftkomponenten auf den Zapfen der Arbeitswalze ein, von denen die eine K^raftkomponente
die Arbeitswalze gegen die Stützwalzen . und die andere Kraftkomponente die Arbeitswalze
gegen die Stützrollen drückt.
Der das Druckstück tragende Hebel kann durch ein Knieliebelgestänge, einen Exzenter oder einen
hydraulisch beaufschlagten, gegebenenfalls mit
■ einem Absperrventil versehenen Hubzylinder gegen
die Arbeitswalze geschwenkt werden. Durch die Anordnung eines Hubzylinders als Spannvorrichtung
wird die Ein- und Ausbauzeit der Arbeits- -walzen bedeutend verkürzt.
Um den Schwenkpunkt der Druckstücke auch nach dem Nachschleifen der Arbeitswalzen, der
Stützwalzen oder der Stützrollen im Bereich des Gegenwinkels zu dem Winkel halten zu können, der
durch die Arbeitswalzenachse und die zwei Berührungslinien
der Arbeitswalze mit den Stützwalzen und den Stützrollen gehenden Ebenen gegeben ist,
wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die Achsen, mit welchen die
die Druckstücke tragenden Hebel an die Einbaustücke angelenkt sind, in Langlöchern od. dgl. an
den Einbaustücken etwa radial auf die Arbeitswalzen zu verschiebbar anzuordnen.
Bei den Walzwerken der Bauart, auf die sich die Erfindung bezieht, wird jedoch vielfach zwischen
den Arbeitswalzen und den sie in horizontaler Richtung abstützenden Stützrollen eine Zwischenwalze
eingeschaltet, um somit bei der WaM des Durchmessers der Arbeitswalzen von dem infolge der
horizontalen Stützkräfte festliegenden Durchmesser der Stützrollen unabhängig zu sein und um auch
die Stützrollen in Anlage an die Stützwalzen bringen zu können, da. durch die letztgenannte Maßnahme
die Arbeitswalzen über die Stützrollen und die Zwischenwalzen einen zusätzlichen reibungsschlüssigen
Antrieb erhalten können und die Parallelität der Achsen und 'der Stützwalzen und der Arbeitswalzen sichergestellt ist. Um die vorgeschlagenen g5
Vorrichtungen zum Inanlagehaltein der Arbeitswalzen an die 'Stützwalzen und Stützrollen auch bei
Verwendung von Zwischenwalz en zwischen den Arbeitswalzen und den Stützrollen brauchbar zu
machen und besondere Vorrichtungen zur Ab-Stützung der Zwischenwalzen zu vermeiden, wird gemäß
einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, die zusammengehörenden Arbeite- und
Zwischenwalzen sowie die Stützrollen in um die Achsen der Stützrollen schwenkbaren Armen zu
lagern. Der Durchmesser der Airbeitswalzen ge-. stattet es in der Regel nicht, die Arbeitswalzen auf
die übliche Art in den ihre Achsen mit den Achsen der Zwischenwalzen und der Stützrollen in einer
Ebene haltenden Armen zu lagern, da die Lager- n0
stellen den Durchmesser der Arbeitswalzen nicht überschreiten dürfen. Deshalb sind gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung die Enden der Arme gabelartig ausgebildet, so daß sie die Lager
der Arbeitswalzen umfassen, und es sind die Arme ng so ausgebildet, daß diese gabelartigen Enden der
Arme in Richtung der durch die Stützrollen-, Zwischenwalzen- und' Arbeitswalzenachsen gehenden
Ebenen nachgiebig federnd auf die Arbeitswalzenlager drücken. Die Lager der Zwischenwalzen sind
in den durch die Stützrollen-, Zwischenwalzen- und Arbeitswalzenachsen gehenden Ebenen verschiebbar
in Führungen der Arme eingesetzt.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar
Fig. ι in Seitenansicht und in
Fig. 2 in Aufsicht eine Vorrichtung mit einem Kniehebelgestänge als Spannvorrichtung und in
Fig. 3 in Seitenansicht und in
Fig. 4 in Aufsicht eine Vorrichtung mit einem Hubzylinder als Spannvorrichtung.
Fig. 3 in Seitenansicht und in
Fig. 4 in Aufsicht eine Vorrichtung mit einem Hubzylinder als Spannvorrichtung.
In der Ausführung der Vorrichtung, wie sie die Fig. ι und 2 zeigen, sind die Arbeitewalzen ia
und 2a in vertikaler Richtung durch die Stützwalzen
3a und 4a abgestützt. Ihre Abstützung in
ίο horizontaler Richtung erfolgt nach der einen Seite
durch die in den Stützbalken 5 gelagerten Stützrollen 8, nach der anderen Seite durch die Versetzung
der Achsen der Arbeitswalzen ia und 2a
aus der durch die Achsen der Stützwalzen 2a und 4a
gehenden Ebene. Gehalten sind die Arbeitswalzen I0 und ia in dieser Lage durch die Druckstücke 1 ia
und I2a, welche um die Bolzen 13 und 14 schwenkbar
in den ihrerseits schwenkbar an den Einbaustücken 6fl und ja befestigten Hebeln 16 gelagert
sind.
