AT102320B - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung und Trocknung von Druckwalzen u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung und Trocknung von Druckwalzen u. dgl.

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Der hiedurch erzielte Voiteil besteht darin, dass ein Abwurf der zu reinigenden Walze durch die schneller umlaufende Reinigungswalze ausgeschlossen ist, da infolge des verschiedenen Walzendurch-   messers   die zu reinigende Walze zur obersten Erzeugenden der schneller laufenden Walze eine wesentlich tiefere Lage einnimmt. als bei Walzen von gleichem   Durchmesser, so dass   der Weg, den sie   zurücklegen   müsste, um abgeworfen zu werden, wesentlich grösser und namentlich in seinem Anfang auch erheblich steiler ist. 



   In den Zeichnungen ist eine zur   Ausführung   des vorliegenden Verfahrens dienende Maschine 
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 die teilweise geschnittene Vorderansicht der'Reinigungsmaschine. Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4----4 der Fig. 1. 



   Die in diesen Zeichnungen dargestellte Maschine besteht aus den beiden Seitenrahmen 20 und   21,   die durch Streben 22 miteinander verbunden sind. Auf dem nach Fig. 2 rechten Rahmen 21 ist mittels 
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 befestigte Lagerböcke 26 trägt. 



   Auf der Aussenfläche des Rahmens 21 ist durch Schraubenbolzen 30 ein Elektromotor 31 befestigt,   auf dessen AnkerweHe   eine Riemenscheibe sitzt, die mittels des Riemens 33 eine grössere Riemenscheibe   32   antreibt. Diese ist auf einer Welle   34   aufgekeilt, die in Lagern   36   des Rahmens 24 läuft und durch den Riemenantrieb in Uhrzeigerriehtung (Fig. 2) gedreht wird. 
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 die beiden äusseren Paare zur Trocknung der gereinigten Auftragwalze dienen. Jedes dieser äusseren Walzenpaare setzt sich aus einer Walze 40 und einer etwas kleineren Walze 41 zusammen, die ebenso wie die Walze 40 aus Holz od. dgl. besteht.

   Jede dieser Walzen 40,41 ist mittels röhrenförmig verlängerter   Naben 42, 45 auf   einer Welle   44   gelagert, die durch einen in Nuten der Welle und der Nabe ruhenden Keil 45 umdrehbar mit der   zugehörigen Walze   verbunden ist. Das gemäss   Fig. 2 linke   Ende der Wellen 44 läuft mittels einer Muffe 46 in einem den Kopf jedes Lagerbockes 26 bildenden Lager 47, während ihr rechtes Ende mittels einer Muffe 48 in einem in den Rahmen 24 angeordneten Lager 49 drehbar ist. Der Antrieb jeder Welle 44 erfolgt durch ein Schneckenrad 51. das mit einer auf der Welle 34 befestigten Schnecke   52   in Eingriff steht und mit der Welle 44 durch einen Keil   53   starr verbunden ist.

   Durch den   Schneckentrieb-57. 32 werden   die Walzen   41.     42   bei Umlauf der   Riemenscheibe 52   in Uhrzeigerrichtung in gleichem   Sinne gedreht (Fig. 3).   



   Über jede der vier Walzen 40, 41 läuft ein Riemen 62, der unten über frei auf Achsen 64 drehbare Walzen   65 geführt,   ist. Die Achsen 64 ruhen an ihren Enden in Halblagern   65.   die in   Führungen   66 der 
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 befestigt, die in die Ringnut   71   einer in einem Auge 69 jeder Führung 66 drehbaren Schraubenspindel 70 eingreift. Durch Drehung dieser Spindeln können die Halblager 65 in den Führungen 66, die durch 

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 Schraubenbolzen 67 an den Seitenrahmen 20, 21 befestigt sind, gehoben und gesenkt werden, um auf diese Weise die Spannung des Riemens nach Bedarf regeln zu können. Zwischen den beiden Walzenpaaren   4il, 41   
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 Masse bestehen und von denen die Walze 73 etwas grösseren Durchmesser besitzt als die Walze 74.