Die Anstellung der Druckstücke no und I2a auf
die Arbeitswalzen ia und ia erfolgt durch die mit
ihren Gabeln 17 an den Bolzen 13 und 14 angreifenden
Kniehebelgestänge, Die Kniehebelgestänge werden aus den frei drehbar in die Gabel
17 eingesetzten und sich über Gewinde 18 im den
Mutterbolzen 19 der Schwenkarme 20 abstützenden Spannschrauben 21 gebildet. Die Mutterbolzen 19
sind ebenfalls drehbar in die Schwenkarme 20 eingesetzt, die ihrerseits fest an den mit einem Sechskant
22 versehenen Wellen 23 angelenkt sind, welche drehbar in den Lagerstücken 24 der Einbaustücke 6,,
und ja gelagert sind.
Zum Inanlagebringen der Druckstücke na und
12« werden die Schwenkarme 20 mit Hilfe eines auf
den Sechskant 22 aufgesetzten Schlüssels aus der Stellung, wie sie das untere Kniehebelgestänge in
Fig. ι zeigt, in die Stellung des darüber befindlichen Kniehebelgestänges gebracht, so daß Spannschraube
21 und Schwenkarme 20 eine Gerade bilden. Die mit dem Nachschleifen eintretende Durchmesserverringerung
der Arbeitswalzen ia und ia
und der Stützrollen 8 kann durch Nachstellen der Spannschraube 21 ausgeglichen Werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine weitere Abstützungsmöglichkeit
der Arbeitswalzen, .die hier mit la und 2ώ bezeichnet sind. Um den Schwenkpunkt 25
der Druckstücke iia und 12a auch nach dem Nachschleifen
der Arbeitswalzen la und 24, der Stützwalzen
3a und 4a, der Zwischenwalzen 2& und 27
oder der Stützrollen 38 und 39 im Bereich des Gegenwinkels zu dem Winkel zu halten, der durch
die durch die Achsen der Arbeitzwalzen la und 2a
und die zwei Berührungslinien der Arbeitswalzen ia und 2a mit den Stützwalzen 3a und 4a und den
Zwischenwalzen 36 und 27 gehenden Ebenen gegeben
ist, .sind bei diesem Auisführungsbeispiel die Bolzen 28, mit welchen die die Druckstücke iia und
12a tragenden Hebel 26 an den Einbaustücken (>■„
und 7a angelenkt sind, in etwa radial auf die Arbeitswalzen la und 2a zu verlaufenden Langlöchern
29 der an den Einbaustücken 6a und 7a
befestigten Führungsstücke 27 verschiebbar gelagert.
Die Endstellung der Bolzen 28 kann durch die Stellschrauben 30 eingestellt werden.
Durch die an den Einbaustücken 6a und 7a um
die Bolzen 31 schwenkbaren Hubzylinder 32, deren Kolben 33 über die Zapfen 34 an den Hebeln 26 angelenkt
sind, können die Druckstücke iia und i2j
zur-Anlage an die Lager 3 S der Arbeitswalzen la
und 2a gebracht werden. Durch ein nicht dargestelltes
Ventil kann der Rücklauf des Druckmittels aus den Hubzylindern 32 gesperrt werden, um so
eine unnachgiebige Abstützung der Arbeitswalzen ia
und 2a durch die Druckstücke iia und 12a in horizontalef
Richtung erreichen zu können.
Eine weitere Besonderheit der Ausführung nach den Fig. 3 und 4 besteht in der Anordnung von
Zwischenwalzen 36 und 37 zwischen den Arbeitswalzen ia und 2a und den Stützrollen 38 und 39,
wodurch die Stützrollen 38 und 39 mit zur Drehmomentübertragung von den Stütz walzen 3 a und 4a
an die Arbeitswalzen ia und 2j herangezogen werden
können. Dabei sind die Zwischenwalzen 36 und 37 mit ihren Lagerstücken 40 frei verschiebbar in
Nuten 41 der um die Stützrollenachsen 42 schwenkbaren
Arme 43. gelagert. Diese Arme 43 umfassen mit ihren gabelförmigen Druckstücken 44 die Lager
35 der Arbeitswalzen ia und 2a- Die Druckstücke
44 sind, um auch bei Veränderung des Abstandes der Achsen der Arbeitswalzen la und 2a von den
Achsen der Stützrollen 38 und 39 die Lager 3 5 der Arbeitswalzen ia und 2a zwischen den Druckstücken
44 und den Druckstücken iia und 12a sicher einzuspannen,
durch die in den Zylinderräumen 45 geführten Kolben 46 gegen die Lager 3 S der Arbeitswalzen ia und 2a anstellbar.