   Jede dieser Walzen ist auf einer Welle 44 befestigt und wird in genau derselben Weise angetrieben wie die Walzen 40 und 41. 



   Die Reinigungswalzen'73, 74 tauchen mit ihrem unteren Teil in ein aus Benzin od. dgl. bestehendes Flüssigkeitsbad   75   ein, das einen Trog 76 füllt und nach Bedarf mittels einer Rohrleitung 77 abgezogen werden kann. 



   Die zu reinigenden. Auftragwalzen sind in Fig. 4 mit 78 bezeichnet, u. zw. zeigt die genannte Figur zwei dieser Walzen, von denen die eine auf den Reinigung, walzen 73,74 und die andere auf einem der Troekenwalzenpaare 40, 41 ruht. Durch die   Uhrze'gerbewegung   der genannten Walzen werden die Auftrag walzen 78 in Gegenze : gerrichtung gedreht. Da die Walze   73 grösseren Durchmesser besitzt   als die Walze74, sich aber mit derselben Winkelgeschwindigkeit dreht wie diese, so wird ihre   Umfangsgeschwin-   digkit ein wenig grösser sein, als die der Walze 74. Dies hat zur Folge, dass die eine oder andere dieser beiden Walzen auf die zu reinigende Auftragwalze 76 eine gewisse Reibung ausübt und sie hiedurch von allen ihr etwa noch anhaftenden Masseteilchen befreit.

   Da hiebei die in dem Bade   7. 3 dauernd   benetzten Reinigungswalzen 73, 74 die Walze 78 gleichzeitig auch ganz gleichmässig   anfeuchten,   so wird sie im Verlaufe des Reinigungsvorganges durch die gemeinsame   Wirkung   der genannten Walzen und der Reinigungsflüssigkeit wieder vollständig gesäubert. 



   Nach beendeter Reinigung wird die Auftragwalze 78 von den   Reinigungswalzen 73,   74 abgenommen und auf eines der   Trocknungswalzenpaare   40, 41 bzw. auf die darüber   geführten   Riemen   62   gelegt. Da, wie erwähnt, die Walze 40 grösseren Durchmesser besitzt als die Walze 41 und sich demgemäss auch mit   grösserer Umfangsgeschwindigkeit   dreht, so wird durch einen der beiden Riemen 62 auch hiebei eine Reibung auf die Walze 78 ausgeübt und hiedurch die trocknende Wirkung der aus einem geeigneten porösen. Stoff bestehenden Riemen kräftig unterstützt. Nach beendeter   Trocknung   ist die Auftragwalze zu erneutem Gebrauche bereit. 



   Die Walzen 40, 41, 73, 74 könnten selbstverständlich auch in entgegengesetzter Richtung   um-   laufen, doch empfiehlt sich dies deshalb nicht, weil in diesem Falle die Auftragwalze das Bestreben haben würde, sich infolge der Wirkung der schneller umlaufenden Walze   gewissermassen   zwischen den 
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 auch unter einen Unterdruck gesetzt werden. 



   Zwecks bequemer Auswechslung eines Riemens oder Walzen ist jede der Wellen 44 an einem Ende 
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 Nabe 42 aufgeschobene   Muffe 02   an seinem Platze gehalten, so dass er auch nach Lösung der Walze mit deren Nabe verbunden bleibt. 



   Zur Lösung einer der beiden Reinigungswalzen 73,74 braucht nur deren Welle 44 aus ihren Lagern   zurückgezogen   zu werden. 



   Die Muffe 45 der beiden äusseren Wellen 44 sind mit einer das Wellenende umgebenden Verlängerung 95   veri-eben,   auf der eine mit der Welle 44 durch einen Keil 92 undrehbar verbundenen Riemenscheibe 06 

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AT102320D 1923-10-26 1923-10-26 Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung und Trocknung von Druckwalzen u. dgl. AT102320B (de)

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