Damit die Stützrollen 38 und 39 auch dann in Anlage an den Stützwalzen 3a und 4a gehalten
werden, wenn die Stützwalzen 3a und 4a beim Anstellen
ihren Abstand zueinander ändern, sind die Träger 47 der Stützrollen 38 und 39, in vertikaler
Richtung verschiebbar an den Stützbalken 48 gelagert. An den Trägern 47 sind mittels der Bolzen
49 Zuglaschen 50 schwenkbar angelenkt, die mit den um die Bolzen 51 schwenkbar gelagerten Hebeln
52 verbunden sind. Die Bolzen 51 sind in den am Ständer 53 angebrachten Stützbalken 48 gelagert.
Durch die einerseits sich an den Stützbalken 48 und andererseits an den Hebeln 52 abstützenden
Druckzylinder 54 wird über die Hebel 52 und die Zuglaschen 50 die reibungsschlüssige Anlage der
Stützrollen 38 und 39 an die Stützwalzen 3a und 4a
gewährleistet.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Mehrwalzengerüst mit zwei Stützwalzen und zwei ArbeitswalzCn, bei welchem die Arbeitswalzen zu ihrer Abstützung in horizontaler Ebene tao aus der durch die Stützwalzenachsen laufenden Ebene versetzt und an ihren Ballen zugleich durch gegebenenfalls in einem biegungssteifen Stützbalken gelagerte Stützrollen abgestützt werden, mit über- oder unterhalb der Walzeiiebene iss angeordneten Vorrichtungen zum Inanlagehaitender Arbeitswalzen an ihren'Stützwalzen und Stützrollen, die anstellbare, an den Enden der Walzen angreifende Druckstücke aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (ii, 12) schwenkbar an gegen die Arbeitswalzen (1, 2) Echw.enkbaren, am Einbaustück (6, 7) der Stützwalze (3, 4) angelenkten Hebeln (16, 26) angebracht sind und der Schwerpunkt (13, 14, 25) der Druckstücke (11, 12) im Bereich des Gegenwinkeis des Winkels liegt, der durch die zwei Ebenen gebildet wird, die durch die Arbeitswalzenachse und durch die zwei Berührungslinien der Arbeitswalze (1, 2) mit der Stützwalze (3, 4) und den Stützrollen (8,. 36, 37)gehen. ' ·
- 2. Mehrwalzengerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (28), mit welcher der das Druckstück (11&, I2j) tragende Hebel (26) an das Einbaustück (6b, Jb) angelenkt ist, in einem Langloch (29) od. dgl. am Einbaustück (60,70) etwa radial auf die Arbeitswalze (ife, 2b)- zu verschiebbar angeordnet ist.
. - 3. Mehrwalzengerüst nach Anspruch 1 und 2, bei dem zwischen Arbeitswalze und Stützrolle eine Zwischenwalze eingebettet ist und die Achsen dieser Walzen einander durch Krafteinwirkung genähert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörenden Arbeitsund Zwischenwalzen (10, ib und 36, 37) sowie die Stützrollen (38, 39) in einem um die Achse der Stützrollen (38, 39) schwenkbaren Arm (43) gelagert sind.
- 4. Mehrwalzengerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Armes (43) gabelartig das Lager (35) der Arbeitswalze (xb, ib) umfaßt und in Richtung der durch die 'Stützrollen-, Zwischenwalzen- und Arbeitswalzenachsen gehenden Ebene nachgiebig federnd auf das Arbeitswalzenlager (35) drückt. . '
- 5. Mehrwalzengerüst nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Zwischenwalze (36, 37) in der durch die Stützrollen-, Zwischenwalzen- und Axbeitswalzenachsen gehenden Ebene verschiebbar in Führungen (41) des Armes (43) eingesetzt sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 436 111;
USA.-Patentschrift Nr. 2 685 807.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©«»577/104 7.56 (609 7771.57)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH17782A DE957023C (de) | 1955-04-18 | 1955-04-19 | Mehrwalzengeruest |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE792523X | 1955-04-18 | ||
DESCH17782A DE957023C (de) | 1955-04-18 | 1955-04-19 | Mehrwalzengeruest |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE957023C true DE957023C (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=25948472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH17782A Expired DE957023C (de) | 1955-04-18 | 1955-04-19 | Mehrwalzengeruest |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE957023C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169402B (de) * | 1958-08-12 | 1964-05-06 | Schloemann Ag | Mehrwalzengeruest |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE436111C (de) * | 1924-08-01 | 1926-10-25 | Rudolf Weise Dipl Ing | Kaltwalzwerk |
US2685807A (en) * | 1948-04-14 | 1954-08-10 | Armco Steel Corp | Four-high rolling mill |
-
1955
- 1955-04-19 DE DESCH17782A patent/DE957023C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE436111C (de) * | 1924-08-01 | 1926-10-25 | Rudolf Weise Dipl Ing | Kaltwalzwerk |
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